Ich habe fertig! - Der Durchgespielt-Thread

silbex

hmmm
Bei mir ist seit dem letzten Post einiges zusammengekommen.

Journey (PS4 - 01:31 h - 4 von 5 Sternen)
Ich war jetzt mit meinem ersten Durchspielen sehr spät dran, aber ich konnte es trotzdem sehr genießen. Ich fand den Spielfortschritt sehr angenehm und es hat sich wie eine schöne Reise angefühlt.

Vanquish (PS4 - 08:07 h - 4 von 5 Sternen)
Es wurde mal wieder Zeit das Spiel durchzuspielen. Seinerzeit war ich davon nicht komplett überzeugt, aber dem Spiel kann man mit dem Abstand sehr viel positives zugutehalten. Es hat sich nämlich verdammt gut gehalten und spielt sich heutzutage immer noch einwandfrei.

RIME (PS4 - 04:32 h - 4 von 5 Sternen)
RIME hat mir persönlich in jeglicher Hinsicht sehr gut gefallen. Ich habe gesehen, dass es nicht überall gut angekommen ist, was mich etwas überrascht hat. Ich hatte dann wohl auch das Glück, dass ich sehr gut durch das Spiel durchgekommen bin und keine Frustmomente hatte. Es gab keine Situation, wo ich sonderlich fest hing, was einige kritisiert hatten. Wo mich das Spiel absolut abgeholt hat ist der Soundtrack.

Ratchet & Clank (PS4 - 12:23 h - 4 von 5 Sternen)
Zu dem Zeitpunkt wollte ich weiter auf der Feel-Good Schiene bleiben und das konnte mir R&C bieten. Ich kenne das Original nicht, dementsprechend konnte ich das unvoreingenommen genießen. Es ist kein überaus komplexes Spiel und zudem kann es etwas repetitiv wirken. Insgesamt hat mir das Gameplay Spaß gemacht, wenn ich gerne mehr Abwechslungen gesehen hätte, wie es sie mit dem Hoverboard Races schon gab. Leider hatte es für mich ab und zu frustrierende Momente, wie auch beim Endgegner.

Metroid Prime 3 (Wii - 19:49 h - 4,5 von 5 Sternen)
Metroid Prime 1 gehört für mich zu den Top 5 Spielen und ist ein Spiel, dass für mich bis heute kein Stück an der Faszination verloren hat. Ich konnte mich aber nie dazu bringen ernsthaft 2 und 3 zu spielen. Letztes Jahr habe ich Teil 2 nachgeholt und fand es soweit sehr stark. Natürlich nicht mehr ganz auf dem Niveau von Teil 1, aber immer noch sehr gut. Die Wiimote-Steuerung hatten die Retro Studios in den Teilen echt gut umgesetzt.
Bei Metroid Prime 3 merkte man leider zu sehr, dass es für die Wii produziert wurde. Nervige Menüstrukturen und aufgesetzte Control-Mechanismen haben mich bis zum Schluss frustriert. Dafür ist das Spiel an sich wieder eine Steigerung zum Vorgänger. Die Welten haben für mich ein sehr starken Wiedererkennungswert. Das Core-Gameplay ist natürlich unverändert stark. Anfangs hatten mich die verschiedenen Welten auch gestört, aber ich habe schnell realisiert, dass es hilft unnötig weites Backtracking zu reduzieren. Auch innerhalb der einzelnen Welten wurde versucht die verschiedenen Punkte sinnvoller zu verknüpfen, um das zu mindern. Insgesamt ein sehr toller Abschluss der Trilogie.

Metroid: Other M (Wii - 11:32 h - 3 von 5 Sternen)
Puh, dass Spiel macht es einem echt nicht leicht. Da sind einige Sachen die so wunderbar funktionieren und umgesetzt wurden, während es in anderen Gebieten eine totale Katastrophe ist. Die Präsentation und Grafik sind zum einen wirklich bombastisch. Man hatte sich damals wirklich bemüht der Serie neue Impulse zu geben und die haben bei Charaktere und Story toll funktioniert. Dann sind da die Negativpunkte um die Steuerung. Die Wiimote plötzlich aus der Horizontalen auf die Pointer Position zu wechseln ist in jeder Art und Weise katastrophal. Natürlich bietet dieser Wechsel einige interessante Möglichkeiten bei der Gameplay-Gestaltung, aber es ist einfach kein angenehmes Spielgefühl. Für mich ist das Gesamtprodukt keine Katastrophe und ich kann definitiv wertschätzen, was dabei versucht wurde. Gleichzeitig kann ich nachvollziehen, dass Nintendo diese Richtung nicht weiterverfolgt hat.

Wario Land: Shake It! (Wii - 05:46 h - 2,5 von 5 Sternen)
Einmal durchgespielt und das reicht dann auch. Ich mag das WarioLand auf dem GameBoy echt sehr und Shake It setzt dort an. Leider ist der Name zu sehr Programm und man ist viel zu oft sinnlos die Wiimote am herumschütteln. Muss echt nicht sein.

Madworld (Wii - 07:55 h - 3 von 5 Sternen)
Die Motioncontrols kommen natürlich auch bei Madworld sehr stark zum Einsatz. Wenn man davon mal absieht, dann ist Madworld ziemlich interessant. Der starke Look, diese abgefahrene Story und die allgemeine Absurdität ist ein Erlebnis für sich. Ich bin mir sehr sicher, dass eine HD Version ohne Motioncontrols seine Zielgruppe finden würde. Leider hat SEGA nicht das allergrößte Interesse daran, die vielen spannenden Titel aus der Zeit neu zu veröffentlichen (so wie Binary Domain, Anarchy Reigns, Condemned). Aufgrund der nervigen Steuerung und der daraus resultierenden nervigen Stellen leidet die Wertung stark.

Kirby's Epic Yarn (Wii - 10:41 h - 3 von 5 Sternen)
Im Grund gilt hier das ähnliche wie bei Wario Land. Einmal durch und dann reicht es auch. Mit einem Podcast zu Seite war es sehr angenehm durchzuspielen und natürlich auch selten schwierig.

Uncharted: Golden Abyss (PS Vita - 09:09 - 4 von 5 Sternen)
Das Spiel habe ich zuvor einige Male schon begonnen und immer wieder abgebrochen. Die Wischgesten hatten mich stets zu sehr gestört. Dieses Mal habe ich zum ersten mal realisiert, dass es reicht Rechts mit dem Daumen die Gesten leicht zu tätigen. So konnte ich die Hand weiterhin an der Vita halten und sofort wieder zu den Tasten zurück. Mit der Realisation hat das Spiel für mich Klick gemacht. So sehr, dass ich es quasi 1 1/2 mal durchgespielt habe, weil mir zu Hälfte mein Spielstand hops gegangen ist. Golden Abyss kam vor 11 Jahren (!) heraus und sieht heute immer noch sehr toll aus. Wahnsinnig was für eine starke Hardware die Vita damals war. Ich bin froh das ich dem Spiel nochmals eine Chance gegeben hatte, denn das war ein tolles kurzweiliges Erlebnis.

Sonic Colors (Wii - 05:03 h - 2 von 5 Sternen)
Ich bin kein Sonic-Fan. Ich gehe eher soweit zu sagen, dass Sonic noch nie sonderlich gut war und es nur aufgrund der Tatsache beliebt war, weil SEGA-Fanboys kein Mario hatten. Ich empfehle wie immer bei dem Thema das Video von David Hain: "Der ewige Zweite: Warum Sonic nie ein gutes Spiel war".
Wahrscheinlich ist Colors wirklich eines der besseren Sonic-Spiele, aber trotzdem immer noch kein gutes Videospiel. Dieser ständige Wechsel zwischen rasendschnell und gähnend langsam ist unfassbar nervig. Vor allem wenn man jedes Mal durch ein nicht voraussehbaren Grund gestoppt wird.

Guardians of the Galaxy (X1 - 22:23 h - 5 von 5 Sternen)
GotG ist für mich ein perfektes Spiel. Die Charaktere, das Art-Design, das Voice-Acting und die Story sind so überragend. Gleichzeitig macht es deutlich, wie ein großer Teil der Branche all das vernachlässigt. Wie die Schauspieler dieses Spiel tragen ist nicht in Worte zu fassen, dass muss man selber erleben. Ich liebe es so sehr. Und auch der Story-Bogen fasst so viele Dinge einfach wieder auf und bündelt es zusammen, dass sich keine Sekunde jemals sinnlos anfühlt.
Für mich ist sogar das Gameplay gelungen. Ich glaube bei all der Kritik wird oft vergessen, wie schwer es ist diese gameplay-technische Team-Dynamik umzusetzen. Dafür haben sie ein gelungenes System gefunden, dass für sich natürlich Luft nach oben hat, aber bereits in dieser Form dem restlichen Spiel gerecht wird.
Hoffentlich darf das Team in der Form weitermachen und sich wieder einem tollen Projekt widmen. Ich mache mir keine zu großen Hoffnungen auf einen zweiten Teil, aber das Team hat riesiges Potential, weil es sehr viel Liebe für seine Arbeit und das Medium besitzt. ❤️

Black (Xbox - 05:39 - 2,5 von 5 Sternen)
Aus heutiger Sicht war es schwer in das Spiel zu finden. Es steuert sich nicht so dynamisch, wie man es von heutigen FPS kennt. Glücklicherweise kann man die Tastenbelegung komplett frei neu belegen, was nichtmal heutzutage immer Standard ist. Mit ein paar Optimierungen war es dann ein netter Zock für zwischendurch. Mich hat es interessiert, weil es eine ordentliche Reputation hat. Dem kann ich nicht ganz zustimmen, aber seinerzeit war es bestimmt ganz gut. Wenn es auch damals schon bessere Spiele gab, denn vor Black kamen schon viel besser FPS Shooter heraus, wie Halo, FEAR, Doom 3 oder Butchers Bay. Denn die Story ist von Black auch total belanglos. Grafisch mag es damals schön ausgesehen haben, aber sonst sticht dort nichts besonders hervor.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wolke

crossing
Elden Ring (PS5)

Es wurde eigentlich schon viel darüber gesagt und vor allem hatte ich auch bereits sehr viel darüber gesagt und bin sicher so manch einem ziemlich damit in den Ohren gelegt: Aber ich muss mich einfach von diesem Spiel verabschieden, denn ich habe fast vier Wochen an nichts anderes gedacht, so Feuer und Flamme war ich - und bin ich irgendwie immer noch :cute: Zunächst war der Titel für mich ewig so overhypted und ich habe alle nur etwas belächelt. Ich ging nicht unbedingt davon aus, dass alles viel zu hochgegriffen war, aber ich habe nicht erwartet, dass er meinen Geschmack trifft. Da ich aber aufgeschlossen bin und Dank Sharing war die Hürde dann auch noch etwas geringer bzw. wenn wir ehrlich sind: Wäre letztes nicht gewesen, ich hätte es mir niemals aus eigenem Antrieb geholt und ich hätte so viel verpasst :eek:

Ich finde es immer recht schwierig Spiele miteinander zu vergleichen und in ein Ranking zu setzen, da alle ein so unterschiedliches Erlebnis bieten, allerdings würde ich tatsächlich behaupten, dass das die bisher beste Erfahrung war, die ich in Sachen Videospielen machen durfte. Was man wahrscheinlich auch sehr deutlich daran merke, dass ich einige Wochen lang nur für schlafen, essen, arbeiten und Elden Ring existiert habe und meine Gespräche sich auch zu 90% darum drehten - ja, mein Umfeld hat etwas unter mir gelitten :ugly:

Für mich war einfach die größte und schönste Erfahrung, dass es mir kaum Grenzen gesetzt hat. Ich konnte frei entdecken was ich wollte und es hat mich nie mit lästigen Gameplay-Mechaniken oder Geschehnissen bedrängt. Dabei war es ein so krasser Kontrast zu einem anderen großen Open World-Spiel, dass ich noch zwei Wochen zuvor gespielt hatte und über das ich mich deswegen sehr oft geärgert hatte 😉 Aber ich will gar nicht weiter darauf schimpfen, denn das trifft auf so viele Open Worlds zu: Entweder man wird überschüttet mit Belanglosigkeiten und/oder es passieren Dinge in der Geschichte, die Spieler*innen herausfordern sollen wie z. B. das Zurückerobern der gesamten Ausrüstung, was mir persönlich noch nie Spaß gemacht hat.

Ich habe nun mal leider eine Schwäche dafür, da ich mich unfassbar gerne in offenen Spielwelten verliere, gerade Vergangenheitssettings sehr gerne mag und mir das Entdecken schon immer Spaß gemacht hat - aber ich will eben auch in Ruhe gelassen werden. Kann ich entdecken und vielleicht noch kämpfen, dann reicht mir das. Eine gute Geschichte wäre noch die Kirsche auf der Sahnetorte, aber nicht mal das würde ich unbedingt brauchen, solange man mir ein Ziel gibt, auf das ich hinarbeiten kann - und Elden Ring war hier so on point :shu: . Mit dem fantastischsten Reittier aller Videospiele fliegt man im wahrsten Sinne des Wortes durch die Gebiete. Die Gegner sind zwar absolut tödlich, aber man selbst ist es auch und wenn dann noch Sturmwind an deiner Seite ist, ist man gefühlt unschlagbar. Bis dir dann der erste Boss so richtig eins auf den Deckel gibt :ugly: Nein, ganz so schlimm war es nicht. Dank recht mächtiger Klasse konnte sogar ich als absolute Anfängerin wunderbar in Elden Ring bestehen. Es war nicht leicht und ich bin ziemlich oft gestorben, aber es hat mir zu keiner Zeit das Gefühl vermittelt, dass gar nichts mehr geht, sodass ich eigentlich nie die Motivation verlor. Ich musste auch gar nicht so oft auf die Koop-Möglichkeit zurück greifen, wie ich anfangs vermutet hatte und bin jetzt noch so überrascht, dass ich es überhaupt geschafft habe da durchzukommen. Wahrscheinlich hat mich bisher auch noch keine Platin so glücklich gemacht, wie diese hier 🥰

Ich würde Elden Ring eigentlich nur ankreiden, dass es keinen Fotomodus hat, denn, oh mein Gott, was für eine schöne Welt hier erschaffen wurde (Haligbaum 😍)! Wenn man zum ersten Mal Limgrave betritt - das wohl generischste Gebiet des Spiels - kann man noch lange nicht erahnen was da alles auf einen wartet. Für eine Fotomodusliebhaberin wie ich es bin, ist das eigentlich alles verschwendetes Potential gewesen und mein Herz hat deswegen auch sehr oft geblutet 🥲

Zusammengefasst: Wie man hört kann ich eigentlich nur eine große Liebeserklärung an Elden Ring aussprechen. Sollte hier jemand noch mit sich hadern, kann ich nur empfehlen sich einen Ruck zu geben und es selbst zu erleben. Ich hätte immerhin auch nicht gedacht welchen Impact es auf mich haben würde :praise:
 

Wolke

crossing
@Wolke mit welcher Startklasse hattest du das Spiel begonnen?

Erst Bandit, aber bin schon gegen den Tutorial-Ritter mit meinem Minimesser gnadenlos gescheitert und mit dem Bogen kam ich auch so gar nicht klar (vor allem, da ich direkt aus Forbidden West kam :ugly: ). Hab dann Astrologe gespielt und das kann ich für jeden Neueinsteiger wirklich empfehlen. Mit der Klasse haben mir nur zwei Bosse wirklich Probleme bereitet und da hatte mir Para unter die Arme gegriffen. Die anderen beiden, die ich dann auch im Koop gemacht hatte, waren aber dann generell harte Brocken.
 

Mattze1988

Mitglied
Thanks :hattip:
Astrologe ist dann auch mit Magie?
DS2 hab ich hauptsächlich als Nahkämpfer ohne Schild gespielt. Da hätte ich auch hier Bock drauf, aber gleichzeitig auch mal auf Magie.
 

Wolke

crossing
Thanks :hattip:
Astrologe ist dann auch mit Magie?
DS2 hab ich hauptsächlich als Nahkämpfer ohne Schild gespielt. Da hätte ich auch hier Bock drauf, aber gleichzeitig auch mal auf Magie.

Ja, das ist so eine Mischform. Du spielst aber zu 85% mit Magie und hast ein Schwert, das mich auch sehr oft gerettet hat. Wäre ja dann mal etwas, was du versuchen kannst. Gibt aber auch einige, die dann als Magier die Herausforderung vermissen. Ich bin aber auch so oft genug gestorben :ugly:
 
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Reaktionen: Mattze1988

Wolke

crossing
A Juggler's Tale

Hab mir das vor einigen Monaten geholt, weil ich ein sehr sympathisches Podcast-Interview mit einem der Entwickler gehört hatte und ich dann gerne das kleine Studio aus Stuttgart unterstützen wollte - und was soll ich sagen? Ich hatte eine verdammt gute Zeit damit. Aber fangen wir von vorne an :)

Abby ist eine junge Zirkusartistin. Tagsüber führt sie Kunststückchen auf und bringt das Publikum zum Jubeln, doch abends sitzt sie vom Zirkusdirektor eingesperrt in ihrem Käfig - bis ihr allerdings eines Tages überraschend die Flucht gelingt. Ab diesem Moment können Abby nur noch die Fäden an ihren Handgelenken halten, denn, sie ist nicht nur eine Artistin, sondern wie jeder andere auch eine Marionette.

Zunächst einmal: Dieses Spiel ist so verdammt schön. Gibt sicher Leute, denen ist das zu simpel und die haben keine Lust auf Polygone, aber ich kann davon eigentlich gar nicht genug bekommen. Ich liebe es und vor allem habe ich hier das Farbenspiel geliebt. Ich werde gleich noch ein paar Screenshots posten, denn es war so zauberhaft 🥰 Am Ende hätte ich mir noch nicht gewünscht, dass man hin und wieder etwas mehr mit der Umwelt interagieren kann. Die Stellen an denen es möglich war kann man vielleicht an einer Hand abzählen.

Das wiederum mag vielleicht dann für andere aber auch reichen, denn man muss natürlich sagen, dass A Juggler's Tale sehr kurz ist (2-3 Stunden). Ich persönlich finde das jetzt nicht sehr schlimm, vor allem, da meine letzten Spiele allesamt riesige Open World-Games waren, aber will es erwähnt haben, denn es gibt sicherlich Leute denen eine längere Spielzeit wichtiger ist.

Manchmal frage ich mich allerdings doch, warum ich eigentlich solche Spiele spiele, denn Optik und Geschichte sind zwar voll mein Ding und das Gameplay ist eigentlich überwiegend auch ganz entspannt, aber ich hasse Trail&Error-Passagen und leider gab es hier so ein paar, an denen ich wirklich etwas hing. Teilweise wusste ich dann nicht immer was das Spiel eigentlich von mir wollte und wenn ich es dann wusste, dann stellte mir die Mechanik ein kleines Bein, denn Abby kann neben laufen und hüpfen eigentlich nur greifen und werfen und das reagierte leider immer etwas verzögert. Ich will hier aber jetzt auch nicht den Teufel an die Wand malen, denn A Juggler's Tale ist sicher dann doch eines der leichteren Puzzle-Platformer und meine Frust-Toleranz hatten andere schon mehr gefordert :ugly:

Leider lief allerdings mein Durchspielen nicht vollkommen bugfrei. Zunächst hatte ich eine ganz merkwürdige Sache. Ich hatte eine Plattform knapp verfehlt und plötzlich hat mich das Spiel an den Anfang des Kapitels geworfen, aber mit dem Wetter aus der aktuellen Szene. Das war so merkwürdig, dass ich zunächst dachte es gehörte zum Spiel und wäre ein Traum oder sowas, aber dann bin ich bei einer bereits gelösten Passage gelandet und konnte nicht interagieren. Da das Spiel jedoch in Akten und sehr vielen Kapiteln unterteilt ist, konnte ich jederzeit wieder "zurück springen". Am Ende habe ich dadurch aber eine kleine Szene überspringen, die in meinem Spiel noch gar nicht passiert ist, da ich das Kapitel neu laden wollte, weil es nicht weiterging und ich auch an einen Bug glaubte. Wie auch immer. War alles etwas komisch, aber vielleicht läuft es ja bei jemand anderem geschmeidiger.

Alles in allem muss ich sagen, dass meine Erwartungen übertroffen worden sind. Ich war schon etwas skeptisch, da der Titel wohl so im 69%-Bereich bewertet wurde. Dazu habe ich jetzt keine genauen Erklärungen gelesen, aber ich kann nur vermuten, dass es an den von mir erwähnten Punkten liegt. Möchte man etwas kurzes und sich einfach entspannt zurück lehnen, hat man damit auf jeden Fall ein paar schöne Stunden :)


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Final Fantasy 7 Original auf der Switch.

55h

Das Remake habe ich 2020 gespielt und geliebt.
Nachdem ich mir das Spiel 1997 auf Empfehlung meines Bruders gekauft habe, es aber dazumals nicht weit über Midgard hinaus geschafft habe war das mein 2. Versuch. Ich kann verstehen, dass das Spiel so beliebt ist, das muss damals ein tolles Erlebnis gewesen sein, selbst heute hatte ich durchaus meinen Spass.
Aber gerade bei gewissen Mini-Spielen hat der Zahn der Zeit dran genagt --> U-Boot und praktisch alles im Gold Saucer.
Die Grafik war nur für 30min wirklich ein Problem, die Charas liebenswert, die Story gut, Humor war vorhanden und das Level System ist auch im Original eines meiner liebsten aller Zeiten.

8.5 / 10 (10 / 10 - 1997 Score)

Xenoblade Chronicles DE

110h


Ich muss mich schon mal entschuldigen, aber Teil 2 macht für mich so ziemlich alles z.T. deutlich besser.

Es ist das gleiche wie bei Nier, nach Teil 2 hab ich direkt Teil 1 gespielt. Ich denke, das wenn einem ein Spiel gut gefallen hat, hat es der nächste Titel den man spielt einfach schwerer zu gefallen.

Nie wirklich 100% warm geworden bin ich leider mit den Charas, Ryan hab ich gehasst, Shulk eine Schlaftablette vor dem Herrn, Melia hätte man im 2. Teil auch einfach weggelassen werden können und niemand hätte Kenntnis davon genommen, Dunban hab ich ca. 15min gespielt......usw,. Traurig, wenn der Nopon noch der beste ist.
So schlimm war es natürlich nicht, aber direkt nach dem 2. Teil wo ich z.B. Nia oder Morag richtig toll gefunden habe schon eine herbe Enttäuschung.

Die Musik war OK, aber die Musik in Teil 2 ein Meisterwerk ("counterattack" und viele mehr)

Der fehlende Humor hat auch nicht gerade geholfen auch wenn er im 2.Teil z.T. schon sehr japanisch war.

Kampfsystem war auch ein guter Schritt nach vorne im 2.Teil.

Die Nebenquests hab ich dazumal kritisiert in Teil 2, verglichen mit Teil 1 sind sie aber geradezu genial.

Das heiss ich hab das Spiel gehasst? Ganz und gar nicht, es ist für mich halt einfach kein TOP-Titel sonder "nur" ein gutes Spiel und deshalb eine grosszügige

8 / 10
 
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Wolke

crossing
Ich bin ganz aufgeregt, denn ich hab wohl die Sache mit Subnautica endlich wieder im Griff und gehe nun aufs Endgame zu :plove: Zunächst mal bin ich aus meiner verfluchten Basis mit dem Monster ausgezogen. Heute ist das Monster auf meiner Basis festgeglicht und hat sich dort kaum bewegt, nur immer fürchterlich gebrüllt. Als ich also gemerkt habe, dass mir wenig Gefahr droht, habe ich schnell meine Motte gepackt und mir ein neues Plätzchen vor Lost River gesucht. Hab dann Lost River bisschen erkundet und festgestellt, dass ich hier bereits öfter war und zwar von der anderen Seite her kommend. War dann auch furchtbar enttäuscht, als ich eine Alien-Basis entdeckte und dann gemerkt habe, dass ich die bereits vor Monaten erkundet hatte :ugly:. Wenn ich eines an Subnautica bemängle, dann ist es die fehlende Map. Es muss ja nicht gleich was Ubi-likes sein, aber so ein grober Umriss und ein Gefühl dafür, wo ich aktuell eigentlich bin fehlt mir schon extrem.

Auf jeden Fall hat mein kleiner Ausflug in Lost River dazu geführt, dass ich die für mich perfekte Methode entdeckt habe. Motte, Krebs, whatever ist Geschichte. Ich brauch nur drei Tauchflaschen und hab mir eine weitere Basis in Lost River, kurz vor dem Lavagebiet errichtet. Kann sich natürlich alles wieder ändern, denn in dem Spiel geht es bei mir ja ziemlich schnell, aber bisher läuft es ganz gut. Vor allem bekomme ich so aktuell auch meine Angst ziemlich gut in den Griff und sterbe ich, verliere ich keine stundenlange Arbeit wie das mit meinen unzähligen Motten mit ihren ganzen Modulen bereits der Fall war.

Jetzt fehlt mir nur so ein bisschen die Orientierung wie es weitergeht. Ohne Wiki schafft man dieses Spiel ja kaum - Hut ab vor demjenigen, der das drauf hat. Ich weiß also zumindest grob was noch alles auf mich zukommt, aber aktuell habe ich einfach keine Ahnung wo lang es geht. Gerade habe ich auch eine weitere Tür in eine Basis geöffnet und dachte das wäre mein nächster Step, aber hab dann auch feststellen müssen, dass es wohl nur was Optionales ist. Fakt ist aber, dass ich heute zum ersten Mal das Gefühl habe, dass ich wirklich in der Lage bin dieses Spiel zu meistern 🥲

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Ich habe es nun nach über 60 Stunden und fast einem Jahr endlich geschafft: Subnautica ist Geschichte. Hätte nie gedacht, dass ich diesen Tag noch erleben werde und etwas dazu in diesen Thread schreiben kann 🥲 Ich hatte wirklich so hart mit mir und Ängsten gekämpft, von denen ich bisher noch gar nicht wusste, dass ich sie eigentlich habe, aber jetzt blicke ich wahnsinnig stolz auf mich und eine wunderbare Erfahrung zurück. Zwar hat mir die Technik manchmal ein Bein gestellt, aber trotz dessen ist es für mich eine der besten Videospielerfahrungen gewesen, die ich je machen durfte und ich bin mir auch ganz sicher, dass ich noch nie so ein intensiv schönes wie schauriges Spielerlebnis hatte.

Wer noch nicht hat: Unbedingt spielen!
Und wenn ihr genauso viel Angst bekommt wie ich: Lasst euch einfach die Zeit, die ihr braucht, sucht euch euren eigenen Weg und sterbt, sterbt, sterbt, denn ich persönlich habe zumindest lernen müssen, dass das dazugehört und nicht tragisch ist.

Nachdem das nun endlich geschafft ist, kann ja Below Zero auch bald kommen. Aber erst mal wieder ein bisschen durchgeatmet. Wir lesen uns dann in einem Jahr wieder :ugly:
 

Rekkeni

Mitglied
Risen

Nachdem ich eine Woche davor Gothic 2 durchgespielt hab mit dem Nacht des Raben addons, hab ich lust gekriegt mal Risen wieder zu spielen und diesmal komplett durchzuspielen, anstatt nach dem erstne Chapter aufzuhören.

Hat sich gelohnt, auch wenn sie es wirklich etwas mit ihren Tempeln übertreiben spielt es sich trotzdem recht angenehem weg, die Rätsel in den Tempeln sind unterhaltsam genug und wenn man im Chapter 1 nicht zu viel gequestet hat kann man ein paar sachen noch in den zweiten und dritten chaptern machen.

4/5
 

Wolke

crossing
Bin jetzt tatsächlich schon durch mit Subnautica: Below Zero. Eigentlich unfassbar, wenn man bedenkt, dass ich für den Vorgänger fast ein Jahr gebraucht habe. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass das Spiel hier nicht so ein A*-Monster wie den Reaper Leviathan hat oder die Seebahn einfach generell stabiler ist, aber mental habe ich das dieses Mal gut hinbekommen, obwohl es schon einige furchteinflössenden Momente gab und mir auch manchmal ziemlich die Pumpe ging. Ich nehme meine Beschwerde bzgl. Atmosphäre auf jeden Fall zurück. Meidet am besten auch den Rand der Karte :ugly:

Mit dem ersten Teil hatte ich ja bereits eine verdammt gute Zeit, die hier nahtlos anknüpfen konnte. Würde sogar behaupten, dass es mir noch einen Ticken besser gefallen hat, da es nun eine richtigen roten Faden gibt und man sich dadurch weniger verloren fühlt und eben durch die Landfläche noch mal so viel mehr zu erkunden da ist, allerdings hätte das Spiel ruhig etwas größer sein können 😬 Zumindest kam es mir etwas kleiner vor, aber das lag vielleicht auch nur daran, dass man versucht hat alles kompakter zu gestalten.

Auf jeden Fall reiht es sich nun ganz oben nach Elden Ring in meiner The Best-Liste ein und jetzt bin ich bisschen traurig und fühl mich verloren, weil die gute Zeit schon wieder vorbei ist 🥲
 

Rekkeni

Mitglied
Morrowind 4/5

Ich habe sehr lange gebraucht um Morrowind durchzuspielen und damit Warm zu werden, es ist aber mittlerweile mein Lieblings Elder Scrolls.

Ich hab es erst mal auf der Xbox angefangen und dort mehere Charaktere gemacht, die ersten sind nicht weit gekommen weil mir das Build nicht wirklich gepasst hat, dann hab ich einen Thief gemacht und die diebesgilde durchgespielt, wollte aber dann etwas anderes.

Danach folgte eine Magierin mit der ich fast die ganze Magiergilde durchgespielt hat, auserdem hab ich bei dem durchlauf auch gemerkt das Morrowind kaputt ist, es fiel mir fast unmöglich nicht an jeder ecke irgend was zu finden das dafür sorgt das ich in Geld schwimme, mir unendlich davon erstellen kann, und ich auch ansonsten komplett übermächtig werde, was mir besonders nach gefühlt 5-10 stunden einfach viel zu früh war.

Als nächstes hab ich es auf dem PC installiert und mir die Mod Morrowind Rebirth geladen und diese über OpenMW gespielt, und das ist dann auch die Version die ich komplett durchgespielt hab, die neuen Balance änderungen sowie erweiterungen der Welt haben mir extrem gut gefallen.

Bei dem durchlauf hab ich mich dann auch richtig in Morrowind verliebt, die Optionen, die Welt, die Charaktere die man zum teil trifft sind einfach großartig, ich hätte nie gedacht das ich mich für die Lore interessiere aber ich wollte immer mehr über Vvardenfell und seine einwohner, bräuche, und mysterien erfahren.

Spiel ist für mich eine 4/5 die Knapp an einer 5/5 vorbei schrammt, leider gibt es ein paar design entscheidungen die ich bis jetzt nicht mag und sie nur ertragen hab weil man sie durch die RPG elemente "fixen" kann, ich bin aber kein fan davon das ich spiel mechaniken die mir nicht gefallen in irgend einer form beseitigen muss, ich mag es wenn Stats usw eine bereicherung sind, nicht eine Bandage.

Die größten offender sind die Cast/hit Chance, und vorallem in dem zusammenhang das Fatigue System das ich einfach im Kern nervig finde und dafür gesorgt hat das ich bis zum ende mir immer 200 Potions ins inventar gestopft hab (durch Alchemy 100 waren die zum glück auch alle aufn selben Stack) und vor jeden Kampf mir dann mehere davon reingepfiffen hab damit ich mich damit nicht rumschlagen muss ständig das inventar aufzumachen.

Das andere ist die Laufgeschwindigkeit, Morrowind Rebirth erhöht diese aber ich finde sie einfach bis zum ende unter 100 Speed unerträglich, zum glück kann man das recht schnell umgehen in den man einen Charakter tötet (oder seine Quest macht) der boots hat die einen absurd schnell machen, dann noch einen 100% Magica Resistenc Trank oder Spell und man kann die Boots anlegen ohne Blind zu werden, diese hatte ich dann auch fast bis zum ende an.

Aber auch hier, das ich bei jeden durchlauf von Morrowind jetzt als erstes zu dieser Frau laufe, sie Gnadenlos umknüppel um ihr die Schuhe zu entreisen damit ich das spiel überhaupt genießen kann ist einfach für mich nicht gut.

Abseits davon aber ein Grandioses spiel, eins das mir zumindest Oblivion warscheinlich jetzt Madig gemacht hat (das nächste spiel der reihe das ich noch mal nachholen werde) und ich mit etwas pause dann noch mal weiter spielen werde um die 2 DLC´s durchzuspielen.
 
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Pathos

Mitglied
Grad laufen die Credits von Horizon: Forbidden West.

Ich mochte die Story wirklich gerne und die Welt die hier gebaut wurde. Aber so richtig catchen konnte es mich dann doch irgendwie nicht.
Letztlich glaub ich, dass mir die große Karte zu überfüllt war und die vielen kleinen Aufgaben und Missionen haben es mir verdorben. Auch das Menü fand ich zu unübersichtlich und überladen, zuviel Ressourcen/Crafting usw. Und wie @Chrischan schon erwähnte: Wasserlevel = Minuspunkte 😅
Doch als ich begann mich hauptsächlich um die Hauptmissionen zu kümmern und ab und zu mal eine Side quest zu erledigen statt zu versuchen jedes Fragezeichen zu besuchen, hat es mir Spaß gemacht.
Die Grafik ist ein Genuss und die Welt so liebevoll gestaltet, dass der Photomode einige male gestartet werden musste. Kombiniert mit dem herausragenden Soundtrack kann man schön im Spiel versinken.
Insgesamt ein gutes Spiel. Es gab einige tolle Szenen und Momente aber der Funke wollte nie so ganz rüberspringen. 7/10
 
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Wolke

crossing
Ich habe nun am Wochenende Xenoblade Chronicles mitsamt dem dazugehörigen DLC Future Connected beendet und bin überraschenderweise ziemlich angetan gewesen nachdem - wie ich ja schon mal schrieb - meinen ersten Schock über das Kampfsystem überwunden hatte :D

Leider blieb es auch so, dass die Nebenquests alle für die Tonne waren (ja, ich habe sie fast alle gemacht :sonic:), aber der Spannungsbogen und die Inszenierung der Story hat mich total abgeholt. Gerade die letzten zehn Stunden waren eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich glaube, ich kann meine JRPGs an einer Hand abzählen, daher bin ich vielleicht dahingehend noch etwas leicht zu beeindrucken und falle noch auf die ältesten Tricks rein (Fiora!), aber da es bei mir so gut funktioniert hat, kam das natürlich meinem Erlebnis eigentlich nur zu gute :cute: Lediglich im Mechonis-Gebiet hatte ich einen kleinen Durchhänger, denn da rannte man einfach viel zu lange von A nach B und hat nur stupide auf irgendwelche Monster eingedroschen und Schalter betätigt. Da ich generell eine sehr ungeduldige Person bin, haben mich die Laufwege im Allgemeinen etwas gestört. Manche Gebiete waren einfach viel zu groß und dafür bewegt man sich einfach zu langsam vorwärts. Ich bin reittierverwöhnt 👼

Positiv muss ich aber auch den DLC hervorheben, denn der hat mich wirklich überrascht. Anfangs war ich bisschen skeptisch, ob er mich genauso emotional abholen kann, aber er setzt genau am richtigen Punkt in der Geschichte an und rundet das Erlebnis würdig ab. Wenn man so viele triviale AC-DLCs gespielt hat, dann weiß man schon gar nicht mehr, dass es eigentlich auch anders gehen kann 😅 Auch gefühlsmäßig war ich nach den ersten Stunden voll dabei, denn bei Themen wie Familie und Zusammenhalt bin ich sowieso immer recht nahe am Wasser gebaut 🥲

Alles in allem: War ganz gut, dieses Xeno :cute:
 

camahan

Mitglied
so gerade nochmal Yakuza 3 Remastered beendet:
Hab jetzt auf dem PC die selben Trophys geholt wie bei der PS3 Version, könnte noch die eine oder andere Extra Trophäre holen, aber ich glaub ich mache direkt mit Yakuza 4 weiter.
Das grösste Problem bei Yakuza 3 ist die veraltete Kampfengine, vor allem wenn man wie ich die Story fortführt und zuletzt Yakuza 2 Kiwami beendet hat, fällt einem der Rückschritt schwer.
Eigentlich ist Yakuza 3 gar nicht so schlecht es hat gute NPC (Mine, Kanda, Hamazaki) und die Story ist auch Ok wenn auch nicht die beste der Reihe.
Der Antagonist ist mit Richardson natürlich farblos besetzt da gibt es einige bessere.
Kurios war bei der Remastered Version zu sehen was in der PS3 Version alles rausgeschnitten wurde, das mit den Hostessen war ja noch verständlich da man es falsch verstehen konnte, aber wieso z.B Mizuki und Akimoto rausgenommen wurden versteh ich immer noch nicht.
Bin aber froh das ich ihre Saga, die über 3 Teile ging, abschliessen konnte :dogge:
Wenn ich die Reihe noch mal werten würde käme ich jetzt auf die Reihenfolge
Yakuza 0 (ohne Frage)
Yakuza 4 (starke NPC, Akiyama, Kampfsystem wird aufgepeppt)
Yakuza 2/Kiwami (2 gefiel mir damals nicht so richtig aber mit Kiwami 2 hat sich das gebessert und und Goda ist mit Abstand der beste Antagonist der Reihe, wenn man Majima nicht als Antagonisten sieht)
Yakuza 5 (das San Andreas der Yakuza Reihe, unglaublich viel Content da macht EA 6 Spiele draus Kekw)
Yakuza 1/Kiwami (hatte ich früher besser bewertet aber wenn man Kiwami nochmal spielt fallen einem die Fehler mehr auf)
Yakuza 3 (wegen dem alten Kampfsystem und anderen veralteten Spieldesigns)
Yakuza 6 (ist immer noch der schlechteste Teil der Kiryu Saga, unglaublich schlechte NPC und aus Yokohama wurde viel zuwenig gemacht)
Yakuza Like a Dragon muss man natürlich gesondert bewerten (neuer Hauptcharakter und neues Spieldesign)
 
Zuletzt bearbeitet:

RollingRolli

Mitglied
so gerade nochmal Yakuza 3 Remastered beendet:
Hab jetzt auf dem PC die selben Trophys geholt wie bei der PS3 Version, könnte noch die eine oder andere Extra Trophäre holen, aber ich glaub ich mache direkt mit Yakuza 4 weiter.
Das grösste Problem bei Yakuza 3 ist die veraltete Kampfengine, vor allem wenn man wie ich die Story fortführt und zuletzt Yakuza 2 Kiwami beendet hat, fällt einem der Rückschritt schwer.
Eigentlich ist Yakuza 3 gar nicht so schlecht es hat gute NPC (Mine, Kanda, Hamazaki) und die Story ist auch Ok wenn auch nicht die beste der Reihe.
Der Antagonist ist mit Richardson natürlich farblos besetzt da gibt es einige bessere.
Kurios war bei der Remastered Version zu sehen was in der PS3 Version alles rausgeschnitten wurde, das mit den Hostessen war ja noch verständlich da man es falsch verstehen konnte, aber wieso z.B Mizuki und Akimoto rausgenommen wurden versteh ich immer noch nicht.
Bin aber froh das ich ihre Saga, die über 3 Teile ging, abschliessen konnte :dogge:
Wenn ich die Reihe noch mal werten würde käme ich jetzt auf die Reihenfolge
Yakuza 0 (ohne Frage)
Yakuza 4 (starke NPC, Akiyama, Kampfsystem wird aufgepeppt)
Yakuza 2/Kiwami (2 gefiel mir damals nicht so richtig aber mit Kiwami 2 hat sich das gebessert und und Goda ist mit Abstand der beste Antagonist der Reihe, wenn man Majima nicht als Antagonisten sieht)
Yakuza 5 (das San Andreas der Yakuza Reihe, unglaublich viel Content da macht EA 6 Spiele draus Kekw)
Yakuza 1/Kiwami (hatte ich früher besser bewertet aber wenn man Kiwami nochmal spielt fallen einem die Fehler mehr auf)
Yakuza 3 (wegen dem alten Kampfsystem und anderen veralteten Spieldesigns)
Yakuza 6 (ist immer noch der schlechteste Teil der Kiryu Saga, unglaublich schlechte NPC und aus Yokohama wurde viel zuwenig gemacht)
Yakuza Like a Dragon muss man natürlich gesondert bewerten (neuer Hauptcharakter und neues Spieldesign)
Ich fand vor allem bei Yakuza 3 Ryukyu und Okinawa an sich richtig gut vom Flair. Man merkt zwar die ältere Technik im Vergleich zu den neueren Spielen und Kiwamis, aber wenn man wie ich auch in so einer Küstengegend mit Nähe zum Wasser aufgewachsen ist, fühlte sich das trotz der japanischen Eigenheiten richtig vertraut und heimisch irgendwie an... ^^
 
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camahan

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Würde ich mit besserer Technik wohl auch besser bewerten, aber neben der Kampftechnik läuft Kiryu noch viel zu schnell und es gibt viel zu viele NPC (fühlt sich an wie ein Crowded Cities Mod für Skyrim :dogge:)
Aber Okinawa ist sehr schön und kommt ansonsten ja auch nur ganz kurz in Yakuza 4 vor.