Trekkie
Mitglied
Ich habe es tatsächlich auch mal wieder geschafft etwas zu beenden und dann sind es gleich zwei Klopper gewesen:
Zelda - Tears of the Kingdom (Switch) - Der Vorgänger steht in meiner All-Time-Liste seeehr weit vorne, daher war ich auch seeehr glücklich über einen Nachfolger. TotK ist auch objektiv gesehen das bessere Spiel. Die Fähigkeiten sind super und das vertikale Spielgefühl ist grandios. Obwohl ich nach den vielen Jahren viele Stellen nicht wieder erkannt habe, fehlte mir allerdings das Gefühl des Neuen. Der Entdeckerdrang war wieder da, sonst hätte ich bestimmt nicht wieder über 180 Std. investiert, er war aber nicht so ausgeprägt wie bei BotW. Dafür fühlte sich das alles zu bekannt an.
Leider hat es Nintendo auch wieder verpasst, dem Spiel eine ordentlich Story zu verpassen. Nach den Trailern dachte ich 'cool, wird das etwas düsterer!?', 'gibt´s wieder bessere Dungeons!?', 'gibt´s sogar sowas wie Events, wo sich Dorfbewohner anschließen?!' - nein, das gibt´s alles nicht. Die eine Szene mit den Dorfbewohnern aus dem Trailer gibt´s gar nicht. Es gibt aber ein paar Mini-Events. Düster ist eigentlich nur der Beginn, und die Dungeons sind imo nicht besser als bei BotW.
Ich war wieder extrem gerne in Hyrule unterwegs, aber ich bleibe auch etwas enttäuscht zurück.
Graveyard Keeper inkl DLCs (Switch) - Das hatte ich wegen TotK lange Zeit unterbrochen, aber ich bin wieder gut reingekommen und habe alles beendet. Es ist ein Managing-Spiel im 16-bit-Stil, bei dem ihr eine kleine Farm und einen Friedhof aufbaut. Ihr seid von einem Auto angefahren worden und erwacht in einer unbekannten Welt. Eine mysteriöse Figur verspricht euch, dass ihr zu eurer Frau zurück kehren könnt, wenn ihr den Job des Friedhofswärter übernehmt.
Das Spiel ist extrem umfangreich (habe ca. 90 Stunden benötigt) und wie fast alle Spieler dieser Art, sehr repetiv. Das liegt auch mit daran, weil die Tage hier sehr kurz sind. Es öffnen sich im Laufe der Spielzeit immer mehr Optionen, u.a. auch ein kleiner Dungeon. Ihr müsst fleißig Aufträge für die Dorfbewohner erledigen, um in der Story voran zu schreiten. Diese bieten ein paar nette kleine Stories, die dann am Ende im Finale auch nett zusammenlaufen. Das Ende ist trotzdem enttäuschend, weil zu billig.
Nach und nach erfährt man auch viel über die Hintergründe (in vielen Cutscenes in Spielgrafik) - das ist allerdings extrem kryptisch, was auch an der unsauberen Übersetzung liegen könnte. Ansonsten sind einige Gespräche recht amüsant, weil teilweise sehr frech.
Falls ich euch euer Interesse geweckt habe, dann zwei wichtige Hinweise:
- Unbedingt die Complete Edition nehmen, denn der DLC bietet später eine wesentliche Arbeitserleichterung!
- Nach Möglichkeit nach jedem Tag zu Bett gehen, was dem Speichern entspricht. Das Spiel ruckelt ab und zu, das ist aber imo verschmerzbar. Je länger eine Session ohne Speichern geht, desto unsauberer läuft aber das Spiel. Ich hatte eine handvoll Abstürze.
Fazit: Fans von umfangreichen Managing-Spielen werden glücklich.
Zelda - Tears of the Kingdom (Switch) - Der Vorgänger steht in meiner All-Time-Liste seeehr weit vorne, daher war ich auch seeehr glücklich über einen Nachfolger. TotK ist auch objektiv gesehen das bessere Spiel. Die Fähigkeiten sind super und das vertikale Spielgefühl ist grandios. Obwohl ich nach den vielen Jahren viele Stellen nicht wieder erkannt habe, fehlte mir allerdings das Gefühl des Neuen. Der Entdeckerdrang war wieder da, sonst hätte ich bestimmt nicht wieder über 180 Std. investiert, er war aber nicht so ausgeprägt wie bei BotW. Dafür fühlte sich das alles zu bekannt an.
Leider hat es Nintendo auch wieder verpasst, dem Spiel eine ordentlich Story zu verpassen. Nach den Trailern dachte ich 'cool, wird das etwas düsterer!?', 'gibt´s wieder bessere Dungeons!?', 'gibt´s sogar sowas wie Events, wo sich Dorfbewohner anschließen?!' - nein, das gibt´s alles nicht. Die eine Szene mit den Dorfbewohnern aus dem Trailer gibt´s gar nicht. Es gibt aber ein paar Mini-Events. Düster ist eigentlich nur der Beginn, und die Dungeons sind imo nicht besser als bei BotW.
Ich war wieder extrem gerne in Hyrule unterwegs, aber ich bleibe auch etwas enttäuscht zurück.
Graveyard Keeper inkl DLCs (Switch) - Das hatte ich wegen TotK lange Zeit unterbrochen, aber ich bin wieder gut reingekommen und habe alles beendet. Es ist ein Managing-Spiel im 16-bit-Stil, bei dem ihr eine kleine Farm und einen Friedhof aufbaut. Ihr seid von einem Auto angefahren worden und erwacht in einer unbekannten Welt. Eine mysteriöse Figur verspricht euch, dass ihr zu eurer Frau zurück kehren könnt, wenn ihr den Job des Friedhofswärter übernehmt.
Das Spiel ist extrem umfangreich (habe ca. 90 Stunden benötigt) und wie fast alle Spieler dieser Art, sehr repetiv. Das liegt auch mit daran, weil die Tage hier sehr kurz sind. Es öffnen sich im Laufe der Spielzeit immer mehr Optionen, u.a. auch ein kleiner Dungeon. Ihr müsst fleißig Aufträge für die Dorfbewohner erledigen, um in der Story voran zu schreiten. Diese bieten ein paar nette kleine Stories, die dann am Ende im Finale auch nett zusammenlaufen. Das Ende ist trotzdem enttäuschend, weil zu billig.
Nach und nach erfährt man auch viel über die Hintergründe (in vielen Cutscenes in Spielgrafik) - das ist allerdings extrem kryptisch, was auch an der unsauberen Übersetzung liegen könnte. Ansonsten sind einige Gespräche recht amüsant, weil teilweise sehr frech.
Falls ich euch euer Interesse geweckt habe, dann zwei wichtige Hinweise:
- Unbedingt die Complete Edition nehmen, denn der DLC bietet später eine wesentliche Arbeitserleichterung!
- Nach Möglichkeit nach jedem Tag zu Bett gehen, was dem Speichern entspricht. Das Spiel ruckelt ab und zu, das ist aber imo verschmerzbar. Je länger eine Session ohne Speichern geht, desto unsauberer läuft aber das Spiel. Ich hatte eine handvoll Abstürze.
Fazit: Fans von umfangreichen Managing-Spielen werden glücklich.