Ich habe fertig! - Der Durchgespielt-Thread

0shikuru

dissociative
Irgendwie geht es bei mir neben Gachas nur mit Indies weiter, also:

Cult of the Lamb
Nach knapp 50 Stunden rollten zum zweiten Mal die Credits, kam überhaupt gar nicht los vom Spiel und dessen Gameplayloop. Absurd lustige Grundthematik, gemischt mit verschiedenen Spielelementen, die irgendwie alle perfekt in diese Absurdität passen. Ich fands einfach mega cool, seinen Kult zu leiten, für sie zu kochen, die sündigen zu lassen, sie auf Drogenpilze durchs Dorf wandern zu lassen.
Die Kämpfe zwischendurch fand ich auch sehr gut umgesetzt , wobei man gegen Ende wirklich extrem stark war und ein bisschen die Herausforderung fehlte. Aber das ist auch eigentlich mein einziger größerer Kritikpunkt. 9,5/10

Deaths Door
Ja was soll ich dazu großartig sagen? Fabelhafter Mix aus klassischem Zelda, bisschen Dark Souls und das ganze audiovisuell in eine toll skurille Ghibli-artige Welt, mit schwarzem Humor und einer guten Prise Ernsthaftigkeit verpackt. Mit 10 Stunden hatte es nach 50 Stunden Cult of the Lamb auch die perfekte Länge. 9/10
 

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Destroy All Humans! (Remake) (Steam)

Wie auch schon auf der Playstation hab ich nun auch am PC alle Achievements geholt und mit 100% abgeschlossen.

Mit der Spyro-Trilogie ist Destroy All Humans! das Paradebeispiel wie ein Remake aussehen muss: 1:1 das orginale Spiel nur technisch auf einen aktuellen Stand gebracht. Grandios.
 

nai

Mitglied
Blade Chimera (Steam)
Das erste Highlight des Jahres für mich. Ich war schon seit längerem auf der Suche nach einem neuen Metroidvania-Spiel, welches vom Spielgefühl sehr an SOTN erinnert und auf Blade Chimera trifft genau das zu. Es kommt SOTN spielerisch sehr nahe, kann sich aber durch das abwechslungsreichere Kampfsystem (Nahkampf, Fernkampf mit Schusswaffen + Dämonenkräfte) und das erfrischende Setting (Cyberpunk/Sci-Fi mit Dämonen) vom Original absetzen. Die Spielzeit von 8-10h erscheint einigen als zu gering, ich finde es aber genau richtig. Habe jetzt 98,x% der Karte aufgedeckt und werde mich wohl noch an die 100% inklusive der noch offenen Sidequests machen.

DRAINUS (Steam)
Weil mir Blade Chimera so gut gefallen hat, will ich weitere Team Ladybug-Spiele (kannte zuvor nur Record of Lodoss War) unbedingt nachholen und DRAINUS machte da den Anfang. Um es kurz zu machen: Ich habe seit langem kein so gutes horizontales Shoot'em-Up mehr gespielt. Verglichen mit anderen Vertretern des Genres ist es sehr zugänglich, es sieht fantastisch aus (und klingt auch so!) und die Story ist vor allem überraschend packend und interessant. Am besten gefällt mir aber, dass man hier jederzeit im Spiel die Ausrüstung des Schiffs anpassen und verbessern kann. Gerade in manchen Bossfights ist es auch notwendig, sich dem Gegner etwas anzupassen. Das Spiel selbst hat man - je nach Schwierigkeitsgrad - nach 2-3h durchgespielt, hätte für mein Empfinden gerne etwas länger ausfallen können. Ach ja: Perfect for Steam Deck und 100% der Erfolge sind in 4-5h drin!
 
Zuletzt bearbeitet:

Zerfikka

Gottkaiser
Blade Chimera kommt von Ladybug, das macht es gleich doppelt interessant. Wann sollen die Konsolen Ports kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Barry

Mitglied
Indiana Jones und der große Kreis

Gerade laufen die Credits über den Bildschirm und ich bin echt baff was für ein gutes Spiel es ist/war! Da hat für mich einfach fast alle gepasst. Dazu ist die Story mit einer der besten von Indiana Jones, kein Vergleich zu Teil 4 und 5 und in meinen Augen sogar besser als Teil 2.

Werde es mir mit dem Ps5 Release nochmal auf Disc kaufen, sowas muss einfach unterstützt werden!
 

0shikuru

dissociative
Ghost Song

Und der nächste Indie-Titel hinterher. Lange auf dem Schirm gehabt, meine Partnerin schwärmte auch so so sehr vom Artstyle und der Atmosphäre und so haben wir die letzten 2 Wochen fast jeden Abend ein bisschen gespielt. Spiele eigentlich sehr selten Metroidvania, aber habe hier gemerkt, wie sehr ich diese Art von Spiele eigentlich mag.

Größtes Plus sind bei mir auch das ganze Design, die Musik und wunderbar schöne Melancholie, die das Spiel versprüht. Ansonsten hat es natürlich die typisch Metroidvania Eigenheiten. Erkundung der, eigentlich relativ überschaubaren, Map, neue Upgrades finden, dadurch neue Areas wieder erkunden etc pp. Auch wenn das Kämpfen anfangs, insbesondere das Schießen, ein bisschen clunky wirkt, steigt auch hier der Spielspaß deutlich mit steigender Anzahl an Waffen und Modulen. Bin auch der Meinung, im ersten Durchgang alles gesammelt zu haben, was möglich war. Im NG+ soll es dann ja wohl den Rest geben, welchen ich aber erstmal auslassen werde.

So sehr ich gegen Ende auch mit dem Gameplay meinen Spaß hatte, hat wirklich die Welt, der eigene Charakter, die typische Fragen wie „was ist Leben, wo fängt Leben an, wer oder was bin ich“ und auch die Interaktion mit den teils wunderbar sympathischen Charakteren komplett in den Bann gezogen. Insbesondere Deathsuit bzw. Blue selber und Pasha habe ich komplett ins Herz geschlossen. Der leider oftmals spärliche Soundtrack war wirklich die Kirsche auf der Torte. Davon hätte ich gern noch mehr gehabt. Kann nebenbei auch nicht verstehen, wie viele Leute im Internet das Spiel bzw. Design als hässlich empfunden haben. Ich fand wirklich alles daran einfach wunderschön. Das Ende war leider etwas, worauf man bewusst hinarbeitete und hat dann letztendlich eine traurige Leere hinterlassen.

Wirklich ein sehr schönes, besonderes Metroidvania, was mir lange im Gedächtnis bleiben wird. 9,5/10
 

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Sniper Elite V2 Remastered (Steam)

Mal wieder nen schnellen Durchgang zwischendurch gemacht... dafür taugt das Spiel echt immer wieder. Auch wenn sich Teil 2 eher als Action-Titel spielt... alles recht linear und mit Stealth kommt man meist nicht weit. Vor allem weil gerne mal Gegner so unfair spawnen dass man da quasi gar nicht ungesehen durchkommen kann. Aber wenn man die Vorsicht über Bord wirft und sich einfach durchballert macht das trotzdem Laune.

Am PC schaut das Spiel in maximalen Einstellungen und 8K-Renderauflösung wirklich gut aus... auch wenn trotzdem noch das serientypische Geflacker und Aliasing zu sehen ist. Aber trotzdem hält es sich, z.B. im Vergleich mit dem fast unspielbaren Teil 5, noch in Grenzen. In Berlin gibt es zum Glück weniger flackernde Vegetation.
 
Zuletzt bearbeitet:

Para

Team | Admin
Team | Content
hatte ja im baldur's gate 3 thread darüber berichtet, dass ich aktuell etwas lustlos war was neues anzufangen. ging auch noch paar tage so weiter, aber aufgrund der doom: the dark ages präsentation während der xbox dev direct, habe ich dann endlich zeit und lust gefunden mal wieder doom 3 und den doom soft-reboot von 2016 aka doom (2016) zu installieren und bisschen zu zocken. während ich beim dreier nur auf paar stündchen gekommen bin, hab ich den 2016er ableger in den folgenden tagen mit einem 100% collectibles run auf ultraviolence beendet.

dabei hatte ich eigentlich schon damals kurz nach release von doom: eternal vorgehabt, den vorgänger nochmal erneut durchzuspielen, aber da war mir das gameplay fast schon zu langsam im direkten vergleich und hatte es dann nach paar missionen für was anderes gedroppt. nun mit paar jahren abstand und fast 9 jahre nach release dann endlich mein zweiter durchgang. war zwar nicht unbedingt überrascht, aber froh darüber, dass das spiel sich so gut gehalten hat. das komplette gamplay-gerüst ist schon meisterhaft kompetent umgesetzt und bietet einen exzellenten flow, der einen von einem encounter zum nächsten trägt, ohne das man irgend eine großartige downtime hat. zum soundtrack muss man natürlich nicht mehr viel sagen, außer vielleicht, dass es nach meiner meinung immer noch die beste arbeit ist, die mick gordon bis heute abgeliefert hat. dank aktuellerer hardware konnte ich den titel dann im jahre 2025 auch endlich mal mit allem auf anschlag und vor allem in glorreichen 21:9 und 144 hz erleben. wie gut das hier größtenteils immer noch aussieht, hat mir dann mal wieder vor augen geführt, wie "klein" die optischen sprünge in den letzten 10 jahren doch eigentlich waren... 🥲

20250128211535_1.jpg
20250126185232_1.jpg

tl;dr doom 2016 ist und bleibt zeitlos und ich hatte wieder sehr viel spaß mit dem titel.

mal schauen ob ich in den monaten bis dark ages auch noch nochmal doom 3 (da liegt mein letzter durchgang auch bis 2004 zurück... 👴) und eternal zwischen den nächsten neuveröffentlichungen packen kann.
 

camahan

Mitglied
so nachdem ich im Dezember schon fleissig Red Dead Redemption auf dem PC gespielt habe, hab ich dann gestern noch die Story abgeschlossen damit ich mich voll auf Kingdom Come 2 konzentrieren kann.
Ich hatte vorher RDR 2 gespielt damit ich die Story von John Marston hintereinander durchspielen kann, das war dann doch ein Fehler da der Zahn der Zeit schon an Red Dead Redemption genagt hat.
Es ist immer noch ein erstklassiges Spiel vor allem gefällt mir der "Cowboy" Faktor bei RDR sehr, das man eine Herde treibt hat man in RDR 2 ja nur bei einer Mission auch gefiel mir das Hufeisenwerfen und das Armdrücken wieder, nur ist RDR 2 im ganzen noch etwas geschliffener nicht nur die Grafik sondern auch so sachen wie das Tierhäuten oder auf den Zug springen etc.
Was einem bei RDR sofort auffällt ist das es um einiges rauer ist als RDR2 nicht nur das man Leichenfledderer oder Snake Oil Salesman dabei hat sondern auch in Mexiko geht es um einiges härter zu als in RDR 2
Amüsant fand ich bei RDR die pissenden Cowboys oder das die Reiter alle mit gefühlt 100 Sachen unterwegs sind. :dogge:
Nächstes mal werde ich dann doch wieder RDR vor RDR2 durchspielen alleine schon wegen der Grafik.
Als Fazit muss man aber schon sagen das es sich Rockstar mit der PC Umsetzung sehr einfach gemacht hat was dann doch sehr enttäuschend war, ich würde vor einem Kauf warten bis man es für 20 Euro bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank

Mitglied
Fort Solis

Es gibt Spiele, die bewertet man nach dem Abspann schwächer als zwischendurch gedacht, und es gibt Spiele, die steigen gerade durch das Ende auf ein höheres Level.

Jeder, der etwas mit "Walking Simulatoren" anfangen kann, und bereit ist für Story und Atmosphäre auf Gameplay zu verzichten sollte Fort Solis spielen.
Ja, es ist kurz und ja, es ist trotzdem laaaangsaaam. Aber aus meiner Sicht unterstützt dieses Tempo die Erzählung, die Einsamkeit und Verzweiflung der Figuren.

Ab dem Moment, an dem die Interaktion unter den Figuren zunimmt, zeigt sich die ganze Qualität des Spiels, die sich einen erst wirklich am Ende offenbart.

Ich bin mir sicher, Fort Solis hätte auch als Film fantastisch funktioniert, aber diese Intensität bringt in der Form nur ein Spiel rüber.

Anhand des Wertungsschnitts des Spiels haben sich wenige Leute wirklich mit dem Titel auseinander gesetzt oder ich habe einfach einen komischen Geschmack. Aber hey, Bladerunner 2049 polarisiert ja auch.

Zusammen mit der fantastischen Grafik und der überragenden Synchronisation nahe an der 10/10, für das was das Spiel sein möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Trekkie

Mitglied
Mein letzter Post hier ist knapp ein Jahr her :yikes: und in der Zwischenzeit habe ich auch nicht so viel geschafft. Gute 50 Stunden in Helldivers gebuttert, dann war die Luft zunächst erstmal raus.

Durchgespielt habe ich die folgenden Titel. Die ersten beiden haben sogar den gleichen Endgegner.

- Half-Life Black Mesa - Das sehr professionelle Fan-Remake des ersten Half-Life. Aber da musste ich mich durchquälen. Die Fights gegen die äußerst aggressiven Menschen und einige Settings sind super. Der Anfang auf Xen ist dazu noch Magie pur. Alles andere ist nur mittelmäßig bis schlecht. Vor allem das ganze Plattforming nervt total. Und das Ende zieeeht sich wie Kaugummi. Die Story wird total stiefmütterlich behandelt. Für die damalige Zeit sicherlich ein beeindruckender Titel, heute maximal noch Durchschnitt - meiner Meinung nach. Grade so noch 6/10. Geschätzte 30 Stunden.

- Zelda Echoes of Wisdom - Sehr schönes 2D-Zelda. Mein zweitliebstes nach AlttP. Echoes kann nicht an dessen Klasse heranreichen, dafür sind die Dungeons einfach nicht komplex genug, aber es macht Spaß und ist sehr liebevoll designt. 8/10. Circa 20 Stunden.

- Hogwarts Legacy auf der PS4 - Die ersten zwei Minuten wirkten furchtbar billig auf mich, aber dann beginnt das Spiel aus allen Rohren zu feuern und wäre dann locker ein 10/10 Kandidat. Vor allem die Settings sind phänomenal! Leider wird das Niveau nicht komplett gehalten (wird ja dann auch bald ein Open World Spiel) und die Story war am Ende imo zu 08/15. Hervorheben muss ich aber noch die Sidequests, die wunderbar personenbezogen sind und die hervorragende Synchro. Leider sind die Ladezeiten zu Beginn und beim Bereichswechsel sehr lang.
Unterm Strich ein wunderbares Abenteuer-Spiel. 9/10 mit HP-Bonus, aber ansonsten mindestens 8/10. 55 Stunden mit ca. 75% abgeschlossen.

- The Last of Us 2 auf der PS4 - Die Ankündigung der zweiten Staffel veranlasste mich dazu mir das Spiel endlich mal vorzunehmen. Den ersten halte ich nur für "gut", der zweite ist besser, aber imo nicht das Meisterwerk für das ihn viele halten. Es ist halt eine Mischung aus Walking-Sim und spielbaren Film. Die Anzahl der Cutscenes nimmt fast schon MGS-Züge an, das Gameplay ist seeehr übersichtlich. Ich halte den Teil auch einfach für zu lang bzw. setzt er teilweise die falschen Prioritäten. Gute 30 Stunden müssten es gewesen sein. Aber es ist eine tolle, traurige Story, die erzählt wird. 9/10
 

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Dying Light 2 (Steam)

Ich hab ja auf der PS5 schon knapp 120 Stunden in das Spiel versenkt und nun auf Steam nochmal knapp 80 Stunden.

Auf dem ersten Blick wurden viele neue Sachen eingefügt... das erweiterte Gore-System, Finisher und vor allem Schusswaffen. Unterm Strich ändert sich aber nicht sonderlich viel. Die Finisher hab ich später kaum noch zu Gesicht bekommen, meine Waffen waren meist stark genug die Gegner mit 1-2 Schlägen platt zu machen so dass der Finisher gar nicht mehr wirklich getriggert wurde. Was aber auch nicht schlimm ist, die erweiterten Animationen haben bei der Masse an Gegnern dann eh eher genervt. Und auch bei den Schusswaffen... nach ner kurzen Test-Phase hab ich die eigentlich gar nicht mehr genutzt. Die Beschaffung der Munition ist recht nervig und die Teile sind eh Overpowered. Wenn man starke Gegner einfach mit nem Sturmgewehr auf Entfernung niedermäht geht der eigentliche Kern des Spiels ziemlich verloren.

Trotzdem ist das Spiel nach wie vor ein grandioser Zeitfresser... die Gameplay-Mechaniken mit dem Parcour-System und dem coolen Gemetzel werden einfach nicht alt und machen auch nach zig Stunden noch viel Spass. Da stört es auch nicht dass die meisten Missionen und vor allem die ganzen Trials immer nach dem gleichen Muster ablaufen.

Nach nun knapp 200 Stunden hab ich aber trotzdem keinen Bock den eher mäßigen DLC ein weiteres mal zu spielen und auch die Trials hab ich bei dem Durchgang komplett ignoriert. Mich juckt es zwar ein NG+ zu starten... aber damit warte ich jetzt erstmal ab. Das wird dann irgendwann in Zukunft nochmal angegangen. Demnächst kommt mit The Beast ja auch schon der nächste DLC... ähh.. Ableger von Dying Light 2.
 

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Sniper Elite 4 (Steam)

Ich schreib das ja bei jedem Spiel... aber auch hier hab ich vor der PC-Version auch schon auf der Playstation gespielt. Hat auch wieder ne Menge Spass gemacht.

Die Serie kennt jeder, und darum brauch ich auch gar nicht viel erzählen. Die Serie hat sich mit jedem Teil inhaltlich gesteigert und Teil 4 ist bisher auch mein Lieblingsteil. Teil 5 will erst noch gespielt werden.

Ich liebe die Serie für den Inhalt und hasse sie mittlerweile für die Optik. Das Spiel könnte soooo schön sein wenn es denn vernünftiges AntiAliasing hätte. So flacker und flimmert leider alles. Oft der komplette Bildschirm. Nasser Boden? Flackert. Spiegelungen? Flackern. Kanten? Natürlich... die Flackern. Im letzten Level stand ich vor einem kleinen Wasserfall. Gewässer, Nasser Boden, Sträucher... das komplette Bild am Flimmern wie verrückt.
Sogar das Gameplay wird dadurch gestört... mehrere male dachte ich dass ein Fernrohr einer Snipers aufblitzt... aber nein... war nur irgendeine Fensterkante die vor sich hinflimmert. Buh...
Im letzten Level in der Bunkeranlage war es dann besonders schlimm... die ganzen Details, zig Rohre, Treppen, Geländer... alles nur am Flimmern. Das hat ausgesehen wie ein Release-Titel aus der PS360 Ära... und das mit maximalen Details in nativen 4K. Das ist schlicht nicht akzeptabel.
Den letzten Level hab ich dann echt schnell im Action-Modus beendet und war froh als dann der Abspann gelaufen ist.

Vorhin noch Teil 5 angespielt... aber das ist nicht besser... im Gegenteil. Mit mehr Details steigt auch das Geflimmer.

Optisch am PC sind tatsächlich Teil 2 und 3 noch am besten, aber gut... die kann ich auch in 8K spielen. Aber selbst da flimmerts noch... aber weniger.

So... Gejammer beendet. Trotzdem gutes Spiel.
 

Urgs

Mitglied
Ich kenne auch kein anderes Spiel, dass mit dem Schwierigkeitgrad nochmal ein so andere Tiefe bekommt. Jeder sollte The Last of us so spielen, dass er den SG stetig steigert.
 
  • Like
Reaktionen: Cycrow

0shikuru

dissociative
Pacific Drive

Nächster Indie. Und was für ein wunderbares Erlebnis mit einer wilden Kombination aus Spielelementen wie Roguelike/lite, Extraction, Survival, Exploration, Survival mit leichten Horror-Vibes - und diese ganze Reise darf in einem wunderbar aufrüstbaren Kombi bestritten werden. Und das Ganze mündet in einem geilen Gameplayloop aus Zonen mit verschiedensten, gefährlichen Anomalien durchreisen, die heftiger werden, je weiter und tiefer man in die Zonen eindringt. Dann heißt es Looten, Überleben, Entkommen, am Auto basteln und die Werkstatt aufrüsten. Repeat und immer tiefer vordringen. Untermalt mit tollen Radioosongs, 80er Vibes und einer Menge Nervenkitzel. Das hat 30 Stunden wunderbar funktioniert, nutzte sich kaum ab, hat dann aber gegen Ende trotzdem gereicht. Story war irgendwo interessant, aber viel über Elemente erzählt, die mir nicht so zusagen. Hauptmissionen waren trotzdem immer spannend. Einige Bugs und Abstürze haben leider wenige Male Progress verlieren lassen, aber den konnt ich relativ schnell wieder aufholen.

8,5/10

High on Life

Kurzweiliger Doom-lite Shooter, in einem verrückten Universum, in dem man als Kopfgeldjäger versucht die Welt vor Alien-Drogendealern zu retten, die Menschen in rauchbare Drogen verwandeln. Shooter Gameplay flutscht nahezu perfekt übers Gamepad, eine Menge Rick and Morty-Humor mit den bekannten Originalsprechern, eine Menge (Jokes) auch abseits der Story zu entdecken. War wirklich herrlich und erheiternd und das bei so einem guten, spaßigen Gameplay. Und die Welten sahen unerwartet klasse aus, farbenfroh und ein ganz eigener, frischer Stil. Geilo! Nach knapp 10 Stunden reichte mir die Art von Humor dann aber doch erst einmal. Perfekte Spielzeit.

9/10
 

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Dead Space (Remake) (NG+) (PS5)

Nachdem die PC-Version für mich dank katastrophalen Shader Compilation Stutter nicht spielbar ist bin ich für das NG+ an die PS5 zurückgekehrt. Das schaut im Performance-Modus auch echt gut aus... aber die Performance ist... nicht gut. Die PS5 geht in einigen Sequenzen massiv in die Knie und mit ihr die Framerate. Sehr schade...

Aber gut... ein Dead Space lass ich mir dadurch nicht ruinieren. Denn jenseits der durchwachsenen Technik ist das Remake ein Traum. Nah am Orginal, aber trotzdem dezent und sinnvoll erweitert. Optisch und vor allem akustisch immer noch grandios.
Vom alternativen Ende hab ich mir etwas mehr erwartet... das war jetzt nicht sonderlich spektakulär oder gar kreativ. Aber wer weiß... evtl. hätten sie in dem angedachten Remake von Teil 2 darauf ja noch Bezug genommen.

So... jetzt fehlt mir noch ein Durchgang auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad für die Platin. Aber den hebe ich mir erstmal auf. Jetzt geht es direkt mit Teil 2 am PC weiter... das erste mal in 4K60. Ich freu mich! :)