Ich habe fertig! - Der Durchgespielt-Thread

Rekkeni

Mitglied
San Andreas Definitive Edition - 2/5

Katastrophal, der Anfang hat noch Spaß gemacht aber umso mehr ich weitergespielt hab, hat sich das unglaublich schlechte Mission Design durchgesetzt und mir richtig den spaß genommen.

Von NPC´s die einen nicht folgen oder ständig sterben weil sie etwa sich gegenseitig ausverseh niederballern, über fahren werden, oder sonst kreative Wege finden zu sterben gab es mir auch zu viele Momente wo man irgendwo rein oder raus geht, in noch in der schwarzblende schon beschossen wird, was bei ein paar wenigen Missionen dazu geführt hat das ich keine Chance hatte sie zu beenden.

Auch bei Check Points die durch die Definitive Edition ist das gern mal passiert das die so gesetzt sind das man direkt im Feuer ist und wenn da 4 leute mit einer AK auf einen schießen dann ist man noch bevor das bild aufhört schwarz zu sein im Grunde tot.

Den letzten nerv hat mir dann das Gebiete übernehmen kurz vor dem ende genommen, durch den Riot sind weniger ballas gespawned und oft wenn sie gespawned sind waren sie aber nicht im gebiet drin weswegen sie kein Gang War getriggert haben wenn man sie getötet hat.

Ich hatte am ende wirklich kein spaß mehr und habs nur noch durchgespielt damit es "fertig" ist, einfach schrecklich gealtert.
 

Jehuty

Mitglied
Habe die Tage Red Dead Redemption 2 auf der Series X durchgespielt, nachdem ich es mir Anfang Januar im Sale zugelegt hatte. War mein vielleicht 5. Anlauf, da ich scheinbar lange oder nie in der Stimmung für solch ein simmerndes Mammutspiel war.

Nachträglich stellt sich natürlich heraus, dass ich wohl die letzten zwei Generationen inklusive der aktuellen nie was besseres gespielt habe.

Perfekt.
 

Chrischan

Nintendo Fanboy
Guardians of the Galaxy (PS5)
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Ich habe keine Ahnung von Marvel, DC oder wie diese ganzen Superheldensachen heißen. Ich kenne die beiden Filme und die fand ich ziemlich geil. Die Musikauswahl ist einfach der Shit.
Zum Game, geiles Ding. Gute Story, Gameplay passt auch. Wer die Vorlage mag, ob Comic oder Film wird Spaß haben.
Die Mukke ist auch geil. Echt gutes Ding, hätte ich das letztes Jahr gespielt wäre es in meine Spiele des Jahres gekommen.



 

Mingo

Mingo
Uncharted 4 - A Thief's End

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Vor einigen Monaten hatte ich UC4 schon einmal begonnen, aber bei mir kann es durchaus vorkommen, dass ich Spiele einfach so nicht weiterspiele. Und dass, obwohl sie mir eigentlich gut gefallen. Auch bei UC4 war das also der Fall und nachdem es dann einige Zeit so halbfertig auf meiner SSD lag habe ich mitbekommen, dass dazu irgendwann ein PS5-Patch kommen soll. Also habe ich solange gewartet und jetzt einfach noch mal von vorn begonnen.
Die Präsentation des Spiels ist wahnsinnig toll und grafisch ist es mit den geschmeidigeren 60 fps noch mehr das Grafik-Brett, das es ohnehin schon war.
Ich hab das Durchspielen auch durchaus genossen, aber insgesamt war es mir einfach ein bisschen too much. Oder sagen wir: Ich habe es nicht durchgängig geschafft meinen Kopf soweit auszuschalten, wie es nötig gewesen wäre um es wirklich vollständig genießen zu können. Spielerisch war es einfach zu viel vom Selben... Klettern, Ballern, Weglaufen oder -fahren in stets wechselnder Reihenfolge. Und wie das so ineinander übergeht, ist rational betrachtet einfach viel zu viel glücklicher Zufall. Es taucht immer dann die Möglichkeit auf, sich irgendwo einzuhaken, wenn man mit Drake gerade in den Tod zu stürzen droht. An den Klippen und Hängen dieser Welt tut sich immer dann ein allzu offensichtlicher Kletterpfad auf, der Drake geradewegs dorthin führt, wo sein nächstes Ziel wartet, wenn er ihn braucht. Unsere Antagonist*innen führen gerade dann und dort ein vertrauliches Gespräch, deren Informationen uns weiterbringen, wo wir sie ganz zufällig belauschen können. Klar, NaughtyDog macht die Welt so, widdewiddewie sie Drake gefällt - und nur so funktioniert dieses Spiel. Aber irgendwann ist man davon auch ein bisschen übersättigt, gerade wenn man einen erheblichen Teil des Spiels noch in sehr frischer Erinnerung hat. Dann denkt man: lass diese Brücke bitte ausnahmsweise nicht hinter uns einstürzen, lass Nadine und Rafe bitte nicht wieder kurz vor dem gefühlten Ende auftauchen, lass bitte einfach mal den Schatz finden ohne dass wir noch 10 Schnitzeljagd-Stationen abklappern müssen.
Naja, ich hatte meinen Spaß, aber Lost Legacy muss jetzt wirklich etwas warten, bis ich darauf wieder Bock bekomme.
 

Rekkeni

Mitglied
Dead Space 2

Hat mir wieder unglaublichen Spaß gemacht, man kriegt mich selten mit so viel Action aber hier funktioniert das irgendwie, ich glaub das liegt daran das man in Gegensatz zu normlen Shootern durch die Items und das Inventar sowie das Upgrade System etwas mehr bietet und das Setting mir dazu so sehr gefällt, obwohl ich gern mal ein Dead Space hätte das aufgebaut ist wie ein klassisches Resident evil 1/2
 

eape

der töter
Team | Admin
Mein erstes 10/10 dieses Jahr: OlliOlli World.
Bin jetzt erstmal nur mit der Story durch nach 5h, aber das ist erst der Anfang. Gibt noch so viel zu machen. Absolute Perfektion auf allen Ebenen. Allen voran das tighte Gameplay und das perfekte Balancing der Herausforderungen, aber auch Musik (etwas schwächer als OlliOlli2 aber imo) und das Art Design sind klasse. Absolut verliebt in das Game.
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Shaike

Die Zersetzerin
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Nach der ersten Spielstunde dachte ich mir „Shit, ist das schwer!“ Hat man sich aber erst mal ein bisschen eingespielt, Combos gelernt und seinen Flow gefunden, macht es wirklich Spaß. Es bleibt zwar immer fordernd, aber kennt man die Bewegungsabläufe der Gegner, absolut machbar!

Dadurch das der Charakter bei jedem Tod altert, müssen alle fünf Level mehrmals durchgespielt werden. Denn ab 70 erwacht man nur noch einmal, stirbt man dann im Level, muss nochmal von vorne angefangen werden. Durch freigeschaltete Abkürzungen bekommt man so die Gelegenheit das Level immer jünger abzuschließen. Das jüngste Alter bleibt jeweils pro Level dauerhaft gespeichert.
Spezielle Moves können außerdem anhand eines Skilltrees einmalig oder permanent durch mehrmaliges kaufen freigeschaltet werden.
Durch verschiedene Waffen kommt nochmal etwas Abwechslung rein. Mein Favorit ist ja ganz klar der Baseballschläger, der richtig schön reinhaut!:evil: Die Finisher sollten nicht unerwähnt bleiben, die sehen nämlich alle ausnahmslos brutal gut aus! Im wahrsten Sinne des Wortes. Große Gegnermassen dürfen aber nie unterschätzt werden, denn auch mit dem jüngsten Alter steckt man nicht viel ein.

Audiovisuell ist Sifu eine Wucht. Mein Lieblingslevel ist der Club. Bei flackernden Licht und dröhnenden Beats sich auf der Tanzfläche durch eine Horde an Gegnen zu prügeln macht schon verdammt viel Spaß. Aber auch die anderen Level sind schön designt und besitzen alle ihr Highlight.

Einzig die Kamera störte mich, besonders in engen Räumen kann es schnell unübersichtlich werden. In Boss Fights ist es dann umso ärgerlicher wenn aufgrund der Kamera wertvolle Leben vergeudet werden und ein perfekter Run nur daran scheitert. Auch bin ich vor Bugs nicht verschont geblieben. So bin ich in Wänden und Säulen stecken geblieben und mir lieb nur der Neustart des Levels. Aber ich denke das werden die Entwickler schnell nachpatchen.

Ich hatte wirklich meinen Spaß mit Sifu und einige Stunden investiert und kann jedem empfehlen es auf diesem Schwierigkeitsgrad zu versuchen durchzuspielen… auch wenn jetzt ein Easy Mode kommen soll. Für mich macht nämlich genau das den Reiz des Spieles aus. Denn es gibt doch nichts Besseres als einen Boss nach einem harten Kampf endlich zu besiegen :shu:
 

Wolke

crossing
Pokémon-Legenden: Arceus (Nintendo Switch)

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Seit Pokemon Let’s Go Evoli/Pikachu hat mich kein Pokemon mehr so bekommen, wie Arceus. Für mich ist dieses Spiel bereits der Überraschungshit des Jahres. Meine Erwartungen waren zwar hoch, weil im Vorfeld schon einige Stimmen laut wurden, die bestätigten, dass dieses Spiel anders als seine Vorgänger wäre, aber ich habe dennoch nicht erwartet, dass ich so viel Spaß damit haben würde.

Man kann sich das Spielprinzip so ein bisschen wie die verbesserte Version der Safari-Zone in den ersten Spielen vorstellen. Weniger das Kämpfen, sondern viel mehr das Fangen steht im Vordergrund. Wir bewegen uns schleichend durch hohe Gräser, pirschen uns von hinten an die Pokemon heran und fangen was das Zeug hält. So wunderbar herrlich daran ist vor allem, dass die Pokemon auf uns reagieren. Nach einem fehlgeschlagenen Fangversuch sind wenn man Glück hat irritiert und suchen den Übeltäter oder laufen ängstlich davon, aber überwiegend registrieren die meisten Pokemon einen und reagieren aggressiv, indem sie angreifen - und das kann tatsächlich wirklich gefährlich werden, sodass man entweder die Beine in die Hand nehmen sollte oder sich mit einem Pokemon verteidigt.

Besser wär es zwar gewesen, aber das Spiel beschränkt sich nicht auf das reine Fangprinzip. Ich hätte es so gefeiert, wäre es nur um die Vervollständigung des Pokedex’ gegangen, und, hätte man mich nur craften, entwickeln und ab und an kämpfen lassen, aber nein, es Bedarf ja auch unbedingt einer Geschichte und die war leider so dermaßen zäh. Wahrscheinlich hätte ich das zu einem gewissen Punkt verziehen, aber als ich ins Endgame kam, wurde alles plötzlich so künstlich in die Länge gezogen, dass ich wirklich sauer wurde. Vor allem, weil es keine neuen Gebiete mehr zum Erkunden gab, man überwiegend bereits die meisten Pokemon hatte und man plötzlich wieder mit Textfluten regelrecht gequält wurde. Ohne Witz, ich habe wirklich ewig dafür gebraucht. Klar, ich brauch für vieles lange und lasse mich gerne in Open World-Spielen ablenken, aber selbst jemand, der mehr auf Zack ist, ist da sicher länger daran gesessen. Für mich war das auf jeden Fall ein extremer Dämpfer und ich hoffe inständig, dass Game Freak hier ähnliche Rückmeldungen erhalten wird, die sich mit meiner Meinung decken. Ja, bitte geb mir hier einfach nur ein Spiel ohne Geschichte, mit noch mehr Pokemon und ich bin der glücklichste Mensch der Welt.

Übrigens, ich habe meinen Pokedex nicht vervollständigt. Eigentlich dachte ich, dass man nach der Geschichte ordentlich das Fangen beginnen könnte. Aber nein, das Gelaber geht weiter und ich habe einfach keine Geduld mehr.

Auf die Grafik will ich hier gar nicht mehr so sehr eingehen. Dass sie nicht gut ist, wissen wir alle. Im Handheld ist es noch ganz nett anzusehen, aber je größer der Fernseher wird, desto mehr muss man wohl ein Auge zudrücken. Gerade in dunklen Gebieten oder auf dem Wasser war es schon sehr grenzwertig. Da kam zu den matschigen Texturen auch noch Pixelbrei hinzu. Aber zu Pokemon greift man ja nicht, weil man ein besonders hübsches Spiel erwartet.

Zu guter Letzt möchte ich euch meinen neuen besten Freund vorstellen. Ich hatte mich schockverliebt:

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Unsere Beziehung war auch eine ganz besondere. Seht ihr, wie Galoppa mich ansieht? :cryjoy:

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The Gunk (PC)

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Ich brauch was kurzes, habe ich mir gestern gedacht. Es war also der perfekte Moment um The Gunk zu beginnen und ich, die ohnehin sehr fauna- und floralieb ist und nach dem Motto lebt "wenn denn schon Haushalt, dann am liebsten Staubsaugen", bin hier voll auf meine Kosten gekommen.

Rani und Becks, zwei Plünderinnen, landen auf einem unbekannten Planeten und entdecken, dass dieser überwiegend mit einer Substanz bedeckt ist, die alles Leben aus der Natur zieht. Zum Glück gibt es aber mich, pardon Rani, die zufälligerweise mit ihrem Arm in der Lage ist die Substanz einfach aufzusaugen. Um zu erfahren was es mit der merkwürdigen Substanz auf sich hat, begibt sich Rani also auf Erkundungsmission.

Ich will hier zu diesem Spiel gar nicht zu sehr ins Detail gehen, denn es hält sich herrlich klassisch an der typischen Gaming-Formel. Selten überlegt man zwei Mal wie man das Gebiet durchqueren kann und kleine Rätsel stellen keine große Herausforderung da. Ich persönlich schätze das sehr, da das Tempo deswegen konstant hoch bleibt. Allerdings hatte ich im letzten Abschnitt tatsächlich ein paar Probleme mit dem Weiterkommen, da meine Orientierung einfach für die Tonne ist und ich diesen Abschnitt als weniger intuitiv empfand. Eigentlich wäre das Spiel herrlich kurzweilig, aber wie immer habe ich sicher doppelt so lang als so manch anderer gebraucht :D

Insgesamt war es ein nettes Abenteuer, an dem ich allerdings auch ein paar kleine Kritikpunkte habe. Das Crafting-System fühlte sich leider für die Katz an. Man sammelt Ressourcen über Ressourcen und so ganz wird einem nicht klar, für was eigentlich, denn die Upgrade-Möglichkeiten sind sehr übersichtlich. Ich hatte am Ende zwar nicht den Erfolg für alle Upgrade freigeschalten, aber viel hat da nicht mehr gefehlt. Hätte ich ein/zwei Scans wohl nicht verschlafen, wäre das locker schon ab der Hälfte des Spiels drin gewesen und das hätte das Sammeln der Rohstoffe genauso obsolet gemacht.

Außerdem war die Grafik zwar auf den ersten Blick ganz hübsch anzusehen, aber gerade die Ränder waren ziemlich unscharf und so manches mal sogar etwas verzerrt. Ich werde da auch nicht müde zu erwähnen, dass ich auf einem Notebook mit 15 Zoll spiele. Das war gar nicht cool und in den ersten Stunden hatte ich mich daran extrem gestört.

Die Kämpfe emfand ich auch nur semi-gut gelungen. Die erste Begegnung mit einem Anstürmer fand ich etwas nervig. Rani kann nicht rollen, also muss man in der Lage sein schnell genug wegzuspringen, aber auch nicht zu früh, da der Anstürmer ansonsten den Kurs ändert. Insgesamt sind die Kämpfe nicht zu schwer, aber sie glänzen auch nicht oder machen irgendwie Spaß. Mir waren sie zumindest eher lästig.

Alles in allem war es aber ein schönes Spiel, auch, wenn es mir nach hinten raus etwas lang vorkam. Jetzt kann ich allerdings erst mal keinen Gunk mehr sehen :D
 

Trekkie

Mitglied
Habe gestern nach ca. 6 Stunden das Ende 2 von The Forgotten City (Gamepass) gesehen. Da ich aber in die anderen Leute recht viel "Arbeit" gesteckt habe, bin ich motiviert da noch weiter zu machen. Tolles Spiel! Sehr dialoglastig, aber es zieht einen in seinen Bann. Schicht für Schicht werden die Geheimnisse dieser kleinen Stadt offen gelegt. Würde mind. 9/10 geben. :hattip:

Komischerweise werden die Einstellungen nicht gespeichert an der Xbox. Ganz cool war übrigens, dass die (bisher) einzige actionreiche Mission optional war.
 

Zerfikka

Gottkaiser
Nobody saves the world

Sehr gutes Game mit leichten Schwächen. Hab es gestern nach 30 Stunden abgeschlossen und mir war es am Ende bisl zu lang und vor allem das Leveln der Chars nervte mich zum Schluss. Das Aufleveln gefiel mir von Anfang an nicht so jedoch war es sinnvoll um die verschiedenen Chars und ihre Angriffe und passiven Skills kennen zu lernen. Nur hätte es gereicht wenn man ab Stufe c/b nur noch über stumpfes Morden levelt und nicht diese teils ermüdenden Quests machen muss. Das ist für mich die größte Schwäche des Spiels. Gefolgt von ein paar nervigen Quest wie der Bogen oder Diebesgilde Herausforderung. Da konnten die Spieldesigner mal wieder nicht zwischen spaßigen und nervigen Aufgaben unterscheiden. Und eine kleine Kritik zur Steuerung, warum friert die Zeit bei der Schnellwahl der Chars nicht ein? Das ist in der Hitze des Gefechts super nervig, vor allem kann man eh übers Menü wechseln wo normal pausiert wird. Warum so umständlich? Durch diesen Aspekt hab ich in den Dungeons selbst kaum gewechselt.

Ansonsten ist es super, in Grafik und Musik hab ich mich sofort verliebt, das Gameplay ist spaßig und der Humor total super. Am geilsten ist natürlich Randy, hab mich so schlapp gelacht über diese Nervensäge. Es kann auch kein Zufall sein, daß dieser Möchtegernzauberer Randy heißt, das ist hundertpro eine Anspielung auf Randy Pitchfork dem Fucker. Kekw Für sowas liebe ich Drinkbox, man merkt, daß sie mit Herz und Seele bei der Sache waren (Animationen sind auch zuckersüß zum Teil, z.b. das Ei in der letzten Phase).

~8/10
 

Shaike

Die Zersetzerin
Kena: Bridge of Spirits (PS5)

Puh, wirklich nicht einfach da die passenden Worte zu finden. Die ersten Spielstunden gefielen mir noch ziemlich gut. Optisch sieht es schon sehr gut aus, mich hat der Stil aber leider nicht wirklich gefallen. Irgendwie war mir alles eine Schippe zu niedlich und süß.
Das Kampfsystem war auch noch ganz in Ordnung, der Bogen spielte sich ganz cool… doch irgendwann kippte die Stimmung bei mir komplett. Die Story und Kena bleiben blass und vom Gameplay war ich dann richtig genervt.

Fangen wir bei den Rotts an. Jedes Mal wenn man so ein putziges Tierchen findet, muss man eine Sequenz ansehen. Jedes Mal. Die gleiche Sequenz. Ich entwickelte richtigen Hass gegen dieses dumme Grinsen. Die Währung im Spiel kann ich übrigens nur für Hüte ausgeben, die man den Rotts anzieht. Wer denkt sich sowas aus? Ich öffnete irgendwann keine Truhen mehr weil ich eh noch tausende Rubine auf dem Konto hatte und sie eh nicht ausgeben werde. Der nächste große Knackpunkt war das Kampfsystem und das schlechte Balancing. Parieren funktionierte so gut wie nie bei mir. Die kleinen Gegner spawnen in vielen Kämpfen unendlich, bis die größeren Gegner besiegt sind. Entfernt man sich etwas zu weit aus einem Gebiet, verschwinden die Gegner und der Kampf muss nochmal von vorne begonnen werden. Was mich auch richtig nervte das andere Gegner mich beim Parieren oder einer Rott Attacke trotzdem treffen konnten. Auch die Bosskämpfe waren teilweise echt schwer und unfair. Vielen Attacken konnte ich nicht ausweichen oder mein Schild wurde sofort durchbrochen. Das Springen fühlte sich auch irgendwie komplett schwammig an.

Ich weiß nicht, vielleicht war ich nach Bloodborne und Sifu einfach nicht in der richtigen Stimmung. Ich habe es jetzt beendet aber die Sammelaufgaben werde ich nicht mehr machen. Die Mühe mache ich mir nicht wegen ein paar Kopfbedeckungen.
 

Chrischan

Nintendo Fanboy
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Horizon Forbidden West (PS5)

Die Story rund um Aloy hat mir sehr gut gefallen. Hab die Zeit in der Open World auch sehr genossen. Am Anfang jedes ? besucht auf der Map besucht. Deswegen habe ich wohl auch bis zur Platin gute 52 Stunden gebraucht und ich habe immer noch ? auf der Map und noch ein paar Nebenmissionen offen. Sprich man kann richtig viel Zeit in Horizon verbringen.

Leider haben mich die ganzen Nebenaktivitäten wie Jagdgebiet, Nahkampf Herausforderungen oder Maschinenrennen mega abgefuckt. Da wollten die Entwickler irgendwie mehr als die Zeit hergab, es macht alles einfach Spaß. Vielleicht spielt man das auch nur auf dem Weg zur Platin und lässt sonst weg, was ich empfehle :D

Für mich eine gute 9/10, hab ich was vergessen. Ach ja -10 Punkte, weil es Unterwasser Level gibt also eine -1/10 :ugly:
 

Daddlefield

Rar, aber gut
Guadians of the Galaxy (XSX)

Nachdem ich vor ein paar Tagen bis Kapitel 8 gespielt hatte, ging es gestern an den zweiten Teil des Spiels. Und es hat mich so gepackt, dass ich nach insgesamt 19 h das Ende gesehen habe. Was soll ich sagen: Es ist ein großartiges Spiel auf (fast) allen Ebenen!

Auch wenn es am Anfang etwas ungewohnt sein kann, wenn man bisher nur die Guardians aus dem MCU kennt, so ist die Umsetzung der Truppe im Spiel mehr als gelungen. Nach kurzer Eingewöhnung störte mich der "neue" Look nicht mehr, denn die Gespräche der Gruppe, das Geschehen im Spiel und die Präsentation des Ganzen ist über jeden Zweifel erhaben. Sicherlich muss man den Humor mögen und auch für eine "ruhige" Spielsession ist das Game eher nichts. Die Guardians sind stattdessen unentwegt am Reden, kommentieren jede Situation und erwarten auch immer wieder, dass man als Star Lord seinen Kommentar abgibt.

Während des Spiels spielt man nämlich ausschließlich Letzteren. Die weiteren Charakter kann man nur indirekt steuern, indem man sie ihre Spezialmaneuver ausführen lässt. Das fand ich anfangs etwas schade, im Spielverlauf gefiel mir das aber immer besser, da man so keinen ständigen Wechsel der Kampfmechaniken hatte. Apropos Kampf: Kämpfe sind und bleiben bis zum Ende eher unübersichtlich, sie gewinnen aber zum Ende hin durch die Vielzahl der Spezialfähigkeiten an Abwechslung und Handhabbarkeit. Man muss drauf achten, die wichtigsten Gegner schnell aus dem Spiel zu nehmen und dann läuft es irgendwann. Trotzdem verlor ich auch im letzten Bosskampf mal mein Leben, weil es einfach zu viele Dinge waren, die gleichzeitig passierten. Insgesamt macht das Kampfsystem Spaß, fällt aber im Vergleich zu Präsentation und Story ein wenig ab.

Zur Story kann ich nur sagen, dass die von der Qualität locker Filmniveau erreicht. Die verschiedenen involvierten Parteien sind alle bis zum Ende wichtig, der Weg zum Endgegner wird toll aufgebaut, ein wenig emotional wird es auch und die Weiterentwicklung des Teams wird richtig gut beschrieben. Mir fällt kein Handlungsstrang ein, der offen gelassen wurde. Selbst Charakter, die ich in den Filmen eher öde fand (ich spreche von dir, Mantis), sind hier großartig eingebunden und unterhaltsam. Wichtig ist auch: Manche Entscheidungen, die im Spielverlauf getroffen werden, haben Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf. Zwar bleibt die grundsätzliche Story gleich, einzelne Abschnitte unterscheiden sich aber z.T. deutlich in ihrer Schwierigkeit. Auch das trägt dazu bei, dass die getroffenen Parteien ihre Wichtigkeit in der Story behalten.

Technisch ist das Spiel mit seiner Optik weit vorn, sowohl was die Umgebungen angeht als auch die Charaktermodelle. Es wirkt alles wie aus einem Guss und nur wenige Dinge stören das Auge (manchmal merkwürdige Bewegungen, insbesondere von Kleidung bei Schnitten in Zwischensequenzen, aber das kennt man ja leider). Akustisch gibt es auch wenig zu meckern, der Soundtrack und das Voiceacting (hab es auf Deutsch gespielt) sind großartig. Lediglich das häufige Abbrechen von machen Konversationen hat mich gestört und wirkt nach wie vor wie ein Bug, wurde allerdings seit Release nicht gefixt. Dadurch habe ich öfter das Gefühl gehabt, nicht alle Konversationen vollständig gehört zu haben.

Was bleibt sonst noch? Ach ja, es gibt Sammelgegenstände, die Gespräche mit den Teammitgliedern freischalten und der Gruppe mehr Tiefe geben. Zudem schaltet man über Level-Ups die Spezialfähigkeiten der Teammitglieder frei, sammelt Ressourcen, um weitere Fähigkeiten von StarLord freizuschalten, findet Geschichten in den Umgebungen, die die Welt ein klein bisschen besser erklären. Was es nicht gibt, sind Versuche, dem Spieler Echtgeld aus den Rippen zu leiern! Danke!

Als Fazit bleibt mir nur, das Spiel noch einmal abzufeiern. Ich liebe es und freue mich, dass ich mich trotz anfänglicher Skepsis dafür entschieden habe es zu spielen. Etwas schade ist, dass es nun vorbei ist. Aber am Ende war es einfach ein tolles Singleplayer-Game mit ganz wenigen Schwächen und mega Stärken!

10 / 10 lilane Lamas!
 

Rekkeni

Mitglied
Elden Ring

Hat mir leider nicht so gefallen, ich war am Anfang wirklich angetan, aber ich hab recht schnell die Systeme der Welt verstanden und mit der Zeit haben sich diese Systeme neben den bossen usw doch etwas zu oft wiederholt.

Ich bin auch kein fan davon wie sich Dark souls spätestens in Dark souls 3 in sachen Boss Design entwickelt hat.

Demon und Darksouls haben so viele besondere Bosse, diese einzigartigkeit fehlt mit hier irgendwie, ich hab das gefühl ein großteil ist mindestens schnell, Rusht auf einen zu und hat dann halt eine Variable von 5 bis 20 schläge Combos, auch haben mir hier gegner etwas zu viele AOE Kreis Attacken um sich rum.

Und es ist nicht als wäre das alles schwer... ich kann es schwer beschreiben aber diese art von Gegner und Boss designt "nervt" mich, ich bin beim spielen wirklich aktiv genervt, nicht herausgefordert sondern einfach genervt und gestresst.

In vergleich zu anderen mit den ich sogar geredet hab bin ich zu gut durchgekommen, es gibt 2 bosse (ein Boss alleine, und ein Duo) das scheinbar leuten extreme problem macht, aber ich hab das Duo beim ersten mal gemacht, und den anderen boss beim Dritten versuch.

Ich glaub nach dieser extremen Begeisterung in Reviews und Videos war ich etwas mehr entäuscht als ich ohne das ganze wäre, auch BOTW hat mich ähnlich enttäuscht, jedes mal wenn jemand Open World lobt hoffe ich wir kommen zurück zu einer zeit die an Morrowind oder Gothic 1/2 erinnert, gerade bei Souls wo sich alles durch Combat/Gameplay trägt stoß ich mich aber scheinbar extrem an so einem Open World design das für mich dann doch zu sehr an eine Moderne Klassische Open world erinnert.

Bitte nicht schlachten.... :(

3/5

Dann noch ein paar andere spiele nebenher.

Cuphead 4/5

Super spiel, aber ich musste mich zwingen nicht alles auf S-Rank spielen, auch wenn das spiel dann etwas zu leicht ist.

Guilt wars 2 End of Dragons 3/5

Hauptsächlich wegen zustand zu Launch ansonsten 4/5

Castlevania SOTN 4/5

Hat wieder spaß gemacht, Knockback nervt, das zweite schloss ist mir etwas zu "viel" Spielzeit.

Tunic 4/5

Love it, hat so viele schöne geheimnisse und macht dann doch noch viele Dinge mit denen ich nicht gerechnet hab.

Pokemon Shining Pearl 3/5

Hat mir am anfang mehr spaß gemacht als nach Pokemon Arceus wo ich es dann beendet hatte :ugly:#

Edit:

Gerade noch Wasteland 3 beendet, ein unglaublich tolles spiel das leider noch ein paar kleine bugs hat und mir ein mal zu viel abgestürtzt/softlocked ist, ansonsten wärs für mich eine 5/5.

Trotzdem toll, bisle traurig das es vorbei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Para

Team | Admin
Team | Content
mein letzter durchgespielt post ist schon wieder paar monate her, deswegen wird der hier etwas länger und paar sachen (early access kram) werden gar nicht erst erwähnt. 😬

halo infinite
puh, abseits vom grundgameplay, welches in meinen augen hier von allen halo shootern am besten ist, kann ich ehrlich gesagt nicht viel gutes über infinite sagen. dachte nach dem coop massaker von halo 1-4 mit eape wäre ich offen genug für das universum, aber nope... charaktere, writing, pacing, alles hat mich über die länge des spiels kalt gelassen. dabei fängt es eigentlich recht gut an, aber sobald das spiel eben sich wortwörtlich öffnet und in die open world geht, bleibt eigentlich nur das reine gunplay/gameplay im rampenlicht. mal schauen was sie noch im rahmen von infinite an singleplayer content bringen (post-credit-scene, 10 jahres plan, infinite ist eine plattform yada yada) und ob das ausreicht, aber falls microsoft 343i irgendwann mal endgültig die axt gibt aka "wir sind stolz verkünden zu dürfen, dass ab sofort id software bei der entwicklung von halo mitwirken wird!", werde ich nach 5 und infinite denen keine träne nachweinen.

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assassin's creed: valhalla + wrath of the druids/siege of paris
während ich bei infinite noch das gameplay loben konnte, kann ich bei valhalla.... ja, ehrlich gesagt keine ahnung. so gesehen war es ja eigentlich mein traum setting für ein spiel wie assassin's creed bzw. für das, was sie serie seit origin ist, nämlich ein open world action rpg, gleichzeitig konnte ich das spiel durch seine fülle an nichtssagenden content nie wirklich länge als paar tage am stück spielen. das lief darauf dann hinaus, dass ich für meinen durchgang über ein jahr gebraucht hab. dezember 2020 gestartet, nachdem ich mit miles morales und demon's souls remake durch war und anfang januar diesen jahres mit siege of paris den "letzten" dlc beendet. dabei war sicherlich nicht alles schlecht (sonst hätte ich es nie durchgespielt) und würde behaupten, dass das spiel in den meisten bereichen recht solide ist, aber das ist wahrscheinlich einer der probleme. wenn man so viele punkte hat, die eben okay, aber nicht besonders sind, wird es zu einem einheitsbrei und gerade nach der langen spielzeit, fällt es dann besonders schwer, wirkliche highlights hervorzuheben. ist schade, aber auch irgendwie egal alles.

hades
habs länger vor mich hingeschoben, musste aber dann beim winter steam sale endlich zuschlagen. 2 wochen und ca. 30 stunden spielstunden später war ich dann auch durch mit diesem roguelite meisterwerk. konnte in der zeit nichts großartig anderes spielen und hatte ständig dieses "nur noch 1 run, danach hör ich wirklich auf :high:" gefühl. absolut gefährlich und bin echt gespannt, was supergiant als nächstes macht, nachdem sie ja mit hades nun den kompletten durchbruch geschafft haben.

battlefield 3
open world übersättigung, battlefield 2042 debakel, ultrawide masterrace, es war mal wieder zeit die singleplayer-kampagne von battlefield 3 durchzuspielen. klar, ist sicherlich nicht die beste (bad company 2 >>>) und ein schönes beispiel dafür, als alle etwas vom call of duty kuchen abhaben wollten, aber damn... sieht das teilweise noch gut aus. wäre 2042 mit der optik an den start gegangen, hätte wohl niemand meckern können.
nur eine sache war absolut schrecklich: pc gaming anno 2011. um das spiel zu starten, öffnet sich erstmal im browser das battlefield log. hier drüber startet man die kampagne oder eben den multiplayer. was damals für ea vielleicht eine gute idee war, ist jahre über 10 jahre später für jeden konsumenten ein absoluter albtraum und kann sogar verhindern, dass man es überhaupt spielen kann. ein remaster für pc und current gen konsolen, welches alles an multiplayer content von bf3 und 4 in einem paket verschnürt, wäre vielleicht nicht verkehrt, auch um die marke zu retten.

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monster hunter rise
stand eigentlich gar nicht so sehr auf meiner liste, da mich die demo nicht wirklich überzeugen konnte. es ist halt kein monster hunter world, doch durch gruppenzwang der alten monhun gruppe konnte ich dann doch nicht nein sagen zum release auf steam. der eindruck der demo blieb zwar auch weiterhin bestehen, aber am ende war es dennoch ein sehr gutes erlebnis, welches uns einige lange wochenenden beschert hat. freu mich schon wirklich auf den sunbreak release im sommer und natürlich auf die world 2 ankündigung, die capcom ebenso im sommer verkündet. ganz sicher.

thief (2014)
bin ja sowas wie ein fan der reihe und gerade 1&2 zähle ich zu meinen lieblingsspielen. als dann damals verkündet wurde, dass eidos montreal, die vorher mit deus ex: human revolution einen überraschend hervorragenden reboot hinbekommen haben, nun das selbe mit thief machen, war ich sogar recht hoffnungsvoll. dann kam das spiel und ja... ich habs nach dem ersten drittel immer wieder abgebrochen. sicherlich steckt hier und da ein gewisses herzblut der entwickler (artdesign kann ich loben), aber die gesamte story um erin ist immer noch banane und eins der wichtigsten punkte für ein gutes thief, nämlich missions- und level-design, liegen irgendwo komplett in der gosse. naja, nun 8 jahre später hab ich dann mal meinen alten pc spielstand nochmal aus der cloud geladen und es versucht einfach mal durchzuspielen. es hat geklappt, aber es war immer noch nicht gut. schade, aber jetzt kann ich den titel endlich von meiner liste streichen.

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resident evil 4 (hd project mod)
hab das natürlich schon mehrmals durchgespielt, aber das ist eben auch schon etwas her. damals auf dem gamecube, immer wieder mal, bis ich dann die kiste so ca. 2008 komplett eingepackt hab. seitdem hab ich es nie wieder gespielt, was bei der schieren auswahl an neuveröffentlichungen nicht ganz einfach war. den selben witz, den man über skyrim bringen kann, funktioniert eben auch bei resi 4. anfang februar 2022 war es dann aber wieder so weit, denn die vielversprechende hd project mod hatte ihr finales update und war somit nun auf 1.0. alle texturen im spiel wurde ausgetauscht, 3d modelle und menüs wurden aufgehübscht und allgemein wurde das spiel nochmal an moderne hardware angepasst. absolutes wahnsinns projekt, was jedes lob verdient. überrascht war ich aber auch, wie gut sich resi 4 immer noch anfühlt. klar, es ist DIE blaupause für moderne third-person shooter, aber trotzdem... hätte ich vor dem erneuten spielen nicht mehr so gut erwartet. auch 17 jahre später bleibt resident evil 4 ein meisterwerk.

black mesa
wo wir gerade bei fan-projekten waren: black mesa ist auch eins, welches ich so anno 2012/2013 in der ersten version durchgespielt hab. da war es noch komplett kostenlos, ein 1:1 remake von half-life und xen hat eben komplett gefehlt. jahre später handelt es sich dabei um einen richtigen kommerziellen release auf steam, welches das original in einigen punkten mit eigenem content erweitert (das auch imo sehr gelungen) und es sich zur aufgabe gemacht hat, aus xen endlich ein spielbares erlebnis zu machen. zum letzteren kann ich nur sagen, dass xen auch in black mesa mir keinen wirklich spaß bereitet hat. sie hätten es eher vielleicht kürzen sollen, so fand ich es deutlich zu lang. abseits davon gehört aber black mesa mit zu den besten remakes, welches valve mehr für sich nutzen sollte (helft dem team aus, damit sie es für konsolen bringen können) und das original in vielen punkten schlägt.

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bright memory infinite
kurz und knackig. so kurz, dass ich ehrlich gesagt nicht viel dazu sagen kann. nette grafik, okayes gunplay, das devil may cry-artige style meter aus dem vorgänger hätten sie ruhig beibehalten können und niemand will stealth segmente.

deep rock galactic
deep rock galactic war immer eins dieser spiele, die ich wirklich gerne mal intensiv spielen wollte. dank dem ps5 release und dem big brain move es direkt in ps+ zu packen, hat es dann auch endlich mal geklappt. sehr schönes ding, welches genau die balance zwischen entspannten runden und absolut nervenaufreibenden momenten schafft. hoffe der content support bleibt abseits von den typischen seasons weiterhin stabil, damit man es alle monate mal wieder installieren kann. rock and stone und so.

destiny 2: beyond light & the witch queen
zwei erweiterungen, zwei seiten der medallien. während beyond light von der qualität mich eher an das langweilige shadowkeep erinnert hat, hat bungie mit witch queen scheinbar sein mojo wiedergefunden. der story kann man zwar wieder nicht so gut folgen, gerade wenn diese mitten in den kämpfen erzählt wird, aber alles andere erinnert an die guten alten destiny zeiten. fehlt eigentlich nur noch die alte raid gruppe. 🥲 mit dem wöchentlichen grind habe ich aber mittlerweile komplett abgeschlossen, weswegen ich es demnächst wohl eher wieder deinstallieren werde. bis zur nächsten erweiterung dann wieder.

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shadow warrior 3
hab mich ja echt auf den release von teil 3 der reboot trilogie gefreut, nachdem ich selbst meinen spaß mit teil 2 hatte. dieses mal eben kein looter shooter mehr, sondern voll in die doom eternal richtung. die reviews zu launch haben mir dann aber auch wieder bisschen die vorfreude drauf genommen, gerade da ja das pacing auch kritisiert wurde, was bei so einer kurzen spieldauer schon imo kein gutes zeichen ist. tja, das kann ich irgendwie nicht wirklich bestätigen, nachdem ich es dann selber durchgespielt hab. ist sicherlich nicht perfekt und an die qualitäten von id soft kommt es auch nicht heran, aber es hat mich auch nie wirklich gelangweilt und bis zum schluss gabs eigentlich auch immer etwas neues, was die arena kämpfe nochmal aufgelockert hat. alles in allem also ein mehr als solider shooter, der mal an einem düsteren wochenende durchgespielt werden kann.

elden ring
sind nun schon paar tage vergangen, als ich die credits gesehen hab. hab ja kurz nach release geschrieben, dass ich es liebe und daran hat sich nicht viel getan. ist in meinen augen ein meisterwerk und kanalisiert fast alles von dem, wie sich fromsoft in den letzten jahren seit ihrem großen erfolg mit dark souls entwickelt hat. ist es mein lieblingsspiel von ihnen? nein, dafür thront bloodborne am ende trotzdem über allem, aber es ist sehr nah dran und dürfte mit eben bloodborne und dark souls 1 die absolute top 3 bestimmen. mit einem sekiro, der hinter der ecke spingst. :sonic: trotzdem, hab nun wieder diese typische leere in mir, dass mich jetzt erstmal kein anderes spiel mehr so begeistern kann. beste voraussetzung also, um horizon forbidden west weiterzuspielen!