Daddlefield

Rar, aber gut
Ich spiele noch immer, seit ca 68,5 Stunden Assassin's Creed Valhalla. Mittlerweile ist es eine Hassliebe, denn das Spiel ist einfach viel zu lang! Gefühlt seit Ewigkeiten mache ich nichts anderes, als in neue Gebiete zu reisen und dort ein Bündnis zu schmieden. Die Stories hierfür sind durchaus einigermaßen abwechslungsreich, allerdings nutzen sie sich eben irgendwann ab. Anfang hatte ich auch großen Spaß daran, die Nebenaufgaben zu machen oder Schätze zu suchen. Mittlerweile will ich nur noch die Story zum Ende bringen.

Und das ist wirklich schade. Denn die Welt, das Kampfsystem und auch der Storyaufbau sind durchaus unterhaltsam! Nicht umsonst hat mich das Spiel seit so langer Zeit in seinem Bann. Es ist wirklich beachtlich, was Ubi da mittlerweile zaubert. Und trotz der Größe und Komplexität der Welt gibt es wenige technische Aussetzer. Wirklich ein tolles Spiel, allerdings hätte es für mich auch nach 40 Stunden das Ende erreicht haben können. Weniger wäre in dem Fall mehr. Jetzt hoffe ich auf ein baldiges Ende, damit ich mal wieder was in den "Ich habe fertig" Thread schreiben kann 😅
 

el_barto

join the serpent king as family
Knapp 10 Stunden in Control drin.

ich glaub, ich geh im Schneckentempo durch das Spiel, weil ich alles durchsuche, anschaue, alle Dokumente lese etc. Bin gerade in Containment auf der Suche nach Jesses Bruder angekommen. Wie viel Prozent hab ich im Hauptspiel da noch vor mir?

jedenfalls ist das Spiel für mich immernoch grandios. Ich glaub, das letzte Action-Spiel, das mich so gepackt hat war Doom 2016 - da halt aus anderen Gründen, aber auch wegen der grandiosen Atmosphäre.
Die Atmosphäre in Control ist am Besten mit guten, alten Akte X Folgen zu vergleichen. Alles wirkt mysteriös aber man muss sich doch fragen "was wäre, wenn das alles so in unserer Welt wäre?". Es gibt kein Spiel, das diesen kalten, geheimnisvollen Aspekt der verwinkelten Brutalismus-Beton-Architektur so gut genutzt hat wie Control. Und in genau den richtigen Abständen bricht man aus der kalten Büroatmosphäre in andere Umgebungen auf, die immer wieder komplett aus dem Nichts kommen, aber perfekt passen.

Gunplay ist imo auch super. Die Waffenaspekte machen Spaß und im Tandem mit der Telekinese gibts immer wieder neue Kombinationen und Taktiken, die man ausprobieren kann.

Grafisch ist das Spiel für mich der endgültige Beweise für die Transformation, die Raytracing mit der Optik eines Spiels vollziehen kann. Jedes Objekt wirkt in der Welt verankert, wenn z.B. Mülleimer nicht nur die benachbarten Gegenstände, sondern auch Jesse und andere Charaktere absolut realistisch und den Materialeigenschaften angemessen reflektiert oder man an gewachsten Holzpaneelen vorbeiläuft und Jesses unscharfe Reflektion sieht. Auch die halbtransparenten Reflektionen geben einen unfassbaren Realismusboost. Danke an Remedy, dass die sehr rechenintensiven Transparenzreflektionen nicht rausgenommen wurden.
Der 60 fps Mode sieht gegen den RT-Mode so richtig langweilig und gamey aus. Absolut kein Interesse an der doppelten Anzahl an Frames, wenn ich dafür RT opfern muss.
 

RoyEFaulskemper

39 by Design
Team | Admin
Team | Moderation
Knapp 10 Stunden in Control drin.

ich glaub, ich geh im Schneckentempo durch das Spiel, weil ich alles durchsuche, anschaue, alle Dokumente lese etc. Bin gerade in Containment auf der Suche nach Jesses Bruder angekommen. Wie viel Prozent hab ich im Hauptspiel da noch vor mir?

jedenfalls ist das Spiel für mich immernoch grandios. Ich glaub, das letzte Action-Spiel, das mich so gepackt hat war Doom 2016 - da halt aus anderen Gründen, aber auch wegen der grandiosen Atmosphäre.
Die Atmosphäre in Control ist am Besten mit guten, alten Akte X Folgen zu vergleichen. Alles wirkt mysteriös aber man muss sich doch fragen "was wäre, wenn das alles so in unserer Welt wäre?". Es gibt kein Spiel, das diesen kalten, geheimnisvollen Aspekt der verwinkelten Brutalismus-Beton-Architektur so gut genutzt hat wie Control. Und in genau den richtigen Abständen bricht man aus der kalten Büroatmosphäre in andere Umgebungen auf, die immer wieder komplett aus dem Nichts kommen, aber perfekt passen.

Gunplay ist imo auch super. Die Waffenaspekte machen Spaß und im Tandem mit der Telekinese gibts immer wieder neue Kombinationen und Taktiken, die man ausprobieren kann.

Grafisch ist das Spiel für mich der endgültige Beweise für die Transformation, die Raytracing mit der Optik eines Spiels vollziehen kann. Jedes Objekt wirkt in der Welt verankert, wenn z.B. Mülleimer nicht nur die benachbarten Gegenstände, sondern auch Jesse und andere Charaktere absolut realistisch und den Materialeigenschaften angemessen reflektiert oder man an gewachsten Holzpaneelen vorbeiläuft und Jesses unscharfe Reflektion sieht. Auch die halbtransparenten Reflektionen geben einen unfassbaren Realismusboost. Danke an Remedy, dass die sehr rechenintensiven Transparenzreflektionen nicht rausgenommen wurden.
Der 60 fps Mode sieht gegen den RT-Mode so richtig langweilig und gamey aus. Absolut kein Interesse an der doppelten Anzahl an Frames, wenn ich dafür RT opfern muss.
Damit hast du mich. Wird der nächste Titel, den ich anfange.
 

TheoBanani

Mitglied
Ich habe gestern mal in Little Nightmares reingeschaut, das diesen Monat Playstation Now hinzugefügt wurde. Mir war vorher nicht viel über das Spiel bekannt außer dass es häufiger positive Resonanz erhalten hat. Dieser kann ich mich bereits anschließen. Der erste Abschnitt hat mich noch nicht so mitgenommen, was danach kommt ist aber bis jetzt richtig klasse. Stellenweise überraschend gruselig und die Darstellung ist so schön skurril, dass es tatsächlich Albtraummaterial ist. Ich hab gestern nach dem großen Festmahl der Gäste aufgehört und freu mich schon auf die nächste Runde heute Abend.
 

el_barto

join the serpent king as family
Kann man PlayStation Now eigentlich erstmal kostenlose testen?

7 Tage free Trial
 
  • Like
Reaktionen: Barry und TheoBanani

Cthulhu

Greetings earthlings!
Spiele jetzt Mark of Ninja weiter. Soooo gut. Auch wenn ich noch nicht der sauberste Ninja aller Zeiten bin. :D
 

Frank

Mitglied
Knapp 10 Stunden in Control drin.

ich glaub, ich geh im Schneckentempo durch das Spiel, weil ich alles durchsuche, anschaue, alle Dokumente lese etc. Bin gerade in Containment auf der Suche nach Jesses Bruder angekommen. Wie viel Prozent hab ich im Hauptspiel da noch vor mir?

Ich denke, du hast ca 40% vor dir, wenn du da erst angekommen bist.
 
  • Praise
Reaktionen: el_barto

Cthulhu

Greetings earthlings!
Spiele jetzt Mark of Ninja weiter. Soooo gut. Auch wenn ich noch nicht der sauberste Ninja aller Zeiten bin. :D

Um das nochmal ein wenig aufzugreifen. Gestern vier Level am Stück gezockt und mich mal wieder gefragt, warum ich das Spiel vorher so halbherzig angegangen bin. Ich fand es ja an sich von Anfang an echt gut. Jetzt zeigt sich, dass es ein absolut geniales Stealth-Spiel, das einen wirklich zum Ninja werden lässt. Ich finde es auch durchaus anspruchsvoll und den Titel werde ich auch nach dem Durchspielen auf der Switch lassen, um meine Perfomance in den jeweiligen Leveln zu verbessern. Bisher stelle ich mich noch ein wenig plump an. Durch die Mobilität des Ninja gibt es in den verschiedenen Arealen auch mehr als genug zu entdecken. Gleichzeitig motiviert die detaillierte Aus- und Bewertung am Ende eines Abschnittes, sich immer weiter zu verbessern. Hab noch ein paar Level vor mir, aber ich gehe davon aus, dass ich damit relativ zügig durch sein werde.
 

Para

Team | Admin
Team | Content
Wobei ich Foundation vergleichsweise schwach fand und froh war, als ich durch war.
Im Gegensatz zu den meisten Reviewern hat mir AWE dann erheblich besser gefallen.

ist awe wirklich so viel besser? foundation hat mir nämlich damals die lust an weiteren control content genommen. das war so langweilig. 😴
 

drizzt

Reanthusiast
Es ist etwas besser. Und hat die AW Anspielungen. Ist mehr wie das Hauptspiel und hat zB. nicht die nervigen Platform Einlagen aus Foundation.
 
  • Not bad
Reaktionen: Para

Para

Team | Admin
Team | Content
gut, dann werde ich das auch mal spielen, nachdem ich 20+ stunden wieder in das hauptspiel stecke. :sweat:
 

bestoftimes

Mitglied
Ich habe nach dem Hauptspiel direkt mit dem Foundation DLC weitergemacht, aber nach 15 Minuten hatte ich keine Lust mehr. Mal schauen, wann ich mich um die beiden DLCs kümmere.
 

Frank

Mitglied
ist awe wirklich so viel besser? foundation hat mir nämlich damals die lust an weiteren control content genommen. das war so langweilig. 😴
Es spielt wieder in der Behörde und nicht in den öden Höhlen. Außerdem ist es deutlich kürzer.
Für mich hat es mehr als Foundation den Flair des Hauptspiels transportiert.

Die Alan Wake Bezüge sind für mich kein Kriterium, das Spiel finde ich nämlich gnadenlos überbewertet. Für AW Fans natürlich noch ein weiteres Plus.

Zudem gibt es die Spielautomaten an denen man Highlights, wie das Aschenbecher Labyrinth, nochmal zocken kann.
 

The Tobster

Mitglied
Durch die Mafia Trilogie spiele ich derzeit wieder Mafia 3, hab es vor vier Jahren schon mal gespielt, diesmal habe ich aber noch zusätzlich die DLCs, die ich noch nicht gespielt habe. Das Spiel hat immer noch die gleichen Probleme und Bugs wie vor vier Jahren (Standbild, Motorsound verschwindet -> Fahrzeug hat plötzlich den Sound eines E-Autos, Regen fällt manchmal nur auf einem kleinen Bereich, zwei Meter ist wieder Sonnenschein, auch sehen die Charaktermodelle bei Regen sehr plastisch aus) aber die Atmosphäre des Spiels hat mich wieder genauso abgeholt wie beim ersten Durchlauf. New Orleans '68 mit der entsprechenden Musik und Fahrzeugen fand ich beim ersten Spielen schon ansprechend. Leider waren die Missionen (das Einnehmen der Geschäfte) ja relativ eintönig, wobei ich die Hauptmissionen ganz gut fand. Mal sehen, wie die Erweiterungen sind. Von denen weiß ich eigentlich nichts, ob diese gut oder schlecht sind.
 

Cthulhu

Greetings earthlings!
Ich habe jetzt mal die Doom-Adaption in die Switch geworfen, nachdem sie schon längere Zeit im Regal vor sich hingegammelt ist. Technisch ist das wirklich beeindruckend, auch wenn man die Zugeständnisse sieht, die man auf Grund der schwächeren Hardware machen musste. Ideal ist die Switch (Lite) als Plattform für das Spiel aber ganz bestimmt nicht. Es passiert zu viel, die Details versumpfen (wie erwähnt aber auch durch den Port bedingt) und es fehlt dem Spieler die Übersicht. Idealerweise spielt man das Spiel mit Kopfhörern, so kann man immerhin die Gegner akustisch besser lokalisieren und ist nicht rein auf visuellen Input angewiesen. Die schlechtere Ergonomie der Switch im Vergleich zu einem regulären Gamepad macht das Spiel für mich auch etwas schwieriger, als es normalerweise sein müsste. Ich habe den rechten Stick nicht so gut unter Kontrolle und das Feuern geht auch nicht so gut von der Hand. So gesehen ist die Switch vermutlich die ungünstigste Plattform, wenn man die Wahl hat.

Liest sich gerade alles sehr negativ, wenn man jedoch mit diesen Einschränkungen leben kann, bleibt ein Actionbrett, mit rasantem Gunplay, ordentlich Dampf und einem Soundtrack, der einem bei jedem Enemy Encounter in die Couch drückt oder wo man sich auch immer gerade aufhalten mag. Auch das Sound-Design ist genial. FPS interessieren mich in den letzten Jahren immer weniger, aber der macht gerade echt Laune. Hat irgendwer nur eine Switch zu Hause, kann beherzt zugegriffen werden. Alle, die eine der potenteren Konsolen daheim haben, sollten eher für diese zugreifen.
 

Barry

Mitglied
Ich bereue es auch etwas Little Nightmares auf der Switch gekauft zu haben. Die Ladezeiten sind schon lang und generell sieht das Bild oft sehr verwaschen aus. Ich habe halt oft Lust einfach nochmal was auf der Switch zu zocken, und bereue es dann leider oft zu dieser Version gegriffen zu haben.
 
  • Like
Reaktionen: Wolke