Wolke

crossing
Findest du es so überkrass gruselig? Klar, es ist spannend und es ist sehr athmosphärisch, aber wenn man vorsichtig vorgeht, dann kann man auch viele Konfrontationen aus dem Weg gehen. Das finde ich sehr gut gemacht, dass die Fauna des Planeten nicht zwingend und immer unausweichlich aggressiv ist. Man kann auch bei den großen Viechern Glück haben und ihnen aus den Weg gehen.

Also ich bin sicher auch kein Maßstab aber ja, finde es schon sehr atmosphärisch bis gruselig.

Gefühlt bin ich auch bereits sehr früh im Spiel einem großen Monster begegnet, als ich ganz ahnungslos mit der Motte unterwegs war. Motte wurde sofort gefressen, ich selbst hatte aber Glück. War ab da an unfassbar gehemmt und hatte dann auch noch etwas Pech. Mein Krebs ist zb in irgendeiner Höhle in der Tiefe drin und kommt nicht mehr raus, weil ich noch nicht springen kann und für einen neuen bräuchte ich teure Ressourcen, die ich nur aus den gefährlichen Gebieten bekomme (und wo sich dieses schreckliche Vieh rumtreibt :cryingcool: ).
 

Urgs

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Diese beiden Dinge hatte ich erst nach ca 20 Stunden im Spiel und den Krebs braucht man eigentlich erst für die tieferen Bereiche. Ich bin bestimmt 20 Stunden lang erstmal nur geschwommen und getaucht. Auch zum Wrack, an dem Leviathan vorbei! :D
 

Urgs

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Ich hab mal meinen Sohn spielen lassen und der ist dann auf 900m Tiefe gestorben. Die Motte lag auch dort unten, in ner Höhle. Ich hab bestimmt ne Stunde gebraucht, um das Ding zu bergen! :ugly: War aber auch irgendwie geil! :D
 

Wolke

crossing
Diese beiden Dinge hatte ich erst nach ca 20 Stunden im Spiel und den Krebs braucht man eigentlich erst für die tieferen Bereiche. Ich bin bestimmt 20 Stunden lang erstmal nur geschwommen und getaucht. Auch zum Wrack, an dem Leviathan vorbei! :D

Also ich bin auch bei 25-30 Stunden gewesen und habe die tieferen Bereiche vor mir, deswegen habe ich dann auch aufgegeben :ugly:

Das Wrack habe ich auch schon hinter mir gehabt. Da wusste ich noch nicht, dass der Leviathan da auch lauert. Bin ihm dort zum Glück nicht begegnet :sweat:

Das ganze Spiel ist ja irgendwie so gut und übt schon seine eigene Art der Faszination aus. Würde es auch jedem ans Herz legen :D
 
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Urgs

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Ich würde es dir nochmal an‘s Herz legen. Lohnt sich. Ne Seemotte neu zu bauen, ist ja auch nicht so der Akt und den Krebs kriegste vielleicht raus, wenn du das Seil-Modul baust. Dann kannst du dich vielleicht mit dem Ding rausziehen.
 
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Wolke

crossing
Ich würde es dir nochmal an‘s Herz legen. Lohnt sich. Ne Seemotte neu zu bauen, ist ja auch nicht so der Akt und den Krebs kriegste vielleicht raus, wenn du das Seil-Modul baust. Dann kannst du dich vielleicht mit dem Ding rausziehen.

An der Motte liegt es nicht. Die habe ich schon mehrmals neu bauen müssen und meine aktuelle lebt auch. Eventuell finde ich ja mal wieder etwas mehr Mut, aber aktuell bin ich nicht so scharf darauf, wenn ich an die Tiefen denke :sweat: Ich hatte bisher auch erst 500 m erreicht :ugly:
 
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RollingRolli

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Subnautica ist so eines der wenigen Survival-Spiele, an denen ich wenig Interesse habe sie selbst zu spielen, aber trotzdem sehr stark von der Qualität des Spiels finde und gerne anderen dabei zu gucke.
Hab letzten Monat endlich auch mal mehr als die ersten 5 Stunden gesehen, die man sonst immer bei den meisten Leuten immer wieder sieht, die das Spiel mal austesten und dann nicht weiterspielen, da Marine das Spiel gespielt hatte und die war sehr stark von dem Spiel angetan, sodass das regelrecht ne Freude war ihr dabei zuzusehen wie aufrichtig begeistert sie von der Meereswelt und den ganzen Tieren war.

Ist auf jeden Fall cool zu sehen wie viel weiter das Spiel geht später, grade von der Spielwelt her, und wie viel mehr Spielelemente nach und nach dazu kommen... (y)
 

Urgs

Mitglied
Ich gehöre eh nicht zur Gruppe der Zugucker, aber bei dem Spiel, das ja nun sehr zeitintensiv ist, kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen. Da müsste der Vorspieler schon sehr professionell die Emotionen rüberbringen, die ich beim Spielen habe. Es geht ja letzendlich um den Erkenntnismoment, das Erkennen von Zusammenhängen, das Entdecken von Geheimnissen , das Entwickeln von individuellen Stretegien usw.
 

el_barto

join the serpent king as family
Forza Horizon 4 [XSX]

Hab jetzt in den 10 Tagen, seitdem ich die XSX hab, knapp 17,5 Stunden gespielt (was für meine Zeitverhältnisse echt sehr viel ist) und hab ne Menge Spaß.

Ich mag den Festival-Charakter, den die Horizon-Reihe hat, das Setting in England hat ne Menge Flair.
Ziemlich beeindruckt bin ich von der Jahreszeiten-Mechanik, da muss eine Menge Arbeit rein geflossen sein, die komplette Spielwelt in vier Varianten zu erstellen. Diese Woche ist Winter und das hat dann in jedem Rennen große spürbare Auswirkungen. Ehemalige trockene Straßen sind jetzt teilweise verschneit, Cross Country Rennen werden zu Duellen im Pulverschnee und die Optik ist ne radikal andere als noch letzte Woche im Herbst.
Allgemein ist das Ding trotz X-One Herkunft optisch echt Zucker. Die Autos sehen eigentlich nahezu perfekt aus, es gibt keinerlei Qualitätsabstufungen in Außen- und Innendarstellung trotz über 600 Autos. Die Umgebungen sind auch hübsch (aber hier sieht man die Last Gen Herkunft an Pop-Ins bei weiter entfernter Geometrie und im Vergleich zum Material von Horizon 5 sieht man im allgemeinen Detailgrad, wie der UNterschied zum nächsten Teil ausfallen wird).

Was mich gerade gestern optisch richtig geflasht hat, waren die Sonnenaufgänge im SPiel. Dieses besondere Zwielicht, bevor die Sonne im Winter aufgeht, wenn es geschneit hat, sind da täuschend echt nachgestellt. War da gerade mit der Drohne mitten auf dem Land unterwegs auf der Suche nach nem Barn Find und hab kurz innegehalten und die Landschaft aufgesaugt. Das hat so gut ausgesehen und war richtig toll atmosphärisch.


Ich finde aber, das man ein wenig zu sehr mit Autos zugeschmissen wird. In den ersten Spielstunden kann man sich vor geschenkten Karren aus Wheelspins, Level Ups etc. kaum retten. Wird später ein wenig besser, aber trotzdem hab ich inzwischen knapp 120 Autos in der Garage. Und auf der Gegenseite sind andere Autos, die ich gerne hätte so unbezahlbar, dass man da keine Ahnung wie viele Stunden grinden müsste, bis man z.B. die 10 Mio Credits für nen McLaren F1 oder Ferrari Testarossa zusammen hat.
Da würde ich mir mehr Fokus auf weniger Autos wünschen, damit man mehr Anreiz hat, sich mit weniger Karren intensiver zu beschäftigen.
Aber ich kann auch verstehen, dass genau dieser Aspekt, ständig neue Autos zu haben, Bestandteil von Horizon ist.

Ziemlich cool finde ich übrigens die Rumble Trigger für ein Rennspiel. Wenn auch nicht so immersiv wie die Trigger der PS5, geben sie aber auch gutes Feedback über das Auto.
 

Wolke

crossing
Ich habe heute die ersten drei Stunden von Twin Mirror gespielt und kann aktuell noch nicht ganz nachvollziehen, warum das Spiel bei der Presse (und den Spielern?) generell mäßig ankam. Zwar bewegt es sich bisher geschichtlich in bekannten Mustern und es ist vom Stil noch experimenteller, als man es von Dontnod gewohnt ist, aber bisher bin ich angetan. Vor allem ist es sehr viel erwachsener, was mir persönlich extrem gut gefällt. Tatsächlich stört mich aktuell am meisten, dass die Figuren täglich dieselbe Kleidung tragen, aber wenn man ansonsten keine Probleme hat, kann das Spiel so verkehrt wohl nicht sein :ugly:
 
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RollingRolli

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Soul Calibur IV (360)

Spiele aktuelle wegen nem Kumpel viele Spiele auf meiner alten Xbox 360, leider musste ich viele Spiele auf Disk nachkaufen, weil sie digital nicht mehr im Store erhältlich sind (was ist da eigentlich los, Microsoft? Wenn sich sogar Rockstar nicht zu schade ist für die hunderten an Marken, Songs, Tuning-Teile, etc. bei Midnight Club LA zu zahlen und das immer noch digital erhältlich ist, warum gibt es denn nicht wenigstens PGR 4 noch digital? Habt ihr so viel Angst, dass Leute das Spiel/die Serie nachholen würden, und sich doch die Reihe zurück wünschen würden anstatt nem neuen Forza Horizon?).

Eines der Spiele, wo ich das verstehen kann, ist Soul Calibur IV, eben wegen der riesigen Star Wars Collab, die es in dem Spiel gab, mit gleich 3 Star Wars Charakteren, mehreren Stages in einem Star Destroyer und mehreren Songs aus den offiziellen Film-Soundtracks. Das die Lizenz teuer ist, kann ich gerne glauben, und das man das Spiel deswegen weder digital kaufen kann, noch die DLCs noch da sind, kann ich auch verzeihen. Aber...

Mensch, warum können sie nicht heutzutage wieder so coole Spiele bringen? Das war das letzte Soul Calibur, das full on out ging in allen Aspekten ohne irgendwelche offensichtlichen Budget-Cuts und 100% Hype versprüht.
Alleine vom Gameplay her, ich bin voll Max' Meinung, das Fighting Games am meisten Spaß machen, wenn man sich nicht am meisten Gedanken um Balancing und EVO-Tauglichkeit macht, sondern balls to the wall crazy shit im Spiel hat.
In Soul Calibur 6 haben sie zum Critical Edge als den einen "Super-Move" den jeder Charakter hat, den Soul Charge, als andere Option sein Meter auszugeben, eingeführt, der den Charakter einfach mega buffed für eine kurze Dauer und nen Haufen Attacken besser macht, Strings erweitert, so Kram halt. Bei Soul Calibur IV spielen sich die Charaktere so als wäre der Soul Charge permanent an vom Moveset her.

Ist einfach so spaßig was für abgedrehten Kram man machen kann, wie viele Moves in Stances übergehen, von denen man dann launchen kann, usw. Das ganze ist dadurch ausgeglichen, das so viele Stages mehr noch als bei SCV und SC6 relativ eng sind und Ringouts ermöglichen. Da hat man auch manchmal einfach hilarious fails, wenn man das Risiko eingeht, was krasses machen zu wollen, und sich Yoda dann einfach mit 200km/h per Levitation Kick selbst vom Tower of Babel yeeted.

Aber auch sonst, war es so cool, wie viel mehr Langzeit-Motivation es gab. Jeder Charakter hat eine eigene Story-Ladder mit custom Intros und Outros und eigenem vollwertigen Cutscene-Ende. Einige davon sind richtig cool, grade Darth Vader (den ich ja leider nicht mehr haben kann, weil DLC nicht mehr käuflich ist) hat eines der sickesten Endings ever gehabt.
So viele Designs waren auch einfach peak Soul Calibur in dem Teil. Kristall-Armor Siegfried mit dem komplett aus Eis-Kristallen geschmiedeten Soul Calibur ist bis heute noch das coolste Siegfried Design, was es in der Serie gab.
Siegfried.jpg

Dazu so viele andere coole Ideen in dem Spiel. Das es mehrere Intros des Spiels gibt, eines für jeden Star Wars Charakter, oder der Option das im Intro der eigene custom charakter zu sehen ist. Das es gleich 5 zusätzlich bonus Charaktere gibt, die alle jeweils von anderen bekannten Mangaka designt wurden.
Das ganze Stat-System, war sogar eine der wenigen vom Gameplay interessanten Variationen dieses Systems, obwohl mehrere Fighting Games die letzten Jahre mit ähnlichen Konzepten experimentiert haben (allen voran NRS bei Injustice).
Grade da war es cool, dass es weniger um RNG ging, da alle Stats auf Items fest waren und man Items direkt kaufen konnte, aber welche absurden Gameplay-Konzepte man basteln konnte. Sowas wie glass cannon Astaroth, der nach ein oder zwei Treffern zerplatzt, aber so viel Attack hat, dass er mit einzelnen Moves 80% der Leiste einfach auslöschen kann.

Ach Mensch, echt schade, dass Soul Calibur heute nicht mehr so cool sein kann. Liegt allen voran daran, weil Project Soul ein so geringes Budget von Bandai Namco kriegt, das selbst generische Indie-Anime-Fighter da vom Production Value gleich ziehen könnten, und alles in Tekken gelegt wird, was zwar eSport-technisch ein voller Erfolg ist, aber beim Kämpfen nie so cool aussieht oder man so krassen Kram da machen kann. Echt schade, das ganze...
 

Urgs

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So! Nach 101 Stunden bin ich durch mit Subnautica und hab sogar noch Platin gemacht! Großartiges Spiel, gehört defintiv zu den Top-Games der letzten Gen für mich! Ein überaus befriedigendes Spielerlebnis! Empfehlenswert für alle Metroid-Fans, die gerne fremde Planeten erforschen. 10/10
 

Fanmake

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Super Mario Odyssey (Switch)

Ich hab die Story vor ein paar Tagen durchgespielt und jetzt fängt das Spiel erst richtig an. Es ist ein unfassbar gutes Spiel, welches an Ideenreichtum sich immer wieder selbst übertrifft. Ich merke nur, dass ich Jump n Runs nicht mehr so stundenlang wie als Kind spielen kann. Vielleicht auch weil für mich die absoluten Gottspiele in diesen Genre nach wie vor Mario 64 und Mario Galaxy bleiben. Dennoch großartiges Spiel, welches ich in meinem Urlaub immer wieder zwischendurch sehr gerne gespielt habe und weiterhin spielen werde. Ich überlege mir sogar, dass ich mir das Lösungsbuch zulege, um wirklich alle Monde zu finden... Ja, es gibt youtube aber das nimmt mir dann das gewisse Etwas, was ich mit seiner physischen Komplettlösung verbinde.

Super Mario RPG (SNES)

Vor etwas mehr als zwei Wochen habe ich aus unerklärlichen Gründen Lust gehabt, meine SNES Mini auszupacken und Mario RPG zu spielen. Vielleicht weil ich mich erinnerte, wie ich vor mittlerweile doch einigen Jahren Chrono Trigger durchgespielt habe und es seitdem zu den besten RPGs aller Zeiten für mich gehört. Zu Mario RPG hat man auch immer wieder viel gelesen und der Kult ist ja recht groß. Ich muss aber gestehen, dass ich nie der große 2D Fan war. Als Kind habe ich natürlich alles gespielt, was mir in die Quere kam, aber erst durch das N64 und die PS lernte ich Videospiele durch den enorm hohen Spielspaß zu schätzen. 2D Spiele waren für mich in aller erster Linie immer sehr schwer oder oft zu schwer. Auch die Optik hat mich bei vielen Titeln nicht so angesprochen, wie es damals 3D Spiele geschafft haben (wobei 2D ja um Welten besser altern). Machen wir es kurz -> Ich habe einige Stunden Mario RPG gespielt. Die Optik ist "lieb", damals wahrscheinlich sogar herausragend gewesen, aber für jetzige Verhältnisse muss man schon einiges hinnehmen. Dafür hat es wirklich einiges an Charme und mir gefällt es wie die ganze Spielwelt dargestellt wird. Besonders die Einbindung mit Mario, der ja in dieser Spielwelt ein Superstar ist und sogar fremde Kinder seine Kämpfe mit Mario und Bowser Plüschtieren nachstellen. In Kombination mit Marios Pantomime entstehen wirklich liebevolle Szenen. Aber jetzt kommt das große aber... mir gehen die Kämpfe extrem auf die Nerven. Die rundenbasierten Kämpfe fühlen sich so langweilig an, auch wenn man mit einem getimten Knopfdruck bei den Kämpfen mehr Schaden machen kann und dadurch das Ganze mehr Dynamik bekommt. Ja, das ist nett, aber es sind schon in wenigen Stunden so viele 0815 Kämpfe gewesen, die mir kein Hochgefühl durch meine eigenen Levelaufstiege gegeben haben (man wird stärker aber ich merke es nicht so, wie ich es mir wünsche). Dadurch entsteht ein Trott, der sich nur schwer abschütteln lässt. Entweder werde ich es in Zukunft nochmal weiterspielen und schauen, dass ich Bowser finde und er mir als Kumpane neue zusätzliche Impulse liefert oder ich lass es einfach. Ich zocke zwar zu 90% alles durch, was ich in meinem Besitz habe, aber bei solchen alten 2D Spielen tue ich mir scheinbar nach wie vor noch etwas schwer.

Luigis Mansion 2 (3DS)

Ich habe es vor einer Woche geschenkt bekommen und konnte gerade zwei Stunden spielen. Ich wollte schon immer ein Luigis Mansion spielen und das ist der erste Teil, den ich je gespielt habe. Ersteindruck -> genial. Diese unglaublich liebevolle Kulisse gepaart mit den superflüßigen, detaillierten Animationen Luigis sind ein echter Augenschmaus, trotz des mittlerweile gehobenen Alters (8Jahre) und der limitierten 3DS Technik. Das Gameplay macht extrem Laune. Die Kombination aus Sammeln, Geister bekämpfen und seichte Rätsel lösen fügen sich wunderbar zusammen und die Zeit vergeht wie im Flug! Das Spiel zeigt ja audiovisuell so viel Liebe zum Detail, dass es einfach nur Spaß macht. Ich musste Grinsen als ich zum ersten Mal Luigi gehört habe als er zur der Gruselmusik mit gesummt hat. Einfach grandios.
 

Wolke

crossing
So! Nach 101 Stunden bin ich durch mit Subnautica und hab sogar noch Platin gemacht! Großartiges Spiel, gehört defintiv zu den Top-Games der letzten Gen für mich! Ein überaus befriedigendes Spielerlebnis! Empfehlenswert für alle Metroid-Fans, die gerne fremde Planeten erforschen. 10/10

Dann geht es ja jetzt mit Below Zero für dich weiter. Auf die nächsten 100 Stunden :wink:
 
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Urgs

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Dann geht es ja jetzt mit Below Zero für dich weiter. Auf die nächsten 100 Stunden :wink:
Direkt im Anschluß heruntergeladen und gestern auch schon damit angefangen. Wirkt auf dem ersten Blick wie ne Fast Forward-Version des Spielprinzips. Ich hab Ruckzuck wichtige Baupläne gefunden, für die ich in Subnautica Stunden gebraucht hätte. Es wirkt alles etwas kompakter. Was ich aber nicht schlimm finde, im Gegenteil. Imho ist es auch noch weniger gruselig. Bin gespannt, wie sich die Story dort entwickelt …
 

RollingRolli

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Samurai Warriors 5 (PS4)

Wurde heute nacht freigeschaltet und ich spiele es... naja, primär, weil ich es spielen muss, aber es ist sooooo belanglos und langweilig. So lieblos, das ganze.

Die Idee die Story um eine, bzw zwei zentrale Figuren zu strukturieren, ist super, da Spirit of Sanada als Spin-Off von SW4 das wunderbar gemacht hat und das ganze grandios als richtige Story um einen zentralen Helden erzählt hat. Und am Ende fand sogar ich Yukimura cool, obwohl er für mich immer eine der uninteressanteren Figuren der Sengoku Ära ist.
Da ist das gleiche Konzept, aber um Nobunaga Oda gestrickt, eine der interessantesten und coolsten Personen der Ära, eigentlich ein freier Elfmeter, so easy müsste es sein, den zu landen, das ganze spannend und aufregend zu inszenieren.

Aber dann kam Omega Force auf die Idee sämtliche Charaktere zu streichen, jeden einzelnen, der 61 Charaktere des vorherigen Spiels wurden gelöscht, und als Ausgleich kamen dafür dann einige neue Charaktere um Nobunaga Oda drum herum, einige davon sogar ziemlich coole Additions mit okay-ish Designs, aber auch ein paar wenige für die Story notwendigen Charaktere aus den alten Teilen wurden komplett neu aufgebaut. Nobunaga, Mitsuhide, Ieyasu, Hanzo und all diese haben nicht nur wie sonst neue Designs was das Outfits angeht, sondern komplett neue Gesichter, Waffen, Personalitys, in vielen Teilen neue Voice Actors, sodass es im Prinzip ganz andere Charaktere sind. Das Konzept geht aber komplett gar nicht auf.

Die Idee einen jungen Nobunaga zu sehen, der erst gegen Ende zu dem älteren Demon Lord Nobunaga wird, den man aus der Serie kennt, ist cool, und hat ebenfalls in Spirit of Sanada schon super geklappt mit dessen Darstellung der Sanada Familie, aber die Charakterisierung geht hier komplett nach hinten los, für eine große Menge der Charaktere.
Ein gutes Beispiel ist dafür Hanzo Hattori, der wohl bekannteste echte Ninja ever, wurde sonst immer von Takaya Kuroda gesprochen, der sonst am bekanntesten für seine Rolle als Kiryu Kazuma aus den Yakuza Spielen ist.
Normalerweise fiel das aber so gut wie gar nicht auf, da Hanzo immer maximal in sehr kurzen Sätzen in sehr monotoner Stimmlage geredet hat, halt sehr ninja-mäßig, und ein dementsprechend cooles Design hatte, das weniger Hollywood Ninja a la Ryu Hayabusa war, sondern mehr nach echten Ninjas designt (außer SW4, da gab es aber ein sehr abgefahrenes Kamen Rider Ninja Design für ihn). In SW5 redet der neue Hanzo einfach eins zu eins wie Kiryu von der Voice Direction her und ich hab jedes Mal das Gefühl wenn mich SW5 Hanzo anspricht, dass ich grade in eine neue Substory in Kamurocho stolpere...

Aber nicht nur die Story und Characters sind eine riesige Enttäuschung, auch im Gameplay ist es one step forward, two steps back. So kamen sie auf die Idee das sehr gute Active-Skill-System aus dem zuletzt erschienen Pirate Warriors 4 zu übernehmen, was hervorragend ist, weil... seriously, PW4 hat das beste Musou-Kampfsystem ever.
Problem ist, dass dieses System in Pirate Warriors 4 deshalb so gut funktioniert, weil jeder Charakter mehrere komplett einzigartige Skills hat, von denen man dann 4 gleichzeitig auf Hotkeys legen kann. Diese sind immer entweder direkte, besondere Attacken oder komplette Form-Änderungen die einem ein komplett anderes overpoweredtes Moveset für eine kurze Zeit geben.
In SW5 dagegen haben sie dieses System nur von der Steuerung her übernommen, aber ein Großteil der Skills sind entweder die gleichen Basis-Skills, die sich alle Charaktere teilen, und die auch alle nur basic buffs für eine kurze Zeit auf entweder Attack, Defense, Health und Speed sind... oder es sind einzigartige Skills von Charakteren, die ebenfalls Buffs sind, aber etwas stärker sind. Und dann gibt es halt einen direkten Special Move pro Charakter der sich ähnlich verhält wie in PW4 als Skill. Wow. Exciting.

Da kommt dann aber noch drauf, dass, eben durch die Re-Imagination sämtlicher Charaktere, alle Charaktere neue Waffen und damit auch neue Movesets haben. Aber als first in Samurai Warriors History es so genannte Klone gibt. Also Charaktere teilen sich die gleiche Waffenart und haben damit nahezu identische Movesets, die sich nur von einer anderen Super-Attacke unterscheiden.
Wir kommen also von 61 Charakteren, alle mit komplett einzigartigen Movesets, Abilities und Kampfstilen im Vorgänger, auf 37 Charaktere, die sich jeweils eins von 14 Movesets teilen, und als Ausgleich dafür hat man jetzt die Möglichkeit einen von vier aufregenden Stat-Boosts als Buff zu aktivieren. Amazing.
Oder um es noch schlimmer da stehen zu lassen: Pirate Warriors 4 ist mit 43 Charakteren gelaunched, worunter auch einige aus Pirate Warriors 3 ge-cutted werden mussten. Der Grund dafür war, dass PW4 wirklich ein komplett neues Kampfsystem gekriegt hat und SÄMTLICHE Movesets, von ALLEN Charakteren von Grund auf neu gemacht werden mussten. Nicht nur das, dazu mussten noch für alle Charaktere oben genannte active skills, gleich 8, bei einigen sogar 10 oder mehr, komplett von Grund auf erstellt werden.
Wie man es da geschafft hat, nur 14 (!) Movesets neu zu bauen, sämtliche alten wegzuwerfen, nicht mal als Bonus im Spiel zu haben, OBWOHL SW5 nicht mal ein neues Kampfsystem hat, geht komplett an mir vorbei.

Hab den neuen Zweit-Spielmodus namens "Citadel" noch nicht angespielt, sondern erstmal nur Story, also keine Ahnung ob der gut ist, aber SW5 ist wohl eines der schlechtesten Musous der letzten 20 Jahre. DW9 war wenigstens ambitioniert, trotz seiner Macken.
Ernsthaft, wenn jemand das liest, und Bock auf ein Musou bekommt, jetzt oder die nächsten Wochen, holt euch Pirate Warriors 4. Oder wenn ihr aus irgendeinem Grund partout auf One Piece oder den Artstyle nicht klar kommt, wenigstens Spirit of Sanada, da ist man besser bedient, und hat mehr, und qualitativ hochwertigeren Content.
 

RollingRolli

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Nachtrag zum Post dadrüber:

Hab jetzt den Citadel Mode auch gespielt, joa, also es gab schon mal noch schlechtere Modis in Musous, aber die waren dann immer eher Minispiele, und in denen gab es dann immer einen noch meatigeren Zweit-Modus.

Das ganze ist im Prinzip eine Art Tower Defense meets Musou-Modus. Man hat ein Gebiet mit verschlossenen Toren, bei dem man verhindern soll, dass es von feindlichen Kräften erobert wird. Die Tore sind mit Gatekeepern bewacht. Sind die besiegt, öffnen sich die Tore, Gegner strömen hinein und versuchen gewohnt wie aus anderen Teilen die Tickets zu senken und dann das Gebiet zu erobern. Gegner kommen in Wellen auf kleineren Maps, immer in Richtung des Zielareals. Man kann dann bis zu drei Truppenarten "mitnehmen", die man dann per Knopfdruck absetzen kann, oder eher beschwören. So Einheiten wie Schwertkämpfer, Speertrupp, Kavallerie, Bogenschützen, etc.
Sehr schlau dabei auch, dass diese sich nicht von ihrem Spawnort wegbewegen können. Sodass Fernkämpfer wie Bogen- und Gewehrschützen sogar angreifen können, aber wenn deine Schwertkämpfer auch nur 2m neben dem Pfad, den die Gegner auf dem Weg zu deiner Basis nehmen, stehen, die denen einfach hinterhergucken und nicht eingreifen.
Und das ganze ist dann so bieder inszeniert, wie es nur sein kann, alles nur mit Menü-Überblendungen, und der Modus dient primär nur dazu die Facilities, die man auch im Story-Mode nutzt, also Blacksmith, Shop, Dojo, etc. abzugraden, damit man dort mehr Waren kriegt, oder Dinge weiterleveln kann.

Sehr schwach im Vergleich zu den ganzen letzten Spielen. In SW4 z.B., mit dem Chronicles Modus, wo man einen eigenen Charakter erstellt hat und selbst durch Japan auf einer großen Weltkarte gereist ist und nach und nach die Legendem getroffen hat und sich mit denen angefreundet und Bündnisse geschmiedet hat. Oder noch eher DW8 mit dem exzellenten Ambition-Mode, bei dem man sein eigenes Dorf als einzelner Offizier aufgebaut hat, das nach und nach gewachsen ist, mehr Leute sich angesiedelt haben und man mehr und mehr Warlords rekrutiert hat.
Solche Zweitmodi, die ähnlich viel Spielstoff liefern wie der Story-Modus sind in Musous eigentlich essentiell, und da ist dieser Citadel Mode hier in SW5 sehr mager im Vergleich.

Weitere Dinge, die mir inzwischen aufgefallen sind, und die Rückschritte sind:
Warum wurden die begehbaren Dörfer und Städte aus Spirit of Sanada komplett entfernt? Das Spiel mimicked die Story-Struktur von SoS, aber eine der aufregendsten Dinge an dem Spiel war, dass man tatsächlich Ueda Castle, Osaka, und vieles mehr bereisen konnte, mit allen Bewohnern reden, und seine Familien Mitglieder treffen konnte. Da wurde starkes Character Building betrieben und das waren emotionale Momente, wenn man einige Charaktere kennen lernt, als Yukimura noch ein Kind ist, und sie mit altern sieht und dann nach und nach mitkriegt wie die alte Garde der Familie entweder in der Schlacht oder am Alter stirbt.
In SW5 ist alles nur mit Menüs gemacht, die direkt in die Schlacht reinleiten, wie in einem klassischen Musou, was ärgerlich ist, weil SoS da ein so großer Fortschritt ist.

Ebenso, was ist mit so Kram wie Jahreszeiten und vor allem Echtzeit-Tag/Nachtwechsel? Das war super cool, dass es das in SoS gab, da das auch massive Auswirkungen aufs Gameplay hatte, nachts bewegten Truppen sich langsamer und die Map-Sichtweite wurde durch Fog of War eingeschränkt, gleichzeitig wurden Surprise-Attacks stärker. Gab dann dazu sogar coole Bonus-Ziele mit Auswirkungen bei einigen Schlachten vor Sonnenuntergang/-aufgang zu gewinnen, warum fehlt das komplett in SW5?

Generell hat man ein viel schlechteres Feeling für die Zeitspanne in der man sich grade in Nobunagas Leben befindet und welches eigentlich seine wichtigen Kern-Offiziere um ihn herum sind, eben weil man nur von Schlacht zu Schlacht hechtet. Bei SoS kriegt man mit, wie die Jahreszeiten vorüber gehen, NPCs älter werden, Kinder erwachsen werden und generell Orte größer werden und wachsen, das fehlt hier alles.
Bei SoS hat man die Auswirkungen jeder Schlacht richtig gespürt, weil sich eben die Stimmung in den Castles dementsprechend ändert und jeder Charakter was neues zu sagen hatte nach jeder Schlacht.

Alles bisschen ärgerlich, wie cheap das ganze im Vergleich ist...
 

Frank

Mitglied
Jetzt bekomme ich richtig Lust Spirit of Sanada noch eine Chance zu geben. Beim ersten Versuch bin ich nicht weit gekommen...
 

KaKun

Halb Mensch, halb Gerät!
Team | Content
Mein Cousin hat letztens nach knapp 5 Jahren oder so endlich einen Haufen geliehener 360-Spiele zurückgegeben. Unter anderem auch Guitar Hero 2 und 3. Jetzt brauchte ich die letzten Wochen mal unbedingt was für die Seele und keine Herausforderung zum Ankämpfen. Bin dann in den Keller und hab den völlig verstaubten Wireless-Gibson-Guitar-Controller aus der Ecke gekramt, gesäubert, etwas repariert und hab einfach mal mit GH2 angefangen. Bin jetzt schon bei GH3 und es ist doch einfach toll, wenn ein Spiel auch mal einfach nur Glücksgefühle auslöst. Egal wie bescheuert man dabei wahrscheinlich ausschaut, die Hände und Finger bei manchen Kombis langsam anfangen zu kollabieren, es ist der pure Spaß. Hab jetzt auch noch Guitar Hero 4 und 5 gebraucht bestellt.
 

Cloud Strife

Mitglied
Bin momentan fast ausschließlich analog unterwegs.


Micromacro - Crime City

Letzte Woche Spiel des Jahres 2021 geworden und ich kann es auch sehr empfehlen. Wenn man mit den 16 Fällen durch ist und gut mit dem Material umgegangen ist, kann man es auch gut weiterverschenken. Jede/r die/der bisher da war fand es super. Da die Fälle nicht so lange dauern, ist es zudem ein sehr guter Starter oder Absacker. Einziger Kritikpunkt könnte sein, dass es etwas zu einfach ist.

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Patchwork

Nettes, recht schnelles Puzzlespiel für 2 Spieler. Wenn meine bessere Hälfte 7 Wonders Duel nicht so abfeiern würde, wäre das hier wohl öfter auf dem Tisch. Anfangs evtl. etwas demotivierend, bis man erstmal ne Runde mit Pluspunkten schafft. :D

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Everdell

Sehr schönes, aber auch durchaus zeitintensives Spiel. In der Welt von Everdell fühlt man sich einfach wohl. Man baut jeweils seine eigene Stadt mit dessen Bewohnern auf. Wenn man die Anleitung liest denkt man sich erstmal, wie das Spiel länger als 15 Minuten dauern kann mit so wenigen Arbeitern in einem Worker Placement Spiel. Wie falsch ich lag. :D Auch das Spielmaterial ist sehr toll in der Collectors Edition. Die Pearlbrook Erweiterung liegt auch schon bereit.

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Terraforming Mars

Ich denke, viele werden es schon kennen. Ein klasse Spiel, mit jedoch relativ wenig Interaktion. Das macht aber nichts, da man eigentlich durchgängig am Tüfteln ist, was man als nächstes anstellt, um den Mars zu terraformen. Die Draft-Variante haben wir zudem auch noch nicht gespielt, was die Interaktion erhöhen sollte. Als besonderen Luxus habe ich mir u. a. 3D Tiles von Tinkering Paws angeschafft, was das Spiel optisch nochmal um einiges aufwertet. In der unten zu sehenden Partie sind aber natürlich nur die unspektakulärsten, flachen Tiles zum Einsatz gekommen. Das wird nächste Runde hoffentlich ein wenig anders verlaufen. :gosling:

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