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Klingt ja leider ein wenig ernüchternd, aber gespielt wird es eh irgendwann. Aber wegen der Story war die bei den Spielen nicht eh immer B-Movie-Niveau? Teil 7 war da vielleicht etwas verhaltener, zumindest am Anfang, aber ansonsten...?
Dachte ich aber auch. Insbesondere 7 hat mich durch seinen flachen Hauptcharakter kaum für die Story und Charaktere motiviert. Wobei der "flache Charakter" auch ein stilistische Element der First Person-Perspektive sein könnte, damit sich die Spieler:innen mehr als Teil der Immersion sehen.
Mehr als unterhaltsame B-Kost erwarte ich von einem Resident Evil auch gar nicht. Dafür müssten die wahrscheinlich mal das ganze Universum rebooten.
Egal wer sich die Bosskämpfe auf Veteran ausgedacht hat ohne da vernünftig Munition hinzulegen.
Soll ich die bitte mit einem Messer 5 Stunden bearbeiten oder warum schafft man es nicht wenigstens etwas zusätzliche Munition nach einer Phase fallen zu lassen.
Muss jetzt schauen wie effizient ich noch sein kann ansonsten kann ich wirklich versuchen wie ein geidteskranker zu Messern.
Bin ja jetzt auch mal gespannt. Wenn ich den optionalen Kram gemacht hab, bin ich wahrscheinlich im letzten Drittel.
Dieses "viel mehr geballer" kann ich abseits der Bosskämpfe und "Elite Gegner" nicht bestätigen.
Ich pack es mal in den Spoiler, auch wenns nicht wirklich einer ist: Ein Gebiet kommt sogar komplett ohne einen einzigen Kampf aus und wirkt ein klein wenig wie PT mit Rätseln.
Und die Bosse sind halt Resident Evil.
Irgendwer raucht da beim schreiben immer was.
Klar gibt es ruhige Stellen, mit die spannendsten im Spiel meiner Meinung nach. Aber gerade die Parts wo Werwölfe kommen sind schon sehr Action lastig.
Schau grad das Rocket Beans Lets Play und find schon wieder furchtbar wie oft die Karte dort benutzt wird anstatt das Spiel einfach zu erkunden und zu geniessen.
Es gibt einen Part, der schon ziemlich gruselig und schaurig ist. Da musst du durch. Rest ist wirklich easy.
Ich habe auch gerade keine wirklichen Jumpscares im Sinn.
So bin durch.... Puh... Was ein Ritt.
Sagen wir es mal so... Würde ein Part wegfallen, wäre die Action relativ gut aufgeteilt. Das hätte imo besser als Optionales Element nach dem ersten durchspielen gepasst.
Ich Teil es mal auf. Bezieht sich alles auf einen Spieldurchlauf auf Veteran zum Start. (der höchste geht ja nur über freischalten oder extra zahlen)
3D Audio
Holy shit ist das Präzise und gut gewesen. Die Sounds konnte man wirklich punktgenau ausmachen. Über mir, unter mir, links, rechts mehrere... Immer Punktgenau. Absoluter Ohrenschmaus. Wenn da eine Sache nicht wäre... Wände.... Wenn nur eine Wand zwischen dir und NPC/Gegnern ist, dumpft es nicht genug ab. Ist auch die einzige Sache die mir da negativ aufgefallen ist.
Optik
Sieht schick aus, kann was aber wie in RE7 sind die Gesichter so eine Sache für sich. Durch die ganzen Filmfilter ist manchmal ein wenig schwer alles zu beurteilen aber für ein Horrorgame passt hier alles.
Story
Imo wird hier ziemlich konsequent an RE7 angeknüpft. RE8 spielt nach RE7, enthält Infos von vor RE7, erklärt wie unsere Regenschirm Firma in Village passt und bietet am Ende die Möglichkeit einer Fortsetzung oder eines Spin Offs.
Klar, wieder viel merkwürdiger Resident Evil Bullshit aber den ist man gewohnt.
Action ist klar mehr als in RE7 aber nicht unbedingt so schlecht. Da wo sie ist, macht sie Sinn. Das Problem ist da nicht einmal das letzte Gebiet, fand ich von der Gegnerzahl noch an der Grenze sondern der Part der dann noch folgt und dem ganzen dann einen zu viel draufsetzt.
Man kann sich streiten ob RE7 oder 8 besser ist, am Ende haben beide ihr für und wieder.
Jetzt noch 2-3 Durchgänge für Platin und dann auf das Spinoff oder den Nachfolger warten.
Hat mir doch deutlich besser gefallen, als angenommen und steigerte sich gegen Ende. Der allerletzte Abschnitt ist schon verdammt geil inszeniert und gemacht.
So einige Kritikpunkte haben gegen Ende auch an Kraft verloren und war dann nicht mehr so schlimm.
Fein gemacht, Capcom. Macht Spaß.
Ob es jetzt "Resident evil" heißen muss kann ich für mich nach wie vor nicht beantworten
Edit: Die Gewichtung wäre mir aber anders lieber gewesen. Der zweite Part war ziemlich geil gemacht, wohin gegen der vierte sich widerlich zog und wenig zum Spiel beigetragen hat als einfach da zu sein.
Die Endparts waren glaub noch nie gut in Resident Evil. War cool gemacht, hätte dafür aber das ein oder andere Gebiet davor lieber etwas umfangreicher gehabt.
Nach 11 Stunden durch, und ich habe mir schon sehr Zeit gelassen und alles abgesucht. Spielzeit von 9-12 Stunden kommt also gut hin.
Und, ja, hm. Also mein Ersteindruck hat sich nicht wirklich geändert, es gab sowohl Hochs als auch Tiefs im weiteren Spielverlauf. Das ist auch das große Problem von Village: Es hat was von Freizeitpark und Achterbahn, von einem Potpourri aus vielen Ideen und Szenarien, es will viel auf einmal und schafft dann doch nichts richtig. Es hat wirklich gruselige Momente, die im besten Sinne an Resident Evil 7 erinnern, weiß in Momenten Panik wie aus RE4 zu erzeugen. Es hat aber auch absurde, langweilige Momente, von viel zu simplen (und zu wenigen) "Rätseln" bis hin zu Kampfarenen, die an Moorhuhn-Schießen erinnern, und Spielmechaniken, die vollkommen unnütz sind (das Crafting mit Tieren war ja wohl ein Witz).
Trotzdem kann man dem Spiel nicht so viel vorwerfen. Dafür ist das Production Value und die Qualität von Capcom dann auch zu hoch. Grafik (wenn auch Cross-Gen limitiert), Sound, Abwechslung, Bosskämpfe - das alles ist schon sehr, sehr gut inszeniert. Hinzu kommt der große Fanservice, der sich in vielen Extras wie neuen Schwierigkeitsgraden, Galerien, Herausforderungen und Achievements zeigt. RE-Cracks kommen hier voll auf ihre Kosten und werden es lieben, das Spiel x-mal durchzuspielen und Trophäen in Speed- und No-Health-Runs zu jagen.
Mir wiederum, der nicht der größte RE-Fan ist und gerade deshalb RE7 so erfrischend, weil anders und großteils losgelöst von den anderen Teilen empfand, schmeckt der gemischte Cocktail von Village am Ende aber nicht so richtig. Das Finale war wieder over-the-top, aber nicht schlimmer als in anderen RE-Teilen. Dass es im Finale bei Resident Evil ohnehin immer absurd wird, kennt man. Das Problem ist, dass das Spiel dieses Mal von Beginn an keine klare Linie findet. Auch erzählerisch bleibt das Spiel eher schwach: Es ist schade, dass man aus dem Dorf und seinen Charakteren so wenig rausholt - und Großteile der Story werden über plumpe Briefe und Tagebücher in Textzeilen erzählt. Insbesondere die "Bösen" bekommen kaum Charakter, haben quasi keine Screentime und werden im Vorbeigehen erledigt. Keine Ahnung, ob die Entwickler ursprünglich mehr geplant hatten, aber dramaturgisch bleibt hier viel auf der Strecke.
Ich mach's deshalb kurz: 7.5-8/10. RE-Fans können locker einen Punkt draufschlagen. Diejenigen, die mit der Reihe bisher nicht in Berührung gekommen oder nicht unbedingt Fans sind, empfehle ich, allein schon des Story-Kontexts wegen (Village baut direkt auf seinen Vorgänger auf), das meiner Meinung nach bessere Resident Evil 7 nachzuholen - und bei Village zu warten, bis es im Sale für 30 zu bekommen ist. Man verpasst kein Meisterwerk. Ich verbleibe mit den Worten aus dem Review von Attack of the Fanboy (8/10), das mein Geschreibsel in wenigen Worten ganz treffend zusammenfasst:
Resident Evil Village is a great survival horror game that leans into the action and silliness of earlier entries in the series to mixed results. It's not as good as Resident Evil 7, and it's not as good as Resident Evil 4. It feels like a strange mixture of the two, and while it seems like it might be able to strike a good balance in its first half, the second half dashes any hope of that. It’s still a beautiful game with its fair share of scares, but it doesn’t really feel like a true next step forward for the franchise.
PS:
Da sich in Village, wie beschrieben, sehr gut einzelne Parts bzw. Attraktionen hervorheben lassen, hier noch meine Favoriten - natürlich jene, die Resident Evil 7 am nächsten kommen:
- Schloss Dimitrescu mit seinen Kerkeranlagen und Geheimgängen
- Anwesen von Beneviento mit dem größten Gruselfaktor, von dem ich gerne mehr gesehen hätte
Wie ist das eigentlich mit den DLCs und Promo-Codes, werden die später auch auf PS5-Übertragen? Also sollte ich irgendwann in meinem Leben noch mal an eine PS5 kommen und die PS4-Version da reinschieben, sind dann alle DLCs auch für die PS5-Version freigeschaltet?
Wie ist das eigentlich mit den DLCs und Promo-Codes, werden die später auch auf PS5-Übertragen? Also sollte ich irgendwann in meinem Leben noch mal an eine PS5 kommen und die PS4-Version da reinschieben, sind dann alle DLCs auch für die PS5-Version freigeschaltet?
Ich finde, die Leistungen, die Darsteller bei Spielen erbringen (sowohl stimmlich, schauspielerisch und was MoCap angeht) werden (abseits der großen Namen wie Troy Baker oder Nolan North, wobei auch da eigentlich nur auf die stimmliche Performance eingegangen wird) viel zu selten gewürdigt.
In diesen hautengen Anzügen in einer leeren Halle ohne Ankerpunkte für die eigene Vorstellungskraft so gut und hochwertig zu performen, wie das in vielen Spielen passiert, ist garantiert super schwer
auch was man schön sehen kann: capcom hat dieses mal auf reuben langdon's mocap studio verzichtet, nachdem er sich negativ über die black lives matter und metoo bewegnung geäußert + qanon deep state verschwörungs quatsch verbreitet hat. die mocap aufnahmen zu village wurden stattdessen im studio von sony santa monica und mithilfe von vasg gedreht. bleibt zu hoffen, dass sie ihn dann auch nicht mehr für ken und dante casten.