Der "zuletzt gesehen"-Thread [Bitte Spoiler-Funktion benutzen!]

Wolke

crossing
Schau ihn auf jeden Fall ganz bald an. Muss man einfach gesehen haben :shu: Vielleicht sogar mit der Frau, wenn sie bisschen Interesse daran hat. Er ist so gut :cryjoy:
 
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Shaike

Die Zersetzerin
Glaube mein letzter Kinofilm war 2019 :ugly:

Aber ja, auf großer Leinwand muss es atemberaubend gewesen sein. Da hätte ich auch Your Name sehen müssen, wobei ich sehr geweint hatte 🥲. Bin so gespannt was der nächste Film visuell hergibt. Er soll ja bereits an einem neuen Drehbuch arbeiten :praise:
Hab mir nach Your Name geschworen seinen nächsten Film im Kino zu sehen und mir deshalb sogar einen Tag Urlaub genommen weil er hier in Deutschland nur an zwei Tagen lief.
Bin auch gespannt was da kommt, er scheint ja irgendwie sogar die Pandemie irgendwie als Thema zu verwenden.

@DoK Ich kann dir alle Makoto Shinkai Filme empfehlen, jeder einzelne eine kleine Perle.
 
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G

Gelöschter User

Gast
Habe gerade einen kostenlosen Testmonat bei Join.
Da schaue ich mir gerade The 100 an und nach anfänglicher Skepsis
gefällt mir die Serie jetzt richtig gut. (y)

Gibt 7 Staffeln, bin mit der dritten fast durch.
 

Wolke

crossing
The 100 hatte mich glaub ich damals in der zweiten Staffel irgendwann verloren. Ist bei mir an der Sympathie für die Figuren gescheitert, dabei hat mir die Idee ganz gut gefallen. Wenn nicht alle durch die Bank weg A* wären :mad: Unfassbar, dass das schon sieben Staffeln hat :D
 
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Barry

Mitglied
Gestern Die Nacht der Abenteuer auf Disney+ gesehen. Charmante 80s Komödie mit Elisabeth Shue in der Hauptrolle. Nicht zu verwechseln mit dem neuen Die Nacht der verrückten Abenteuer Schund. Gibts auf Disney+ leider nur mit englischer und portugiesischer Tonspur :was:
 

Trekkie

Mitglied
Sonic The Hedgehog (Amazon Prime) - Als das Thema aufkam komplett ignoriert und nichts dazu gelesen. Jetzt mal geschaut, und der ist imo ziemlich gut :notbad: Richtig kurzweilig und sehr charmant. Sympathische Charaktere, gute Effekte und durchweg amüsant und liebenswürdig. Am besten gefällt mir, dass der Film nicht unnötig aufgeblasen, sondern eher reduziert ist. 8/10 mit Tendenz nach oben. Einen Nachfolger würde ich mich auf jeden Fall angucken.
 

El Hermano

I'm like you, I have no name
Da bin ich voll und ganz bei dir, war aus meiner Sicht sehr gelungen. Fand Sonic vom Charakter her witzig und es war einfach ein geradliniger Film ohne große Schnörkel.
 
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Barry

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Bin nun (leider) auch mit Damengambit auf Netflix durch. Für mich ist sie einer der besten Serien überhaupt. War Anfangs sehr skeptisch, da ich noch nie Schach gespielt habe und daher mit den Regeln nicht vertraut bin. Aber auch für jemand der null Plan von der Materie hat ist die Serie gut verständlich. Die Art und Weise wie man hier die Partien und das Gedankenspiel von Beth visualisiert hat ist wirklich genial umgesetzt. Aber es geht in der Serie viel mehr um die charakterliche Entwicklung von Beth, die in einem Waisenhaus aufwächst und im alter von 9 Jahren das erste mal mit Schach in Berührung kommt. Gespielt wird Beth als Kind erst von Isla Johnston und dann von Ana Taylor-Joy. Letztere trägt die Serie mit ihrer Ausstrahlung und Präsenz fast alleine, und ich hätte mir keine bessere Schauspielerin in der Rolle vorstellen können. Generell ist der Cast bis auf wenige Ausnahmen perfekt Besetzt. Auch wenn ich mir noch gerne ein paar Folgen mehr gewünscht hätte, hat die Serie mit 7 Folgen von einer knappen Stunde Laufzeit genau die richtige Länge und ist vielleicht gerade daher für Serien-Muffel der perfekte Einstieg @Zimtzicke
 

Shaike

Die Zersetzerin
Bin nun (leider) auch mit Damengambit auf Netflix durch. Für mich ist sie einer der besten Serien überhaupt. War Anfangs sehr skeptisch, da ich noch nie Schach gespielt habe und daher mit den Regeln nicht vertraut bin. Aber auch für jemand der null Plan von der Materie hat ist die Serie gut verständlich. Die Art und Weise wie man hier die Partien und das Gedankenspiel von Beth visualisiert hat ist wirklich genial umgesetzt. Aber es geht in der Serie viel mehr um die charakterliche Entwicklung von Beth, die in einem Waisenhaus aufwächst und im alter von 9 Jahren das erste mal mit Schach in Berührung kommt. Gespielt wird Beth als Kind erst von Isla Johnston und dann von Ana Taylor-Joy. Letztere trägt die Serie mit ihrer Ausstrahlung und Präsenz fast alleine, und ich hätte mir keine bessere Schauspielerin in der Rolle vorstellen können. Generell ist der Cast bis auf wenige Ausnahmen perfekt Besetzt. Auch wenn ich mir noch gerne ein paar Folgen mehr gewünscht hätte, hat die Serie mit 7 Folgen von einer knappen Stunde Laufzeit genau die richtige Länge und ist vielleicht gerade daher für Serien-Muffel der perfekte Einstieg @Zimtzicke
@DerM4rius93 hopp hopp! Jetzt musst du die Serie noch schauen! :sneaky:
 
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Master-Dan

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Bin nun (leider) auch mit Damengambit auf Netflix durch. Für mich ist sie einer der besten Serien überhaupt. War Anfangs sehr skeptisch, da ich noch nie Schach gespielt habe und daher mit den Regeln nicht vertraut bin. Aber auch für jemand der null Plan von der Materie hat ist die Serie gut verständlich. Die Art und Weise wie man hier die Partien und das Gedankenspiel von Beth visualisiert hat ist wirklich genial umgesetzt. Aber es geht in der Serie viel mehr um die charakterliche Entwicklung von Beth, die in einem Waisenhaus aufwächst und im alter von 9 Jahren das erste mal mit Schach in Berührung kommt. Gespielt wird Beth als Kind erst von Isla Johnston und dann von Ana Taylor-Joy. Letztere trägt die Serie mit ihrer Ausstrahlung und Präsenz fast alleine, und ich hätte mir keine bessere Schauspielerin in der Rolle vorstellen können. Generell ist der Cast bis auf wenige Ausnahmen perfekt Besetzt. Auch wenn ich mir noch gerne ein paar Folgen mehr gewünscht hätte, hat die Serie mit 7 Folgen von einer knappen Stunde Laufzeit genau die richtige Länge und ist vielleicht gerade daher für Serien-Muffel der perfekte Einstieg @Zimtzicke
Hat mich auch richtig umgehauen die Serie, was zum Großteil an Ana Taylor-Joy lag, aber natürlich auch am Hauptthema, dem Schach.
Ich hab das früher als Kind mal von meinen Opa (leider schon verstorben) gelernt und auch eine Weile lang ganz gerne gespielt, aber dann bestimmt für locker 25 Jahre vergessen. Dank der Serie und meiner Freundin, spiele ich jetzt wieder und es macht so Hölle viel Spaß, den richtigen Gegner voraus gesetzt (in dem Fall meine Freundin, wir sind in etwa gleich gut) und es wird einem dann erst richtig bewusst, was für ein Genie die Elizabeth in der Serie darstellt. Wir haben gestern erst wieder zwei Partien gespielt (ich hab beide verloren) und die ca. 1,5h vergingen wie im Flug, wir waren danach Beide erschrocken, geiles Spiel, geile Serie!
 

Trekkie

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Was wir wollten (Netflix) - Drama mit Elias M'Barek und Lavinia Wilson. Es geht um ein Paar, das keine Kinder haben kann, was wiederum ihre Beziehung belastet. - Ich fand´s sehr gut gespielt und ziemlich realistisch. Mir hat der Film gefallen. 8/10

Die Eiskönigin
(D+) - Ja, kein Witz, das erste Mal gesehen. Und ich muss sagen, dass mich der Film gut unterhalten hat. Für mich ist er aber kein Must-See. 8/10

Onward
(D+) - Animationsfilm über zwei Brüder und ihre Suche nach einem Kristall. - Die erste Hälfte fand ich nur solala, obwohl die Ausgangslage ganz witzig ist. Mit zunehmender Laufzeit wird der Film immer besser und bietet ein imo grandioses Finale, was vor allem sehr berührend ist. 9/10
 

omega

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Captive State
(Netflix)


Gestern gesehen und für ziemlich gut empfunden. Story mal was anderes, auch der Erzählstil. Die Aliens fand ich auch Top gemacht. Schauspieler sympatisch.
Hat mich ein klein wenig an District 9 erinnert von der Message her und an Half Life 2 von der Welt.
Ich mag einfach Zukunftsszenarien die dreckig, realistisch und ernst sind.
 
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Trekkie

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Bajocero/Unter Null (Netflix) - Spanischer Actionthriller, in dem ein Gefangenentransport überfallen wird. - Handwerklich geht der voll in Ordnung und die Darsteller sind mindestens ok. Allerdings ist der Film irgendwie ziemlich beliebig, relativ vorhersehbar (bis auf ein Element der Story) und er hat Logikfehler, die selbst mir auffallen. 6/10

The Drop
(Netflix) - Bars dienen als Abwurfort für illegale Wetteinsätze. Eine davon führen Bob (Hardy) und sein Cousin (Gandolfini). - Ganz komischer Film. Es gibt kaum Action und Tom Hardy "stolpert" sich irgendwie von Szene zu Szene. Ich will aber nicht sagen, dass der Film schlecht gemacht ist. Er hat eine durchaus eigene Atmosphäre und ab und zu ist es echt spannend, weil man spürt, dass etwas passieren kann. 7/10

Die Eiskönigin 2
(D+) - Wow, eine echte Steigerung zum ersten Teil, imo. Es gibt deutlich mehr Gesang und dieser verbindet die einzelnen Szenen exzellent miteinander. Und obwohl ein typisches Element von Blockbustern fehlt, ist der Film spannender, viel lustiger und emotionaler als der erste Teil. 9/10
 

Pathos

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Grad auch i care a lot angesehen. Idee ist gut, der Film ist auch nicht schlecht und hat seine Trigger. Also ich wurde gut unterhalten aber er war auch ganz schön billig/konstruiert. Weiterempfehlen würde ich ihn eher nicht. Kann man ansehen, man verpasst aber auch nichts. Die Schauspieler:innen waren aber gut und der Soundtrack ist auch ganz nett
 
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faenaetik

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Warum? Fand ihn eigentlich ziemlich cool.
Also stilistisch war der Film schon in Ordnung.
Inhaltlich war da so viel "dummes" dabei, so plump und hat einfach Null-Sinn gemacht.
Das wird gegen Ende immer schlimmer. Das Handeln und Verhalten von Charakteren.

Der Mafiaboss hätte nicht unfähiger Handeln können - tötet kaltblütig die Ärztin, aber nicht die Hauptcharaktere.
Quasi der "idiot plot".
Was für manche Filme halt passt, hier wirke es für mich aber total fehl am Platz - einfach schlecht geschrieben. IMO.
Oder als sie ihn dann auch noch Kidnappen...ohne das vorher irgendwie zu etablieren, zu erklären oder uns den Charakter zu zeigen.
Erste Hälfte war noch interessant, danach flacht der Film extrem ab.
 
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Walther

Champagne & Reefer
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Chernobyl (Sky)

Ich hab letztens erst gecheckt, dass bei meinem Sport- und Bundesliga-Abo auch wohl das Entertainment-Abo mit dabei ist, also direkt mal Chernobyl angeschmissen und gestern in einem Rutsch die 5 Folgen à eine Stunde geschaut.

Chernobyl rekonstruiert (für eine Unterhaltungsserie) recht detailliert die Explosion im Kernkraftwerk und von da an ausgehend das Versagen von höchster politischer Stelle bis zum (oft unabsichtlichen) falschen Agieren von Technikern und Ingenieuren und die Nachwehen dieser Katastrophe.
Geschildert wird die Geschichte meist aus den Augen von zwei Wissenschaftlern, die versuchen, die politische Mauer des Lügens mit der wissenschaftlichen Wahrheit einzureißen.
Die Inszenierung ist dabei absolut fesselnd, düster und dramatisch. Es wirkt alles wie eine reale Horrorgeschichte und lässt einen die Tragödie förmlich spüren und nacherleben (auch wenn ich zum Zeitpunkt der Katastrophe noch nicht geboren war). Die Serie besticht dabei auch nicht durch atemloses Tempo, sondern umreißt subtil die Ungeheuerlichkeiten dessen, was gerade erlebt wird.

Chernobyl steht damit auch als Metapher für ein nicht funktionierendes System aus Vetternwirtschaft, Korruption und Misswirtschaft. Dem Staat und dem Volk als unnatürliche Gegenspieler. Und der Apparat als eigentlich noch effizienterer und rücksichtsloserer Mörder als das Atomkraftwerk, eine Melange aus menschlicher Inkompetenz, institutioneller Fäulnis und einer repressiven und unsicheren Regierung.

9/10

PS: Fast ähnlich schlimm wie die Atomkatastrophe ist auch das verdammte Sky Q als App am TV und der integrierte Player. Das ging gefühlt vor 20 Jahren schon besser.