Ich habe fertig! - Der Durchgespielt-Thread

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
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Destroy All Humans (PS4 via PS5)

An Destroy all humans spiele ich ja jetzt schon etwas länger ab und an... und jetzt dann die letzte Mission erledigt.
Echt ein tolles Remake eines eh schon tollen Spieles. Schön dass man eigentlich 1:1 beim Orginal geblieben ist und nur die Grafik aufgewertet hat. Auf der PS5 mittlerweile auch in 60FPS (auch wenn es hier und da trotzdem nen Ruckler gibt). Schade dass man die Auflösung nicht auch erhöht hat... optisch ist das Spiel echt gelungen, aber 1080p fällt nun mittlerweile schon etwas negativ auf.

Inhaltlich nach wie vor einfach toll... der 50er Jahre Stil, der Humor, die Darstellung der einzelnen Charaktere... genau mein Ding. Spielerisch recht abwechslungsreich, auch wenn es hin und wieder nen Ticken zu chaotisch wird. Macht aber nach wie vor Spass, auch wenn man merkt dass das Gameplay aus einer anderen Dekade stammt. Mich zumindest stört das überhaupt nicht...

Ob ich das Ganze platiniere weiß ich noch nicht... so viel brauch ich zwar nicht mehr, aber gerade die Herausforderungen der einzelnen Missionen können dann schon mal echt hart und anstrengend werden... oft auch etwas unfair. Mal schauen ob ich da die Geduld aufbringe...

Würde mich auf ein ähnliches Remake für Teil 2 freuen... diesmal dann aber bitte nicht mehr in 1080p!
 
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Pathos

Mitglied
Ich komme gerade leider nicht so zum zocken wie ich möchte aber zwei Spiele die mir im Nacken saßen habe ich jetzt endlich durch.

Returnal
Zähle ich nur halb, da ich noch die Sunface Fragments brauche und Platin möchte aber als ich endlich den letzten Boss platt gemacht habe, hat es sich sooo gut angefühlt. Selten hat mich ein Spiel so "frustriert" aber gleichzeitig motiviert. Ich bin wirklich viele Tode gestorben aber hatte nie das Gefühl, dass das Spiel schuld ist. Außer bei den Abstürzen. Gefühlt hatte ich hier mehr nervende Abstürze als bei Cyberpunk aber da ich lang genug gebraucht habe um auch alle Patches mitzunehmen kann ich sagen, dass es inzwischen wesentlich stabiler läuft als zu Release :ugly:
Großartig sind auf jeden Fall Art Design und Soundtrack. Die Welt hat mich irgendwie an eine Mischung aus Prometheus und Edge of Tomorrow erinnert.
Habe nach dem Endboss aber erstmal eine Pause von diesem permanenten Adrenalin Stress gebraucht und mit dem nächsten Spiel das ich endlich durchspielen wollte, bevor ich was anderes beginne, weitergemacht.

Control (PS5)
Irgendwann angefangen, dann doch beiseite geschoben und jetzt endlich durch.
Das Gunplay ist solide hat mich aber irgendwie gelangweilt/genervt. Später, wenn man mehr von den paranormalen Kräften erlernt, macht es auch nochmal mehr Spaß. Zum Schluss bin ich eigentlich nur durch die Level geflogen und habe Mobiliar auf die Gegner geschmissen aber die Enemy Encounter haben mich irgendwann dennoch genervt. Zum Glück kann man hier viele Erleichterungen einstellen, bis hin zur Unsterblichkeit, um es sich einfacher zu machen. Was ich dann teilweise auch getan habe, denn ich wollte eigentlich nur mehr von der Welt erfahren die hier aufgebaut wurde.
Denn das war das eigentliche Highlight für mich. Die kryptische Story mit all den zu findenden Dokumenten die z.B. Geschichten zu den altered Objects enthalten oder Videoaufnahmen usw. dazu die atmosphärische Soundkulisse und das beste: The Old House.
Also der große FBC Komplex mit seiner brutalistischen Beton Architektur.
Eigentlich bin ich nur durch die Map gelaufen und wollte mehr sehen von diesem ultra stylisch designten Gebäude das unendlich wirkt.
Von mir aus kann es bitte gerne mehr aus dem durgestyltem Control Universum geben.

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Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
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Destroy All Humans (PS4 via PS5)

An Destroy all humans spiele ich ja jetzt schon etwas länger ab und an... und jetzt dann die letzte Mission erledigt.
Echt ein tolles Remake eines eh schon tollen Spieles. Schön dass man eigentlich 1:1 beim Orginal geblieben ist und nur die Grafik aufgewertet hat. Auf der PS5 mittlerweile auch in 60FPS (auch wenn es hier und da trotzdem nen Ruckler gibt). Schade dass man die Auflösung nicht auch erhöht hat... optisch ist das Spiel echt gelungen, aber 1080p fällt nun mittlerweile schon etwas negativ auf.

Inhaltlich nach wie vor einfach toll... der 50er Jahre Stil, der Humor, die Darstellung der einzelnen Charaktere... genau mein Ding. Spielerisch recht abwechslungsreich, auch wenn es hin und wieder nen Ticken zu chaotisch wird. Macht aber nach wie vor Spass, auch wenn man merkt dass das Gameplay aus einer anderen Dekade stammt. Mich zumindest stört das überhaupt nicht...

Ob ich das Ganze platiniere weiß ich noch nicht... so viel brauch ich zwar nicht mehr, aber gerade die Herausforderungen der einzelnen Missionen können dann schon mal echt hart und anstrengend werden... oft auch etwas unfair. Mal schauen ob ich da die Geduld aufbringe...

Würde mich auf ein ähnliches Remake für Teil 2 freuen... diesmal dann aber bitte nicht mehr in 1080p!

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...und hiermit auch Platin geholt. War zwar hier und da knifflig, aber dann doch machbar!
 

Para

Team | Admin
Team | Content
in der letzten zeit:

death's door
charmant und clever, aber auch irgendwie nicht sooo gut wie man es nach den wirklich krassen wertungen erwarten könnte. gerade die kämpfe und rätsel waren überraschend platt. vor allem letzteres bot bis zum schluss immer nur die selben rinse & repeat mechaniken. entfache eine feuerstelle, treffe den schalter usw. trotzdem konnte ich gleichzeitig auch das spiel nicht einfach weglegen, bis ich es dann durchgespielt hatte. gute und kurzweilige zelda hommage und wenn man sich den sprung anschaut, den die entwickler nach titan souls hingelegt haben, kann man echt nur auf das nächste projekt gespannt sein.

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vomitoreum
war mehr ein impulsiv kauf letzte woche, da die meinungen gewisser indie devs recht positiv waren. first-person boomer shooter mit starken metroidvania elementen in der gzdoom engine. war nach ca. 3 stunden schon durch damit, aber hat mir echt gut gefallen. mit metroidvania bekommt man mich ja eh, aber die wurden hier auch wirklich gut umgesetzt. besser als ich es erwartet hab und zum glück kein fehlkauf.

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death trash (early access)
nach fast 6 jahren warterei ist es nun endlich da, auch wenn noch nicht vollständig. og fallout (also 1&2) trifft auf cronenberg bodyhorror trifft auf hyper light drifter (der passende vergleich kommt von @nai ). content der version geht mit ca. 9 stunden auch völlig in ordnung, auch wenn ich dabei wirklich jede ecke der karte abgesucht hab. krasses ding und hoffentlich wird der zukünftige content das niveau halten können.

 

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
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Bloodstained (PS4 per PS5)

Castlevania: Symphony of the Night ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele seit ich es das erste mal auf der PS1 eingelegt habe. Bloodstained ist der Nachfolger im Geiste, und ja... er kommt sogar recht nah an das Orginal ran. Sehr nah... es ähnelt sich in der Spielmechanik teilweise 1:1. Von der Laufgeschwindigkeit bis zur Animation... alles ziemlich das Orginal.
Ich hab das Spiel schon auf der Xbox beendet und hab nun auch einen Durchgang auf der PS4 hinter mir. Das Spiel ist auch beim zweiten mal schlicht grandios!

Allerdings habe ich einen großen Fehler gemacht: Ich hab mir irgendwann gedacht dass ich so viel Spass mit dem Spiel habe dass ich auch Platin holen will... bis zur letzten Trophy lief auch alles recht gut... die Anforderungen alles zu 100% zu machen kenn ich aus dem Genre... also nicht so wild. Aber halt... es gibt hier im Spiel ja das Crafting-Feature. Unzählige Gegenstände und Rezepte können gecraftet werden. Auch hier verlangt das Spiel dann 100%. Und da steckt der Haken: Das ganze artet in Stundenlanges farmen, grinden und farmen aus. Dazu kommt dass das Crafting-System mehr als fummlig ist. Ohne Online-Hilfe was eigentlich noch fehlt und was man dafür braucht und wo man das findet ist man völlig aufgeschmissen. Aber sogar damit... man muss Stunde um Stunde grinden, grinden und nochmal grinden.
Niemals im Leben hätte ich mich darauf eingelassen wenn ich gewusst hätte was mich erwartet. Aber als ich dann schon den Rest hatte wollte ich einfach die verschissene Platin haben.
Wer von den Entwicklern auf die Idee gekommen ist wollte schlicht den Spieler einen Mittelfinger ins Gesicht halten.
Tja... Platin habe ich jetzt, aber das Spiel werde ich nie mehr in meinem Leben anfassen... NIE WIEDER! Ich hab fast doppelt so lange mit dem grinden verbracht als mit dem eigentlichen Gameplay.
Schade... denn das Spiel an sich ist schlicht grandios...
 
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Daddlefield

Rar, aber gut
Ich habe gestern Abend die Story von Spider-Man: Miles Morales auf der PS5 abgeschlossen. Und ich bin sowohl sehr positiv angetan von dem Spiel als auch leicht enttäuscht.

Dass die Formel von Spider-Man für mich funktioniert, kann man u.a. daran feststellen, dass der Vorgänger mein einziges Spiel mit Platin Trophy ist. Ich habe also ziemlich viel Zeit mit dem Spiel verbracht und es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mich sogar zu Platin "gequält" habe. Seinerzeit fand ich die Story super, Grafik und Gameplay machten einfach Spaß und die Open World hatte gerade so nicht zu viel Sammelkram. Die Kämpfe liefen fluffig von der Hand und die Storyabschnitte abseits von Spider-Man und abseits der Kämpfe waren nicht zu nervig.

Grundsätzlich trifft das alles auch auf Miles Morales zu. Die Story an sich ist eine schöne Geschichte über Familie, vergisst dabei aber nicht das Drama in und um New York, in diesem Fall Harlem. Die Grafik ist dank PS5 und RT nochmal hübscher (ich habe im Performance - RT Modus gespielt, da 30 FPS für mich nicht funktionierten), das Gameplay fühlt sich dank der neuen Fähigkeiten von Miles aufgefrischt an. Diesmal spielt das Game im Winter, New York zeigt sich von seiner schönsten, kalten Seite. Große Teile des Sammelkrams können nebenbei gemacht werden. Also alles perfekt? Fast!

Das Einzige, was mich sehr überrascht hat, war die kurze Spielzeit. Mit der Story war ich nach ca. 8 Stunden durch, das war im Vorgänger (gefühlt) noch deutlich länger. Ich glaube nicht, dass ich auch hier alle Trophies holen will, aber ich denke selbst damit werde ich weit unter den (lt. PS5) 32 Stunden bleiben, die ich den Vorgänger gespielt habe.
Das Wichtigste ist aber: Ich hatte auch in der Zeit großen Spaß! Wenn man nicht einen 25 Stunden Epos erwartet, kann man das Spiel fast uneingeschränkt empfehlen. Wenn man einmal im Flow zwischen Schwingen, Kämpfen, Rätseln und Sammeln ist, verfliegt die Zeit wie im Flug. Tolle Fortsetzung eines großartigen Spiels, das von mir aus noch 2-3 Stunden mehr Story benötigt hätte.

9/10
 

Frank

Mitglied
Necromunda Hired Gun

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Ein recht solider Straight Forward Shooter mit toller Warhammer Atmosphäre.
Der Entwickler hat hier mit mehr als nur einem Auge auf die neuen Doom Teile geschielt, ohne jedoch annähernd die Klasse der Id Shooter zu erreichen.
Angesichts des kleinen Teams (13 Entwickler) ist das Spiel aber erstaunlich gut geworden und die Fanliebe zu Warhammer 40k tropft aus allen Poren.

In der Kampagne dreht sich die Story um Gangs und Söldner in den tieferen Schichten der Makropole Necromunda. Im Kern jagt man eigentlich immer einer Figur namens Silver Tallon nach, tritt Gangkriege los, levelt sich, seine Waffen und seinen Mastiff in der Untergrundsiedlung Martyrs end auf und versucht die Motive der verschiedenen Fraktionen zu ergründen.
Das ist weder gut erzählt, noch irgendwie innovativ, aber der rote Faden ist eigentlich immer da.
Prinzipiell ist es eine typische hingezweckte CoD und Konsorten Story im Warhammer Universum.

Technisch ist das Spiel wechselhaft, sieht aber in besseren Momenten erstaunlich gut aus. Nach den ersten Stunden hat man sich auch an die wenig intuitiven Menüs gewöhnt.
Eher nervig fand ich, die großen Umgebungen nach versteckten Loot abzusuchen.

Lohnt sich der Titel also? Für Warhammer Fans ein dickes ja. Wer weiß was ein Bolter ist, einen Adepten des Mechanicum auf den ersten Blick erkennt und vielleicht sogar in der Lage ist Ciaphas Cain auf Gemälden zu identifizieren, der sollte sich den Titel holen.
Ansonsten für alle, die nach den letzten beiden Doom Teilen unbedingt mehr wollen und bereit sind, ein wenig Abstriche in Kauf zu nehmen.
 
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Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
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1976 - Back to Midway (PSVR via PS4 Pro)

Ein klassisches Shoot-em-up für PSVR, ja da hab ich doch gleich mal zugeschlagen. Wie der Titel schon vermuten lässt orientiert man sich am Klassiker 1943 - The Battle of Midway. Gameplay ist im Grunde auch sehr ähnlich. Story braucht hier keiner... Zeitreise, von 1976 nach 1943 blablabla... hab ich immer durchgedrückt. War total überflüssig.
Also verschlägt es uns zurück nach Midway wo man zig Nazis abschießen muss... ähh, Nazis und Midway? Egal...

Eigentlich handelt es sich aber gar nicht um ein VR-Spiel sondern eher um einen 3D-Titel. Die meiste Zeit sitzt man da und schaut auf eine große Leinwand auf der das Spiel abläuft. Mittendrin ist man eher nicht... hat aber ein paar nette 3D-Effekte auf seiner Leinwand. Ab und an darf man dann aber doch mal direkt ins Cockpit und wird VR nutzen.. nunja, im Gegensatz zum restlichen Spiel ist das eher misslungen... kann mal also eher ignorieren.
Das normale Gameplay ist recht gut geworden, aber leider viel zu uninspiriert und abwechlungsarm. Obwohl man sein Flugzeug zwischen den Missionen upgraden kann gibt es keine anderen Schussmöglichkeiten, keine Extras kein gar nix... man fliegt, hält den X-Button zum feuern gedrückt und Ende. Auch die Endgegner sind eigentlich immer gleich... genau wie das Wasser unter einem mit hier und da ne Insel. Hier hätte man dann schon deutlich mehr Abwechslung gebraucht. Im Grunde spielt man immer den gleichen Level mit neuer Gegneranordnung.

Nunja, für nen schmalen Taler hatte ich dann trotzdem Spass damit und schwubbs war das Spiel auch schon beendet
 

Wolke

crossing
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Behind the frame war eine kurzweilige und ganz unterhaltsame Point & Click-Erzählung. Es ist wirklich unglaublich, was für eine meditative Wirkung das auf mich hat, sobald ich was am PC ausmalen darf 😅 So gesehen, hätte ich mir davon noch etwas mehr gewünscht und auch die Geschichte hat das meiste nur angeschnitten und blieb recht oberflächlich. Ein paar Unschönheiten in den Technik gab es auch. Untertitel haben sich z. B. überlappt und manchmal ging eine Szenen länger nicht weiter und es war nie so ganz klar, ob das beabsichtigt war.

Was aber wirklich etwas schade ist, war, dass das Umgebungsdesign schöner war, als die Kunst der Künstlerin selbst. Man wollte es sicher dem Spieler so einfach wie möglich machen, aber ich empfand es auch als ziemlichen Stilbruch an den Wänden ihre Landschaftsgemälde hängen zu haben und dann etwas in der Moderne mit klaren Linien und Formen nachmalen zu müssen. Bisschen schade zwar, aber gut, es ist auch nur eine maximal zwei Stunden Geschichte :)
 

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
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Stubbs the Zombie (PS4 via PS5)

Damals hatte ich das Spiel leider nicht... da hat ausnahmsweise die deutsche Zensur mal funktioniert. Irgendwann später hatte ich mal ne Kopie auf der ollen Xbox und das hat mir schon sehr zugesagt, mehr als ne halbe Stunde hab ich aber damit nicht verbracht...
Also jetzt endlich die volle Dröhnung... und was soll ich sagen: Was für ein grandioser Schwachsinn. Das Spiel schlägt in die gleich Kerbe wie Destroy all Humans... man schlüpft in die Rolle des üblichen Gegners und macht Menschen platt. Auch der Humor ist ähnlich, sowie das Setting in den 50ern... genau mein Ding.
Story gibts eigentlich keine wirkliche... man frisst Gehirne und sucht nach seiner großen Liebe. Grafisch hat man den Klassiker nur in der Auflösung und Framerate aufgeblasen, ansonsten bleibts bei Xbox-Grafik. Aber mich stört sowas nicht die Bohne...
Auf die Art dürften ein paar mehr PS2/Xbox-Klassiker erscheinen... aber man darf sich natürlich auch mehr Arbeit machen wie bei Spyro und Destroy all humans. Hmm... Spyro, Destroy all Humans, Quake, Wonderboy... was gerade so auf meiner PS5 läuft ist alles schon zig Jahre alt... Da fällt mir echt wieder auf dass die alten Spiele mir echt mehr Spass machen als der ganze Moderne Käse...
:D
 

Pathos

Mitglied
Habe zuletzt folgende Perlen abgehakt:

Mortal Kombat 11
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Das für mich beste Beat em Up. Auch mit Teil 11 immernoch ultra übetriebene Gewalt, so dass man manchmal nur den Kopf schüttelt und denkt "wtf, wer denkt sich das bitte aus" und so eingängig, dass special Moves oder n kleinen Combo rauszuhauen nicht so schwer ist wie bei Street Fighter. Mit Mortal Kombat hat man immer was für n kleines lokales Multiplayer Match parat. Durchgespielt hab ich den Story Mode, sowohl den Hauptstory Strang als auch Aftermath und damit bekommt man eigentlich einen wunderbar stumpfen Action Film mit toller Choreographie bei dem man ab und zu selber kämpfen muss. Die Cut Scenes gehen teils wirklich lang aber ich fand sie immer unterhaltsam, wie gesagt netter Film. Hab die deluxe für 29€ im Sale geschossen und das Geld ist es allemal wert. Mal schauen ob der aktuelle Kinofilm mithalten kann, der steht immernoch auf meiner Liste.

Transistor
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Ich habe es irgendwann mal auf dem PC angefangen aber nicht weit gespielt. Mit Beginn meines Urlaubs habe ich mir mal einen Abend genommen und das Spiel in sieben Stunden durchgezockt und es war großartig. World Building mit Art Design, Soundtrack und der ganzen Atmosphäre war hervorragend. Schon mit Bastion hat mich Supergiant Games gecatched und ich glaube diesem Studio kann man einfach blind vertrauen. Scheinbar geht es hier wieder um eine dystopische Welt kurz vor der Apokalypse und Schritt für Schritt findet man heraus was passiert ist. Alles in einem stimmigen, schön gezeichneten, Sci-Fi/Cyberpunk Szenario. Die Kämpfe sind eine Mischung aus Echtzeit und rundenbasierend und es hat immer Spaß gemacht zu überlegen wie man die Auseinandersetzung am effektivsten mit seinen gewählten Fähigkeiten beendet.
Besonders positiv hervorzuheben ist die Synchro die bei Bastion schon stimmig war. Auch hier gibt es wieder einen Narrator der das Geschehen begleitet und kommentiert. Diesmal aber nochmal eine Ecke näher, da das Schwert das man schwingt mit einem spricht.
Wenn Hades für mich eine 10/10 war und Bastion 8/10 dann ist Transitor die 9/10 und damit zu
Pyre
dem nächsten Hit von Supergiant Games, diesmal Fantasy Thema und wieder ein super und umfangreiches World Building. Es gibt viel zu lesen und zu erfahren. Man hat sich viele Gedanken gemacht und die Welt ist stimmig und mit vielen unterhaltsamen und sympathischen Charakteren gespickt.
Auch das Art Design ist wieder insgesamt atmosphärisch und das Gameplay durchdacht und sehr spaßig. Diesmal gibt es "Sport" Matches. Um aus der Verbannung zu kommen bestreitet man einen Wettkampf. In diesem steuert man ein Team mit Spieler:innen die unterschiedliche Fähigkeiten besitzen, diese müssen mit einer Kugel die aufs Spielfeld geworfen wird die Flamme des gegnerischen Teams erlöschen. Wie bei den anderen Spielen vom gleichen Studio gibt es auch hier Level Mechaniken mit denen man seine Spieler:innen verbessern kann. Die Matches sind spannend und machen Spaß, die Animationen sind auch schön gezeichnet aber mir fehlte hier die Synchro. Den Großteil des Spiels muss man lesen, was an sich kein Problem für mich ist aber da ich die Synchro aus den anderen Spielen kenne war es eine kleine Enttäuschung. Außerdem spielt es sich im Verhältnis zu Bastion und Transistor ganz schön lang. Es ist ein tolles Spiel aber belegt für mich den letzten Platz bei den Supergiant Games Spielen.
Pyre Kritik - Gamereactor


Twin Mirror
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Mystery Krimi/Drama von Dontnod.
Ich mag deren Spiele einfach. Auch wenn nicht alles so passt oder gewisse Dinge schnell vorhersehbar sind oder generell unzulänglich schaffen sie es zumindest eine tolle Kleinstadt zu bauen die man aus Filmen kennt und die aus der Perspektive gesehen glaubwürdig ist. Und damit war die Reise nach Basswood auch ein kleiner Urlaub für mich. Den Kriminalfall zu lösen und dabei die verschiedenen Bewohner:innen Basswoods kennenzulernen hat Spaß gemacht. Auch einige Entscheidungen fielen mir nicht so leicht, was ich begrüße auch wenn ich dann nicht das ganze Spiel sehen kann. Insgesamt solider Abenteuer Titel wegen dem ich den nächsten Life is Strange Teil wohl doch zu Release kaufe. Technisch nicht ganz sauber und auch storywise oder dramaturgisch vllt. nicht ganz smart aber ich hab das Gefühl das Dontnod zumindest viel Liebe in ihre Games steckt und das weiss ich wertzuschätzen.
 
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Wolke

crossing
Genau dieselbe Gedanken hatte ich zu Twin Mirror. Kein perfektes Spiel und schon eines der schwächeren aus dem Hause, wenn man aber generell eine Schwäche für diese Art von Spiele hat, wird es einem sicher dennoch zusagen. Auch, weil es einfach schon etwas länger her ist. Wir sind hungrig! :cute:

Ab nächste Woche wird aber alles wieder gut werden 🙏 Ich habe ehrlich gesagt ziemlich große Hoffnung in True Colors. Wenn ich da mal nicht enttäuscht werde 😬
 
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  • Handshake
Reaktionen: Pathos

RollingRolli

Mitglied
Ich find immer interessant solche Erfahrungen zu lesen von Spielern, die selten oder auch nur zum Zuge eines Story-Modus' ein Beat'em Up spielen, weil es zum Teil viel repräsentativer ist, was die Spielbarkeit eines Fighting Games angeht, als wenn irgendjemand was dazu schreibt, der das Genre rauf und runter verinnerlicht hat.

Hab bei nen paar Kumpels, die auch nicht wirklich im Genre drinne stecken, das gehabt, die bei mir auch einige Fighter mal gezockt hatten, die mit Mortal Kombat viel mehr Probleme hatten da was gescheites auf die Beine zu stellen, da die Spiele ja das Dial-Up System nutzen und man schon halt lernen muss nach welchem Move man nen Ground oder Wall Bounce hat und nen Follow Up überhaupt landen kann. Bei denen liefen Anime-Fighter wie DBFZ und auch Street Fighter einen Zacken besser, auch wenn letzteres auch ungewohnt ist für neue Spieler durch so Sachen wie Hitstop, aber man hat halt wenigstens als universelle Möglichkeit mit jedem Charakter vom Sprung aus in irgendeinen normal und dann in nen Special zu konvertieren und so auf jeden Fall mind. ne kleine 3 Hit-Combo zu machen, was bei MK zumindest nicht mit jedem Input so geht.

Aber da sieht man halt wieder wie unterschiedlich sich Spiele für unterschiedliche Menschen anfühlen, ist da ja auch immer gut, dass Story-Mode in NRS Spielen immer sehr zugänglich ist, sodass man relativ ungestört durch kommt und die Story genießen kann ohne das man gleich da eine eSport-würdige Performance für landen können muss...
 

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
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Apsulov - End Of Gods (PS5)

Uhh... nordische Mythologie gemixt mit einem Sci-Fi-Setting? Das hört sich interessant an...
Was für ein Spiel da wirklich dahinter steckt wusste ich nicht, aber trotzdem hat mich der Trailer ziemlich angesprochen. Aber kein Wunder, ich hab ein Fable für die nordische Mythologie und mag auch Sci-Fi... das Spiel schaut auch eher noch nem Story-Spiel aus... also her damit.

Mein Eindruck nach ner Stunde war dieser:

Zitat von Cannibalpinhead:
Grafisch nicht der Oberhit aber sehr stimmungsvoll. Bisher alles recht dunkel... wobei dunkel hier nicht den üblichen Grauschleier sondern Pechschwarz bedeutet.
Der Sound ist bisher hervorragend... ich empfehle dringen mit Kopfhörern zu spielen... gerade weil es (bisher) sehr dunkel ist ist der Sound wichtig. Die Atmosphäre ist sehr dicht, Knarzen und Ächzen überwiegt... sparsam aber dafür äußerst stimmige Ambient-Musik sorgt für Abwechslung.
Spielerisch ist es bisher ein Walking-Simulator mit Schleich-Passagen... aber es gibt wohl auch so etwas wie ne Waffe, die ich aber bisher nur zum Türöffnen verwendet habe... auch ne Trophy sagt etwas darüber dass man nicht nur Gegner umschleicht.
Das frische Setting mit der nordischen Mythologie gepaart mit Sci-Fi ist bisher auch äußerst interessant... Story ist bisher nur angekratzt worden... alles sehr geheimnisvoll... man wird nicht mit Infos erschlagen sondern erhält nur kleine Häppchen.
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Daran hat sich auch die nächsten Stunden nichts mehr großartig geändert. Man schleicht weiterhin durch dunkle (seeeehr dunkle) Passagen. Man bekommt zwar eine Art Waffe, aber damit lässt sich auch so viel nicht anfangen. Man kann damit zwar den einen oder anderen Gegner erledigen, aber zum Shooter artet das nie aus. Die Story tröpfelt auch weiterhin vor sich hin und ist zwar interessant, aber große Überraschungen gibt es nicht. Ganz im Gegenteil... eigentlich war mir sehr schnell klar um was es geht.

Grafisch ist das Spiel zwar, wie erwähnt sehr stimmungsvoll, aber das wäre in der Art auch komplett auf der PS4 machbar gewesen. Ich hab sogar den Eindruck dass man hier die PS4-Fassung einfach mal 1:1 auf die PS5 geschoben hat. Das Spiel läuft mit 30FPS, Dualsense-Support sucht man vergebens. Die Grafik ist zwar hoch aufgelöst und sauber... aber die sieht man meistens gar nicht. A) weil das Spiel oft einfach stockdunkel ist und B) weil man deswegen fast ununterbrochen mit seiner Nachsicht rumläuft, die das Bild tw. verbixelt und mit einem Störfilter überzieht. Unschön...

Der Sound ist allerdings eine große Stärke des Spiels... da man wenig sieht zieht sich ein Großteil der gelungen Atmosphäre aus dem Sound... und der ist echt super. Ich empfehle nach wie vor das Spiel mit Kopfhörern zu spielen... und das in einem dunklen Raum.

Ansonsten hat mir das nordische Setting gefallen... wenn man sich damit schon beschäftigt hat erwartet einem aber nix neues oder aufregendes. Trotzdem hab ich mich wie zuhause gefühlt... ich hab sogar viele der Runen die an die Wände geschmiert sind übersetzt... da kommen ein paar nette Hinweise bei raus, die allerdings dann doch überhaupt keinen Einfluss auf das Spiel hatten. Auch hier... Schade.

Von daher fällt es mir recht schwer eine Empfehlung auszusprechen... Fans von Walking-Simulatoren, Atmosphärischen Grusel/Horror und der nordischen Mythologie dürfen einen Blick wagen... allen anderen dürfte das Spiel wohl nicht zusagen. Es hat einfach viel zu wenig zu bieten. Ähnliche Spiele wie z.B Paradise Lost bieten eigentlich in allen Belangen, von Grafik über Gameplay bis hin zur Story mehr. Schade... denn das eigentliche Setting hätte sehr viel Potential geboten.

Das Spiel bietet zwar einen NewGame+ Modus... aber ob ich mir den ansehe ist eher zweifelhaft... auch die Trophies reizen mich nicht... das Spiel in 2h durchzuspielen ist für mich einfach nichts was ich gerne machen würde... sowas nervt mich eher.