Ich habe fertig! - Der Durchgespielt-Thread

Pathos

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Ach schade, hätte mich jetzt auch interessiert wie es anders aussehen würde. Vllt. aber ähnlich weil sie um den Tod von Chloe trauert. Naja mal Youtube bemühen :)
 

Wolke

crossing
Ach schade, hätte mich jetzt auch interessiert wie es anders aussehen würde. Vllt. aber ähnlich weil sie um den Tod von Chloe trauert. Naja mal Youtube bemühen :)

Ja, bemüh du mal. Ich war bisher zu faul :D

Wahrscheinlich hätte es wirklich nicht viel geändert. Aber ich weiß auch nicht mehr wie intensiv befreundet sie waren bzw. wenn eine ganze Stadt inkl. Familie stirbt, hat das ja doch noch mal einen ganz anderen Impact.
 

Pathos

Mitglied
Ja, bemüh du mal. Ich war bisher zu faul :D

Wahrscheinlich hätte es wirklich nicht viel geändert. Aber ich weiß auch nicht mehr wie intensiv befreundet sie waren bzw. wenn eine ganze Stadt inkl. Familie stirbt, hat das ja doch noch mal einen ganz anderen Impact.
okay, ist tatsächlich so dass sie dann das Trauma wegen Chloe hat. Weiss nicht, wirkt bei der zerstörten Stadt schon glaubwürdiger aber weiss auch nicht wie deren Verhältnis war. Hier das Video :wink:
 
  • Sonic
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El Hermano

I'm like you, I have no name
13 Sentinels: Aegis Rim (PS4)

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Bin im Juli wiedermal einem Tipp aus dem Forum gefolgt und wurde mit einem sehr interessanten Titel belohnt. Da ich in letzter Zeit nicht so oft zum zocken gekommen bin hat es sich bis zum Abspann jetzt doch eine Zeit lang gezogen, aber gut Ding braucht eben Weile.

Gestaltung:
Das Spiel gliedert sich bereits im Hauptmenü in einen Abschnitt mit Storysequenzen und einen mit Gefechten. Der Zusammenhang wird dann relativ schnell klar, man muss gewisse Kampfabschnitte abgeschlossen haben um damit zusammenhängende Storystränge freizuschalten und umgekehrt.
Gerade was die Handlung anbelangt tappt man anfangs noch ziemlich im Dunkeln, diese entwickelt sich dann aber zum Star des Spiels und hat dieses für mich auch über die komplette Spielzeit hinweg getragen (bei mir etwas mehr als 40 Stunden). Man hat sich hier sowohl optisch als auch erzählerisch einiger bekannter Elemente aus dem SciFi Genre bedient (zB Terminator, Matrix, War of the Worlds) und diese mit japanischen Teenagern in Mechs verknüpft. War für mich am Anfang ein etwas wilder Mix, hat aber überraschend gut funktioniert. Die Story selbst weißt einige Twists auf und sorgt innerhalb der einzelnen Sequenzen immer wieder für Aha-Momente, wenn bestimmte Stränge ineinander übergehen. Einziger Minuspunkt, gegen Ende wurden mir ein paar zu klischeehafte Szenen eingebaut, aber das ist sicher Geschmackssache und gehört dann irgendwie doch zu japanischen Titeln dazu.
Optisch fand ich das Spiel in den Storyabschnitten recht ansprechend. Es wurde ein gezeichneter 2D-Look gewählt und sowohl Kulissen als auch Charaktere sind sehr künstlerisch umgesetzt. An der ein oder anderen Ecke hätten vielleicht ein paar mehr Animationen vorhanden sein dürfen. Die visuelle Darstellung der Kampfabschnitte, in denen man die Mechs von bis zu 6 der Protagonisten gegen die sogenannten Deimos (gegnerische Maschinen) auf eine Karte befehligt, war zweckdienlich. Leider ging mir hier durch die simple Darstellung der Gegner doch immer mal wieder der Überblick verloren, auch wenn man bei direkter Auswahl des Ziels ein kleines Bild mit der Gegnerklasse angezeigt bekommt.
Beim Soundtrack habe ich auch nicht viel zu meckern, dieser passt gut zum Spiel und den gezeigten Szenen.

Technik:
Aus technischer Sicht ist 13 Sentinels solide, dürfte jetzt aber niemanden aus den Socken hauen. Wie oben schon angesprochen sind gerade die Kämpfe optisch recht simpel gehalten, da wäre mit einem größeren Budget wohl einiges mehr drinnen gewesen. Dafür sind mir aber über den kompletten Spielverlauf hinweg keine gröberen Schnitzer in dieser Hinsicht aufgefallen, man kann sich also ungestört der Handlung hingeben.

Gameplay:
Die Storyabschnitte warten nicht groß mit spielerischen Kniffen auf. Man startet Dialoge mit einzelnen Charakteren und treibt so die Story voran. Manche Sequenzen verlangen es auch bestimmte Gespräche oder Aktionen zu bestimmten Zeitpunkten auszuführen, wirklich anspruchsvoll ist das aber nicht. Das Spiel geht hier also ganz stark in Richtung Graphic Novel. Für mich hat das super gepasst, da so die Handlung immer im Fokus gestanden hat, manch anderem ist das vielleicht zu wenig Interaktion.
Im Gegensatz dazu kriegt man in den Kampfabschnitten mit den Mechs ein kurzweiliges Strategiespiel geboten. Man wählt in der Kampfvorbereitung bis zu 6 Protagonisten aus und hat in diesem Menü auch die Möglichkeit die Mechs sowohl bezüglich ihrer Fähigkeiten als auch der Statuswerte auszubauen. Die dafür benötigten Punkte erhält man durch erfolgreich abgeschlossene Gefechte. Diese Kämpfe werden auf einer Landkarte abgehalten, auf der man die eigenen Mechs einzeln navigiert und Angriffe startet. Nach jeder Aktion vergeht dann bei dem jeweiligen Charakter etwas Zeit, bis man mit ihm wieder den nächsten Zug starten kann. Die jeweiligen Angriffsarten verbrauchen unterschiedlich viele Aktionspunkte, die man im Zuge des Kampfs auch wieder aufladen kann. Das Ziel der Angreifer ist die eigene Basis, die es zu verteidigen gilt. Bis auf 2 solcher Kampfabschnitte hatte ich absolut kein Problem voranzukommen und hatte bis auf diese Ausnahmen auch keinen Retry gebraucht. Auch wenn sich die Kämpfe also recht simpel gestalten hatte ich damit durchaus meinen Spaß.

13 Sentinels: Aegis Rim war für mich wirklich mal eine etwas andere Erfahrung, da ich mit so einem Spiel bisher noch nicht wirklich in Kontakt gekommen bin. Da ich aber, unabhängig vom Medium, sehr gerne gut erzählten Geschichten folge, war der Titel für mich fast ein Volltreffer und hat mir einige schöne Stunden bereitet. Schwer zu sagen, wem ich das Spiel ans Herz legen würde, da es sich gerade bei der Aufmachung um eine recht eigenwillige Mischung handelt. Vielleicht ist es aber auch gerade das, was hier die Besonderheit darstellt, es dürfte fast jeder mit etwas Hang zu einer SciFi Geschichte und der storylastigen Spielen offen gegenüber steht seinen Bezugspunkt finden.
 

Para

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in den letzten 3-4 wochen:

metroid dread
hatte zugegeben vor release nicht so die große lust auf dread (wo ist endlich metroid prime?!), doch die wirklich vielen positive eindrücke im netz und im ng+ discord haben mich dann doch überzeugt. zum glück, denn nach der ersten stunde war ich völlig gehooked und konnte die drauffolgenden tagen nichts anderes spielen. top art-, level- und sounddesign. dazu ne super coole (wahrscheinlich die perfekte) samus aran, die dem doomslayer konkurrenz macht. im abschlachten von monstern, aber auch im böse schauen. 😏

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halo: combat evolved anniversary & halo 2 anniversary mit @eape
als vorbereitung auf infinite (und da ich halo 2 nie gespielt hab) haben eape und ich angefangen wenigstens die mainline halo ableger nochmal zusammen durchzuspielen. angefangen bei combat evolved und huh.... war größtenteils echt ernüchternd. dabei ist die erste hälfte noch okay bis gut und gerade das gameplay ist einfach zeitlos, aber das komplette recycling der level ab der zweiten hälfte der story ist mir dann doch etwas sehr auf den sack gegangen. unglaublich langweilig und kein wunder, dass ich mich vorher nur an die ersten level erinnern konnte.

dazu muss man auch sagen, dass 343i wahrscheinlich optisch mit so das schlechteste remake aller zeiten abgeliefert hat. ist echt krass, wie sehr die am original vorbeigeschossen und so gut wie alles hier mit unnötigen texturen und beleuchtungen vollgeklatscht haben. es wurde dann höchstens nur gewechselt, um uns darüber lustig zu machen.

coole stimmung in unbekannten alien strukturen:
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"nimm mich mit auf den rummel, nimm mich mit auf dem rummelplatz" 🎵 :
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umso besser war dann die umsetzung von halo 2. für mich wie gesagt komplett neu, sah das remake optisch imo deutlich besser aus und vor allem auch näher an bungie's original. dazu mehr abwechlung in der kampagne, bessere präsentation, abwechslungsreicheres waffenarsenal etc. okay, manche encounter waren auch hier und da spaßbefreit, aber imo alles noch in einem okayen rahmen. hat mir insgesamt besser gefallen als combat evolved. lag aber auch vielleicht an meinem neuen 21:9 monitor, der während des durchgangs ankam. 🥰

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mit halo 2 haben wir aber auch die technischen probleme der master chief collection kennengelernt. während teil 1 noch komplett sauber über die bühne ging, hatten wir es bei teil 2 mit regelmäßigen disconnects zu tun. sehr uncool, wenn das spiel dann im online coop auch keine checkpoints anbietet (ab halo 3 ist dies aber scheinbar der fall...), das problem seit launch der master chief collection im jahre 2014 existiert und bis heute noch nicht gefixt wurde. weder am pc noch auf der xbox. falls microsoft 343i nach infinite komplett schließt oder sie wenigstens zu einem support studio degradiert, werde ich denen alleine deswegen keine träne hinterher weinen.

northern journey
ein spiel wie aus einer nordischen sage, optisch wie auch inhaltlich. spielerisch ist es dabei recht klassisch. bisschen skyrim meets king's field. abseits davon aber... hui, hui. schaut am besten in den screenshot thread. mehr kann und will ich ehrlich gesagt nicht verraten, da das spiel doch einige überraschungen auf lager hat.

nur menschen mit einer echten arachnophobie sollten um den titel einen großen bogen machen. hab noch nie so viele und so ekelhafte spinnen in einem videospielen gesehen wie in northern journey. ernsthaft.

marvel's guardians of the galaxy
mir tut es echt leid um eidos montreal. nicht nur liefern die mit deus ex human revolution und mankind divided großartige immersive sims ab, die imo auf augenhöhe mit dem legendären vorgänger sind, sondern veröffentlichen sie dazu noch eins der besten comic versoftungen aller zeiten ab. und? scheinbar ja wieder mal ein flop, wenn man nach offiziellen zahlen geht. hoffe square enix und disney/marvel ziehen hier nicht die "falschen" schlüsse und geben dem studio eine weitere chance mit einer fortsetzung.
denn gotg ist von anfang bis ende wirklich ein top spiel, welches über wirklich viele stärken und wenige schwächen verfügt. alleine das pacing und all die gut geschriebenen dialoge, die wirklich ständig nebenbei stattfinden, sind paar preise wert. achja, spiel cast > film cast.

hätte das vor einem jahr echt nicht so erwartet.

the forgotten city
damals in die skyrim mod reingeschaut und nun als eigenständiges spiel durchgespielt. schönes und rundes ding, nicht zu lang, nicht zu kurz. genau richtig. genau wie bei northern journey will ich hier nicht zu viel verraten, aber... ja, empfehlenswert für jeden, der gerne mal detektiv spielt und kein problem mit ausufernden dialogen hat.

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Wolke

crossing
Dank Para hatte ich gestern eine schöne Zeit mit Turnip Boy Commits Tax Evasion und fast den ganzen Sonntag als Rübe verbracht. Rübe hat Steuern hinterzogen, deswegen hat Bürgermeister Zwiebel einen ziemlichen Hals auf ihn und scheucht ihn für Gefälligkeiten durch die Gegend. Er muss kleine Rätsel lösen und greift Bekannten unter die Arme - aber vor allem muss er in dieser harten Welt ums Überleben kämpfen, denn leider will fast jeder der Rübe ans Gemüse 😱

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Tunip Boy ist ein wunderbar süßes Spiel mit sehr drizzigem Humor und kann mit seinen insgesamt 5-8 Stunden Content perfekt den Nachmittag eines Wochenendes ergänzen. Die Kämpfe sind zwar recht einfach, aber gerade die Bossfights bauen gut auf und erfordern etwas Taktik. Insgesamt darf man zwar in diesem Spiel nicht erwarten, dass das Gehirn auf eine intensive Probe gestellt wird, aber so ganz aus sollte man sein Köpfchen dann dennoch nicht lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
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Necromunda - Hired Gun (PS5)

Beim ersten Trailer hab ich mir schon gedacht dass das was für mich ist... gut, bei Warhammer 40K bin ich eigentlich immer dabei. Problem ist dass die Lizenz anscheinend für nen Kasten Bier über die Theke geht und so sehr viel minderwertiger Kram bei rum kommt. Auch bei Hired Gun hatte ich da Sorgen... Trailer schauen fast schon zu gut aus und dann nichtmal Vollpreis... oje oje.

Aber zum Glück bestätigten sich die Sorgen nicht. Bei Hired Gun kam eines der besten WH40K-Spiele bei rum. Zumindest wenn man mal von den Echtzeit-Strategie-Titeln am PC und den recht orginalen Umsetzungen wie Space Hulk absieht. Da bleibt dann eigentlich nur noch Inquisitor Martyr übrig... und eben Hired Gun.

Bei Hired Gun handelt es sich um einen blitzschnellen Shooter der in die Kerbe von Doom und Doom Eternal schlägt. Da hat er zwar harte Konkurrenz, schlägt sich dagegen aber echt gut. Ganz oben steht natürlich die Grafik. Das Spiel schaut einfach nach Zucker aus. Detailliert, tolle Lichteffekte, überragendes Design und das alles bei flutschigen 60 FPS. Die werden auch meistens gehalten. Nur selten bildet man sich mal nen Framedrop ein.
Das Leveldesign ist spitze... man hat jederzeit das Gefühl in einer riesigen, schmutzigen Hive-World unterwegs zu sein... die Level sind sehr verschachtelt und man hat erstmal das Gefühl überfordert zu sein. Aber dank Wallrun, Doublejump und natürlich den grandiosen Enterhaken ist man ratzfatz unterwegs... vertikal wie horizontal. Und das alles in einer irren Geschwindigkeit. Trotzdem hat man meist alles unter Kontrolle auch wenn es manchmal schon echt heftig zur Sache geht. Neben den üblichen Wummen hat man noch einen Mastiff dabei der Gegner aufspürt und auch zur Strecke bringt. Daneben gibt es noch zig Fähigkeiten die man, wie den Hund, zwischen den Level upgraden darf. Auch die Waffen dürfen munter modifiziert werden. Dadurch kann man sich, je nach Spielstil, wunderbar ausrüsten.

Die Kämpfe bieten allerdings nicht die (Un-)Tiefe eines Doom Eternal... trotz der Möglichkeiten kann man sich auch einfach durchballern und muss nicht erst überlegen was man bei welchen Gegner wie macht. Leicht ist es trotzdem nicht... aber gegen Ende fühlt man sich trotzdem wie ne völlig überlegene Kampfmaschine.
Mir persönlich hat das Ganze sogar deutlich mehr Spass gemacht als Doom Eternal. Das mag objektiv zwar das bessere Spiel sein, ich hab da aber nie wirklich reingefunden...

Von daher kann man jeden WH40K-Fan und Liebhabern von sehr schnellen Shootern Hired Gun nur ans Herz legen... ich hatte 17 Stunden sehr viel Spass... dann ploppte die Platin auf.
 

Pathos

Mitglied
God of War HD (PSNOW/PS5)

Hatte damals zur ps2 Zeit als GoW rauskam die Xbox und das Ding ist an mir vorbei gegangen. Mitbekommen habe ich es aber. Irgendwann später auf der ps3 von meinem Mitbewohner durchgezockt und habe mir jetzt vorgenommen nochmal alle GoW teile zu zocken, da ich die PSP Titel und Teil 3 noch nicht kenne.
Was soll ich sagen. Ich kann Kratos Hass auf die Götter verstehen. Die Geschicklichkeits Passagen sind direkt aus der Hölle und haben mich die meiste Zeit gekostet. Ob es das Balancieren auf Balken ist oder das Hinaufklettern von 100en Metern und dabei aufzupassen, dass einen aufm letzten Meter keine Klinge erwischt.
Davon ab hat es aber mächtig Spaß gemacht. Die Kämpfe laufen schön Hack n Slay mäßig ab und Kratos Attacken sind wunderbar brachial. Aufm Bildschirm ist immer was los und der Soundtrack trägt zu einer epischen Stimmung bei.
Ab und zu kommt man bei nem Mini Rätsel zur Ruhe oder man ärgert sich über die Geschicklichkeits Passagen die teilweise ein zu stressiges time limit haben. Aber auch klar alles machbar, war vllt was ungeduldig.
Alles in allem: Guter zock, Bock auf Teil zwei.
 

eape

der töter
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So muss auch paar Games in dem Thread nachholen.

Forza Horizon 5 (PC)

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Ja, ich hasse Open World-Games und Forza Horizon 4 habe nach einer halben Stunde direkt aufgegeben. Ich weiß nicht, ob ich einfach von dem Konzept übersättigt war oder ob es mir zu aufgedreht war, aber es hat mich direkt abgestoßen. Bei Horizon 5 also auch nicht zu große Erwartungen gehabt. Nach dem Intro-Rennen war ich aber direkt verliebt.
Mexiko ist die reinste Augenweide, das Fahrverhalten sucht im Arcade-Bereich seinesgleichen, und das völlig unabhängig davon, ob man auf Asphalt oder Offroad unterwegs ist, ob man im Ferrari, Jeep oder einem der anderen 500 Wagen sitzt. Das Open World-Design hat seine Licht- und Schattenseiten. Die Karte ist vollgepackt bis zugemüllt, und viele Herausforderungen wie die XP-Schilder und Blitzer sind dröge und bieten mir nichts. Man kann höchstens argumentieren, dass sie einen die schöne Welt bis in die hinterste Ecke erkunden lassen, aber die meisten Aufgaben findet man nicht an interessanten Orten. Die Events selbst leiden weniger an Open World-Krankheiten. Sie sind erstaunlich kurzweilig und abwechslungsreich. Gewinnen ist oftmals angenehm anspruchsvoll und einige Rennen sind klasse inszeniert.
Und wo wir dabei sind: Ich mag, dass das Spiel weniger "hip" und mehr "wholesome" ist. Die Story (oder wie man das nennen will) strahlt vor Positivität. Man erfährt viel über Mexikos Kultur und Natur. Hat mir gefallen, dass ein Spiel (oder Medium) mal diese Seite beleuchtet statt das Land auf Drogen- und Bandenkriege zu reduzieren.
Jedenfalls ist bei den Map-Icons nicht Schluss und es steckt noch viel GaaS-Content in den Menüs. Mach dies, mach das, sammel 100 davon und 300 davon, yada yada. Wirkt auf mich ziemlich überladen, aber gut, scheint ja viele zu motivieren Checklisten hinterherzujagen um am Glücksrad zu drehen. Ich hätte mir persönlich mehr gewünscht, dass man kompetitive Time Trials mehr in den Vordergrund rückt.
Der Multiplayer-Part, der im Fokus steht, hat mir jedenfalls gar nicht gefallen. Irgendwelche albernen Mini-Games, komische Gruppenchallenges, etc. Vielleicht hatte ich nur Pech, aber mich hätte das Spiel ruhig erst zu richtigen Multiplayer-Rennen lotsen sollen statt Capture the Flag und Fangen in Autos.
Alles in allem: Top Game, vielleicht der beste Arcade Racer für mich seit PGR2 und trotzdem deutlich schlechter. Ich will diese Welt, ich will dieses Fahrverhalten, aber ich will keine Sandbox. Lasst mich statt Map Icons die Millisekunden in den Kurven suchen. Aber das ist natürlich persönliche Präferenz. 9/10

Inscryption (PC)

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Es ist schwierig über das Spiel zu reden ohne etwas zu spoilern. Im Kern ist Inscryption ein Card Game. Und das sogar erstmal relativ klassisch. Es gibt also keine RPG-Inszenierung wie in Slay the Spire. Man legt Karten auf einen Tisch, die Karten greifen die jeweils gegenüberliegende Karte mit ihrem Angriffswert an und wenn dort nichts ist, schadet man halt direkt dem Opponenten. Natürlich haben Karten dann noch weitere Fähigkeiten, aber es ist ein relativ konservatives Kartenspiel. Interessant wird es dadurch, dass Inscryption darüber hinaus Gameplay hat. Man kann vom Spieltisch aufstehen und den Raum erkunden. Kleine Rätsel lösen, mehr über die Story erfahren. Und das alles vereint sich zu einem unglaublich gut designten Abenteuer, das seinen eigenen Horizont immer weiter ausdehnt. Es hilft sehr, dass das Fundament sehr solide ist, aber was dieses Spiel zu einem Meisterwerk macht, ist das Design, audiovisuell wie konzeptionell. Absolutes Must-Have in der Indie-Szene. 10/10


Guardians of the Galaxy (PC)

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Marvel. Interessiert mich relativ wenig. Völlig überrepräsentiert aktuell. Die meisten Filme und Spiele bieten exakt das, was man erwartet und es langweilt mich. Was ich nicht erwartet habe? Dass mir der Film "Guardians of the Galaxy" von 2014 so sehr gefallen würde als Action-Blockbuster. Was ich noch viel weniger wartet habe? Dass das Spiel "Guardians of the Galaxy" zum Besten zählen würde, was ich zocken durfte.

Es ist das perfekte AAA-Blockbuster-Game. Die Inszenierung und das Writing sind top, wirklich Naughty Dog/Rockstar-top. Klar, die Themen sind nicht so tief, aber was hier abgefeuert wird an Setpieces, Cutscenes, an Dialogen, an Animationen, Effekten, Ideen, Charakteren, ey, das toppt vielleicht sogar die Spitzen. Die Grafik! Die Musik! Das Spiel ist so flarking gut. Die Handlung selbst ist extrem gut geschrieben, alles fügt sich zusammen, auf persönlicher und galaktischer Ebene. Die Jokes treffen jedes Mal. Besser als jeder Marvel-Film und jedes andere Spiel. Selbst das Gameplay fand ich persönlich super unterhaltsam.

Ich habe für das Spiel ziemlich genau 20h gebraucht. Ich habe jede Sekunde genossen. Das Niveau, das hier gehalten wird, halten andere AAA-Titel meist allenfalls die ersten 10 Minuten. Ich weiß nicht, was hier passiert ist. Was Eidos Montreal gefressen hat, um so ein Spiel zu entwickeln. Aber gebt ihnen mehr davon, denn ich brauch mehr von denen. 11/10 (Mir egal, dass das albern ist.)
 

DoK

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The Forgotten City (Series X Gamepass)

Was ein geiles Spiel. Habe es gestern / heute Nacht in einem Rutsch durchgespielt, weil es einfach so spannend war und ich immer neue Sachen ausprobieren wollte.

Das Spiel lebt von seiner extrem gut erzählten Geschichte und den hervorragenden Dialogen.
Es macht einfach Spaß die Stadt zu erkunden und alle Bewohner kennenzulernen, um letztlich die eigenen Ermittlungen voranzutreiben.
Die Stadt hat eine angenehme Größe und lädt trotzdem ausreichend zum Erkunden ein, in Relation zur insgesamt eher kurzen Spieldauer versteht sich.
Hier gibt es kein Füllermaterial, alles was man finden kann ist interessant oder hat einen Nutzen, überflüssige Dialoge gibt es praktisch keine.

Das Spiel war eine absolute Wohltat in vielerlei Hinsicht, weil es nicht überladen ist, alles Sinn ergibt, spielerisch clever ist und hervorragend funktioniert.
Großes Lob an das sehr kleine Studio, welches, genau wie das Spiel selbst, seinen Ursprung in der Skyrim-Moddingszene hat.

Sollte man sich nicht entgehen lassen.
 

Pathos

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Während meinem God of War Ascension run eine kurze Pause für einen Klassiker eingelegt.
Sam and Max: Hit the Road (PC)

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Die Detektei von Hund und Hase wurden beauftragt das Verschwinden von Yeti Bruno aufzuklären.
Dabei begehen sie einen Road Trip quer durch Amerika und besichtigen die absurdesten Touristen Orte um auf die Spur des verlorenen Yeti zu kommen.
Habe das Spiel damals in der Kaufhof Grabbelkiste für ein paar Mark als Disketten Version gekauft und viel Spaß mit gehabt. Danach irgendwann durch die gute alte Bestseller Games die CD Talkie Version bekommen, die auch eine Menge Spaß gemacht hat. Vor allem auch durch Max Stimme, der deutschen Stimme von Bart Simpson, Sandra Schwittau. Aber auch jetzt macht mir das Spiel immernoch Spaß.
Und ich denke bei mir spielt hier auch einfach viel Nostalgie mit. Ich weiss nicht ob das alles heute noch funktioniert, da die Story recht unspektakulär und teils schleppend ist. Der chaotische, brutale und alberne Humor erinnert teilweise an so Sachen wie Rockos modernes Leben oder Ren and Stimpy und ist durch und durch 90er, muss man mögen, ich finds super.
Die dämlichen Dialoge find ich immernoch sympathisch und die Rätsel sind auch teils recht gewitzt, konnte mich an den Großteil aber auch immernoch sehr gut erinnern und war deshalb auch recht schnell durch. Naja, Lucas Arts Adventure Klassiker. 10/10 natürlich

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Para

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so in den letzten vier wochen:

call of duty: vanguard
möchte echt nicht drüber reden. imo einer der schlechtesten cod kampagnen seit... weiß ich nicht... glaube selbst advanced warfare konnte ich mehr abgewinnen. charaktere, level, pacing, alles schrecklich. haben wohl das meiste an guten ideen in ww2 damals gesteckt. hatte noch nicht einmal großartig bock in den mp zu schauen und hab stattdessen modern warfare am pc nochmal geladen. sledgehammer bitte wieder als support studio abstellen und raven software endlich mal ein eigenes cod geben.

mafia: definitive edition
ich hab das original nie großartig gespielt. zu release war ich zu jung, hab es größtenteils dann bei meinem bruder gesehen und später war es mir dann wieder zu "alt", um es nochmal ernsthaft nachzuholen. also steam key des remakes vor paar monaten für einen recht günstigen kurs bei humble geholt und dann anfang november den entschluss gefasst, es auch endlich mal zu starten. bin ich froh, dass ich es getan hab. in den zeiten all der überladenen open world games ist mafia so eine wohltat. die offene welt dient einfach nur als hübsche und stimmige kulisse, während der star des spiels die spannende geschichte und missionen sind. alles dazu noch verpackt in einem lupenreinen pacing von ca. 10 stunden spielzeit. technisch auch teilweise recht hübsch, auch wenn das fehlende ray-tracing bei all den reflektionen (alleine die ganzen autos!) fast schon ein verbrechen ist. hab jetzt echt wieder bock auf mafia 2.

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unpacking
environmental storytelling: the game. nettes ding für einen verregneten sonntag, nur die größe des letzten levels hat ein bisschen stress bei mir gesorgt. 😅 "powered by game pass" natürlich, weil sonst hätte ich mir das wohl echt nie gekauft, geschweige denn gestartet.

kid a mnesia exhibition
einer der überraschungen. wirklich cooles ding mit teils abgefahrenen momenten, gerade die längeren "musikvideos" waren den ritt wert. für die musik muss man aber natürlich auch empfänglich sein, in dem fall radiohead. muss aber gesehen, dass ich selber auch jetzt nicht so der riesen fan bin und habs trotzdem genießen können. ruhig mehr von so welchen kooperationen zwischen künstlern und entwicklern.

exo one
lange drauf gewartet und ja... ist ganz okay? sah in den videos damals vom gameplay immer etwas "flowiger" aus, aber im richtigen spiel rollt man dann eher öfters nur über den boden, um danach für paar sekunden durch die luft gleiten zu können. sonst aber ganz gut gemacht, nette bilder usw.

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halo 3
nachdem eape und ich bereits halo 1 und 2 zusammen die wochen durchgespielt hatten, mussten wir natürlich vor halo infinite noch den fight endlich finishen. war besser als ich es in erinnerung hatte und würde es wohl am ende knapp über die beiden vorgänger stellen, aber auch nur, da die anzahl der nervigen stellen deutlich reduzierter war. achja, und zum glück läuft es auch im coop deutlich runder als noch halo 2. keine abstürze oder sonstige probleme, außer vielleicht öfters das eine oder andere sexy cortana hologramm, welches einem förmlich als jumpscare ins gesicht gedrückt wird. bungie. :doge:

halo 4
muss als erstes sagen, dass ich halo 4 damals zum release ziemlich mochte. war für mich der punkt, wo die serie optisch und von der inszenierung auch endlich mal oben mitspielen konnte und siehe da: das ist echt gar nicht mal so schlecht gealtert. gerade wenn man es dann mit halo 3 vergleicht (sind beide schließlich auf der 360 erschienen) und da ist es auch kein wunder, dass naughty dog damals eine corrinne yu von 343i abgeworben hat. dazu sind die prometheaner imo deutlich angenehmer und interessanter zu bekämpfen als die flood. bin aber auch absolut kein großer halo fan und sowas wie der multiplayer + balancing interessiert mich nicht die bohne. gibt mir ne anständige kampagne und am besten noch mechs dazu und da liefert halo 4 einfach auf beiden fronten ab. einzige wirkliche enttäuschung war dann aber der nicht vorhandene bossfight, aber gut, wahrscheinlich ist es besser keinen zu haben, als einen schlechten... oder halo 5? apropos halo 5: hätten sie auch gerne mal zum pc porten können. kann es zwar verstehen, dass man vielleicht da lieber die ressourcen sich spart (scheinbar hält selbst 343 und ms nicht viel von halo 5), aber zur vorbereitung zu infinite hätte es schon eine zweite chance verdient gehabt. gerade da ja die technischen schwächen ja wohl mittlerweile auf der xbox series auch kein großes thema mehr sind. aber gut. halo 1-4 durch, infinite dann mal ab morgen reinschauen (kA ob ich es solo wirklich durchspiele) und sonst vielleicht die wochen nochmal zusammen mit eape reach und odst abklappern. dann ist aber auch wirklich mal gut.

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DoK

Mitglied
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Gestern beendet, geiles Teil.
Am Marketing muss Bethesda imo noch etwas arbeiten. Wenn man sich die vielen Videos vor Release angeschaut hat,
konnte man den Eindruck gewinnnen, dass es sich bei dem Spiel um eine simple Ballerbude mit Fähigkeiten handelt.
Natürlich ist das Spiel sehr viel mehr als das.

Arkane hat erneut bewiesen, dass Sie zu den Meistern in der Branche gehören.
Hier greift wiedermal jede Mechanik / jedes Zahnrädchen ineinander. Einfach mega gut!
Tolles Gameplay, mega gutes Art Design und gut geschriebene Charaktere. War ein Genuss! :shu:
 

Mingo

Mingo
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Heute gemeinsam mit der Freundin Life is Strange 2 beendet. War mein erster Kontakt mit der Serie, der Teil gilt ja als der schwächste der Serie?! Na dann bin ich ja Mal gespannt auf die anderen beiden Teile, mich hat das Game wirklich sehr gut unterhalten. Am Ende sind bei uns beiden auch ordentlich Tränen gekullert (auch wenn gerade bei mir nicht so viel dazu gehört). Ich hatte das Gefühl dass es zwar ein wenig "egal" war, was man im Verlauf des Spiels für Entscheidungen trifft (außer vielleicht am Ende), aber das fand ich nicht so schlimm. Die Story und vor allem die Figuren haben mich richtig gepackt. Freue mich auf Teil 1 (ist schon auf der Platte) und Teil 3 (wird unterm Weihnachtsbaum liegen).
 

Wolke

crossing
Anhang anzeigen 3897

Heute gemeinsam mit der Freundin Life is Strange 2 beendet. War mein erster Kontakt mit der Serie, der Teil gilt ja als der schwächste der Serie?! Na dann bin ich ja Mal gespannt auf die anderen beiden Teile, mich hat das Game wirklich sehr gut unterhalten. Am Ende sind bei uns beiden auch ordentlich Tränen gekullert (auch wenn gerade bei mir nicht so viel dazu gehört). Ich hatte das Gefühl dass es zwar ein wenig "egal" war, was man im Verlauf des Spiels für Entscheidungen trifft (außer vielleicht am Ende), aber das fand ich nicht so schlimm. Die Story und vor allem die Figuren haben mich richtig gepackt. Freue mich auf Teil 1 (ist schon auf der Platte) und Teil 3 (wird unterm Weihnachtsbaum liegen).

Die ersten beiden Kapitel mochte ich sehr gerne. Gerade den Einstieg fand ich sehr stark, weil ich damals absolut nicht wusste was auf mich zukommt und danach so ein kleines bisschen unter "Schock" stand.

Mit Kapitel 3 ging es für mich dann aber mit nervigen Charakteren und Entscheidungen, von denen du ganz genau weißt, dass es nicht gut ausgehen wird und das Spiel zwingt einen dazu (der Einbruch) ziemlich bergab. Außerdem hat sich Daniel auch als zunehmend nervig erwiesen. Fand es auch extrem schade welcher Einfluss gerade in dieser Kirchengemeinde auf ihn genommen wurde, sodass er so lange gezögert hat Sean zu Hilfe zu eilen. War für mich am Ende des Tages als jemand der selbst Geschwister hat alles nicht mehr stimmig - und sie hatten im Grunde ja wirklich nur noch einander. Ich kann mich nicht mehr sooo genau an alles erinnern, aber das waren so im Groben die Punkte über die ich gestolpert bin. Dazu kam leider auch damals, dass die Kapitel über einen sehr langen Zeitraum hinweg veröffentlicht wurden. Da war dann irgendwie die Luft raus.

Wirklich entscheidend sind glaube ich nur die Dinge in Sachen Daniels Erziehung gewesen, da die am Ende auch bestimmen wie er sich verhält. Ich will dich jetzt nicht spoilern, sofern du noch mehrere Durchgänge geplant hättest. Andernfalls kannst du dir ja die anderen Enden noch auf YT ansehen. Aber ja, mein Ende hat damals auch bei mir für feuchte Augen gesorgt.

Aber freut mich, dass dir der Einstieg so gut gefallen hat. Ich liebe die Spiele, auch, wenn mich das ein oder andere durchaus bisschen genervt hat, mag ich einfach das Gameplay und die Art des Erzählens sehr gerne. Du hattest jetzt Before the storm nicht aufgezählt, sofern du das nicht auf dem Schirm hast. Sollte man nach Teil 1 spielen. Zwar nicht mein Lieblingsteil, aber der Teil hat sehr viele Fans.
 
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Reaktionen: Pathos und drizzt

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
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Chorus (PS5)

Schon über ne Woche her dass ich das beendet habe... jetzt muss ich etwas in den Erinnerungen kramen.
Das Spiel hatte ich nicht wirklich auf dem Schirm, ein paar Tage vor Release ist es da aufgeploppt. Gameplay-Videos haben mich aber sofort angefixt und dann musste das Spiel auch gleich bei Release angeschafft werden.

Die Story beginnt kryptisch und bleibt es im Grunde auch. Ein Fokus bei der Entwicklung wurde ja auf die Story gesetzt... joar, die wird auch gut erzählt und es gibt viele Dialoge. Auch dass hier oft die eigenen Gedanken zu hören sind, die oft vom gesagten abweicht, ist echt toll. Leider ist die Story an sich ziemlich Banane... ich bin nicht wirklich durchgestiegen und interessant wars auch nicht... etwas Schade...

Aber das Hauptaugenmerk liegt am Gameplay. Und das ist wirklich grandios. Im Grunde ähnelt es sehr Everspace... aber es bietet dann noch ein paar zusätzliche Fähigkeiten die das Fluggefühl deutlich verändern.
Da gibt es den Drift: Man kann sich frei drehen während man in die eigentliche Richtung weiterfliegt. So kann man Gegner rum um sich, oder auch hinter sich, ins Visier nehmen und fliegt weiter. Aber man kann auch in die anvisierte Richtung weiterfliegen. So kann man 90° Kurven oder 360° Wendungen blitzschnell durchführen. Anfangs ist das noch sehr irritierend, aber später kann man unglaubliche Manöver fliegen wie man es z.B. aus Battlestar Galactica kennt. Dann kommt u.a. noch ein Teleport hinzu bei dem man sich hinter einen Gegner beamen kann. Etwas schade ist es dass es nur 3 verschiedene Waffen gibt... diese aber in verschiedensten Ausführungen. Die eine gegen die Schiffe, die andere gegen Schilde und die letzte gegen Panzerung. Diese switcht man im Kampf je nach Anforderung durch.
Das alles in Kombination ergibt ein äußerst flüssiges und befriedigendes Fluggefühl und führt of zu einen Flow den ich so bisher nur vom Doom Remake kannte.

Ansonsten bewegt man sich frei in kleinere Hub-Bereiche in denen man Story- und Nebenmissionen machen kann. Open-World ist das nicht wirklich, aber auch kein lineares Schlauchsystem.

Nach ca. 20 Stunden hab ich das Ende gesehen wobei ich mir seeeeehr viel Zeit gelassen habe... das kann man wahrscheinlich auch in knapp der Hälfte durchrushen.

Nervig fand ich dass ich 2 Trophies nicht bekommen habe bzw. holen konnte. Die eine war für ein Pickup-Sammeln das im letzten Abschnitt gar nicht mehr vorkam, und das letzte war für den Einsatz einer Waffe die ich nie bekommen habe. Letzeres muss ein Bug gewesen sein, da ich die betreffende Mission abgeschlossen habe und nie Ausrüstung liegen gelassen habe...
Ich hab zwar nicht so den Trophy-Zwang, aber wenn ein Spiel bei 95% stehen bleibt und ich weiß dass es nicht an mir lag dann nervt mich das schon ziemlich.

Aber egal, das Spiel selbst kann ich nur jeden ans Herz legen der was mit dem Genre anzufangen weiß... bis Everspace 2 ist es noch lange hin, und Chorus ist da ein perfektes Spiel bis dahin!
 

Rekkeni

Mitglied
Max Payne 3

Als absolut nicht fan von Shooter spielen hat mich das Spiel von Anfang bis Ende gefesselt, auch wenn ich nicht ganz festmachen kann woran das liegt.

Wahrscheinlich ist es dieses Dauerfeuer aus Action, Story, und Dialoge/Monologe die dafür sorgen das es (oder zumindest so wirkt) als sei es mehr als "nur" geballer, ein Kontext der mich Motiviert und dafür sorgt das ich wissen will wie es weitergeht.