Returnal
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Beardsome
Gaymer (He/Him)
Mach ich persönlich nur wenn ich mich in eine Ecke verrenne ansonsten nutze ich es bis jetzt kaum, außer wenn ich nah an den Gegner rankomme. Und wichtig ist, die mit rotem Schutzschild kann man nur mit dem Schwert killen
Bautinho
Endlich normale Leute
Fände ich auch ne super Idee. Solang man nicht stirbt kann man den Save laden. Stirbt man, ist der save weg. Damit sollte doch allen geholfen sein.
Bart Wux
Mitglied
Man könnte immer noch den Save in die Cloud hoch- und nach einem Ableben wieder runterladen.
DerM4rius93
Mitglied
Sieht schon sehr interessant aus dieses Game aber die Kombo aus Konsolen-Shooter (schlechtester Pad-Shooter-Spieler ever) und Roguelike hält mich noch zurück, ganz besonders nach @Fox Gedanken dazu auf der vorherigen Seite. Denke das wird ein Budget Kauf für mich werden, im Weihnachts Sale oder so.
Bart Wux
Mitglied
Klar, hab da auch kein Problem mit. Ich mein, es ist ein Singleplayer Game, wen juckt, wie wiel ich da "cheate".
Bautinho
Endlich normale Leute
omega
Mitglied
Bautinho
Endlich normale Leute
Wie erwartet 80€ in den Sand geworfen. Das Spiel ist richtig cool, aber dieses ständige von neuem geht mir noch auf den Sack. Bis zum 2. Boss durchgekämpft und coole Sachen erbeutet. Lebensanzeige plus davon nochmal die Hälfte als Zusatz erspielt. Zack gestorben alles weg.
Geht mir zu sehr auf den Sack. Macht einfach optionale Checkpoints in das Spiel, damit es nicht nur Frust für viele Spieler ist
Geht mir zu sehr auf den Sack. Macht einfach optionale Checkpoints in das Spiel, damit es nicht nur Frust für viele Spieler ist
Exelus
Loot Knight
Naja zum einen gibt es den Astronauten der dich direkt wiederbelebt und zu anderen gibt es in jedem Biom eine Maschine die als Rücksetzpunkt beim Ableben dient. Zumindest wenn man diese aktiviert.
Dann sind Roguelikes nicht dein Genre. Ist aber nicht wirklich die Schuld vom Spiel, denn als solches wurde es ja von vornherein beworben und präsentiert.
Ich bin mittlerweile im 6. Biom bzw. beim Endboss, und mich motiviert es weiterhin ungemein. Entsprechend weit ist auch die Story fortgeschritten ... und die sehe ich für mich persönlich bisher als größten Schwachpunkt des Spiels an. Ist mir viel zu kryptisch und bedeutungsschwanger erzählt und so wirklich erschließt sich einem nicht, was eigentlich abgeht. Spricht immerhin umso mehr fürs eigentliche Spiel, denn hier ist es nicht die Geschichte, die mich zum weitermachen animiert, sondern der Gameplay-Flow, der einen nicht loslässt.
Ich bin mittlerweile im 6. Biom bzw. beim Endboss, und mich motiviert es weiterhin ungemein. Entsprechend weit ist auch die Story fortgeschritten ... und die sehe ich für mich persönlich bisher als größten Schwachpunkt des Spiels an. Ist mir viel zu kryptisch und bedeutungsschwanger erzählt und so wirklich erschließt sich einem nicht, was eigentlich abgeht. Spricht immerhin umso mehr fürs eigentliche Spiel, denn hier ist es nicht die Geschichte, die mich zum weitermachen animiert, sondern der Gameplay-Flow, der einen nicht loslässt.
DerM4rius93
Mitglied
Mingo
Mingo
Nach knapp 20 Stunden laufen die Credits. Passend vor der nächsten Arbeitswoche fertig geworden. 
Ein vor allem spielerisch großartiges Spiel, das sehr fordernd ist und dessen Genre, Roguelike, nicht jedem gefallen wird. Diese beide Aspekte sorgen sicher dafür, dass manche dem Titel nicht viel abgewinnen können.
Mich hatte es von Sekunde eins an am Haken: Housemarque hat mit Returnal seine Handschrift ins AAA-Segment gebracht, und das mit vollem Erfolg. 60 FPS, Bombensound, Partikelfeuerwerke, rasend schnelle Action, 1a Steuerung, treibende Musik, bombastische Bosskämpfe, ein Schwierigkeitsgrad, der seinen Namen verdient, und vieles mehr machen aus dem SPIEL eines, das auf der PS5 richtig abgeht. Mit dem DualSense und 3D Audio (unbedingt Kopfhörer nutzen), ballert das Spiel auf vielen Sinnesebenen so rein, dass man sich im Flow unheimlich einsaugen lässt.
Ein paar Abzüge in der B-Note gibt's aber: Die Story ist zu kryptisch, zu bedeutungsschwanger und zu verkompliziert erzählt (da reicht auch die "Auflösung" am Ende nicht aus und ist sogar eher unbefriedigend) - ein Hades ist erzählerisch deutlich stärker. Grafisch ist das Spiel an manchen Ecken nicht perfekt, man merkt, dass hier mit der "alten" Unreal Engine 4 gearbeitet wurde und den 60 FPS und dem Effektfeuerwerk manche Textur weichen musste. Und in Sachen Gegner und Spielwelt gibt es zwar viel Abwechslung, trotzdem werden sowohl Gegnertypen als auch ganze Level im späteren Spielverlauf recycelt, anstatt nochmal frische Impulse zu setzen.
Ich werde es aber natürlich noch nicht zur Seite legen: Nach dem Ende ist hier vor dem Ende. Es gibt noch haufenweise Kram freizuschalten und Waffen aufzuleveln. Und ein "Secret" Ending gibt es wohl auch noch. Zwar kommt demnächst auch Resident Evil Village, Returnal ist aber bestens geeignet, um hier und da einen "Run einzuschieben".
Lange Rede, kurzer Sinn: Bravo, Housemarque. Und Chapeau an Sony, einen Titel dieser Art der breiten Masse hinzuwerfen. Das letzte Mal, dass ich in einem Spiel so Herzrasen hatte, mich in einen Flow gespielt und die Zeit vergessen habe, war bei Sekiro. Und was hier auf den Bildschirm gefeuert wird, vor allem in Bosskämpfen, treibt einem den Schweiß auf die Stirn und verdient Next-Gen-Allüren.
8.5 ist aktuell der Meta-Schnitt. Kommt hin. Das einzigartige Spielgefühl, das sich angenehm abhebt vom üblichen AAA-Einheitsbrei, hievt Returnal für mich aber auf eine 9/10.
PS: Von Bugs oder Abstürzen bin ich zum Glück verschont geblieben.
Ein vor allem spielerisch großartiges Spiel, das sehr fordernd ist und dessen Genre, Roguelike, nicht jedem gefallen wird. Diese beide Aspekte sorgen sicher dafür, dass manche dem Titel nicht viel abgewinnen können.
Mich hatte es von Sekunde eins an am Haken: Housemarque hat mit Returnal seine Handschrift ins AAA-Segment gebracht, und das mit vollem Erfolg. 60 FPS, Bombensound, Partikelfeuerwerke, rasend schnelle Action, 1a Steuerung, treibende Musik, bombastische Bosskämpfe, ein Schwierigkeitsgrad, der seinen Namen verdient, und vieles mehr machen aus dem SPIEL eines, das auf der PS5 richtig abgeht. Mit dem DualSense und 3D Audio (unbedingt Kopfhörer nutzen), ballert das Spiel auf vielen Sinnesebenen so rein, dass man sich im Flow unheimlich einsaugen lässt.
Ein paar Abzüge in der B-Note gibt's aber: Die Story ist zu kryptisch, zu bedeutungsschwanger und zu verkompliziert erzählt (da reicht auch die "Auflösung" am Ende nicht aus und ist sogar eher unbefriedigend) - ein Hades ist erzählerisch deutlich stärker. Grafisch ist das Spiel an manchen Ecken nicht perfekt, man merkt, dass hier mit der "alten" Unreal Engine 4 gearbeitet wurde und den 60 FPS und dem Effektfeuerwerk manche Textur weichen musste. Und in Sachen Gegner und Spielwelt gibt es zwar viel Abwechslung, trotzdem werden sowohl Gegnertypen als auch ganze Level im späteren Spielverlauf recycelt, anstatt nochmal frische Impulse zu setzen.
Ich werde es aber natürlich noch nicht zur Seite legen: Nach dem Ende ist hier vor dem Ende. Es gibt noch haufenweise Kram freizuschalten und Waffen aufzuleveln. Und ein "Secret" Ending gibt es wohl auch noch. Zwar kommt demnächst auch Resident Evil Village, Returnal ist aber bestens geeignet, um hier und da einen "Run einzuschieben".
Lange Rede, kurzer Sinn: Bravo, Housemarque. Und Chapeau an Sony, einen Titel dieser Art der breiten Masse hinzuwerfen. Das letzte Mal, dass ich in einem Spiel so Herzrasen hatte, mich in einen Flow gespielt und die Zeit vergessen habe, war bei Sekiro. Und was hier auf den Bildschirm gefeuert wird, vor allem in Bosskämpfen, treibt einem den Schweiß auf die Stirn und verdient Next-Gen-Allüren.
8.5 ist aktuell der Meta-Schnitt. Kommt hin. Das einzigartige Spielgefühl, das sich angenehm abhebt vom üblichen AAA-Einheitsbrei, hievt Returnal für mich aber auf eine 9/10.
PS: Von Bugs oder Abstürzen bin ich zum Glück verschont geblieben.
Das ganze Roguelike-System finde ich schon enttäuschend. Die Runs sind alle sehr ähnlich. Es ist nicht so wie bei Hades oder Slay the Spire oder Dead Cells, wo sich jeder Run etwas (oder sehr) anders spielt und man coole neue Kombinationen entdeckt. Hier hat man seine Waffen (und die meisten haben ein eher langweiliges Design)´und dann kriegt man seine Boni, die sehr passiv sind. Hier 10% mehr Protection, dort 10% mehr Waffendamage, mit etwas Glück ein Revive. Und dann farmt man erstmal Gegenden ab, die man schon exakt so zig Mal gesehen hat, mit den gleichen fünf Standardgegnern, mit den gleichen Arealen und Geheimnissen, damit man für den Boss gewappnet ist. Das spielt sich gut, aber ist auch sehr repetitiv und wäre kein Problem, wenn es sich nicht so lange ziehen würde. Ich bin gerade bei Boss 3 zwei Mal gestorben. Der Boss fühlt sich gut machbar an, den Weg dorthin finde ich auch nicht schwer. Ich grinde durch Biom 1 und porte mich dann zu Biom 3. Aber es dauert halt 60min+. Kostet mich gerade viel Überwindung den nächsten Run zu starten, obwohl ich das Genre eigentlich liebe. Dazu ist es noch ziemlich buggy und man muss immer Angst haben, dass ein Run softlockt.
Story, Musik und Core-Gameplay finde ich an sich super, aber konzeptionell hat das ganze Ding imo recht große Schwächen. Mal sehen wie es in der zweiten Hälfte weitergehen wird.
Story, Musik und Core-Gameplay finde ich an sich super, aber konzeptionell hat das ganze Ding imo recht große Schwächen. Mal sehen wie es in der zweiten Hälfte weitergehen wird.
Ist das jetzt eigentlich wirklich ein beinhart klassisches Rogue-like oder ein pseudo rogue-like wie die Souls Titel? (habe mir keine Reviews oder irgendwelche Videos zu dem Titel angesehen, kenne es nur anhand der Trailer und Teilen der Vorberichterstattung)
Sprich muss ich das Game in einem Run durchspielen oder gibt es halt bloß gewisse rogue-like Mechanismen, die mich meines Fortschritts berauben würden (die typischen Souls Mechaniken etwa)?
Wie kann man das zB mit dem grandiosen Hades vergleichen, wo man zwar immer wieder einen neuen (kurzen) Run angeht aber es trotzdem einen overall Progress gibt, außerhalb des eigentlichen Runs (sowohl auf Seiten der Story als auch beim Gameplay), der einem den nächsten Run wiederum erleichtert?
Die Story ist eigentlich der Punkt, zumindest anhand der Trailer, der mich am aller meisten bisher angemacht hätte. Wirkt sehr lovecraftian, was mich extrem anturnt. Fragt sich nur, ist dieses Kryptische und Bedeutungsschwangere bloß Fassade oder verbirgt sich dahinter (philosophischer) Tiefgang?
Sprich muss ich das Game in einem Run durchspielen oder gibt es halt bloß gewisse rogue-like Mechanismen, die mich meines Fortschritts berauben würden (die typischen Souls Mechaniken etwa)?
Wie kann man das zB mit dem grandiosen Hades vergleichen, wo man zwar immer wieder einen neuen (kurzen) Run angeht aber es trotzdem einen overall Progress gibt, außerhalb des eigentlichen Runs (sowohl auf Seiten der Story als auch beim Gameplay), der einem den nächsten Run wiederum erleichtert?
Die Story ist eigentlich der Punkt, zumindest anhand der Trailer, der mich am aller meisten bisher angemacht hätte. Wirkt sehr lovecraftian, was mich extrem anturnt. Fragt sich nur, ist dieses Kryptische und Bedeutungsschwangere bloß Fassade oder verbirgt sich dahinter (philosophischer) Tiefgang?
Es ist irgendwas anderes. Man hat Welten mit einzenen Räumen. Jede Welt hat einen Boss. Man sucht in der ersten Welt den Boss, erhält von ihm einen Schlüssel zur nächsten Welt. Stirbt man dort, beginnt man von vorne, kann aber direkt das Portal zur zweiten Welt öffnen, sobald man es findet und muss den ersten Boss nicht noch einmal besiegen. So geht es dann weiter. Man kriegt auch Story-Items um den Weg zu verkürzen und kann eh fast komplett durchlaufen, aber wird dadurch nicht stärker.
Nebenbei schaltet man auch permamente Boni und Equipment frei, aber man kann sich jetzt nicht sonderlich stärker grinden. Der Pool an Items wird größer und man kann in den einzelnen Räumen durch neues Equipment mehr Items erreichen.
Die einzelnen Runs können an Länge sehr variieren. Eine komplette Welt zu machen dauert sicherlich so eine Stunde. Also wenn man straigt zum Boss läuft, ist man vielleicht in 15min da, wenn man sich davor upgraden will, kann man Stunden vor dem Boss verbringen. Ich denke so eine Stunde ist realistisch, um so ein bisschen aufzuleveln. Ist halt nur ärgerlich, dass alles random ist und man kaum Einfluss auf einen "Build" hat. Wobei es eh kaum "Builds" gibt. In erster Linie variiert die Waffe das Gameplay etwas, aber auch sie lässt sich nicht in eine Richtung upgraden wie in Hades.
Story und Aufmachung gefällt mir sehr gut, aber steht jetzt auch nicht im Fokus. Würde es jetzt nicht wegen der Story kaufen, aber genieße jede Szene bisher. Philosophischen Tiefgang würde ich jetzt nicht erwarten. Aber ist ein interessantes Szenario, das man so noch nicht erlebt hat. Ein bisschen Souls in Space.