seit letzten mittwoch läuft das steam next fest (endet dann heute um 19:00 uhr) und hab mal die möglichkeit wahrgenommen 20 von den ca. 700 demos mir genauer anzuschauen.
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paar kurze und schnelle gedanken zu jeder demo:
carrier command 2:
quasi flugzeugträger simulator 2021. sehr interessant und cool gemacht, aber gehe stark davon aus, dass der titel gerade mit multiplayer coop dann erst richtig gut ist. gerade wenn dann auch die späteren missionen nochmal hektischer werden.
chasing static:
ps2 ära horror survival spiel, was auf dem ersten blick schon mal vieles richtig macht, aber auch noch paar fragen offen lässt. in der demo ist der horror recht einseitig und dient einzig der inszenierung. mal schauen ob das später noch etwas interaktiver wird.
death trash:
wahrscheinlich mit so eins meiner most-wanteds in der liste und hat mich auch nicht ansatzweise enttäuscht. schöner mix aus old school fallout ansätzen und twin stick ballerei. freu mich schon auf anfang august, wenn der titel dann offiziell in die early access phase geht.
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dread templar:
der boomer shooter in der liste und ja, ist ganz okay, aber sicherlich jetzt nicht unbedingt was besonderes am genre himmel. hoffe die entwickler finden noch ihr eigenes "ding", damit der titel dann doch noch heraussticht.
grime:
meine persönliche überraschung der ganzen aktion, hatte ich gar nicht auf dem schirm, mega interessantes metroidvania mit einzigartigem design. wäre nach der demo ein klarer day 1 kauf für mich.
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industria:
vor einem guten jahr hatte ich bereits die erste demo gespielt und bin echt positiv überrascht, was das gameplay angeht. haben da echt einiges verbessert und somit kann der titel vielleicht wirklich das erhoffte ostberlin half-life werden.
lake:
sehr entspannt und ganz nett, wird aber sicherlich damit stehen oder fallen, wie sich noch die story entwickelt und ob einen die dialoge noch packen können.
norco:
sehr, sehr starkes text adventure, welches viel potenzial bietet. da ich ziemlich sicher mir die vollversion zu release anschaue, hab ich es dann aber auch nicht komplett bis zum ende der demo gespielt. das spare ich mir dann für später auf.
peripeteia:
kann sehr kurz als polnisches deus ex zusammengefasst werden. demo wirkte aber mehr wie eine reine sandbox, mal schauen ob es dann irgendwann mal auch missionen oder gar eine story gibt.
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road 96:
bin bei so welchen spiele irgendwie nicht so emotional dabei, aber ja, wirkte auf dem ersten blick recht professionell und interessant. denke mal die entwickler haben hier einen potenziellen indie-hit in der hand.
sable:
apropos indie-hit, der größte titel unter den ganzen demos ist wohl ohne zweifel sable. genau so cool in der demo wie im ganzen videomaterial, hoffe aber mal, dass man ein bisschen mehr in der vollversion macht, als nur zu klettern und zu gleiten.
severed steel:
hotline miami x max payne x titanfall. sehr cooles ding, hat die richtigen einflüsse, umsetzung passt auch, war aber nur überraschend einfach?
song of iron:
2,5d wikinger slasher mit soulslike kampfsystem. wollte es erstmal als bodenständig betiteln, aber hab dann die screenshots mit den trollen und feuer- und blitzwaffen gesehen... aber egal, macht jedenfalls einen sehr guten ersteindruck und ist nun auf jeden fall auf meinem radar.
synthetik 2:
wollte mich immer mal wirklich in den vorgänger reinknien, aber ist mir dann doch persönlich etwas zu stressig für das genre. nachfolger geht in die selbe richtung, fans wird es freuen.
terra nil:
überraschend doch mehr puzzle spiel statt aufbau. ähnlich wie lake geht es eher in die chill richtung und könnte mir vorstellen, dass da einige ihren spaß damit haben werden. mir hat die demo aber imo schon gereicht.
they always run:
weniger metroidvania als gedacht, aber trotzdem sehr vielversprechend. gerade der einsatz des dritten arms ist dann jetzt schon mehr als nur ein einfacher kontermove.
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trigon:
hübscherer klon von faster than light, wenn es auch nicht die spielerische finesse bietet. denke mal für hardcore fans von ftl wird das aber sicherlich eine nette alternative sein.
warhammer 40.000: battlesector:
sieht einigermaßen eigentlich gut aus, aber spielerisch dann doch eher langweilig. vielleicht bin ich auch einfach übersättigt von low-mid-budget w40k spielen.
wartales:
auch war im titel, auch turn-based, aber besser macht es wartales, deepes gameplay, leichte simulationsansatz, schön bodenständig... ja, kann echt was werden.
wolfstride:
mecha, manga, turn-based, aber irgendwie wollte der funke noch nicht wirklich überspringen. hat aber gutes potenzial und denke gerade andere mecha klassen, die dann nochmal andere fähigkeiten haben, könnten die nötige würze mit sich bringen.
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