Der allgemeine Serienthread
- Ersteller Trekkie
- Erstellt am
Wolke
crossing
Bin nun durch mit S4 von The Handmaid's Tale. Viel zu spät deswegen ins Bett, aber es war so spannend 
War wieder mal eine unglaubliche starke Staffel, bei der tatsächlich Malen nach Zahlen dieses Mal nicht nötig war. Sie Unterschied sich zum Glück stark von ihren Vorgängern und man hat auch gemerkt, dass man an Grausamkeiten so allmählich alles gesehen hatte, sodass der Fokus nicht mehr ganz so stark darauf lag. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, was das Ende von S4 jetzt bedeutet. Gibt zwei verschiedene Optionen, wie es jetzt für June weitergehen könnte und irgendwie befürchte ich, dass es die Option ist, die mir weniger gefallen wird.
Ich vergebe ja nie diese Zahlenbewertungen, denn als 0815-Person hat man ja nicht so Richtlinien, die die Bewertungen ordentlich einordnen, aber, wenn es eine 10 von 10 gäbe, dann wäre es diese Serie. Ich kenne im fiktiven Bereich nichts was ähnlich hervorragend ist. Angefangen von der schauspielerischen Leistung, bis hin zur schrecklichen und spannenden Geschichte, die einen immer wieder nur zum Kopfschütteln bringt. Jedem kann ich nur raten, dieser Serie eine Chance zu geben: Allerdings muss man auch ganz klar sagen, dass man den emotional dazu in der Lage sein und sich wirklich darauf einstellen muss. Das ist nichts für Zwischendurch und einen spaßigen Abend auf der Couch. Eventuell empfinde ich es als Frau auch noch mal viel schrecklicher, was man hier alles zu sehen bekommt und erlebt, aber am Ende bleibt es nichts für schwache Nerven.
War wieder mal eine unglaubliche starke Staffel, bei der tatsächlich Malen nach Zahlen dieses Mal nicht nötig war. Sie Unterschied sich zum Glück stark von ihren Vorgängern und man hat auch gemerkt, dass man an Grausamkeiten so allmählich alles gesehen hatte, sodass der Fokus nicht mehr ganz so stark darauf lag. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, was das Ende von S4 jetzt bedeutet. Gibt zwei verschiedene Optionen, wie es jetzt für June weitergehen könnte und irgendwie befürchte ich, dass es die Option ist, die mir weniger gefallen wird.Ich vergebe ja nie diese Zahlenbewertungen, denn als 0815-Person hat man ja nicht so Richtlinien, die die Bewertungen ordentlich einordnen, aber, wenn es eine 10 von 10 gäbe, dann wäre es diese Serie. Ich kenne im fiktiven Bereich nichts was ähnlich hervorragend ist. Angefangen von der schauspielerischen Leistung, bis hin zur schrecklichen und spannenden Geschichte, die einen immer wieder nur zum Kopfschütteln bringt. Jedem kann ich nur raten, dieser Serie eine Chance zu geben: Allerdings muss man auch ganz klar sagen, dass man den emotional dazu in der Lage sein und sich wirklich darauf einstellen muss. Das ist nichts für Zwischendurch und einen spaßigen Abend auf der Couch. Eventuell empfinde ich es als Frau auch noch mal viel schrecklicher, was man hier alles zu sehen bekommt und erlebt, aber am Ende bleibt es nichts für schwache Nerven.
DoK
Mitglied
Ich weiß gar nicht mehr wie die Staffel zu Ende ging. Magst du mal deine Optionen im Spoiler schreiben?Bin nun durch mit S4 von The Handmaid's Tale. Viel zu spät deswegen ins Bett, aber es war so spannend
Ich vergebe ja nie diese Zahlenbewertungen, denn als 0815-Person hat man ja nicht so Richtlinien, die die Bewertungen ordentlich einordnen, aber, wenn es eine 10 von 10 gäbe, dann wäre es diese Serie. Ich kenne im fiktiven Bereich nichts was ähnlich hervorragend ist. Angefangen von der schauspielerischen Leistung, bis hin zur schrecklichen und spannenden Geschichte, die einen immer wieder nur zum Kopfschütteln bringt. Jedem kann ich nur raten, dieser Serie eine Chance zu geben: Allerdings muss man auch ganz klar sagen, dass man den emotional dazu in der Lage sein und sich wirklich darauf einstellen muss. Das ist nichts für Zwischendurch und einen spaßigen Abend auf der Couch. Eventuell empfinde ich es als Frau auch noch mal viel schrecklicher, was man hier alles zu sehen bekommt und erlebt, aber am Ende bleibt es nichts für schwache Nerven.
Wolke
crossing
Hast du S4 auf MagentaTV gesehen? Also die ist erst seit September online. Will dich jetzt nicht spoilern, sofern du an S3 denkst.
DoK
Mitglied
Genau, hatte die Staffel quasi direkt geschaut nachdem sie bei Magenta verfügbar war.
Ich kann mich nur noch grob erinnern, aber nicht ans Ende
Wolke
crossing
Genau, hatte die Staffel quasi direkt geschaut nachdem sie bei Magenta verfügbar war.
Ich kann mich nur noch grob erinnern, aber nicht ans Ende
Okay, dann Mal los. Zum Glück kann ich mit jemandem darüber reden
Joseph hatte mit Kanada einen Deal für seine Freilassung abgemacht, den June mit einem Austausch von gefangenen Frauen aus Gilead überboten hat. Daraufhin wurde er nach Gilead gebracht, aber an der Grenze dann von Lawrence an Nick übergeben. Der hat ihn daraufhin in einen Wald gefahren, indem er von June und ganz vielen anderen ehemaligen gefangenen Frauen gejagt, misshandelt und am Ende erhängt wurde.
Sie kommt in der letzten Szene blutverschmiert nach Hause, geht zu ihrem Baby und wiegt es im Arm. Ihr Mann kommt ins Zimmer und ist total aufgelöst, weil er sofort realisiert was passiert ist. Sie sagt dann: "Gib mir noch fünf Minuten."
So, und am dem Punkt bin ich stutzig geworden. Jetzt könnte es natürlich sein, dass sie Zuhause bleibt und alles erst mal mehr oder weniger normal weiterläuft, aber ihre Bitte klang so, als müsse sie nun wieder fliehen. Was irgendwie natürlich logischer ist, aber ich verstehe manchmal nie ganz welche Konsequenzen welche Verbrechen genau auslösen und dann ist natürlich die Frage wie genau man die Tat auf sie zurück führen kann. Das ist immer schlecht greifbar. Ein weiteres Flucht-Szenario würde ich nicht so toll finden, aber es wird theoretisch nichts anderes übrig bleiben, weil sie über kurz oder lang zurück muss, um ihre Tochter zu befreien.
Oh Gott, für die Serie würde ich keine Drehbücher schreiben wollen
Sie kommt in der letzten Szene blutverschmiert nach Hause, geht zu ihrem Baby und wiegt es im Arm. Ihr Mann kommt ins Zimmer und ist total aufgelöst, weil er sofort realisiert was passiert ist. Sie sagt dann: "Gib mir noch fünf Minuten."
So, und am dem Punkt bin ich stutzig geworden. Jetzt könnte es natürlich sein, dass sie Zuhause bleibt und alles erst mal mehr oder weniger normal weiterläuft, aber ihre Bitte klang so, als müsse sie nun wieder fliehen. Was irgendwie natürlich logischer ist, aber ich verstehe manchmal nie ganz welche Konsequenzen welche Verbrechen genau auslösen und dann ist natürlich die Frage wie genau man die Tat auf sie zurück führen kann. Das ist immer schlecht greifbar. Ein weiteres Flucht-Szenario würde ich nicht so toll finden, aber es wird theoretisch nichts anderes übrig bleiben, weil sie über kurz oder lang zurück muss, um ihre Tochter zu befreien.
Oh Gott, für die Serie würde ich keine Drehbücher schreiben wollen
Trekkie
Mitglied
Wolke
crossing
Vielen Dank für die Tipps!
Hab das Abo jetzt einen Monat und werde mich definitiv etwas durchgucken. Sofern mich MagentaTV mit ihrer wohl sehr problemanfälligen Technik lässt
DoK
Mitglied
Okay, dann Mal los. Zum Glück kann ich mit jemandem darüber reden
Joseph hatte mit Kanada einen Deal für seine Freilassung abgemacht, den June mit einem Austausch von gefangenen Frauen aus Gilead überboten hat. Daraufhin wurde er nach Gilead gebracht, aber an der Grenze dann von Lawrence an Nick übergeben. Der hat ihn daraufhin in einen Wald gefahren, indem er von June und ganz vielen anderen ehemaligen gefangenen Frauen gejagt, misshandelt und am Ende erhängt wurde.
Sie kommt in der letzten Szene blutverschmiert nach Hause, geht zu ihrem Baby und wiegt es im Arm. Ihr Mann kommt ins Zimmer und ist total aufgelöst, weil er sofort realisiert was passiert ist. Sie sagt dann: "Gib mir noch fünf Minuten."
So, und am dem Punkt bin ich stutzig geworden. Jetzt könnte es natürlich sein, dass sie Zuhause bleibt und alles erst mal mehr oder weniger normal weiterläuft, aber ihre Bitte klang so, als müsse sie nun wieder fliehen. Was irgendwie natürlich logischer ist, aber ich verstehe manchmal nie ganz welche Konsequenzen welche Verbrechen genau auslösen und dann ist natürlich die Frage wie genau man die Tat auf sie zurück führen kann. Das ist immer schlecht greifbar. Ein weiteres Flucht-Szenario würde ich nicht so toll finden, aber es wird theoretisch nichts anderes übrig bleiben, weil sie über kurz oder lang zurück muss, um ihre Tochter zu befreien.
Oh Gott, für die Serie würde ich keine Drehbücher schreiben wollen
Ah, Danke für die kurze Zusammenfassung - jetzt erinnere ich mich wieder
Mich würde es total stören, wenn June auf eigene Faust nach Gilead zurückgehen würde. Es wäre schon sehr unreal, da sie theoretisch nicht die geringste Chance haben sollte ihre Tochter alleine zurückzuholen.
Das hat mich in der Serie immer wieder gestört. Entweder war June zu stark, oder das Regime zu schwach und blind.
Aber Hauptfiguren haben in Filmen und Serien ja oft diesen "Unzerstörbarkeits-Bonus", mal abgesehen von Game of Thrones
Vielleicht gibt es ja einen militärischen Einmarsch nach Gilead, das würde auch zahlreiche spannende Optionen bieten.
Diesen ewigen Loop aus Erfolg und Gefangennahme, der in den letzten Staffeln recht ausgeprägt war, kann man ja nicht ewig so weiterziehen.
Stimme dir aber zu, in Summe war das wieder eine sehr starke Staffel. Die Bootsszene fand ich auch sehr eindringlich.
Mich würde es total stören, wenn June auf eigene Faust nach Gilead zurückgehen würde. Es wäre schon sehr unreal, da sie theoretisch nicht die geringste Chance haben sollte ihre Tochter alleine zurückzuholen.
Das hat mich in der Serie immer wieder gestört. Entweder war June zu stark, oder das Regime zu schwach und blind.
Aber Hauptfiguren haben in Filmen und Serien ja oft diesen "Unzerstörbarkeits-Bonus", mal abgesehen von Game of Thrones
Vielleicht gibt es ja einen militärischen Einmarsch nach Gilead, das würde auch zahlreiche spannende Optionen bieten.
Diesen ewigen Loop aus Erfolg und Gefangennahme, der in den letzten Staffeln recht ausgeprägt war, kann man ja nicht ewig so weiterziehen.
Stimme dir aber zu, in Summe war das wieder eine sehr starke Staffel. Die Bootsszene fand ich auch sehr eindringlich.
Wolke
crossing
Ah, Danke für die kurze Zusammenfassung - jetzt erinnere ich mich wieder
Mich würde es total stören, wenn June auf eigene Faust nach Gilead zurückgehen würde. Es wäre schon sehr unreal, da sie theoretisch nicht die geringste Chance haben sollte ihre Tochter alleine zurückzuholen.
Das hat mich in der Serie immer wieder gestört. Entweder war June zu stark, oder das Regime zu schwach und blind.
Aber Hauptfiguren haben in Filmen und Serien ja oft diesen "Unzerstörbarkeits-Bonus", mal abgesehen von Game of Thrones
Vielleicht gibt es ja einen militärischen Einmarsch nach Gilead, das würde auch zahlreiche spannende Optionen bieten.
Diesen ewigen Loop aus Erfolg und Gefangennahme, der in den letzten Staffeln recht ausgeprägt war, kann man ja nicht ewig so weiterziehen.
Stimme dir aber zu, in Summe war das wieder eine sehr starke Staffel. Die Bootsszene fand ich auch sehr eindringlich.
Ja, deswegen würde ich das ganze auch nicht schreiben wollen. Die Story ist so groß, so überwältigend und auch durch die ganzen Machtverhältnisse so komplex, dass es natürlich von Staffel zu Staffel immer schwerer wird auf ein qualitativ hochwertiges Ende zu kommen, dass die meisten Fans zufriedenstellen wird. Kennen wir ja bereits aus der Vergangenheit
Ich denke generell, dass June es irgendwie mit Hilfe von Familie, Freunde und den weiteren Frauen schaffen wird, ihre Tochter rauszuholen. Ich würde sie zumindest auch sehr ungern wieder alleine losziehen sehen, aber als sie am Ende um diese fünf Minuten gebeten hat, wusste ich nicht genau, was sie damit meinte. Bevor sie verschwindet? Bevor sie miteinander reden? Den militärischen Einmarsch sehe ich noch nicht sofort, da Kanada noch zu sehr bemüht ist neutral zu bleiben.
Den Unzerstörbarkeits-Bonus wird sie (so sehe ich das zumindest) am Ende der Serie ablegen. Ich gehe stark davon aus, dass es mit ihrem Tod enden wird. Man sieht ja bereits sehr deutlich was diese sieben Jahre aus ihr gemacht haben. Sie ist ein Schatten ihrer selbst, ihre Ehe wird über kurz oder lang mit Sicherheit auch scheitern, da sie viel zu viel erlebt hat und ihre Beziehung zu Luke für mich irgendwie diese unbeschwerte schöne Zeit darstellt, in die sie es wahrscheinlich nicht mehr zurück schaffen wird. Am dramatischsten finde ich tatsächlich den Gedanken daran, dass man wohl bis zur letzten Folge nicht wissen wird, wer nun am Ende als Freund oder Feind einander gegenüberstehen wird. Bis zu welchem Punkt kann man z. B. Lawrence wirklich trauen? Serena scheint auch eine große Wirkung auf diesen kanadischen Agent zu haben, inwieweit wird sie das einsetzen? Wie oft schafft es Nick noch immer wieder zweigleisig zu fahren?
Das fand ich übrigens auch etwas irritierend: Diese geheime verbotene Liebe zwischen Nick und June wurde auf der Brücke sehr offensichtlich vor Soldaten aus Gilead gezeigt (kurz bevor sie eigentlich hätte in die Zuchtkolonie gebracht werden sollen) und hat zu keinerlei Konsequenzen geführt? Für mich ist es vielleicht schon etwas zu lange her, aber mein letzter Stand war eigentlich, dass das unter keinen Umständen jemand mitbekommen darf, dass sich beide emotional nahe stehen.
Ich bin ja gespannt, ob die fünfte Staffel schon das Finale wäre. Aktuell sehe ich zumindest nicht mehr als zwei weitere Staffeln.
Den Unzerstörbarkeits-Bonus wird sie (so sehe ich das zumindest) am Ende der Serie ablegen. Ich gehe stark davon aus, dass es mit ihrem Tod enden wird. Man sieht ja bereits sehr deutlich was diese sieben Jahre aus ihr gemacht haben. Sie ist ein Schatten ihrer selbst, ihre Ehe wird über kurz oder lang mit Sicherheit auch scheitern, da sie viel zu viel erlebt hat und ihre Beziehung zu Luke für mich irgendwie diese unbeschwerte schöne Zeit darstellt, in die sie es wahrscheinlich nicht mehr zurück schaffen wird. Am dramatischsten finde ich tatsächlich den Gedanken daran, dass man wohl bis zur letzten Folge nicht wissen wird, wer nun am Ende als Freund oder Feind einander gegenüberstehen wird. Bis zu welchem Punkt kann man z. B. Lawrence wirklich trauen? Serena scheint auch eine große Wirkung auf diesen kanadischen Agent zu haben, inwieweit wird sie das einsetzen? Wie oft schafft es Nick noch immer wieder zweigleisig zu fahren?
Das fand ich übrigens auch etwas irritierend: Diese geheime verbotene Liebe zwischen Nick und June wurde auf der Brücke sehr offensichtlich vor Soldaten aus Gilead gezeigt (kurz bevor sie eigentlich hätte in die Zuchtkolonie gebracht werden sollen) und hat zu keinerlei Konsequenzen geführt? Für mich ist es vielleicht schon etwas zu lange her, aber mein letzter Stand war eigentlich, dass das unter keinen Umständen jemand mitbekommen darf, dass sich beide emotional nahe stehen.
Ich bin ja gespannt, ob die fünfte Staffel schon das Finale wäre. Aktuell sehe ich zumindest nicht mehr als zwei weitere Staffeln.
Okay, ich merke aber, dass ich schon wieder viel zu tief in dem Thema bin. Das kann am Ende nur zu Enttäuschungen führen
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Trekkie
Mitglied
Lost in Space S3 (Netflix) - Passender Abschluss für eine sehr konstruierte Sci-Fi Serie. Ist prinzipiell nicht negativ gemeint, man muss es nur abkönnen. Die Ausstattung und die Effekte sind immer noch grandios, die Charaktere nicht mehr ganz so nervig. Allerdings wirkt das Ende sehr gehetzt. Es werden einige Fragen geklärt, richtig Eindruck hat das aber nicht hinterlassen. Alles in allem eine gute Sci-Fi-Serie. 8/10
The Morning Show S1&S2 (Apple TV+) - Me Too und Cancel Culture* verpackt im Serienformat. Einem Moderator (Steve Carrell) wird sexuelle Nötigung vorgeworfen. Daraufhin geht im Sender alles drunter und drüber. Während seine Kollegin (Jennifer Aniston) ihren Job behalten darf, wird der Moderator durch eine Frau ersetzt (Reese Witherspoon). - Höchst aktuell und auch ziemlich gut. Zumindest die erste Staffel. Denn die erste Staffel hat einen genialen Billy Crudup, dem in Staffel 2 durch das Drehbuch leider die Zähne gezogen werden. Dennoch bleibt die Serie gut. Und ganz besonders gut fand ich auch die schleichende Einbindung des Coronavirus Leider ist v.a. Aniston ziemlich unsympathisch. Man könnte aber auch sagen, dass sie ihre Rolle echt überzeugend spielt. Die Besetzung ist sowieso enorm stark.
Eine Dramaserie voller Intrigen und Konflikte. Die erste Staffel bekommt 9/10, die Zweite noch 8/10.
* Ich weiß nicht wie und ob man die Begriffe einfach so nutzen kann/sollte. Ich meine es völlig wertfrei und finde, dass die Serie diese Thematik aus mehreren Blickwinkeln betrachtet. Sie hätte an diesen Stellen gerne noch tiefer gehen können.
The Witcher S2 (Netflix) - Einfach famos Für mich bleibt es eine der besten Serien aller Zeiten und ich hoffe, dass wir noch ganz viele Staffeln bekommen. Von der Struktur her ganz anders als S1, aber es funktioniert einfach. Ich hatte bereits im Netflix-Thread erwähnt, dass vor allem die Drehorte einen großen Sprung gemacht haben. Auch das Monsterdesign finde ich nach wie vor superb. 10/10
Mit zunehmender Laufzeit weicht man immer stärker von den Büchern ab und in der letzten Folge verrät man sogar eines der größten Geheimnisse der Bücher. Es sind aber immer noch nicht alle Hauptcharaktere eingeführt. Wenn jemand an Details interessiert ist, führe ich gerne die Unterschiede aus. Wichtig bleibt für mich, dass sie die Charaktereigenschaften nicht groß geändert haben.
The Billion Dollar Code (Netflix) - Eine Mini-Serie aus Deutschland mit nur vier ca. einstündigen Folgen. Dabei geht es um eine kleine deutsche Firma aus den Neunzigern, die ein Produkt erschuf, dass auffallend nah am heutigen Google Earth dran ist. Viele Jahre später gehen die Firmengründer dagegen gerichtlich vor. - Inhaltlich finde ich diese Serie extrem spannend und interessant. Und wenn auch nur die Hälfte stimmt, ist das imo ein Riesenskandal.
Inszenatorisch schwankt diese Serie leider stark. Von peinlich bis genial. Genial ist die Darstellung des Berlins der Achtziger/Neunziger Jahre und auch die vielen anderen Drehorte. Überraschend aufwendig gefilmt. Peinlich ist dagegen imo die übergeordnete Inszenierung des Rechtsstreits. Die Macher wollten hier anscheinend so krampfhaft auf Hollywood machen, dass sich mir die Fußnägel aufstellen. Es wird ständig, ohne Sinn und Verstand, zwischen Deutsch und Englisch mit starkem deutschen Akzent gewechselt. Die bessere Entscheidung wäre es hier gewesen alles auf Deutsch zu lassen.
Das ist auch mein einziger Kritikpunkt an dieser sehr unterhaltsamen Mini-Serie, der aber einen ganzen Punkt Abzug bringt. 9/10
The Morning Show S1&S2 (Apple TV+) - Me Too und Cancel Culture* verpackt im Serienformat. Einem Moderator (Steve Carrell) wird sexuelle Nötigung vorgeworfen. Daraufhin geht im Sender alles drunter und drüber. Während seine Kollegin (Jennifer Aniston) ihren Job behalten darf, wird der Moderator durch eine Frau ersetzt (Reese Witherspoon). - Höchst aktuell und auch ziemlich gut. Zumindest die erste Staffel. Denn die erste Staffel hat einen genialen Billy Crudup, dem in Staffel 2 durch das Drehbuch leider die Zähne gezogen werden. Dennoch bleibt die Serie gut. Und ganz besonders gut fand ich auch die schleichende Einbindung des Coronavirus
Leider ist v.a. Aniston ziemlich unsympathisch. Man könnte aber auch sagen, dass sie ihre Rolle echt überzeugend spielt. Die Besetzung ist sowieso enorm stark.Eine Dramaserie voller Intrigen und Konflikte. Die erste Staffel bekommt 9/10, die Zweite noch 8/10.
* Ich weiß nicht wie und ob man die Begriffe einfach so nutzen kann/sollte. Ich meine es völlig wertfrei und finde, dass die Serie diese Thematik aus mehreren Blickwinkeln betrachtet. Sie hätte an diesen Stellen gerne noch tiefer gehen können.
The Witcher S2 (Netflix) - Einfach famos
Für mich bleibt es eine der besten Serien aller Zeiten und ich hoffe, dass wir noch ganz viele Staffeln bekommen. Von der Struktur her ganz anders als S1, aber es funktioniert einfach. Ich hatte bereits im Netflix-Thread erwähnt, dass vor allem die Drehorte einen großen Sprung gemacht haben. Auch das Monsterdesign finde ich nach wie vor superb. 10/10Mit zunehmender Laufzeit weicht man immer stärker von den Büchern ab und in der letzten Folge verrät man sogar eines der größten Geheimnisse der Bücher. Es sind aber immer noch nicht alle Hauptcharaktere eingeführt. Wenn jemand an Details interessiert ist, führe ich gerne die Unterschiede aus. Wichtig bleibt für mich, dass sie die Charaktereigenschaften nicht groß geändert haben.
The Billion Dollar Code (Netflix) - Eine Mini-Serie aus Deutschland mit nur vier ca. einstündigen Folgen. Dabei geht es um eine kleine deutsche Firma aus den Neunzigern, die ein Produkt erschuf, dass auffallend nah am heutigen Google Earth dran ist. Viele Jahre später gehen die Firmengründer dagegen gerichtlich vor. - Inhaltlich finde ich diese Serie extrem spannend und interessant. Und wenn auch nur die Hälfte stimmt, ist das imo ein Riesenskandal.
Inszenatorisch schwankt diese Serie leider stark. Von peinlich bis genial. Genial ist die Darstellung des Berlins der Achtziger/Neunziger Jahre und auch die vielen anderen Drehorte. Überraschend aufwendig gefilmt. Peinlich ist dagegen imo die übergeordnete Inszenierung des Rechtsstreits. Die Macher wollten hier anscheinend so krampfhaft auf Hollywood machen, dass sich mir die Fußnägel aufstellen. Es wird ständig, ohne Sinn und Verstand, zwischen Deutsch und Englisch mit starkem deutschen Akzent gewechselt. Die bessere Entscheidung wäre es hier gewesen alles auf Deutsch zu lassen.
Das ist auch mein einziger Kritikpunkt an dieser sehr unterhaltsamen Mini-Serie, der aber einen ganzen Punkt Abzug bringt. 9/10
Trekkie
Mitglied
In 80 Tagen um die Welt S1 (ZDF-Mediathek) - Eine neue Interpretation mit David Tennant in der Hauptrolle, u.a. vom ZDF mit produziert. 8 Folge a 45 Minuten. - Joa, eine seichte, kurzweilige Serie. Ist nett gemacht, manchmal etwas unglaubwürdig, aber das bringt die Geschichte halt mit. Kann man gucken, muss man aber nicht. 7/10
Der Doktor und das liebe Vieh S2 (Sky) - Quereinstieg, weil uns die Nachbarn (mit Kids) gefragt hatten. 7 Folgen a ca. 45 Minuten. - Eine noch seichtere Serie mit ganz großem Wohlfühlfaktor. Sehr vorhersehbar, trotzdem sehr schön. 7/10
Filme - Das waren unsere Kinojahre (Netflix) - Nach dem gleichen Prinzip, wie die Spielzeugserie. Ein Film wird in knapp 60 Minuten besprochen. Und was haben alle Filme gemeinsam? Sie stammen aus einer Produktionshölle. Gesehen habe ich Forest Gump, Ghostbusters, Aliens und Stirb Langsam. Forest Gump war irgendwie auch traurig am Ende. Ich mag das Format, aber etwas mehr Abwechslung wäre dennoch nett. 8/10
The Silent Sea (Netflix) - Die Erde ist so gut wie ausgetrocknet. Ein Koreanisches Expertenteam soll von ihrer Mondbasis ein Forschungsergebnis bergen, nachdem vor einiger Zeit dort ein Unglück geschah. 8 Folgen a 45 Minuten. - Richtig guter Sci-Fi-Thriller! Schön spannend und interessant. Die Charaktere waren auch ok. Direkt nach dem Gucken würde ich 9/10 geben, kann sich aber auch bei 8 Punkten noch einpendeln. Anscheinend ist es nicht als Mini-Serie angelegt (?), es werden aber bis auf eine eher unwesentliche Frage alle anderen beantwortet.
Der Doktor und das liebe Vieh S2 (Sky) - Quereinstieg, weil uns die Nachbarn (mit Kids) gefragt hatten. 7 Folgen a ca. 45 Minuten. - Eine noch seichtere Serie mit ganz großem Wohlfühlfaktor. Sehr vorhersehbar, trotzdem sehr schön. 7/10
Filme - Das waren unsere Kinojahre (Netflix) - Nach dem gleichen Prinzip, wie die Spielzeugserie. Ein Film wird in knapp 60 Minuten besprochen. Und was haben alle Filme gemeinsam? Sie stammen aus einer Produktionshölle. Gesehen habe ich Forest Gump, Ghostbusters, Aliens und Stirb Langsam. Forest Gump war irgendwie auch traurig am Ende. Ich mag das Format, aber etwas mehr Abwechslung wäre dennoch nett. 8/10
The Silent Sea (Netflix) - Die Erde ist so gut wie ausgetrocknet. Ein Koreanisches Expertenteam soll von ihrer Mondbasis ein Forschungsergebnis bergen, nachdem vor einiger Zeit dort ein Unglück geschah. 8 Folgen a 45 Minuten. - Richtig guter Sci-Fi-Thriller! Schön spannend und interessant. Die Charaktere waren auch ok. Direkt nach dem Gucken würde ich 9/10 geben, kann sich aber auch bei 8 Punkten noch einpendeln. Anscheinend ist es nicht als Mini-Serie angelegt (?), es werden aber bis auf eine eher unwesentliche Frage alle anderen beantwortet.
Zerfikka
Gottkaiser
Trekkie
Mitglied
The Expanse S6 (Prime Video) - Im Gegensatz zu ein paar Stimmen im Discord fand ich diese letzte Staffel erneut wieder richtig gut - aber auch viel zu kurz! Nur 6 Folgen ist schon bitter. Die aktuelle Story bekommt aber einen würdigen Abschluss präsentiert. Es bleibt aber auch viel Potential für eine Fortführung. Der zweite große Aspekt wurde nicht zu Ende erzählt.
Es war eine tolle Reise und ich werde diese Serie vermissen! Für mich immer noch die aktuell beste Sci-Fi-Serie. Der Anfang war etwas zäh und das Ende kam zu plötzlich, dazwischen liegt aber ganz viel Genialität, eine sympathische Crew und ein tolles Raumschiff. 9/10 Werde ich nach ein paar Jahren definitiv nochmal gucken und das hat bisher nur Lost geschafft. GoT will ich auch nochmal sehen, aber da liegt der Rewatch noch vor mir.
Die Discounter S1 (Prime Video) - Von der Aufmachung geht es in Richtung Stromberg (Fake-Doku) vom Humor aber leider in Richtung Jerks. Fremdschämen steht im Vordergrund. "Die Discounter" ist zwar nicht ganz so böse wie Jerks und bietet auch nicht ganz so viel Fäkalhumor, aber es kommt dem schon nahe, imo. Es ist mehr so eine Assi-Schiene. Einfach nicht meine Art von Humor. Im Gegensatz zu Jerks habe ich die erste Staffel aber geschafft, wenn auch grade so. Den ersten Lacher hatte ich in Folge 6. Die letzte Folge (10) ist sowas wie ein Making-Of und durchaus ganz sympathisch. 5/10
Nur 6 Folgen ist schon bitter. Die aktuelle Story bekommt aber einen würdigen Abschluss präsentiert. Es bleibt aber auch viel Potential für eine Fortführung. Der zweite große Aspekt wurde nicht zu Ende erzählt.Es war eine tolle Reise und ich werde diese Serie vermissen! Für mich immer noch die aktuell beste Sci-Fi-Serie. Der Anfang war etwas zäh und das Ende kam zu plötzlich, dazwischen liegt aber ganz viel Genialität, eine sympathische Crew und ein tolles Raumschiff. 9/10 Werde ich nach ein paar Jahren definitiv nochmal gucken und das hat bisher nur Lost geschafft. GoT will ich auch nochmal sehen, aber da liegt der Rewatch noch vor mir.
Die Discounter S1 (Prime Video) - Von der Aufmachung geht es in Richtung Stromberg (Fake-Doku) vom Humor aber leider in Richtung Jerks. Fremdschämen steht im Vordergrund. "Die Discounter" ist zwar nicht ganz so böse wie Jerks und bietet auch nicht ganz so viel Fäkalhumor, aber es kommt dem schon nahe, imo. Es ist mehr so eine Assi-Schiene. Einfach nicht meine Art von Humor. Im Gegensatz zu Jerks habe ich die erste Staffel aber geschafft, wenn auch grade so. Den ersten Lacher hatte ich in Folge 6. Die letzte Folge (10) ist sowas wie ein Making-Of und durchaus ganz sympathisch. 5/10
Daddlefield
Rar, aber gut
Zu The Expanse: Ich find es für die Serie extrem schade, dass das der Abschluss sein soll. Allein dadurch, dass man eben in der Staffel einen komplett neuen Strang aufgemacht hat. Ich weiß nicht, warum man das gemacht hat. Hofft man vielleicht doch noch drauf, weitere Staffeln produzieren zu können? Wollte man einfach nicht von den Büchern abweichen? Musste man Sendezeit füllen?
Zum Rest kann ich dir nur zustimmen. Ich hatte am Anfang tatsächlich ein wenig Schwierigkeiten, in die Serie reinzukommen. Aber irgendwann hat sie mich einfach gepackt und ich mag die Story, die Charaktere, die Konflikte, es passt einfach fast alles. Deswegen muss ich auch die Bücher lesen, einfach weil ich wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht.
Zum Rest kann ich dir nur zustimmen. Ich hatte am Anfang tatsächlich ein wenig Schwierigkeiten, in die Serie reinzukommen. Aber irgendwann hat sie mich einfach gepackt und ich mag die Story, die Charaktere, die Konflikte, es passt einfach fast alles. Deswegen muss ich auch die Bücher lesen, einfach weil ich wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht.
Trekkie
Mitglied
Meinst du
die Transportunion oder das geheimnisvolle Raumschiff/den wiedererweckten Jungen, die eventuell beide mit dem Protomolekül zu tun haben? Ersteres fand ich ok, konnte ich mit Leben. Endlich haben sie sich irgendwie zusammen gerauft.
Dass aber die ganzen Welten eine so geringe Rolle spielten und der Ursprung nicht geklärt worden sind, hat mich auch gestört.
Dass aber die ganzen Welten eine so geringe Rolle spielten und der Ursprung nicht geklärt worden sind, hat mich auch gestört.
Ich habe gehört (!), dass Amazon diese letzte Staffel wohl noch gekürzt hat. Also man wollte schon mit dieser letzten Staffel aufhören, aber eigentlich mehr Folgen produzieren. Keine Ahnung ob das stimmt.
Daddlefield
Rar, aber gut
Das mit der Transportunion fand ich als Ende ok. Das mit dem Jungen hat mich gestört. Warum macht man so einen Strang auf, der völlig ohne Abschluss bleibt?
Trekkie
Mitglied
Archiv ´81 (Netflix) - Eine Serie, die eine Mischung aus Psychothriller (auch etwas Horror) und Mystery bietet. 8 Folgen a ca. 45 Minuten und offenbar auch abgeschlossen, zumindest laut der App ScreenFlash.
Hauptcharakter ist Dan Turner. Er soll für einen undurchsichtigen, reichen Typen alte, beschädigte Videobänder restaurieren. Dabei entdeckt er allerhand gruselige Geheimnisse. - Großartig! Sehr langsam erzählt, aber auch extrem stimmungsvoll. Es ist wirklich selten, dass ich bei Filmen/Serien mal Gänsehaut bekomme. Nicht weil ich eisenhart bin, sondern weil das eine Reaktion ist, die nur sehr selten aufgrund von Grusel bei mir auftritt. Archiv ´81 hat das gleich mehrmals geschafft Schön ist auch der wirklich gute, unverbrauchte Hauptdarsteller und die hervorragende Sound-Untermalung. Die Story war zwar nicht wirklich überraschend, aber ist einfach gut erzählt. Nur ein Teil vom Ende gefiel mir nicht ganz so gut. 9/10
Hauptcharakter ist Dan Turner. Er soll für einen undurchsichtigen, reichen Typen alte, beschädigte Videobänder restaurieren. Dabei entdeckt er allerhand gruselige Geheimnisse. - Großartig! Sehr langsam erzählt, aber auch extrem stimmungsvoll. Es ist wirklich selten, dass ich bei Filmen/Serien mal Gänsehaut bekomme. Nicht weil ich eisenhart bin, sondern weil das eine Reaktion ist, die nur sehr selten aufgrund von Grusel bei mir auftritt. Archiv ´81 hat das gleich mehrmals geschafft
Schön ist auch der wirklich gute, unverbrauchte Hauptdarsteller und die hervorragende Sound-Untermalung. Die Story war zwar nicht wirklich überraschend, aber ist einfach gut erzählt. Nur ein Teil vom Ende gefiel mir nicht ganz so gut. 9/10Etwas merkwürdig, dass Dan in der Vergangenheit gelandet ist. Also klar, es war vorher schon offensichtlich, dass es möglich ist, aber mir fehlte die Darstellung, dass er überhaupt in den Strudel rein kommt. Dass er noch in der Zwischenwelt ist, glaube ich nicht. Mir ist das aber irgendwie doch zu offen für einen Abschluss.
Wolke
crossing
Archiv ´81 (Netflix) - Eine Serie, die eine Mischung aus Psychothriller (auch etwas Horror) und Mystery bietet. 8 Folgen a ca. 45 Minuten und offenbar auch abgeschlossen, zumindest laut der App ScreenFlash.
Hauptcharakter ist Dan Turner. Er soll für einen undurchsichtigen, reichen Typen alte, beschädigte Videobänder restaurieren. Dabei entdeckt er allerhand gruselige Geheimnisse. - Großartig! Sehr langsam erzählt, aber auch extrem stimmungsvoll. Es ist wirklich selten, dass ich bei Filmen/Serien mal Gänsehaut bekomme. Nicht weil ich eisenhart bin, sondern weil das eine Reaktion ist, die nur sehr selten aufgrund von Grusel bei mir auftritt. Archiv ´81 hat das gleich mehrmals geschafft
Etwas merkwürdig, dass Dan in der Vergangenheit gelandet ist. Also klar, es war vorher schon offensichtlich, dass es möglich ist, aber mir fehlte die Darstellung, dass er überhaupt in den Strudel rein kommt. Dass er noch in der Zwischenwelt ist, glaube ich nicht. Mir ist das aber irgendwie doch zu offen für einen Abschluss.
Ich bin über deinen Punkt am Ende auch gestolpert. Denke, dass uns da in S2 noch etwas gezeigt wird oder hoffe es zumindest, denn so konnte ich das auch nicht nachvollziehen.
Die Vorstellung finde ich allerdings genauso beängstigend wie die Alien-Ameise im Fernseher. Hatte da jedes mal Outer Limits-Vibes mit dicker Gänsehaut
0shikuru
dissociative
Archiv ´81 (Netflix) - Eine Serie, die eine Mischung aus Psychothriller (auch etwas Horror) und Mystery bietet. 8 Folgen a ca. 45 Minuten und offenbar auch abgeschlossen, zumindest laut der App ScreenFlash.
Hauptcharakter ist Dan Turner. Er soll für einen undurchsichtigen, reichen Typen alte, beschädigte Videobänder restaurieren. Dabei entdeckt er allerhand gruselige Geheimnisse. - Großartig! Sehr langsam erzählt, aber auch extrem stimmungsvoll. Es ist wirklich selten, dass ich bei Filmen/Serien mal Gänsehaut bekomme. Nicht weil ich eisenhart bin, sondern weil das eine Reaktion ist, die nur sehr selten aufgrund von Grusel bei mir auftritt. Archiv ´81 hat das gleich mehrmals geschafft
Etwas merkwürdig, dass Dan in der Vergangenheit gelandet ist. Also klar, es war vorher schon offensichtlich, dass es möglich ist, aber mir fehlte die Darstellung, dass er überhaupt in den Strudel rein kommt. Dass er noch in der Zwischenwelt ist, glaube ich nicht. Mir ist das aber irgendwie doch zu offen für einen Abschluss.
Klingt tatsächlich interessant. War nach der Vorschau auf Netflix noch nicht so gehooked, aber jetzt werde ich sicherlich mal reinschauen.