DF hat das Review online und ist absolut begeistert.
Steam Deck (Valve's Handheld)
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Zerfikka
Gottkaiser
gabe auch mit based takes übers metaverse:
www.pcgamer.com
Gabe Newell: 'Most of the people talking about metaverse have absolutely no idea what they're talking about'
"They've apparently never played an MMO."
Zerfikka
Gottkaiser
So, habe mein Steam Deck am Mittwoch bekommen. Wegen Elden Ring noch nicht so viel damit herumgespielt, aber paar Eindrücke von ich euch trotzdem schuldig.
Ersteindruck: Das Ding ist groß. Es ist nicht viel größer als eine Switch mit Grip, aber wirkt erstmal mächtig. Die Verarbeitung sticht sofort ins Auge. Super wertig, sehr hartes Plastik, sehr edel, etwas schwer.
Schaltet man das Teil an, wird man direkt von einem sehr modernen Menü begrüßt. Erinnert an den Big Picture Mode von Steam, ist aber exzellent an den Handheld angepasst. Wie man es von Konsolen gewohnt ist, ist alles schnell erreichbar und unkompliziert. Von Funktionsumfang erinnert es direkt an die großen Konsolen mehr als es an Switch oder Vita erinnert.
Nach sehr kurzer Einrichtung, landet man auch in der eigenen Steam Bibliothek und die ersten Games sind flott installiert.
Als erstes habe ich Valves Gratisspiel gestartet, Aperture Desk Job. Ist nur eine kleine Techdemo im Portal-Universum, um die Steuerung kennenzulernen. Netter Humor, schöne Demonstration der Funktionen, aber auch nicht mehr.
Macht aber sofort Lust auf mehr. Das Deck hat nämlich natürlich alle Buttons, die man von Playstation und so gewohnt ist, aber es kommen halt noch ein Touchscreen, vier Back Paddles, zwei Touchpads und kleine physische Funktionstasten dazu.
Das erlaubt sehr viel Freiheiten bei der Steuerung. Man wird in eine typische Shooter-Steuerung eingeführt, ob man den Touchscreen, den Stick, das Touchpad oder eine Gyrosteuerung zum Zielen benutzt, bleibt einem aber selbst überlassen. Ich war extrem beeindruckt von den Touchpads. Damit konnte ich ohne Eingewöhnung direkt sehr viel präziser als mit Analogstick schießen. Sicherlich ein super mobiler Mausersatz.
Herausragend ist auch der Ton. Die Lautsprecher sind top. Kein Vergleich zu Vita oder Switch, wo ich ohne Kopfhörer das Gefühl hatte, viel zu verpassen. Dafür pustet der Lüfter ziemlich. Für mich bisher der größte Kritikpunkt.
Als nächstes habe ich eine microSD eingesetzt und Elden Ring installiert. Cloudsave war direkt drauf, in die Optionen musste ich mich keine Sekunde verirren, nach wenigen Sekunden war ich ingame und konnte meinen Progress vom PC weiterführen. Elden Ring ist für seine technischen Probleme bekannt, aber es lief alles super flüssig. Bin etwas in der Open World herumgeritten und hatte keinerlei Slowdowns. Die Grafik ist wunderschön auf dem kleinen Display. Die Steuerung ging für mich nicht so gut von der Hand wie am Dualsense, kostet mich sicherlich noch etwas Eingewöhnung, aber dafür brillieren hier die Paddles. From Software hat schon die Angriffe auf die Schultertasten gelegt, damit man nicht so oft den Daumen vom Stick nehmen muss, mit dem Steam Deck bewegt man den Daumen gar nicht mehr vom rechten Stick. Das Ausweichen mit dem rechten, oberen Paddle ging sofort in Fleisch und Blut über. Das hat mich so überzeugt, dass ich direkt im Internet nach Scuf-Controllern und dem Xbox Elite geschaut habe. (Waren aber beide zu teuer.)
Meinen letzten virtuellen Ausflug habe ich in die Desktop-Umgebung gemacht. Das Deck OS basiert auf Linux und man kann praktisch auf Knopfdruck zur Desktop-Oberfläche wechseln, bei der dann alles möglich ist. Browsen, Mails checken, an Exceltabellen arbeiten, Discord, Netflix, you name it. Das ist allerdings natürlich ohne Maus und Tastatur ziemlich umständlich. Werde aber sobald verfügbar mir das Deck Dock holen, um das Ding als Laptop bzw. Mini-PC zu nutzen. Cool ist jedenfalls, dass man alles an Desktop-Software auch beim Handheld-OS hinzufügen kann. Dann hat man auf Knopfdruck beispielsweise auch Third Party Stores, etc. ohne in die Desktop-Umgebung wechseln zu müssen. Die Möglichkeiten sind hier unendlich. Offener kann man ein Plattform nicht designen.
Akkulaufzeit ist auf Switch-Niveau. Bei Elden Ring wurden mir über zwei Stunden angezeigt, bei weniger anspruchsvoller Software hat man deutlich weniger Verbrauch. Man kann auch Performance-Einstellungen wie FPS-Limiter OS-seitig festlegen, um die Batterie zu schonen.
Insgesamt bin ich sehr, sehr zufrieden. Freue mich Indies im Bett und auf Reisen zu spielen, bei AAA bevorzuge ich dann doch PC/PS5. Als nächstes will ich noch Emulatoren ausprobieren und vielleicht noch Windows installieren.
Vielleicht lade ich noch paar Screenshots hoch, hier aber zumindest ein Bild.
Ersteindruck: Das Ding ist groß. Es ist nicht viel größer als eine Switch mit Grip, aber wirkt erstmal mächtig. Die Verarbeitung sticht sofort ins Auge. Super wertig, sehr hartes Plastik, sehr edel, etwas schwer.
Schaltet man das Teil an, wird man direkt von einem sehr modernen Menü begrüßt. Erinnert an den Big Picture Mode von Steam, ist aber exzellent an den Handheld angepasst. Wie man es von Konsolen gewohnt ist, ist alles schnell erreichbar und unkompliziert. Von Funktionsumfang erinnert es direkt an die großen Konsolen mehr als es an Switch oder Vita erinnert.
Nach sehr kurzer Einrichtung, landet man auch in der eigenen Steam Bibliothek und die ersten Games sind flott installiert.
Als erstes habe ich Valves Gratisspiel gestartet, Aperture Desk Job. Ist nur eine kleine Techdemo im Portal-Universum, um die Steuerung kennenzulernen. Netter Humor, schöne Demonstration der Funktionen, aber auch nicht mehr.
Macht aber sofort Lust auf mehr. Das Deck hat nämlich natürlich alle Buttons, die man von Playstation und so gewohnt ist, aber es kommen halt noch ein Touchscreen, vier Back Paddles, zwei Touchpads und kleine physische Funktionstasten dazu.
Das erlaubt sehr viel Freiheiten bei der Steuerung. Man wird in eine typische Shooter-Steuerung eingeführt, ob man den Touchscreen, den Stick, das Touchpad oder eine Gyrosteuerung zum Zielen benutzt, bleibt einem aber selbst überlassen. Ich war extrem beeindruckt von den Touchpads. Damit konnte ich ohne Eingewöhnung direkt sehr viel präziser als mit Analogstick schießen. Sicherlich ein super mobiler Mausersatz.
Herausragend ist auch der Ton. Die Lautsprecher sind top. Kein Vergleich zu Vita oder Switch, wo ich ohne Kopfhörer das Gefühl hatte, viel zu verpassen. Dafür pustet der Lüfter ziemlich. Für mich bisher der größte Kritikpunkt.
Als nächstes habe ich eine microSD eingesetzt und Elden Ring installiert. Cloudsave war direkt drauf, in die Optionen musste ich mich keine Sekunde verirren, nach wenigen Sekunden war ich ingame und konnte meinen Progress vom PC weiterführen. Elden Ring ist für seine technischen Probleme bekannt, aber es lief alles super flüssig. Bin etwas in der Open World herumgeritten und hatte keinerlei Slowdowns. Die Grafik ist wunderschön auf dem kleinen Display. Die Steuerung ging für mich nicht so gut von der Hand wie am Dualsense, kostet mich sicherlich noch etwas Eingewöhnung, aber dafür brillieren hier die Paddles. From Software hat schon die Angriffe auf die Schultertasten gelegt, damit man nicht so oft den Daumen vom Stick nehmen muss, mit dem Steam Deck bewegt man den Daumen gar nicht mehr vom rechten Stick. Das Ausweichen mit dem rechten, oberen Paddle ging sofort in Fleisch und Blut über. Das hat mich so überzeugt, dass ich direkt im Internet nach Scuf-Controllern und dem Xbox Elite geschaut habe. (Waren aber beide zu teuer.)
Meinen letzten virtuellen Ausflug habe ich in die Desktop-Umgebung gemacht. Das Deck OS basiert auf Linux und man kann praktisch auf Knopfdruck zur Desktop-Oberfläche wechseln, bei der dann alles möglich ist. Browsen, Mails checken, an Exceltabellen arbeiten, Discord, Netflix, you name it. Das ist allerdings natürlich ohne Maus und Tastatur ziemlich umständlich. Werde aber sobald verfügbar mir das Deck Dock holen, um das Ding als Laptop bzw. Mini-PC zu nutzen. Cool ist jedenfalls, dass man alles an Desktop-Software auch beim Handheld-OS hinzufügen kann. Dann hat man auf Knopfdruck beispielsweise auch Third Party Stores, etc. ohne in die Desktop-Umgebung wechseln zu müssen. Die Möglichkeiten sind hier unendlich. Offener kann man ein Plattform nicht designen.
Akkulaufzeit ist auf Switch-Niveau. Bei Elden Ring wurden mir über zwei Stunden angezeigt, bei weniger anspruchsvoller Software hat man deutlich weniger Verbrauch. Man kann auch Performance-Einstellungen wie FPS-Limiter OS-seitig festlegen, um die Batterie zu schonen.
Insgesamt bin ich sehr, sehr zufrieden. Freue mich Indies im Bett und auf Reisen zu spielen, bei AAA bevorzuge ich dann doch PC/PS5. Als nächstes will ich noch Emulatoren ausprobieren und vielleicht noch Windows installieren.
Vielleicht lade ich noch paar Screenshots hoch, hier aber zumindest ein Bild.
Wolke
crossing
Darf ich mir das dann wie bei der Switch als eine Docking-Station vorstellen, die man am Fernseher anschließen kann? Das würde das sogar für mich sehr viel attraktiver machen, denn ich finde es immer etwas umständlich das Notebook an dem Fernseher anzuschließen. In erster Linie deswegen, weil ich zusätzlichen Raum dafür schaffen muss und ich hab doch überall meine Pflanzen
Jep, genau. Und mit USB-Ports für Peripherie, wenn man nicht auf Wireless setzt.Darf ich mir das dann wie bei der Switch als eine Docking-Station vorstellen, die man am Fernseher anschließen kann? Das würde das sogar für mich sehr viel attraktiver machen, denn ich finde es immer etwas umständlich das Notebook an dem Fernseher anzuschließen. In erster Linie deswegen, weil ich zusätzlichen Raum dafür schaffen muss und ich hab doch überall meine Pflanzen
Cthulhu
Greetings earthlings!
Das klingt richtig gut. Nach der Ankündigung damals hätte ich nicht gedacht, dass mich das Ding interessiert und plötzlich war ich heiß wie Frittenfett auf das Gerät. Hab mich mit den ganzen Hardware-Reviews bislang nicht ernsthaft auseinandergesetzt, daher eine vielleicht stumpfe Frage: Hat das Steam Deck Vibration?
Jep, aber kann ich noch nicht viel zu sagen. Gibt jedenfalls sowohl "Vibration" als auch "Haptics".
Zerfikka
Gottkaiser
@eape Elite 2 kostet bei ama grad 145€, ist doch ein guter Preis bei 180€ uvp. Hatte 2 Monate keinen Elite und die Tage einen neuen bekommen. Ist bei Dark Souls (ja bin late to the party) so angenehm, muss mich wieder dran gewöhnen aber es ist sehr vorteilhaft seinen Daumen immerzu auf dem Kamerastick zu haben. Nur bei Erhalt alles genau prüfen, die Dinger sind nach wie vor zu anfällig, hatte erst einen bekommen, dessen rechter Stick auf max. Widerstand war ohne es verstellen zu können. Ich geb den jedes Jahr bei ama zurück wenn grade keine verfügbar sind, bekomme Geld wieder und kauf dann einen neuen mit frischer Garantie. Keine Ahnung wie Ms daran noch verdient.