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Cthulhu

Greetings earthlings!
Den zweiten Teil von Jack Reacher fand ich echt durchwachsen und auch wenn Tom Cruise das an sich alles gut macht, fand ich ihn dezent fehlbesetzt. Liegt aber auch eher daran, dass ich einige der Bücher gelesen habe und Tom Cruise einfach das krasse Gegenteil des Jack Reachers aus den Büchern ist. Bin gespannt, was Amazon Prime daraus macht, hab auf jeden Fall Bock auf die Serie.
 
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Zimtzicke

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Gibt es für die Serie schon einen genaueren Zeitraum?

Ich fand Kein Weg Zurück eigentlich als Actionfilm noch ganz gut. Auch wenn er da ein wenig weniger geboten hat als Teil 1. Ich fand den Endkampf auch etwas too much. Mit der Tochter wollte man eine emotionale Komponente einbauen, die aber mMn etwas den Fokus verlagerte. Das war in Teil 1 eindeutiger.

Alles in allem aber immernoch ganz gutes Popcorn-Kino.

Die Bücher kenne ich allerdings auch nicht.
 

KaKun

Halb Mensch, halb Gerät!
Team | Content
Hab gestern The Empty Man gesehen, toller und faszinierender Mysterie-Thriller für Fans von Lovecraft und Fincher. Faszinerend auch, weil der Film wohl bereits 2017 gedreht wurde, 20th Century Fox und später Disney aber damit nichts anfangen konnten/wollten, weil in der heutigen Kino- und Filmlandschaft unvermarktbar. The Empty Man ist ein fast 2,5 Stunden Brocken von Slowburn-Horror und Mysterie-Thriller, und das Erstlingswerk eines Regisseurs, der aus dem Kreis von Fincher kommt, und in der Vergangenheit eher mit hochkarätigen Bonusfeature-Produktionen glänzte. Und Finchers Stil scheint auch stark auf David Prior (der Regisseur) abgefärbt zu sein. The Empty Man suhlt sich geradezu in akribischen Shots, einer dichten, erdrückenden Atmosphäre, und Ausleuchtung als auch Bildcomposition erinnert oft an ein Sie7en. Audiovisuell also höchste Qualität.

Aber die Tatsache, dass dieser Film überhaupt existiert, ist schon Wunder genug. Irgendwer beim alten Fox hatte anscheinend genug Vertrauen in die Vision von David Prior, dieser losen Umsetzung eines Graphic Novels, um sie mit einem übermäßig-starken Budget freizugeben. Das Endprodukt war dann dieses 2,5 Stunden Biest und keiner bei Fox wusste anschließend wie damit umzugehen. Die spätere Übernahme von Disney hat es nur noch schlimmer gemacht. So weit, dass die Studios den Film durch Testscreenings und Recuts auf 90 Minuten absichtlich zerstören und wegwerfen wollten. Am Ende scheinen die Recut-Versionen allerdings keinen Sinn mehr gemacht zu haben und man hat den Film resigniert in seiner originalen 2,5 Stunden-Fassung für gerade mal einen Tag in die Kinos geschmissen, ohne Marketing, einzig ein Trailer kurz vor Release...natürlich hat dadurch niemand diesen Film gesehen. Alles was geblieben ist, ist ein stiller Release in Digitalform, hierzulande bei Amazon.

Hinzu kommt, dass der Trailer so produziert und geschnitten wurde, dass der Film wie ein Wegwerf-Horror-Flick a la Blumhouse wirkt (Buy-Buy-Man oder so'n Scheiß), mit dem absurden Fokus auf eine Gruppe Teenagern, die im Film kaum eine Rolle spielen, wahrscheinlich mit der Hoffnung, das ganze Horror-Flick-Publikum damit in die Kinos zu bekommen. Die Verzweiflung bei Fox und Disney scheint wirklich immens gewesen zu sein. Bloß dadurch schaut natürlich das falsche Publikum mit falschen Erwartungen den Film und dementsprechend sind auch die Bewertungen auf Seiten wie IMDB oder Rotten Tomatoes. Hier mal der Trailer, aber wie gesagt, völlig fehlleitend:


Aber in den letzten Wochen und Monaten scheint der Film dann durch Word-of-Mouth immer mehr an die Oberfläche gespült worden zu sein. Zumindest hab ich ihn auch erst von einem Film-Reviewer auf YouTube (Chris Stuckman) vorgestellt bekommen. Völlig blind dann bei Prime Video gekauft und gestern endlich gesehen. In meinen Augen sind die vorsichtigen Lobhudeleien absolut gerechtfertigt, es ist kein Meisterwerk, aber ein verdammt guter Film. Man darf allerdings keine Angst vor der Lauflänge haben. Das Teil ist wirklich atmosphärisch-dichter Slow-Burn, und hat mit seinen 2,5 Stunden alle Zeit der Welt sich zu inszenieren und zu erzählen. Bis zur Titeleinblendung allein sind es über 20 Minuten Prolog und Aufbau.

Hier mal das Review von Chris Stuckman, er geht in der zweiten Hälfte zwar auf Spoiler ein, aber da gibt er vorher Bescheid:


Den Film gibt es bei Amazon zum Leihen und Kaufen. Wer auf Fincher steht, auf Lovecraft, auf Slow-Burn-Horror, beunruhigende Visuals, auf detektivische Mysterie-Thriller a la Mothman Prophecy und keine Angst vor einem 2,5 Stunden kriechenden und drückenden Atmosphäre-Film, der sollte sich The Empty Man auf jeden Fall geben. Solche Filme werden heute leider nicht mehr produziert und können wie in diesem Fall bewiesen auch eigentlich nicht existieren.
 
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Cthulhu

Greetings earthlings!
@Zimtzicke

Gibt noch keine Infos zur Serie.

Ich hab den zweiten Reacher-Teil kaum noch in Erinnerung. Hab nur irgendwie im Hinterkopf, dass Reacher sehr unbeholfen durch die Handlung stolpert und das Ganze alles andere als souverän meistert. Müsste den Film aber nochmal gucken, ob die Kritik konkretisieren zu können. Da ich den Film aber als mittelmäßig im Gedächtnis habe, wird das nicht passieren. :ugly:
 

Zimtzicke

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@Zimtzicke

Gibt noch keine Infos zur Serie.

Ich hab den zweiten Reacher-Teil kaum noch in Erinnerung. Hab nur irgendwie im Hinterkopf, dass Reacher sehr unbeholfen durch die Handlung stolpert und das Ganze alles andere als souverän meistert. Müsste den Film aber nochmal gucken, ob die Kritik konkretisieren zu können. Da ich den Film aber als mittelmäßig im Gedächtnis habe, wird das nicht passieren. :ugly:
Och, ich finde schon, dass Cruise die Rolle gut gespielt hat. Ich würde eher sagen, dass Reacher als Person im zweiten Teil mit einer starken Frau an der Seite und dann auch noch der eigenen Tochter dezent überfordert war. Die "Souveränität" als Einzelgänger war nicht mehr so ausgeprägt wie im ersten Teil.

Aber das ist jetzt nur mein Eindruck, ich seziere Filme auch nicht so stark. Ich empfand den ersten Teil aber auch stärker.
 

Fox

und fertig
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Hab gestern The Empty Man gesehen, toller und faszinierender Mysterie-Thriller für Fans von Lovecraft und Fincher. Faszinerend auch, weil der Film wohl bereits 2017 gedreht wurde, 20th Century Fox und später Disney aber damit nichts anfangen konnten/wollten, weil in der heutigen Kino- und Filmlandschaft unvermarktbar. The Empty Man ist ein fast 2,5 Stunden Brocken von Slowburn-Horror und Mysterie-Thriller, und das Erstlingswerk eines Regisseurs, der aus dem Kreis von Fincher kommt, und in der Vergangenheit eher mit hochkarätigen Bonusfeature-Produktionen glänzte. Und Finchers Stil scheint auch stark auf David Prior (der Regisseur) abgefärbt zu sein. The Empty Man suhlt sich geradezu in akribischen Shots, einer dichten, erdrückenden Atmosphäre, und Ausleuchtung als auch Bildcomposition erinnert oft an ein Sie7en. Audiovisuell also höchste Qualität.

Aber die Tatsache, dass dieser Film überhaupt existiert, ist schon Wunder genug. Irgendwer beim alten Fox hatte anscheinend genug Vertrauen in die Vision von David Prior, dieser losen Umsetzung eines Graphic Novels, um sie mit einem übermäßig-starken Budget freizugeben. Das Endprodukt war dann dieses 2,5 Stunden Biest und keiner bei Fox wusste anschließend wie damit umzugehen. Die spätere Übernahme von Disney hat es nur noch schlimmer gemacht. So weit, dass die Studios den Film durch Testscreenings und Recuts auf 90 Minuten absichtlich zerstören und wegwerfen wollten. Am Ende scheinen die Recut-Versionen allerdings keinen Sinn mehr gemacht zu haben und man hat den Film resigniert in seiner originalen 2,5 Stunden-Fassung für gerade mal eine Tag in die Kinos geschmissen, ohne Marketing, einzig ein Trailer kurz vor Release...natürlich hat dadurch niemand diesen Film gesehen. Alles was geblieben ist, ist ein stiller Release in Digitalform, hierzulande bei Amazon.

Hinzu kommt, dass der Trailer so produziert und geschnitten wurde, dass der Film wie ein Wegwerf-Horror-Flick a la Blumhouse wirkt (Buy-Buy-Man oder so'n Scheiß), mit dem absurden Fokus auf eine Gruppe Teenagern, die im Film kaum eine Rolle spielen, wahrscheinlich mit der Hoffnung, das ganze Horror-Flick-Publikum damit in die Kinos zu bekommen. Die Verzweiflung bei Fox und Disney scheint wirklich immens gewesen zu sein. Bloß dadurch schaut natürlich das falsche Publikum mit falschen Erwartungen den Film und dementsprechend sind auch die Bewertungen auf Seiten wie IMDB ode Rotten Tomatoes. Hier mal der Trailer, aber wie gesagt, völlig fehlleitend:


Aber in den letzten Wochen und Monaten scheint der Film dann durch Word-of-Mouth immer mehr an die Oberfläche gespült worden zu sein. Zumindest hab ich ihn auch erst von einem Film-Reviewer auf YouTube (Chris Stuckman) vorgestellt bekommen. Völlig blind dann bei Prime Video gekauft und gestern endlich gesehen. In meinen Augen sind die vorsichtigen Lobhudeleien absolut gerechtfertigt, es ist kein Meisterwerk, aber ein verdammt guter Film. Man darf allerdings keine Angst vor der Lauflänge haben. Das Teil ist wirklich atmosphärisch-dichter Slow-Burn, und hat mit seinen 2,5 Stunden alle Zeit der Welt sich zu inszenieren und zu erzählen. Bis zur Titeleinblendung allein sind es über 20 Minuten Prolog und Aufbau.

Hier mal das Review von Chris Stuckman, er geht in der zweiten Hälfte zwar auf Spoiler ein, aber da gibt er vorher Bescheid:


Den Film gibt es bei Amazon zum Leihen und Kaufen. Wer auf Fincher steht, auf Lovecraft, auf Slow-Burn-Horror, beunruhigende Visuals, auf detektivische Mysterie-Thriller a la Mothman Prophecy und keine Angst vor einem 2,5 Stunden kriechenden und drückenden Atmosphäre-Film, der sollte sich The Empty Man auf jeden Fall geben. Solche Filme werden heute leider nicht mehr produziert und können wie in diesem Fall bewiesen auch eigentlich nicht existieren.

Lustig, den Film habe ich gestern Abend auch gesehen und dachte mir noch: Den Film hat scheinbar echt niemand auf dem Radar, den sollte man mehr empfehlen. Das hast du mir damit jetzt schon abgenommen, denn ich kann deine Ausführungen eigentlich 1:1 teilen.

Disney hat den Film im Zuge der Akquise von 20th Century Fox wohl schlichtweg fallen gelassen, was schade ist, weil er meiner Meinung nach große Stärken mitbringt. Kein gewöhnlicher Horror-Flick von der Stange, sondern ein sehr atmosphärisches Machwerk, das sich Zeit nimmt und durch Musik von Christopher Young und Lustmord beklemmend untermalt wird. Die Auflösung am Ende wird allerdings nicht jedem gefallen. Trotzdem auch von mir eine Empfehlung!
 

Cthulhu

Greetings earthlings!
@Zimtzicke
Tom Cruise an sich hab ja nicht kritisiert. Der macht das gut, ähnelt der Buchvorlage nur null. Was prinzipiell kein Problem ist, gerade wenn man die Bücher nicht kennt. Fand den Charakter im Film eher unbeholfen, das hatte mich ein stückweit gestört.
 
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Zimtzicke

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So, gestern dann auch John Wick Chapter 3 nachgeholt.

Abschliessend betrachtet war es für mich der "schwächste" Teil der bisherigen Trilogie.

Was vor allem daran liegt, dass auch bei diesem Film das Credo "höher, schneller, weiter" herhalten musste. Das führt zu einigen Kritikpunkten bei mir.

John Wick ist brutal, das seit dem ersten Teil. Von dieser Brutalität lebt die Figur und die Filme. Mit den ausschweifenden Messerszenen zu Beginn hat man es aber mMn etwas übertrieben. Mir jedenfalls sind die fast negativ aufgefallen. Bei mir ist da ein Punkt erreicht, wo es visuell doch noch einen Unterschied macht, ob man jemandem eine Kugel in den Kopf jagd, oder eine Axt. Oder ein Messer ins Auge.

Der Bodycount bei der Flucht aus dem Continetal Casablanca ist wahrscheinlich höher als bei allen Call of Dutys zusammen... :ugly: In Kombination, dass sein Körper anscheinend unverwundbar ist, bzw. er einfach selbst nach massivsten Verletzungen einfach weitermachen kann, lässt teilweise einen skurrilen Eindruck zurück.

Bei manchen Szenen entsteht dann für mich auch ein schlechter Eindruck, wenn man einfach sieht, dass es eine passende Choreographie sein musste. (die Fahrt auf den Motorrädern z.B.; da fahren schwertschwingende Killer auf Augenhöhe, um sich dann gemütlich der Reihe nach abschlachten zu lassen...)

Auch wurde bei Teil 3 versucht mehr Story zu integrieren. Mit mehr Protagonisten, die alle nur unzureichend Platz in der Geschichte finden. Weniger wäre da mehr gewesen.

Das Ende ist so eine Sache. Johns "Freund" Winston schiesst ihn nieder, er stürzt vom Dach und scheint tot zu sein. Somit wäre Winston John in den Rücken gefallen, was so ja auch am Ende beim Bowery King angedeutet wird. Jetzt gibt es unter Fans die Theorie, dass der Sturz vom Dach nur der Plan von Winston war, um John zur Flucht zu verhelfen. Das soll wohl auch eine geschnittene Szene belegen, die es nie in den Film geschafft hat. Das wird man dann wohl erst in Teil 4 erfahren...

Ja, der Film hat mich insgesamt 2 Stunden unterhalten und ich musste nicht fremdschämend ausschalten. Aber insgesamt fällt Teil 3 doch aufgrund einiger Dinge merklich ab. John Wick 1 hatte eine gewisse Faszination, weil er puristisch war. Weil er einen eindeutigen Fokus hatte. Weil die Gegner alle aus einer Linie kamen. Das hat man mit Teil 2 schon teilweise aufgegeben, Teil 3 dann komplett.

Mein Fazit ist: kann man als Fan der Filme schauen, ist auch besser, als es sich oben liest, ist aber insgesamt für mich der schwächste Teil.
 

Daddlefield

Rar, aber gut
Dich stören die gleichen Dinge wie mich. Find ich gut. Auch die Szene mit dem Messer war für mich so ein Moment, bei dem ich mich unwohl fühlte. Ich habe eigentlich kein Problem mit der Darstellung von Gewalt in Firmen, aber das war mir dann aufgrund der "Genüsslichkeit", mit der das zelebriert wurde, ein wenig zu viel.

Beim Ende glaube ich auch an einen Plan. Alles andere ergäbe im Gesamtkontext wenig Sinn.
 

0shikuru

dissociative
Lustig, den Film habe ich gestern Abend auch gesehen und dachte mir noch: Den Film hat scheinbar echt niemand auf dem Radar, den sollte man mehr empfehlen. Das hast du mir damit jetzt schon abgenommen, denn ich kann deine Ausführungen eigentlich 1:1 teilen.

Disney hat den Film im Zuge der Akquise von 20th Century Fox wohl schlichtweg fallen gelassen, was schade ist, weil er meiner Meinung nach große Stärken mitbringt. Kein gewöhnlicher Horror-Flick von der Stange, sondern ein sehr atmosphärisches Machwerk, das sich Zeit nimmt und durch Musik von Christopher Young und Lustmord beklemmend untermalt wird. Die Auflösung am Ende wird allerdings nicht jedem gefallen. Trotzdem auch von mir eine Empfehlung!

Und ich hab mir den Film gestern auch geliehen, damit ich mir den heute angucken kann. :ugly:

Bin gespannt, wurde auch eher zufällig drauf aufmerksam. Die Lauflänge hatte mich gegen 2 Uhr nachts dann doch bisschen abgeschreckt. Dafür dann heute.
 
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KaKun

Halb Mensch, halb Gerät!
Team | Content
Was mich am dritten John Wick eigentlich am meisten gestört hat, war die völlig absurde Odyssee durch die Wüste. Das war mir leider zu viel Quatsch. Die Serie ist mal damit angefangen, dass jemand John Wicks Auto haben wollte, und plötzlich läuft der Protagonist mit einem Fingerhut ausgespucktem Wasser tagelang durch die Wüste, um den König der Killer zu finden.

Ich hoffe im vierten Teil ist er dann nicht plötzlich im Weltraum und kantet irgendwelche Schurken an 'nem Satelliten ab.
 

Daddlefield

Rar, aber gut
Und das ist sehr schade. Wie u.a. Zimti schon geschrieben hatte, war der erste Teil gut, weil er puristisch war. Ein Mann, eine Familie, eine Rache. Auch wenn es im Hintergrund eine viel größere Welt gab, war das der Fokus. Vermutlich sind die Filmemacherinnen aber der Meinung, dass das über mehrere Filme nicht reicht. Deswegen muss es schneller, höher, weiter sein. Und das in jeder Hinsicht. Ich fürchte auch, dass durch die bisher erschaffenen Bedingungen eine Rückbesinnung auf die Stärken des ersten Teils nicht möglich sein wird.
 

Zimtzicke

Mitglied
Die Serie ist mal damit angefangen, dass jemand John Wicks Auto haben wollte
Und den Hund tötete.

Und DAS ist das, was den ersten Teil für mich so stark machte. Dieser puristische Kampf gegen Iosef (und Viggo), und jeder, der sich in den Weg stellte, wurde getötet.

Für mich ging Teil 2 auch noch, bis Gianna tot war und Santino für seinen eigenen Auftrag den Tod von John in Auftrag gegeben hat. Ab da wurde es too much.
 

Cthulhu

Greetings earthlings!
Wie gesagt, mir hat der zweite Teil besser als der erste gefallen. Aber in Teil 3 muss man schon sehr großzügig sein, um dieses völlig überdrehte Szenario genießen zu können. In Teil 2 haben sie es in meinen Augen einfach besser hinbekommen, die beinharte Action mit einem Augenzwinkern zu transportieren. Im aktuell letzten Teil haben sie dann einfach alle Augen zugekniffen und ordentlich drauf gepackt. Hab daran trotzdem Spaß dran gehabt, aber man entfernt sich dann doch zu stark von dem, was die Reihe mal ausgemacht hat.
 
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LakeMec

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Von John Wick fand ich den ersten Teil gut, der zweite war hart an der Grenze der Lächerlichkeit, aber der dritte ging gar nicht. Das war ein sinnloses Gemetzel ohne jeglichen Inhalt. Teil 4 werde ich mir wohl nicht antun.
 

0shikuru

dissociative
Lustig, wie sich die Meinungen da unterscheiden. Ich bin zum Beispiel keiner großer Fan vom zweiten John Wick, dafür fand ich den 3. Teil umso besser. Geiles Pacing, geile Choreos und weniger sinnbefreite Ballersequenzen, mehr Hand-to-hand-Combat.
 

Pathos

Mitglied
Ach unterhaltsam fand ich die alle und bin auch Fan. Aber aus den von zimtzicke und daddlefield genannten Gründen ist Teil Eins auch mein Favorit. Teil drei ist halt mehr eine lange Kampf Choreographie als Film hat aber auch Spaß gemacht im Kino.
 
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