el_barto
join the serpent king as family
Ohne jetzt direkten Einblick zu haben, aber mir kommt es vor, als würden sich die GOP durch die erschreckende und nachhaltige Radikalisierung (nicht nur durch Trump, sondern auch Gestalten wie Ted Cruz, QAnon Hohlbirne Marjorie Taylor-Greene und Opportunisten wie Mitch McConnell) vieler hochrangiger Mitglieder mehr und mehr die Akzepztanz in der Mitte der Gesellschaft verspielen.
Klar, die Rednecks und "fuck you, I got mine"-'muricans klatschen fleißig Beifall, aber ohne starke Unterstützung von Teilen der Gesellschaftsmitte ist damit irgendwann auch keine Wahl mehr zu gewinnen.
Biden geht es ja eigentlich ganz geschickt an, was die "Versöhnung" mit der libertär eingestellten Mitte der US-Gesellschaft angeht. Und er hat noch einige Zeit vor sich, in der er sich für ne zweite Amtszeit empfehlen kann. Aber es war ja auch abzusehen, dass da keine Sanders-schen Reformen kommen werden. Biden ist nach unseren deutschen Politik-Maßstäben auch eher rechts von der Mitte einzuordnen, nur halt längst nicht so abstrus weit im Gaga-Land wie Trump. Aber er steht auch für das "alte" Amerika.
Nachteil ist natürlich, dass viele Reformen, die eigentlich nötig wären, nicht in der idealen Härte durchgedrückt werden. Aber zumindest bei wichtigen Themen wie KLimaschutz macht er ja durchaus Ernst.
Und ich denke, wenn es irgendwie trotz Blockade der Republikaner geht, sind auch Anpassungen am Wahlrecht oder Waffenrecht denkbar. Aber da kann er ohne zwei-Drittel-Unterstützung im Senat nicht sooo viel machen, was wirklich nachhaltig effektiv ist.
Klar, die Rednecks und "fuck you, I got mine"-'muricans klatschen fleißig Beifall, aber ohne starke Unterstützung von Teilen der Gesellschaftsmitte ist damit irgendwann auch keine Wahl mehr zu gewinnen.
Biden geht es ja eigentlich ganz geschickt an, was die "Versöhnung" mit der libertär eingestellten Mitte der US-Gesellschaft angeht. Und er hat noch einige Zeit vor sich, in der er sich für ne zweite Amtszeit empfehlen kann. Aber es war ja auch abzusehen, dass da keine Sanders-schen Reformen kommen werden. Biden ist nach unseren deutschen Politik-Maßstäben auch eher rechts von der Mitte einzuordnen, nur halt längst nicht so abstrus weit im Gaga-Land wie Trump. Aber er steht auch für das "alte" Amerika.
Nachteil ist natürlich, dass viele Reformen, die eigentlich nötig wären, nicht in der idealen Härte durchgedrückt werden. Aber zumindest bei wichtigen Themen wie KLimaschutz macht er ja durchaus Ernst.
Und ich denke, wenn es irgendwie trotz Blockade der Republikaner geht, sind auch Anpassungen am Wahlrecht oder Waffenrecht denkbar. Aber da kann er ohne zwei-Drittel-Unterstützung im Senat nicht sooo viel machen, was wirklich nachhaltig effektiv ist.
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