Ich habe fertig! - Der Durchgespielt-Thread

Pathos

Mitglied
Allrighty. Mein God of War run ist durch.
Nach GoW HD bin ich die inhaltlich chronologische Reihenfolge durchgegangen.
Somit ging es weiter mit

GoW: Ascension
Im Vergleich zu GoW I HD eine heftig verbesserte Grafik aber kein Wunder, da der Titel auch von 2013 ist.
Es ist der Beginn von Kratos Rachefeldzug. Kratos ist gefangen in den Ketten der Furien nachdem Ares ihn dazu gebracht hat seine eigene Familie umzubringen. Er befreit sich und macht sich auf den Weg die Furien zu besiegen um den Illusionen mit denen er gequält wird ein Ende zu bereiten. Gameplay wie bei Teil 1. Neue Fähigkeiten und die Klingen erhalten unterschiedliche Zauber die man im Kampf wechseln kann. Die Geschicklichkeitspassagen waren nicht so nervig wie in Teil eins. Der Gewaltgrad hat, ich denke auch durch die detailliertere Grafik, enorm zugenommen.
So dass ich beim ersten Brutal kill mit nem wtf vor dem Bildschirm saß. Aber passend brachial, martialisch. Kratos hat halt keinen Bock auf Sperenzien.
Die Inszenierung der Geschichte war auch super und Filmreif. 10/10

GoW: Chains of Olympus
Kratos soll sich auf die Suche nach Helios dem Sonnengott machen. Turns out nicht nur er wurde von einem Gott verraten, sondern auch untereinander haben die Drama. Die Geschichte auch hier super und macht Spaß aber um Gottes Willen (hehe) die Grafik. Sehr detailarm und kein Vergleich zu Ascension, auch schlechter als GoW I. Ist auch kein Wunder, da der Titel ein PSP Titel von 2008 ohne HD Aufhübschung ist.
Auch hier gibt es wieder Variation bei den Waffen aber auch ein paar nervigere Sprung und Balance Passagen. Auf Grund der Grafik auch nicht so brutal aber Kratos Wut und Kraft kommt auch hier wieder gut rüber. Grafik ungeil, Story und Charaktere überzeugten mich aber, Spielzeit auch nicht so lang. 8/10

GoW: Ghost of Sparta
Der Teil spielt nach GoW I und ist wieder ein PSP Titel. Kratos, nun Gott des Krieges, suchen Visionen heim die ihn nach Atlantis führen. Hier geht das ganze Familiendrama in bekannter Art und Weise weiter. Für mich irgendwie der schwächste Teil. Durch Atlantis gibts hier auch ein paar mehr Unterwasser Parts und ich hasse Unterwasser Level in Videogames. Fairerweise muss man aber sagen in GoW sind die Stellen rar und nicht nervig. Trotzdem hat mich die Reise nicht ganz so mitgenommen. Dennoch solide. 7/10

GoW II HD
Wieder einer der großen Teile und das merkt man auch an der Inszenierung, die im Vergleich zu Chains of Olympus und Ghost of Sparta m.E. wieder etwas bombastischer ist. Außerdem ist hier die Spielzeit auch wieder länger. Kratos, weiterhin Gott des Krieges, liegt immernoch im Clinch mit den Göttern, da sie verprachen ihn von seinen Visionen zu erlösen und das Versprechen nicht gehalten haben. Sauer raged er rum und Zeus beraubt ihn durch einen Trick seiner göttlichen Macht. Jetzt soll der Olymp platt gemacht werden. God of War II kam ursprünglich vor Chains of Olympus raus ist aber wesentlich schöner durch das HD Update. Gameplay technisch sind aber auch hier, wie bei Teil I, wieder einige nervige Passagen dabei, in Punkto Balken und Hüpfen. Außerdem mehr Quicktime Events. Die aber, gefühlt, im Vergleich zu den anderen Teilen irgendwie eine kürzere Reaktionszeit erforderten. Beim letzten Boss Kampf hab ich über ne halbe Stunde die gleiche Szene abspielen müssen weil ich das Quicktime Event nicht gebacken bekommen habe. Abseits davon aber alles wieder Top, vor allem das Ende wird sehr spannend. Weil ich aber zum Schluss so genervt war nur 8/10

GOW III Remastered
Grafik und Inszenierung wie bei Ascension wieder ultra gut. Und was die Brutalität anbelangt manchmal so heftig, dass ich mich fragte wie das damals nicht aufm Index gelandet ist. Aber umso besser, dass da alles glatt ging. Der Teil geht nahtlos am Ende von Teil zwei weiter und erzählt von Kratos Krieg gegen den Olymp mit einem großartigen Finale. Alles wie gehabt, super Abschluss der Reihe im alten Griechenland. 10/10

Mein erstens GoW war der PS4 Teil in der nordischen Mythologie.
Bin froh die alten Teile jetzt nachgeholt zu haben. Wer gute Hack n Slay Spiele mag macht auch heute nichts falsch mit den alten Teilen, da sie bis auf wenige Kleinigkeiten gut gealtert sind. Bei jedem Teil gibt es nette Variationen bei Waffen und Magie und vor allem macht die Story um Kratos Rachefeldzug Spaß. Ich frage mich aber ob auch GoW so brutal wie GoW III und Ascension war. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass ich das in dem Teil als so präsent und heftig empfunden habe.
Wie dem auch sei. Hatte riesig Spaß und freue mich umso mehr auf den neuen Teil.
 
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Wolke

crossing
DjuQ1FQ.png

Was für ein herrlich entspanntes Spiel Lake war :cryjoy: Hatte die letzten beiden Tage eine verdammt gute Zeit damit. Gedanklich bin ich auch total illusioniert worden. Am liebsten hätte ich sofort meine Bewerbung bei der Post eingeworfen, weil sich ca. 12 Briefe vier und Pakete täglich zustellen und der wenige Verkehr auf den Straßen verdammt romantisch anfühlen. Schade, dass die Realität so ganz anders aussieht :ugly:

Wer auf 80er Jahre, hübsche Landschaften, gute Musik und entspanntes Gameplay steht, der ist hier auf jeden Fall genau richtig. Wer dagegen schöne Gesichter, flüssige Animationen und abwechslungsreicheres Gameplay schätzt, sollte diesen Titel eher skippen. Versteht mich nicht falsch, das Gameplay habe ich geliebt, aber am Ende wäre ich auch nicht traurig gewesen, wenn man zwei/drei Tage weniger Postbotin gewesen wäre. Man erlebt diverse Geschichten mit den Bewohnerin in dieser Zeit, die man sicher auch etwas kompakter hätte verteilen können.

p3XRuUh.jpg
Leider hatte ich auch an Tag 12 einen kleinen Bug. Wollte meinen Arbeitstag beginnen und in den Transporter steigen, als ich prompt zu einer Cutscence sehr viel weiter weg gebracht wurde. Dummerweise nur ich - nicht mein Transporter. Der befand sich noch Mitten in der Stadt und das Neuladen hat nur die Position des Transports auf der großen Karte verändert. Musste also den ganzen Weg zurück laufen - und ehrlich, man bewegt sich sogar in manchen Walking Sims schneller. Der Rückweg hat fast eine Viertelstunde gedauert. Länger dauern eigentlich gefühlt nur die Laufwege in Battlefield 2042 :ugly:

Die Steuerung könnte auch etwas besser sein. Die Reaktionszeiten fühlen sich etwas verzögert an, was mich oft beim Einsteigen ins Auto genervt hat. Dafür steuert sich der Transporter "leichtfüßig" und nicht wie ein Panzer. Da ich die vergangenen Monate intensiv Forza gespielt habe, musste ich mich allerdings erst mal daran gewöhnen, dass ich jetzt nicht mehr jedes Straßenschild und jeden Busch umnieten kann :ugly:


Von den Geschichten darf man keine literarischen Meisterwerke erwarten. Mit Meredith schlüpft man nicht nur in die Rolle der Postbotin, sondern auch neuen guten Seele des Ortes, indem man den Bewohnern unter die Arme greift und somit alte Bekanntschaften wieder aufleben lässt und neue Freundschaften knüpft. Das hat Spaß gemacht, aber wird nicht langfristig in Erinnerung bleiben.
 
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Frank

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Assassin's Creed valhalla

Angefixt durch die Loot Knights Podcasts habe ich jetzt diesen Zeitfresser angegangen. Obwohl ich sehr viel links liegen ließ und kaum geschlichen bin, habe ich 70 Stunden benötigt, viel dabei aber in die ständigen Ladepausen versenkt. Hier liegt auch wohl der größte Schritt zur PS5 Version.
Trotzdem hat mich das Spiel gefesselt und ich hatte meinen Spaß.

Würde ich weiter empfehlen.
 

camahan

Mitglied
DjuQ1FQ.png

Was für ein herrlich entspanntes Spiel Lake war :cryjoy: Hatte die letzten beiden Tage eine verdammt gute Zeit damit. Gedanklich bin ich auch total illusioniert worden. Am liebsten hätte ich sofort meine Bewerbung bei der Post eingeworfen, weil sich ca. 12 Briefe vier und Pakete täglich zustellen und der wenige Verkehr auf den Straßen verdammt romantisch anfühlen. Schade, dass die Realität so ganz anders aussieht :ugly:

Wer auf 80er Jahre, hübsche Landschaften, gute Musik und entspanntes Gameplay steht, der ist hier auf jeden Fall genau richtig. Wer dagegen schöne Gesichter, flüssige Animationen und abwechslungsreicheres Gameplay schätzt, sollte diesen Titel eher skippen. Versteht mich nicht falsch, das Gameplay habe ich geliebt, aber am Ende wäre ich auch nicht traurig gewesen, wenn man zwei/drei Tage weniger Postbotin gewesen wäre. Man erlebt diverse Geschichten mit den Bewohnerin in dieser Zeit, die man sicher auch etwas kompakter hätte verteilen können.

p3XRuUh.jpg
Leider hatte ich auch an Tag 12 einen kleinen Bug. Wollte meinen Arbeitstag beginnen und in den Transporter steigen, als ich prompt zu einer Cutscence sehr viel weiter weg gebracht wurde. Dummerweise nur ich - nicht mein Transporter. Der befand sich noch Mitten in der Stadt und das Neuladen hat nur die Position des Transports auf der großen Karte verändert. Musste also den ganzen Weg zurück laufen - und ehrlich, man bewegt sich sogar in manchen Walking Sims schneller. Der Rückweg hat fast eine Viertelstunde gedauert. Länger dauern eigentlich gefühlt nur die Laufwege in Battlefield 2042 :ugly:

Die Steuerung könnte auch etwas besser sein. Die Reaktionszeiten fühlen sich etwas verzögert an, was mich oft beim Einsteigen ins Auto genervt hat. Dafür steuert sich der Transporter "leichtfüßig" und nicht wie ein Panzer. Da ich die vergangenen Monate intensiv Forza gespielt habe, musste ich mich allerdings erst mal daran gewöhnen, dass ich jetzt nicht mehr jedes Straßenschild und jeden Busch umnieten kann :ugly:


Von den Geschichten darf man keine literarischen Meisterwerke erwarten. Mit Meredith schlüpft man nicht nur in die Rolle der Postbotin, sondern auch neuen guten Seele des Ortes, indem man den Bewohnern unter die Arme greift und somit alte Bekanntschaften wieder aufleben lässt und neue Freundschaften knüpft. Das hat Spaß gemacht, aber wird nicht langfristig in Erinnerung bleiben.
Hatte das auch auf der Liste weil mir die Demo gefiel, wie lange hast du gebraucht?
Ich werd mir das holen wenn es mal auf einen 10er fällt
 
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TreCool

Schlägertyp der Schaumfabrik
Gestern Control in der UE auf PS5 beendet

Vorweg. Ich liebe Remedy. Alan Wake und Max Payne haben einen so großen Einfluss auf mich gehabt, wie sonst wohl nur die RE Reihe.

Auch Control ist ein gutes Spiel. Aber: Irgendwas war, das mich gestört hat. Teils zu schwer, teils war ich zu doof einen guten Flow zu bekommen.
Habe jetzt die Story durch und wohl unbewusst den AWE DLC (welcher unfassbar genial und von der Story her pure Liebe ist).

Und die Labyrinth Szene ist einfach unfassbar genial. Auf einer Stufe mit der Stage Szene aus Alan Wake.
Generell ist Story, Storytelling, die TV Szenen, generell der Einsatz verschiedener Storymittel über jeden Zweifel erhaben.

Movement ist auch deutlich besser als es bei AW oder auch bei QB war.

Dennoch hab ich jetzt keine Lust mehr weiter zu spielen. Keine Lust auf Alarme und so. Für mich ist alles so rund wie es jetzt ist.
 

silbex

hmmm
Habe vor paar Tagen Persona 5 Royal beendet inkl. einer wunderbaren Platinum Trophy.
Dafür habe ich 118h gebraucht und es war zu jeder Zeit ein tolles Erlebnis, dass selten langweilig wurde. Ich habe gar keine Worte dafür, wie sehr alle Mechanismen ineinander greifen und jede Tätigkeit irgendwie einen Sinn ergibt. Zwischen den Dungeons (Palaces) vergeudet man niemals die Zeit, sondern erfreut sich an tollen Charakter, spaßigen Begegnungen und Aktivitäten.

Ich ziehe da irgendwie immer den Vergleich zu Pokemon, dass dagegen ein so leeres, inhaltsloses und belangloses RPG ist. Das lebt dort einzig von den Pokemons, aber ist als RPG einfach schlecht. Persona 5 zeigt wie umfangreich und bedeutend so eine RPG-Reise über mehr als 100 Stunden sein kann.

Einen besonderen Lob müssen natürlich auch der Soundtrack, dieser wunderbare englische Cast und auch der grafische Stil bekommen.

Einfach ein 5/5 Spiel. Für mich ein perfektes RPG, bei dem ich nie die Motivation verloren habe weiterzuspielen.
 

Fox

und fertig
Team | Admin
Respekt. Hab Royal seit Release auch hier liegen (da Persona 5 für mich beste Spiel aller Zeiten und so), aber bedingt durch Arbeit und Alltag bis heute nicht an das Mammut von Spiel und Spielzeit herangetraut. Irgendwann ...

PS: Denk an Persona 5 Strikers, das es aktuell in PS+ gibt!
 

Frank

Mitglied
Gerade eben Deathloop beendet.

Das (extrem kurze) Ende war etwas unbefriedigend, der Weg dahin aber die Zeit definitiv wert.
Nach dem etwas verwirrenden Einstieg wird das Spiel sukzessive leichter und (trotz anderer Meinungen) danach auch nicht mehr wirklich schwer, aber zusammen mit den seltenen Speicherpunkten bleibt es doch spannend.

Mit Rouge-like hat das Spiel nach dem 2-3 stündigen Tutorial übrigens nichts mehr zu tun.
Fein säuberlich wird jedes Ziel notiert, Fortschritt wird gespeichert und man kommt eigentlich immer voran.

Gegen Ende bröckelt die Fassade etwas, wenn man die Abschnitte ein wenig zu oft sieht, die bescheidene KI öfter zutage tritt und manche Gameplay Mechaniken offensichtlich werden.
Allgemein hatte ich das Gefühl, das der Titel etwas ambitionierter geplant war, aber gestutzt werden musste.

Insgesamt hatte ich meinen Spaß und war teils wirklich gefesselt, auch wenn der Titel gegen Ende abbaut und etwas unbefriedigend aufgelöst wird.

Auf jeden Fall hätte Deathloop mehr Erfolg verdient, aber Sleeper Hits scheinen das Ding von Arkane zu sein.
 
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Pathos

Mitglied
Anhang anzeigen 4107

Mutter hat mein Spiel versteckt! (PS)

Was will man groß sagen, ein witziges sehr kurzes Suchspiel. Viele coole Idee wo der DS versteckt ist oder doch die Mutti? Kann es nur empfehlen :)
Wenn dir Teil 1 gefallen hat, kann ich auch Teil zwei wärmstens empfehlen. Die Spiele haben wirklich witzige Ideen und sind ganz nett für nebenbei wenn man n Podcast hört. Da kann man die 2 Euros im Sale springen lassen.
 
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Frank

Mitglied
Observer redux

Ich war schon ein Fan des Originals, obwohl das Spiel gameplaytechnisch sehr dünn ist.
Im Prinzip ein Walking Simulator in der Geisterbahn mit Wimmelbildsuche und simplen, rudimentären Schleichpassagen.
Das macht Observer aber mit seiner fantastischen Atmosphäre und einer spannenden Story, die alle Fragen beantwortet, mehr als wett.
Dazu jetzt in der Redux Version auch mit einer überragenden Grafik.

Ein geniales Spiel, wenn man sich auf Szenario und Atmosphäre einlässt.
 
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Trekkie

Mitglied
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Was für ein herrlich entspanntes Spiel Lake war :cryjoy: Hatte die letzten beiden Tage eine verdammt gute Zeit damit. Gedanklich bin ich auch total illusioniert worden. Am liebsten hätte ich sofort meine Bewerbung bei der Post eingeworfen, weil sich ca. 12 Briefe vier und Pakete täglich zustellen und der wenige Verkehr auf den Straßen verdammt romantisch anfühlen. Schade, dass die Realität so ganz anders aussieht :ugly:

Wer auf 80er Jahre, hübsche Landschaften, gute Musik und entspanntes Gameplay steht, der ist hier auf jeden Fall genau richtig. Wer dagegen schöne Gesichter, flüssige Animationen und abwechslungsreicheres Gameplay schätzt, sollte diesen Titel eher skippen. Versteht mich nicht falsch, das Gameplay habe ich geliebt, aber am Ende wäre ich auch nicht traurig gewesen, wenn man zwei/drei Tage weniger Postbotin gewesen wäre. Man erlebt diverse Geschichten mit den Bewohnerin in dieser Zeit, die man sicher auch etwas kompakter hätte verteilen können.

p3XRuUh.jpg
Leider hatte ich auch an Tag 12 einen kleinen Bug. Wollte meinen Arbeitstag beginnen und in den Transporter steigen, als ich prompt zu einer Cutscence sehr viel weiter weg gebracht wurde. Dummerweise nur ich - nicht mein Transporter. Der befand sich noch Mitten in der Stadt und das Neuladen hat nur die Position des Transports auf der großen Karte verändert. Musste also den ganzen Weg zurück laufen - und ehrlich, man bewegt sich sogar in manchen Walking Sims schneller. Der Rückweg hat fast eine Viertelstunde gedauert. Länger dauern eigentlich gefühlt nur die Laufwege in Battlefield 2042 :ugly:

Die Steuerung könnte auch etwas besser sein. Die Reaktionszeiten fühlen sich etwas verzögert an, was mich oft beim Einsteigen ins Auto genervt hat. Dafür steuert sich der Transporter "leichtfüßig" und nicht wie ein Panzer. Da ich die vergangenen Monate intensiv Forza gespielt habe, musste ich mich allerdings erst mal daran gewöhnen, dass ich jetzt nicht mehr jedes Straßenschild und jeden Busch umnieten kann :ugly:


Von den Geschichten darf man keine literarischen Meisterwerke erwarten. Mit Meredith schlüpft man nicht nur in die Rolle der Postbotin, sondern auch neuen guten Seele des Ortes, indem man den Bewohnern unter die Arme greift und somit alte Bekanntschaften wieder aufleben lässt und neue Freundschaften knüpft. Das hat Spaß gemacht, aber wird nicht langfristig in Erinnerung bleiben.

Danke deiner Beschreibung (und Gamepass) auch mal bei Lake reingeschaut und auch fix durchgespielt. Hätte auch mit 8-10 Stunden gerechnet. Und wie du sagst, ein wunderbar entspanntes Spiel. :) Ich würde es als Mischung aus Managing-Spiel und Walking Simulator beschreiben, wobei es scheinbar keinerlei Zeitdruck gibt. Und ich fand es ganz cool, dass man verschiedene Antwortmöglichkeiten hat und auch mind. zwei Romanzen möglich sind, wobei eine sogar gleichgeschlechtlich ist :lgbtq:

ABER das Spiel ist richtig buggy. Ich habe es auf der One X gezockt und hatte auch das neuste Update, aber je länger man es am Stück spielte, desto schlimmer wurde es :sweat: Bei mir ist das Spiel nach Gesprächen sehr oft eingefroren, auch das Speichermenü hat ewig gebraucht. Aber keine Sorge für Interessierte; das Spiel stürzt nicht ab, einfach warten. Die schlimmsten Pausen waren gefühlt 30-90 Sekunden. Dazu kommen noch kleinere, andere Bugs. Die Grafik ploppt auch ganz schön rein. Und ja, die Musik ist ok (softer Pop/Rock mit leichtem Country-Einschlag), aber es gibt nur 11 Stücke (das wird sogar selbst ironisch vom Spiel aufgenommen), die sich immer wiederholen. Dafür wird man am Ende mit einem ganz tollen (scheinbar) eigens eingespielten Song entschädigt.

Wer sich damit arrangieren kann, bekommt ein wirkliches schönes kleines Spiel. Im jetzigen Zustand würde ich zwar nur 6/10 geben, aber ich hatte meinen Spaß und wurde gut unterhalten. Wenn das Spiel poliert wäre, hätte ich auch 8-9 Punkte gegeben. Danke für den Tipp!
 

Wolke

crossing
Danke deiner Beschreibung (und Gamepass) auch mal bei Lake reingeschaut und auch fix durchgespielt. Hätte auch mit 8-10 Stunden gerechnet. Und wie du sagst, ein wunderbar entspanntes Spiel. :) Ich würde es als Mischung aus Managing-Spiel und Walking Simulator beschreiben, wobei es scheinbar keinerlei Zeitdruck gibt. Und ich fand es ganz cool, dass man verschiedene Antwortmöglichkeiten hat und auch mind. zwei Romanzen möglich sind, wobei eine sogar gleichgeschlechtlich ist :lgbtq:

ABER das Spiel ist richtig buggy. Ich habe es auf der One X gezockt und hatte auch das neuste Update, aber je länger man es am Stück spielte, desto schlimmer wurde es :sweat: Bei mir ist das Spiel nach Gesprächen sehr oft eingefroren, auch das Speichermenü hat ewig gebraucht. Aber keine Sorge für Interessierte; das Spiel stürzt nicht ab, einfach warten. Die schlimmsten Pausen waren gefühlt 30-90 Sekunden. Dazu kommen noch kleinere, andere Bugs. Die Grafik ploppt auch ganz schön rein. Und ja, die Musik ist ok (softer Pop/Rock mit leichtem Country-Einschlag), aber es gibt nur 11 Stücke (das wird sogar selbst ironisch vom Spiel aufgenommen), die sich immer wiederholen. Dafür wird man am Ende mit einem ganz tollen (scheinbar) eigens eingespielten Song entschädigt.

Wer sich damit arrangieren kann, bekommt ein wirkliches schönes kleines Spiel. Im jetzigen Zustand würde ich zwar nur 6/10 geben, aber ich hatte meinen Spaß und wurde gut unterhalten. Wenn das Spiel poliert wäre, hätte ich auch 8-9 Punkte gegeben. Danke für den Tipp!

Am PC lief es zum Glück besser. Also bis auf diesem einen Bug, der mich arg geärgert hat, weil er meine Ungeduld ziemlich herausgefordert hat, war ansonsten zum Glück nichts 🙏

Und ja, ich stimmt dir zu. Die Musik fand ich persönlich ganz schön, ich mag sowas, aber irgendwann nerven die wenigen Lieder dann doch etwas :D Aber da will ich für einen Indietitel auch nicht so hart ins Gericht gehen. Musste selbst auch schmunzeln, als sie sich da beim Moderator darüber beschwert hat 😅
 
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Reaktionen: DoK und Trekkie

TreCool

Schlägertyp der Schaumfabrik
Resident Evil Village (PS5)

Was soll ich groß sagen, außer das ich eine Menge Spaß mit dem Titel hatte. Mochte die verschiedenen Abschnitte (besonders dieses Doll house), die Oberwelt mit dem Dorf.
Klar, gruselig war es nicht wirklich, aber die generelle Atmo und Stimmung haben mir echt getaugt. Zum Ende hin wurde es aber dann doch etwas übertrieben.
Ich dachte, dass alle den "letzten" Abschnitt Ballerorgie meinten und ich dachte nur, jaaaa schon sehr viel, aber es geht ja noch einigermaßen, aber dann kam der WIRKLICH letzte Abschnitt und ich war schon im Menü um den Battle Pass zu kaufen. Aber war irgendwie witzig....

Wie immer, nicht alle Schätze gefunden. Für manches einfach zu dumm, aber es hat Potential für einen 2nd run.
 

silbex

hmmm
Persona 5 Strikers
Glücklicherweise kam das ja passend ins PS+, als ich P5R beendet hatte. Und nach anfänglicher Eingewöhnungsphase kam ich mit dem Gameplay auch zurecht. Die ganzen Vorteile des P5-Universums kommt auch bei Strikers total zum glänzen. Ich finde, dass sich manche Charaktere sogar etwas positiver entwickeln, wenn das natürlich auch nicht so tiefgehend erfolgt. Denke da insbesondere an Yusuke, der in Strikers auch die ein oder andere lustige Szene hat.
Der Hauptarc der Story dient eher dem Mittel zum Zweck , aber dafür sind die Dialoge und neuen Charaktere sehr gut geschrieben. Wenn es auch Schade ist, dass es quasi nur an die ursprüngliche Fassung von Persona 5 anschließt und nicht an Royal.
Die ganzen Mechaniken des Spiels greifen sehr gut ineinander und sorgen letztlich für eine tolle Spielerfahrung. (y)

What Remains of Edith Finch
Ich bin kein großer Fan von Walking-Simulators, doch dies hier hat mich von Anfang bis Ende sehr begeistert. Die Story wurde fortwährend gut erzählt und man ist sehr frustfrei entlang der Erzählstandorte geleitet worden. Positiv zu erwähnen ist der Soundtrack von Jeff Russo (Fargo, Legion, ST Discovery/Picard). Mit rund zwei Stunden ist das eine passende Spielzeit und ein schönes (trauriges) Erlebnis gewesen. Leider läuft es technisch auf der PS4 nicht so gut, aber das war verschmerzbar. (y)

Everybody’s Gone to the Rapture
Direkt den zweiten Walking-Simulator hinterhergeschoben. Hiervon bin ich aber sehr enttäuscht worden. Die Story ist nicht sonderlich packend, da sie nicht sonderlich gut erzählt wird. Was mich sehr geärgert hat war die unnötig große Spielwelt, da man teilweise echt zu lang zwischen den Erzählstandorten gehen musste. Technisch war es ebenfalls nicht gut und ich hatte auch mit Bugs zu kämpfen. Der große Pluspunkt ist der unfassbar wunderbare Soundtrack. Der sorgt dann wahrhaftig für eine doch beklemmende Stimmung. (n)

Gone Home
Von den drei Spielen für mich das rundeste Spiel. Die Story ist spannend und entwickelt sich sehr gut, dazu kommt im Gesamtpaket eine immersive Stimmung zu Stande. Immerhin bietet es auch etwas mehr Interaktionsmöglichkeiten, was mich dann schon deutlich mehr angesprochen hat. (y)

Entwined
Mit 2 Stunden Spielzeit ist der "Story"modus wirklich empfehlenswert. Das sind 9 Level die hinten heraus auch etwas fordernd, aber nie frustrierend sind. Mehr hätte ich auch nicht gewollt, deswegen haben die Level eine passende Länge. (y)
 

Shaike

Die Zersetzerin
Bloodborne

Tja, wo fange ich an? Am besten hole ich mal etwas aus, damit ihr meine Situation verstehen könnt. Mein Spielejahr 2021 war ziemlich bescheiden und ich bin vielleicht auf 20-25 Spielstunden insgesamt gekommen. 2022 sollte aber anders beginnen und so war ich auf der Suche nach einem Spiel das mich nach langer Zeit mal wieder richtig abholt.
Schon immer habe ich ein Auge auf die Souls Reihe geworfen und Bloodborne war durch Playstation Plus schon in meiner Bibliothek. Tatsächlich begann ich Bloodborne schon letztes Jahr, aber irgendwie hat es nicht richtig Klick gemacht... beim zweiten Versuch sah das aber dann ganz anders aus.

Aller Anfang ist schwer

Bloodborne ist mein erstes Spiel der Reihe, umso überforderter war ich am Anfang. Tutorial? Fehlanzeige. Mit bloßen Händen muss man sich dem ersten Gegner stellen und, oh Wunder, stirbt. Im Traum des Jägers gibt es dann doch noch ein paar Hinweise und erhält die ersten Waffen. Trotzdem blieb es für mich am Anfang ziemlich hart und erforderte einiges an Durchhaltevermögen. Zum Glück bin ich niemand der schnell frustriert ist und so machten mir die Tode am Anfang nicht ganz so viel aus. Trotzdem hätte ich mir einen einfacheren und anfängerfreundlichen Einstieg gewünscht. Auch jetzt, nach dem Beenden, gibt es immer noch einige Items mit denen ich nichts anzufangen weiß.

Welcome home good Hunter

Was mir besonders gut gefiel, war die Atmosphäre. Ich bin eigentlich der größte Angsthase wenn es um Horror geht, hier hat es mich aber fasziniert. Trotzdem muss ich gestehen das ich es nie im Dunkeln spielen konnte, Licht war Pflicht. :doge: Die teilweise zerstörte Stadt, überall Tod und Monster, die wenigen Bewohner die noch nicht mutiert sind und durch Fenster und Türen mit dir sprechen oder um Hilfe bitten... irgendwie hat das schon was! Auch mochte ich die kleinen Bad Boten total gerne und ja ich finde sie tatsächlich niedlich. Und obwohl das Spiel schon einige Jahre auf dem Buckel hat, finde ich, das es sich echt noch sehen lassen kann.

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Die einzigen Areale die ich nicht mochte, waren der Wald und das unsichtbare Dorf. Besonders im unsichtbaren Dorf Yahar'gul fühlte ich mich richtig unwohl und war froh als ich das Gebiet hinter mir ließ. Bei der Story muss ich gestehen, das ich nicht alles ganz verstand, sie aber imo auch nicht wirklich im Vordergrund steht. Auch verstand ich manchmal nicht die NPCs, die mir eigentlich freundlich gestimmt waren, mich dann aber plötzlich angriffen.

Angriff ist die beste Verteidigung

Ich kann zwar keine direkte Vergleiche zu den Vorgängern ziehen, weiß aber das in Bloodborne um einiges schneller gekämpft wird. Meine liebste Waffe war die Jägeraxt, sie hat mich von Anfang bis zum Ende begleitet. ♥️ Ich versuchte mich zwar auch an anderen Waffen, kam aber immer wieder zurück zur Axt. Ausgeklappt als Zweihänder Waffe liebte ich die Reichweite und den aufgeladenen Wirbelangriff der auch die größten Gegner von den Beinen riss.

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Das Parieren mit der Waffe funktionierte auch ganz gut und ich vermisste nie einen Schild. Die meiste Zeit wich ich aber den Angriffen aus und konterte dann. Jedoch zwingt das Spiel einen schon regelrecht aggressiv zu kämpfen, denn nach einem Treffer kann man seine Lebensenergie mit Gegenangriffen zurück erlangen... was ich auch erst nach ein paar Spielstunden herausfand. Aber das Kampfsystem ist für mich einfach der größte Pluspunkt von Bloodborne. Die Bosse fand ich auch alle ziemlich cool gemacht und bin tatsächlich nur an dem Blood-starved Beast kurz verzweifelt. Generell hatte ich mit den Bossen weniger Probleme, da waren die feindlich gesinnten Jäger manchmal eine größere Herausforderung für mich. Oh und die Raben und Hunde! Was habe ich diese Biester gehasst :mad:
Richtig gut hat mir der Kampf gegen den Endgegner
Gehrman
gefallen, optisch mochte ich aber Paarl am liebsten :cryjoy:

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Auch wenn der Einstieg nicht ganz einfach war, hat mir Bloodborne eine Menge Spaß gemacht. Das Kampfsystem ist fordernd aber belohnend und dabei nie unfair. Bosse, Gegner und Spielwelt sind düster und fangen einen in ihrer ganz besonderen Atmosphäre ein. Als dann der Abspann lief, war ich schon traurig, aber ich werde es ganz bestimmt nochmal spielen, dann auch mit dem Dlc. Außerdem bleiben mir ja jetzt noch die Vorgänger und bald dann auch Elden Ring.