Ich habe fertig! - Der Durchgespielt-Thread

Trekkie

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Habe mal kurz Oxenfree auf der Switch dazwischen geschoben und an zwei kurzen Abenden auch gleich durchgezockt. Cooles Teil, gefällt 👍 Schöner Walking-Simulator in 2D mit mysteriöser, spannender Story. Nur beim Mitlesen und Antworten bin ich manchmal etwas in Schwimmen gekommen. Das Englisch ist zwar astrein, aber ich bin nicht gut darin und die Gespräche sind schon flott :sweat: Aber es ging, ich glaube nicht, dass ich viel verpasst habe.
 

Frank

Mitglied
Die Woche ebenso sämtliche Bioshock Spiele samt Addons durchgespielt. Teil 1, noch nie ein Gameplay Kracher, ist merklich gealtert, Teil 2 hingegen besser als in meiner Erinnerung. Die damals erstklassige Inszenierung ist jetzt nichts neues mehr, stylistisch sind die Titel immer noch spitze.
Infinite fand ich wieder stark. So lange man nicht ins Detail geht, ist die Optik noch immer klasse und Inszenierung und Story gehören zum Besten des Genres. Gameplay weniger, aber immerhin okay.
In den Add Ons wird die Story weiter gesponnen, die Logiklücken werden größer und anders als oft behauptet, sehe ich die Story in den DLCs nicht als essentiell an.

Was würde ich für einen neuen Teil geben, für mich einzigartige Spiele. Am Stück gezockt, fand ich Teil 2 überraschend stark, auch wenn es damals natürlich eine eher kommerziell motivierte Fortsetzung war.
 
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Barry

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Hab es zwar schon etwas länger durchgespielt, aber gerade noch die Platin-Trophäe bei Astros Playroom geholt! Unfassbar wie viel Charme und Liebe in dem kleinem Spiel einfach steckt. Für die letzten Trophäen habe ich zwar einen Guide benutzt, die Ideen dahinter waren aber trotzdem alle ziemlich cool. Würde für ein etwas umfangreicheres Astro Bot auch den Vollpreis zahlen! Hoffe das dauert nicht bis zum PS6 Launch ;)
 

el_barto

join the serpent king as family
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Bioshock Infinite



Das Lied "Will the Circle be unbroken" welches im Hintergrund läuft, und man durch die Kirche läuft, ist für mich traumhaft schön. Bin da mehrere Minuten einfach nur umher gewandert und habe der Musik gelauscht. Wollte erst gar nicht weiter machen 😅
Für mich ist der musikalische Moment des Spiels die Barbershop-Version dieses Klassikers der Beach Boys:


Das Spiel war echt ein Erlebnis und der "mind blown" Moment am Ende ist mir auch heute, Jahre später, noch total präsent im Kopf.
 

TreCool

Schlägertyp der Schaumfabrik
Ich zitiere mich mal teilweise eben selber

Zock aktuell The Medium

Am Anfang war ich noch komplett euphorisch, jetzt, nach der Hälfte, vielleicht, sehe ich ein gutes Spiel, mit erkennbaren Schwächen und deutlich verschenktem Potential.

Atmo ist richtig gut, aber diese weiterkommen durch einfaches klicken auf drölf Gegenstände, naja, das ist dann schon etwas ermüdend mit der Zeit.

Aber für ein Game Pass Speil echt akzeptabel, Vollpreis wäre es mir nicht wert.

Aber, sehr gespannt, wie sich die Story weiter entwickeln wird

Okay, und ich muss sagen, zum Schluss zieht das Ganze wirklich, wirklich ordentlich an, besonders im Story Teil. Hätte man alles so über die gesamte Länge halten können, wäre was ziemlich Großes entstanden.

So bleibt ein gutes, solides Spiel, das aber den Vollpreis nicht wirklich wert ist. Game Pass, aber dann schon fast zu wenig.

Dennoch gerne mehr davon und hier und da etwas fein justieren.
 
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Frank

Mitglied
Vorhin habe ich jetzt Sinking City beendet.

images


Objektiv betrachtet kann ich das Spiel nur schwer weiterempfehlen, aber nach dem misslungenen Einstieg hat mich das Spiel gut gepackt.
Dabei ist das Missionsdesign repetiv, die "Actionpassagen" holprig und das fehlende Budget an allen Enden sichtbar.
Im Kern ermittelt man sich fast immer den nächsten Schauplatz, den man absucht, un dann mit inneren Auge und Visionen den Hergang zu rekonstruieren.
Dabei wird vieles erstmal als gegeben gesehen, die Fähigkeiten der Hauptfigur, das Auftauchen abartiger Bestien oder viele abgedrehte Figuren. In Oakmont gehen die Uhren eben anders, aber zumindest der Hauptcharakter hätte sich als Neuankömmling ruhig etwas befremdeter zeigen können.

Wie immer bei Open World Titeln bin ich anfangs stur der Hauptquest gefolgt und erst, als ich Lust auf mehr hatte, habe ich auch Nebenquests gemacht.
Das hat bei Sinking City immerhin das halbe Spiel gedauert, was auch daran lag, das der Mittelteil der Hauptstory starkes Nebenquestfeeling hatte.
Bring mir das von Person X, die du erstmal finden musst, Person X möchte das, dafür musst du erst dorthin usw. Bis die Story wieder in den Hauptpfad gebogen ist, wusste man kaum noch, was man eigentlich wollte.
Im hinteren Drittel zieht das Spiel dann an und die Action trat soweit in den Hintergrund, dass mein endlich gut gefülltes Arsenal praktisch wertlos war.

Und trotzdem hat mich das Spiel in seinen Bann gezogen, was in erster Linie an der Atmosphäre und dem Design der Stadt lag.
Das Spiel hat mich genervt, ich hab das Design bis zu dem Punkt verflucht, an dem die Komplettlösung einen daueroffenen Tab bekam (nicht dass die Rätsel schwierig wären, meist hab ich einfach einen Trigger übersehen) und anfangs liebäugelte ich damit, es wieder von der Platte zu schmeißen.

Doch dann kam der Punkt an dem es mich packte, ich mehr von der Welt wollte und in (gelungenen) Nebenquests das Leben in Oakmont beleuchtet wurde. Leider stößt man auch hier wieder schnell an die Grenzen (des Budgets), trotzdem erkennt man, dass Herzblut in den Titel geflossen ist und die Entwickler das Spiel aus künstlerischen Antrieb erschaffen haben.

Eines meiner liebsten guten schlechten Spiele der PS4 Generation.
 
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Wolke

crossing
Mittlerweile habe ich Control beendet und bin schwer begeistert: Ich liebe es. Fangen wir mit den Kräften an, ich bin absolut bad ass gefährlich oh mein Gott. Den Gegnern Felsen ohne Ende entgegen zu schleudern: Was für ein befriedigendes Gefühl das ist. Kann es gar nicht in Worte fassen :shu: Die Kämpfe machen dadurch so viele Spaß und sind bisweilen auch etwas fordernder. Vielleicht ist es anderen leichter gefallen, ich persönlich fand den ein oder anderen Boss Fight nicht ganz ohne. Gerade gegen Ende hätten die Gegnerhorden für meinen Geschmack zwar etwas weniger sein können, aber das Spiel hat an den richtigen Stellen durchaus faire Speicherpunkte.

Ansonsten steckt es voller Kreativität, es ist skurril, irgendwie auch morbide, hat einen unfassbar guten Soundtrack, der großartig ins Spiel eingebracht wurde, die Gegner sind toll designed - gibt so ein zwei Kandidaten, die finde ich optisch sogar sehr schauerlich - was soll ich noch sagen als ich LIEBE es?! Jetzt hol ich mir die Platin, dann kommen die DLCs und dann bin ich bereit für das nächste Remedy-Game. Ich will mehr!


 
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bestoftimes

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Ich habe gestern Abend auch Control beendet. Zum zweiten Mal. Und es war wieder so genial wie beim ersten Mal. Das Gameplay mit den Kräften ist so befriedigend. Schweben und schleudern sollte in jedem Spiel möglich sein. Einzig Mission 9 hat eine nervige Stelle, die ich anscheinend gut verdrängt hatte. Bah. Auf die DLCs bin ich schon gespannt, weil die kenne ich noch nicht. Tolles Spiel.
 

Wolke

crossing
Ich habe gestern Abend auch Control beendet. Zum zweiten Mal. Und es war wieder so genial wie beim ersten Mal. Das Gameplay mit den Kräften ist so befriedigend. Schweben und schleudern sollte in jedem Spiel möglich sein. Einzig Mission 9 hat eine nervige Stelle, die ich anscheinend gut verdrängt hatte. Bah. Auf die DLCs bin ich schon gespannt, weil die kenne ich noch nicht. Tolles Spiel.

Welche nervige Stelle meinst du? Ich kann die Missionen keinen Zahlen zuordnen.

Den Kampf gegen Salvador fand ich sehr nervig und als man sich am Ende zu den Satellitenschüsseln freikämpfen musste, bin ich auf der letzten Plattform mehrmals im Kampf in den Abgrund gefallen :ugly:
 

Frank

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Nach Sinking City gleich nochmal Call of cuthulhu beendet.

Grafisch fand ich es besser, als ich es in Erinnerung hatte, was wohl eher den zuvor verbrachten Stunden in Oakmont zuzuschreiben ist. Nüchtern betrachtet sehen vor allem die Charaktere aus wie schlechte PS360 Figuren.

Ansonsten hat mir das Spiel auch diesmal wieder Spaß gemacht. Der grundsätzlich lineare Ablauf wird durch verschiedene Lösungswege in den Abschnitten aufgelockert und die Story hat nach wie vor ihren trashigen Charme.

Die verschiedenen Sequenzen bieten genug Abwechslung, mal Stealth, mal Rätsel, mal Ermittlung. Dabei ist alles simpel genug, um nicht mit den Defiziten zu nerven, lediglich ein Stealth Bosskampf ist mies designt.

Für nice price und cuthulhu Fans zu empfehlen.
 

DoK

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capsule_616x353.jpg

Doppelte Punktlandung!
Nach exakt 15 Stunden habe ich Maneater auf der PS5 beendet und dann auch mit der letzten Szene im Spiel die Platin-Trophäe eingesackt. Ziemlich easy, sollte für jeden im ersten Durchgang machbar sein.

War das Spiel selber auch eine Punktlandung?
Es sieht gut aus und die Animationen sind toll. Sowohl die Unterwasserwelt als auch seine Bewohner sind liebevoll und detailliert gestaltet und bieten ausreichend Abwechslung.
Es lässt sich hervorragend steuern, sofern man davon absieht, dass die Kämpfe aus reinem Buttonsmashing ohne Sinn und Verstand bestehen, insbesondere was die Kämpfe gegen Boote betrifft. Dafür macht die Erkundung und das Umherschwimmen umso mehr Spaß!

Die "Story", welche die Rache und die damit einhergehende Entwicklung eines Hais beschreibt, ist zweckmäßig und wird im Doku-Stil erzählt, auch während des eigentlichen Gameplays.
Einige lustige Szenen und Kommentare sind dabei und das Spiel nimmt sich dabei zu keiner Zeit selber ernst.

Maneater ist ein sehr unterhaltsames Game mit Mini-Open World für zwischendurch und endet auch schon, bevor es mit Wiederholungen oder Eintönigkeit zu nerven anfangen kann. Ja, das ist für mich auch eine Punktlandung!
Zudem vermittelt das Spiel ein angenehmes Gefühl von Fortschritt, wenn man die anfangs gefürchteten Alligatoren zu einem späteren Zeitpunkt auseinander nimmt und sogar der gefürchtete Weiße Hai nur noch ein Snack für Zwischendurch ist.
Schadensmodell inklusive! Lecker!

Kritisieren muss ich leider die Stabilität und die Bildrate auf der PS5.
Das Spiel hat sich in meinem Durchgang ein paar mal aufgehängt. Ich musste die Konsole zwar nicht neu starten, etwas warten hat immer geholfen, nervig war es trotzdem. Zudem geht die Bildrate während der Bootskämpfe regelmäßig in die Knie.
Mit den leicht chaotischen Kämpfen ist offensichtlich nicht nur der Spieler, sondern auch die Konsole überfordert.
Nach Beenden der Kämpfe stabilisierte sich die Bildrate auch nicht immer von alleine und ruckelte dann auch beim Weiterschwimmen fröhlich weiter. Das Neuladen vom Spielstand hat hier Abhilfe geschafft.

Den Spaß am Spiel hat mir das allerdings nicht genommen. Ich vergebe eigentlich keine Wertung,
aber hier scheint mir das "Meisterwerk" einfach passend zu sein und somit vergebe ich 7/10 abgefressene Arme.
Ein Juwel im Bereich der Hai-Spiele! Kekw

Gegen eine Fortsetzung hätte ich nichts einzuwenden, ein neues Ecco the Dolphin würde ich sogar mit Kusshand nehmen.
Ich liebe das Meer!
 

DoK

Mitglied
Toller Bericht! Hat mir aber leider überhaupt nicht gefallen, und ich habs nach 10 Minuten wieder ausgemacht und gelöscht Kekw
Man muss wahrscheinlich in passender Stimmung sein für so ein Game.
B-Movies kann man sich ja auch nicht jeden Tag anschauen.

Ein Bierchen dabei (oder Wein in meinem Fall), dann geht das schon. Kekw

Aber mal ne Frage an die, die das Game auch schon durchgezockt haben: @Wolke @drizzt z.B.

Wo war der Megalodon, der irgendwo kurz vor dem Ende angeteasert wurde?!
Ich war ja davon ausgegangen, dass das irgendwas mit dieser riesigen Klappe im Golf zu tun hat, die mit schweren Ketten verschlossen ist. Und am Ende war das nur heiße Luft? :phuh:
 

Wolke

crossing
Also ehrlich gesagt war es so belanglos, dass ich mir nichts gemerkt habe und nicht mal mehr weiß wovon du sprichst :ugly:
 

0shikuru

dissociative
Vorhin habe ich jetzt Sinking City beendet.

images


Objektiv betrachtet kann ich das Spiel nur schwer weiterempfehlen, aber nach dem misslungenen Einstieg hat mich das Spiel gut gepackt.
Dabei ist das Missionsdesign repetiv, die "Actionpassagen" holprig und das fehlende Budget an allen Enden sichtbar.
Im Kern ermittelt man sich fast immer den nächsten Schauplatz, den man absucht, un dann mit inneren Auge und Visionen den Hergang zu rekonstruieren.
Dabei wird vieles erstmal als gegeben gesehen, die Fähigkeiten der Hauptfigur, das Auftauchen abartiger Bestien oder viele abgedrehte Figuren. In Oakmont gehen die Uhren eben anders, aber zumindest der Hauptcharakter hätte sich als Neuankömmling ruhig etwas befremdeter zeigen können.

Wie immer bei Open World Titeln bin ich anfangs stur der Hauptquest gefolgt und erst, als ich Lust auf mehr hatte, habe ich auch Nebenquests gemacht.
Das hat bei Sinking City immerhin das halbe Spiel gedauert, was auch daran lag, das der Mittelteil der Hauptstory starkes Nebenquestfeeling hatte.
Bring mir das von Person X, die du erstmal finden musst, Person X möchte das, dafür musst du erst dorthin usw. Bis die Story wieder in den Hauptpfad gebogen ist, wusste man kaum noch, was man eigentlich wollte.
Im hinteren Drittel zieht das Spiel dann an und die Action trat soweit in den Hintergrund, dass mein endlich gut gefülltes Arsenal praktisch wertlos war.

Und trotzdem hat mich das Spiel in seinen Bann gezogen, was in erster Linie an der Atmosphäre und dem Design der Stadt lag.
Das Spiel hat mich genervt, ich hab das Design bis zu dem Punkt verflucht, an dem die Komplettlösung einen daueroffenen Tab bekam (nicht dass die Rätsel schwierig wären, meist hab ich einfach einen Trigger übersehen) und anfangs liebäugelte ich damit, es wieder von der Platte zu schmeißen.

Doch dann kam der Punkt an dem es mich packte, ich mehr von der Welt wollte und in (gelungenen) Nebenquests das Leben in Oakmont beleuchtet wurde. Leider stößt man auch hier wieder schnell an die Grenzen (des Budgets), trotzdem erkennt man, dass Herzblut in den Titel geflossen ist und die Entwickler das Spiel aus künstlerischen Antrieb erschaffen haben.

Eines meiner liebsten guten schlechten Spiele der PS4 Generation.

Hast es auf Deutsch gespielt, wenn ja, war es erträglich? Habs damals direkt gedroppt, weils mir komplett auf englisch doch zu anstrengend war und wegen der Bugs zu Release. :cute:
 

Frank

Mitglied
Hast es auf Deutsch gespielt, wenn ja, war es erträglich? Habs damals direkt gedroppt, weils mir komplett auf englisch doch zu anstrengend war und wegen der Bugs zu Release. :cute:

Ich habe es auf Deutsch gespielt und die Synchronisation war überraschend gut.
Mit aktivierten Untertiteln, um die Dialoge bei Bedarf schnell weiter drücken zu können.

Allgemein soll der Titel durch den großen Patch zum Switch Release aufgewertet worden sein.
 
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Reaktionen: 0shikuru