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Trekkie

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Little Woman (Netflix)

Ich hab mich riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass Little Woman nun auf Netflix verfügbar ist. Als kleines Mädchen habe ich die Anime-Serien Eine fröhliche Familie und Miss Jo und ihre fröhliche Familie geliebt! Ich hab den Film aus 1994 gesehen, den Roman gelesen und vorhin zu meinem Entsetzen festgestellt, dass es ja noch mehr Bücher dazu gibt, die ich bisher gar nicht kenne :D Auf jeden Fall war ich ziemlich gespannt was mich erwarten würde und muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Ich hatte eine verdammt gute Zeit mit dem Film. Bei einigen Szenen hatte ich sofort wieder Flashbacks in meine Kindheit zurück und auch obwohl ich mich im Detail nicht mehr an alles so genau erinnern kann, habe ich aber grob nachgelesen, dass sich der Film sehr nach nah am Original hielt. Das wurde mir vor allem bei einer Wendung bewusst, die ich überhaupt nicht mehr in Erinnerung hatte :(

Unabhängig davon war es aber eine wahre Freude den Schwestern zuzusehen. Mit einer kleinen Ausnahme finde ich die vier toll besetzt. Ich habe mich nur sehr oft daran gestört, dass man der Amy-Darstellerin nicht unbedingt ein 13 Jahre altes Mädchen abnimmt. Der Zug war bei dieser Frau dann doch schon seit einigen Jahren abgefahren, aber gut, ich kann auch verstehen, dass man nicht auf eine andere Schauspielerin für die junge Amy zurückgreifen wollte, denn die Harmonie zwischen den vier Schwestern war schon sehr greifbar und auch wichtig für den Film. Seis drum, der eigentliche Star war sowieso Saoirse Ronan. Ich liebe die einfach (und das, obwohl ich sie damals in Abbitte das erste Mal gesehen hatte :ugly: ). Ihre Gesichtsmimik hat mir jedes Mal so gut gefallen. Ich habe ihr die Rolle der freiheitsliebenden Jo so sehr abgekauft - wirklich toll besetzt!

Wenn ich eines an dem Film auszusetzen hätte, dann wären es die Zeitsprünge. Die fand ich zu Beginn etwas verwirrend und daran hatte ich mich auch bis zum Ende des Films nicht gewöhnt, ansonsten: toller Film!

Wir haben den Film am Wochenende geschaut und wurden gut unterhalten. Obwohl das Ende sehr emotional wurde, ist es ein wunderschöner Feelgood-Film. 8/10 Ist aber auch nicht für jeden etwas, es geht halt um vier junge Schwestern und ihre Beziehungen untereinander.

Breaking Surface - tödliche Tiefen (ZDF Mediathek) - Kleiner, aber sehr spannender Unterwasser-Thriller aus Skandinavien. War echt gut gemacht und sehr kurzweilig (sind auch nur 80 Min). Es gibt nur zwei Probleme: die Qualität in der Mediathek ist nicht so dolle und das zweite ist das "panische Menschen machen dumme Sachen"-Phänomen. Dennoch 8/10. Nach Möglichkeit jegliche Inhaltsbeschreibung ignorieren! Selbst die in der Mediathek.
 
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  • Shu
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Trekkie

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Ich hab das jetzt in einen Spoiler gesetzt, falls du das meintest.

Allerdings bin ich mir gerade nicht ganz sicher, ob und was ich da gespoilert haben könnte. Denn ausser der Szene selbst wird ja NICHTS aufklärendes gezeigt.

Was insofern wirklich schade ist, weil der Film ansich nicht sooo schlecht war.

Spoiler funktioniert noch nicht. Edit: Geht jetzt, danke!
Du kannst gerne sagen, dass nichts aufgeklärt wird, aber die letzte Szene würde ich nicht (offen) beschreiben.
 
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Wolke

crossing
Ich hab das jetzt in einen Spoiler gesetzt, falls du das meintest.

Allerdings bin ich mir gerade nicht ganz sicher, ob und was ich da gespoilert haben könnte. Denn ausser der Szene selbst wird ja NICHTS aufklärendes gezeigt.

Was insofern wirklich schade ist, weil der Film ansich nicht sooo schlecht war.

Also das Ende mehr oder weniger ausführlich zu beschreiben geht leider gar nicht. Empfinde ich schon als massiven Spoiler, auch, wenn es sich für dich vielleicht eher wie eine Warnung vor dem Film anfühlt :D
 
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Cthulhu

Greetings earthlings!
Wollte den Film eh nicht sehen, aber das so explizit aufzuschreiben ist halt schon denkbar ungünstig. :D

An der Stelle dann auch wieder mein Beschwerde über jegliche Texte, die auf einen Twist am Ende hinweisen. Das ärgert mich auch immer wieder.
 
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Wolke

crossing
Ich spoiler mir tatsächlich manchmal freiwillig bei Serien. Kann gar nicht richtig beschreiben woran ich das festmache, aber manchmal muss ich wissen ob sich dranbleiben lohnt. Viel zu oft gab es Entwicklungen, die mich wirklich genervt haben und wenn man dann noch fünf Folgen von je knapp einer Stunde vor sich hat, ist das einfach verschwendete Zeit. Hätte ich manchmal einfach gerne vorher gewusst, bevor ich mich investiere :D Also breche ich sie dann ab, wenn ich etwas lese, was mir nicht gefällt. Aber das mache ich je nach Gefühl und oft auch nur bei Serien, die lediglich als nette Unterhaltung dienen und jetzt nicht sehr spannend sind.
 

Daddlefield

Rar, aber gut
How It Ends (Netflix)

Am Wochenende auf der Startseite entdeckt und da der Text nicht sonderlich aufschlussreich war, einfach mal angemacht.

How It Ends handelt von Geschehnissen im Westen der USA, als plötzlich mehrere seismische Ereignisse ganze Landstriche in Schutt und Asche legen. Der Strom und die Kommunikationsinfrastruktur brechen zusammen. Erst im Westen, dann in den ganzen USA.

Ein Freund und ein Vater machen sich mit dem Auto auf den Weg, um die schwangere Freundin, bzw. Tochter in Seattle zu retten.

Es beginnt ein recht vorhersehbarer Film über ein mehrfach verfilmtes Thema. Menschen verzweifeln, Menschen plündern und werden zu Arschlöchern, was in solchen Filmen halt passieren muss.

Trotz einiger mehr oder weniger offensichtlichen Ungereimtheiten kann der Film bis zum Ende unterhalten, wenn man die Ansprüche nicht zu hoch setzt. Ich würde jetzt mal 6 bis 7 wohlwollende Couchkartoffeln vergeben.

In der letzten Szene allerdings retten sich Freundin und Freund dann im Auto in letzter Sekunde vor einer pyroklastischen Wolke. Und dann ist der Film aus. Einfach aus. Ich habe ja nichts gegen offene Enden. Das Spekulieren kann sogar spassig sein. How It Ends lässt einen aber komplett ahnungslos zurück. Keinerlei Auflösung, was es mit den Erdbeben und anderen Katastrophen auf sich hat. Kein Wort darüber, warum dann aber im ganzen Land Strom und Kommunikation ausfallen. Nichts. Es gibt zwar eine Szene, wo darüber spekuliert wird, das Ende des Films widerspricht dieser These aber eigentlich.

So hat mich dieser Film seit langer Zeit mal wieder komplett fassungslos hinterlassen. Aber nicht positiv.

Noch 6 Kartoffeln? Wow! Bei mir hat das im Spoiler beschriebene den kompletten Film zerstört. Wie du schreibst, ist alles ein wenig vorhersehbar und trotzdem recht unterhaltsam.
Aber dass sie dann den Film einfach so enden lassen? WTF! Ich hab mich danach so über die verschwendete Zeit geärgert. So sehr, dass ich mich heute noch dran erinnern kann! :dogge:
 
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Wolke

crossing
Yellowjackets
Erinnert stark an den Flugzeugabsturz in den Anden und gefällt mir bisher ausgesprochen gut. Vor allem ist es so interessant, weil es u. a. auch in der Jetzt-Zeit spielt, die Aufarbeitung der Geschehnisse behandelt und man wohl einem düsteren Geheimnis auf der Spur ist. Bisschen Ekelfaktor ist leider aber auch dabei. Da wollten sich bei mir schon ein paar Mal die Zehennägel hochrollen :ugly: . Aktuell sind vier Folgen der ersten Staffel online. Bin gespannt wie es weitergeht und hoffe ja sehr, dass es nicht Lost-like ausgeschlachtet wird. Wäre cool, wenn es in der ersten Staffel auch einen Abschluss finden würde.

Heute liefen die letzten beiden Folgen von S1 an und ich war über die ganze Staffel hinweg sehr angetan. Kann ich jedem guten Gewissens empfehlen und hoffe, dass recht bald eine zweite Staffel folgen wird.

Allerdings habe ich nicht verstanden, wie das Ende von S1 zum Anfang führt, aber vielleicht wird das in der nächsten Staffel aufgeklärt. Immerhin war das doch eigentlich Jackie, die durch den Wald gejagt und von den Felsen aufgespießt wurde, oder? So wirkt das jetzt, da man ihren wahren Tod am Ende gesehen hatte, etwas wie Effekthascherei.
 
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Zimtzicke

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Die Wannseekonferenz (ZDF Mediathek)

Über die "Main-Story" muss man wohl nicht viel schreiben. 15 ranghohe SS-Mitglieder führen eine Konferenz, in der die "Endlösung des europäischen Judentums" besiegelt wird.

Soweit ist das bekannt. Das Spezielle bei diesem Film ist, dass alles auf dem letzten verbliebenen Protokoll beruht und somit in weiten Teilen fast wortwörtlich so gesagt wurde. Das Protokoll von Wilhelm Stuckart liegt seit nunmehr 80 Jahren im Archiv des Auswärtigen Amtes.

Es fällt mir sehr schwer, über den Film Worte zu verlieren. Es ist erschreckend und bedrückend, wie eine Hand voll Menschen über die systematische Ermordung von 11 Millionen Menschen sprechen, als würde man das letzte Quartalsergebnis abhandeln und noch ein paar PR-Massnahmen besprechen. Ich habe dann im Anschluss auch noch die Reportage dazu gesehen (auch in der Mediathek). Es gibt sogar Videomaterial aus Babyn Jar, was mich gestern ziemlich komplett aus der Bahn geworfen hat.

Wer den Film schauen möchte, sollte dies an einem gefestigten Tag tun. Oder allgemein nicht zart besaitet sein.
 

Zerfikka

Gottkaiser
Ich kann sowas gar nicht mehr schauen. Macht mich für Tage fertig. Hab bis heute ein Trauma von Schindlers Liste, einmal als Kind gesehen und nie wieder. Mich macht schon die alltägliche Grausamkeit der Menschheit fertig, da kann ich mir so etwas abscheuliches nicht ansehen.
 
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Zimtzicke

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Copshop (Netflix)

Wie kann man knapp zwei Stunden seines Lebens vergeuden? Richtig, mit Copshop...!

Über die Handlung möchte ich garnicht viele Worte verlieren, die kann man googlen. Der Film startet garnichtmals schlecht. Das Thema hat Potential, wenn man es denn richtig angehen würde. Aber irgendwann nach dem ersten Drittel des Films gingen den Erschaffern die Ideen aus. Bzw., sie haben nur noch die dummen Ideen umgesetzt.

Und dann wird der Film mit jeder Minute abstruser und unglaubwürdiger. Okay, ein Film muss nicht zwangsläufig glaubwürdig sein, das ist kein Anspruch der Unterhaltung. Aber hier wird es ab ca. der Hälfte des Films so dumm, dass ich mich als Zuschauer gefragt habe, ob die mich verarschen wollen...

Geschmack ist ja immer individuell und bestimmt gibt es Menschen, denen Copshop gefallen hat. Ich gehöre nicht dazu und kann jedem nur raten, in zwei freien Lebensstunden eher die Fussnägel abzuknabbern.
 

Trekkie

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Ein Ausfall und drei gute Filme:

Traumfrauen (Prime Video) - Dt. RomCom, wieder mit Barek und Rojinski, ist aber älter als NightLife. Zündet leider nicht so richtig, obwohl er ein paar gute Ansätze hat. Übrig bleibt komplette, belanglose Durchschnittsware. 5/10

The Unforgivable
(Netflix) - Ruth Slater (Sandra Bullock) kommt nach 20 Jahren Gefängnis wieder auf freien Fuß. Sie sucht den Spagat zwischen Neuem Leben und Vergangenheitsbewältigung. - Hervorragend besetzt und gespielt. Die Story ist ganz cool, das Ende hat mich aber nicht so gepackt, wie es beabsichtigt war. 8/10 mit Tendenz nach oben.

The Eternals (D+) - Ich war sehr skeptisch, aber letztendlich fand ich den Film sehr gelungen. Ja, er ist zu lang, es sind zu viele Charaktere und die Gegner sind ziemlich 0815, aber davon abgesehen hat er imo alles richtig gemacht. Vor allem den Humor fand ich gelungen, obwohl sie die großartige Chance auf eine GoT-Anspielung liegen lassen. Die Effekte sind auch, wie bei allen neueren MCU-Filmen, grandios. 8/10

Cash Truck
(Amazon per Leihe) - Patrick Hill (Statham) steigt als Geldtransportfahrer ein und schon bald ist er mitten im Sumpf des Verbrechens und muss sich u.a. gegen Überfälle wehren. - Das ist imo nicht so richtig ein typischer Guy Ritchie, denn er ist nicht so "aufgedreht" wie viele seiner Filme. Der Film ist eher ruhig gefilmt, auch wenn er ganz viel Action beinhaltet. Gefiel mir ganz gut. Das große Vorbild wird mit zunehmender Laufzeit immer deutlicher, auch wenn er ihn nie erreicht. Die Story ist ok, die Schussgefechte heftig. Schade, dass es kaum Kloppereien gibt. Hier wird Stathams Potential verschenkt. 8/10 Ein durchweg guter Actionfilm.

Edit: Einen noch vergessen: Malignant (Prime per Leihe) - Ein sehr actionreicher Horrorfilm, der sich zwar selbst nicht richtig ernst nimmt, aber trotzdem echt einige dumme Stellen hat. :yikes: Dazu nur B-Movie-Darsteller, wovon ich die Hauptdarstellerin ziemlich schlecht finde. Die Effekte und einige Kamerafahrten waren dagegen echt cool und trotz aller Kritik war der Film irgendwie unterhaltsam. 6/10 mit Tendenz nach oben.
 
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Zimtzicke

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The Unforgivable (Netflix)

Ruth Slater wurde wegen Mordes an einem Polizisten verurteilt und kommt nach 20 Jahren Gefängnis wieder auf freien Fuss. Neben dem Beginn eines "normalen" Lebens hat sie nur einen Wunsch: ihre kleine Schwester wieder zu finden.

Ich bin eigentlich kein grosser Fan von Sandra Bullock. Irgendwie sehe ich in ihr immer Miss Undercover oder Ein Chef zum Verlieben. Aber in The Unforgivable ist sie nicht wieder zu erkennen. Sie spielt die Rolle grandios und trotz meinen Vorbehalten nehme ich ihr die Rolle auch ab.

Die Story beginnt recht trostlos und zeigt recht eindrücklich, dass man als Ex-Häftling keinen leichten Start ins neue Leben hat. Ich habe aber selten erlebt, dass ein Film diese negative Grundstimmung so konsequent bis zur vorletzten Sekunde durchzieht. Bei mir hat das zu einer permanenten innerlichen Anspannung geführt, die teilweise sogar unangenehm war. Jeder noch so kleine Hoffnungsschimmer wurde direkt im Keim erstickt. Zusätzlich wird diese Stimmung durch viel "grau-in-grau" verstärkt.

Der Film hat teils sehr mittelmässige Bewertungen bekommen, vor allem wegen des Ende. Je nach Argumentation kann ich das halbwegs nachvollziehen.

Wobei das Ende nicht überraschend kommt und schon ab Mitte des Films klar ist, dass es dazu kommen wird. Und der Weg dahin ist mMn plausibel. Ich war sogar eher überrascht, dass Ruth am Ende nicht stirbt, denn damit hatte ich eigentlich gerechnet.

So blieb ich nach knapp 2 Stunden Film recht sprachlos auf der Couch sitzen. Es gibt nicht viele Filme, die mich so bedrückt hinterliessen. Der Untergang vielleicht. Oder The Impossible. Das muss man mögen, man sollte vielleicht auch vorher wissen, worauf man sich einlässt.

So vergebe ich eine ganz subjektive 10/10.
 

Trekkie

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The Father (Amazon per Leihe) - Grandios! Zur Story will ich gar nicht viel sagen, da ich glaube, dass es besser ist unvoreingenommen ran zu gehen. Wer ganz grob die Richtung wissen will, kann ja den folgenden Spoiler anklicken: Es geht um eine weit verbreitete Krankheit, die das Gedächtnis/das Denken betrifft. Genial auch, wie er handwerklich gemacht ist und u.a. die Einrichtung wechselt. Der Film bot mir eine neue Sichtweise auf das Thema. Das Ende ist wirklich hart und sehr emotional. Imo ein Meisterwerk! 10/10

3 Engel für Charlie
(Netflix) - Der neuste mit Kristen Stewart. Die erste Hälfte war noch ganz ok. War locker, hat irgendwie Spaß gemacht, obwohl die Witze schon da nicht richtig zünden. Mit zunehmender Laufzeit wird der Film aber immer blöder und es gibt Szenen, die so gar keinen Sinn machen. Ja, das gab es in den beiden "Vorgängern" auch schon, aber da waren diese Szenen dennoch spaßig. Grade so noch 6/10.
 

Zimtzicke

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The Father wollte ich mir auch noch anschauen. Ich hatte einen Bericht darüber in der Tagesschau gesehen, was was heissen will. Und Anthony Hopkins ist eigentlich auch ein Garant für gute Filme.
 
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Cthulhu

Greetings earthlings!
Grundsätzlich hast du recht und dann schleicht sich so etwas wie Transformers 5 in seine Filmographie. :D Die berühmt-berüchtigte Ausnahme von der Regel.