Habe mich die Tage dran gesetzt die komplette Splinter Cell Reihe erneut (bis auf Blacklist, nie gespielt) durchzuspielen.
Gestern dann endlich den ersten Teil beendet... und oh boy, ist das an einigen Stellen brutalst schwer. Hatte ich so schwer gar nicht mehr in Erinnerung.
Das Spiel hat zum Ende hin ein paar unvermeidliche non-Stealth Showdown Kämpfe in der Equipment Management und Execution in fast Perfektion abverlangt wird.
Kurz mal falsch aus der Deckung raus oder zu lange an einem Spot verweilt, den Granatenwurf falsch getimed, den Headshot versemmelt bedeutete für mich in der Regel Game Over. Ich weiß jetzt nicht mehr wie oft ich an dem einen Showdown im Schlachthaus gescheitet bin, aber gut 1 1/2 Stu war ich sicherlich an diesem (eigentlich) 5 Minuten Abschnitt beschäftigt.
Das etwas clunky und in die Jahre gekommene Inventar Management System, das fehlenden von komfort-Funktionen wie die des manuellen Speicherns (alles auf semi-lange Checkpoints basiert), Kugeln die häufiger mal (je nach Lust und Laune) das Ziel / Objekt verfehlen #Realismus, die teilweise schlechten oder nur sehr groben Missions Angaben/Hinweise/Ziele, die hin und wieder schlecht leserbaren Levels (was kann ich? was darf ich? wohin soll ich?), Situationen in denen das Spiel eine ganz spezielle Herangehensweise von dir fordert (herausfinden darfst du es nach mehrmaligem Trail and Error selber) ... Haben zusammen gelegentlich für ganz schön viel Frust gesorgt. Es ist halt ein Stealth Spiel der Sorte Old School und Old School trifft es hier tatsächlich gut, denn hier und da sind die Mechanik aber auch das Game-Design einfach wahnsinnig angestaubt. Ich hatte trotzdem wahninnig viel Spaß den alten Sam wieder auf Mission zu schicken und irgendwann werde ich den Titel sicher auch nochmal auf Schwer probieren, auch wenn ich jetzt schon weiß, mir das fehlende manuelle Speichern und der Checkpoint-basierte Progress zum Hals raus hängen wird.
So, die Tage werde ich dann mal Pandora Tomorrow (Teil 2) beginnen und hoffen, dass dieser Titel hier und da (design-technisch) vielleicht etwas weniger schlecht gealtert ist. Aber Manuelles Speichern gabs wohl erst ab Chaos Theory (Teil 3). ... aber oh Boy freu ich mich auf Chaos Theory.
Gestern Abend mit dem zweiten Teil begonnen.
Muss sagen, dass mir der Titel heute deutlich besser gefällt als noch sein Erstling (also komplett anders als wie ich es in Erinnerung hatte).
Sam Fischer hat jetzt ein paar neue Moves drauf, kann jetzt auch Pfeifen um Gegner anzulocken, die Tasten-/Aktionsbelegung haben sich leicht verbessert (ist nun deutlich intuitiver), Die Level und Missionsangaben sind besser zu lesen, das Item wechseln geht jetzt besser von der Hand (man muss jetzt nicht mehr manuell das Optic Cabel oder das Pick Locking Tool auswählen und dabei die Waffen aus dem Schnellzugriffs Slot entfernen, sondern Sam greift kontext basiert [stehe vor der Tür und habe Wahl A/B/C] auf jene Tools zu). Die Missionen (bin gefühlt so jetzt im 2/3tel des Spiels) finde ich allesamt bisher auch deutlich Interessanter und Abwechslungsreicher. Allerdings ist die Story etwas flacher als noch im ersten Teil und die NPC Dialoge (auf english) echt grottig abgemischt und eingesprochen *cringefaktor 10/10*.
Insgesamt aber bisher deutlich besser als der Erstling.
Der Multiplayer von "Pandora Tomorrow" war damals auch einfach so revolutionär. Habe da nur die besten Erinnerungen dran
Gestern Abend mit dem zweiten Teil begonnen.
Muss sagen, dass mir der Titel heute deutlich besser gefällt als noch sein Erstling (also komplett anders als wie ich es in Erinnerung hatte).
Sam Fischer hat jetzt ein paar neue Moves drauf, kann jetzt auch Pfeifen um Gegner anzulocken, die Tasten-/Aktionsbelegung haben sich leicht verbessert (ist nun deutlich intuitiver), Die Level und Missionsangaben sind besser zu lesen, das Item wechseln geht jetzt besser von der Hand (man muss jetzt nicht mehr manuell das Optic Cabel oder das Pick Locking Tool auswählen und dabei die Waffen aus dem Schnellzugriffs Slot entfernen, sondern Sam greift kontext basiert [stehe vor der Tür und habe Wahl A/B/C] auf jene Tools zu). Die Missionen (bin gefühlt so jetzt im 2/3tel des Spiels) finde ich allesamt bisher auch deutlich Interessanter und Abwechslungsreicher. Allerdings ist die Story etwas flacher als noch im ersten Teil und die NPC Dialoge (auf english) echt grottig abgemischt und eingesprochen *cringefaktor 10/10*.
Insgesamt aber bisher deutlich besser als der Erstling.
Blacklist fand ich noch richtig gut. Hatte zuerst wegen der restlichen Ableger nach Teil 3 auch Bedenken, damit ist man aber nochmal zu den Wurzeln der Reihe zurückgekehrt.Das Problem war beim zweiten Teil, dass das Spiel deutlich linearer und weniger dynamisch war. Im ersten Teil war es wirklich schwer nicht entdeckt zu werden und man war regelmäßig gezwungen zu improvisieren. Gleichzeitig war ein Ghost Run umso befriedigender. Im zweiten Teil waren die Situationen viel leichter zu überschauen. Der dritte Teil ging dann wieder etwas Richtung erster Teil, was das anging. War aber trotzdem zugänglicher und weniger frustrierend. Aber mag die auch alle. Erst danach wurde es nur noch schlecht.
Also für mich hat es sich ab der zweiten Hälfte vom zweiten Durchgang aber sowas von gelohnt, da hat die Handlung nochmal richtig angezogen.So sehr ich anfänglich von Nier Automata begeistert war, so sehr nervt mich grade der 2. Durchgang. Er bietet abseits einer Handvoll kleiner neuer Sequenzen nicht wirklich neues und es ist sehr ermüdend in so kurzer Zeit alles nochmal spielen zu müssen. Den Durchgang hätten sie sich mal komplett schenken können, selten hab ich so eine billige Spielzeitstreckung erlebt wie hier. Deswegen hab ich die letzten Tage immer wieder kleine Games wie Doom oder Vala einlegen müssen was ich normalerweise gar nicht mache. Ich ziehe es sicherlich noch durch aus Hoffnung auf den besseren 3. Durchgang aber ich kann jeden verstehen, der es nach dem ersten Durchgang zur Seite legt.