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Cthulhu

Greetings earthlings!
Hätte von Shooter ja gerne noch ein paar der anderen Bücher verfilmt gesehen. Die Serie, bei der man das ja getan hat, fand ich bis zur Hälfte der 1. Staffel ganz gut, danach ging es rapide abwärts, so dass ich bislang einen großen Bogen um die 2. Staffel gemacht habe. Den Film mag ich allerdings, auch wenn er kein Überflieger ist.
 
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Zimtzicke

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Joa, ich kann mir den auch geben.

Was ihn für mich doch runter zieht im Vergleich zu anderen Action-Filmen ist das so eindeutig verlorene Potential. Ein Attentat, eine Verschwörung der Regierung, Verbrechen in Afrika... da hätte man echt viel draus machen können. Aber es bleibt im Endeffekt ein recht straighter Action-Film.
 

Mnemonic

AfA - Arsch für Alles
Fand Awake ganz okay, hätte mir aber eine Mini-Serie gewünscht. So gesehen war es einfach viel zu unausgearbeitet. Love and Monsters hatte mir da weniger gut gefallen. Zu sehr funny und cool unterwegs :D
Bei den meisten Original Netflix Filmchen wird gar nix ausgearbeitet, da geht es strikt nach Schema F.

Bei L+M war das ja schon am Cover zu deuten und war auch nach einer Minute im Film klar. Kann man auch ernst machen, wäre bei Netflix aber sicher schlechter geworden, ich finds so besser.
 

Wolke

crossing
Bei den meisten Original Netflix Filmchen wird gar nix ausgearbeitet, da geht es strikt nach Schema F.

Bei L+M war das ja schon am Cover zu deuten und war auch nach einer Minute im Film klar. Kann man auch ernst machen, wäre bei Netflix aber sicher schlechter geworden, ich finds so besser.

Deswegen ist es aktuell auch so extrem frustrierend. Wenn es dann doch mal eine Serie wird, landet sie nach einer Staffel sowieso wieder in der Versenkung. Away z. B. Hat mir sehr gut gefallen und ich Trottel habe natürlich erst NACH dem Gucken der Staffel geschaut ob es überhaupt bestätigt ist, dass es weitergehen wird :rolleyes:

L+M hatte ich auch nur wegen Dylan O'Brien geguckt. Ich mochte damals Teen Wolf sehr gerne, aber bin wohl einfach nicht lustig :cute:
 

Wolke

crossing
Wir haben uns heute spontan auf Prime den Monster Hunter-Film geliehen und es war irgendwie eine merkwürdige Erfahrung. Zum einen fand ich ihn etwas langweilig, zum anderen habe ich mir doch etwas mehr Monstervielfalt erhofft. Die, die im Film waren, sahen natürlich fantastisch aus, aber die lebendige Spielwelt konnte im Film überhaupt nicht umgesetzt werden. Außerdem hätte man diesen Einschlag der realen Welt wirklich weglassen können. Dadurch hat der Film nichts gewonnen und selbst wenn ich die Augen des Fans in mir schließe, bin ich mir sicher, dass man ohne dieses Konzept eine bessere Geschichte hätte schreiben können. Zu guter Letzt haben mir die Kämpfe auch nicht gefallen. Es war eine Mischung aus hektischen Schnitten, Slow-Motions und einfach auch viel zu kurz. Ich hätte es nicht besser umsetzen können, dass ist mir bewusst, aber ich habe in Monster Hunter so viele epische Kämpfe erlebt. Wenn man die nicht mal ansatzweise ordentlich einfangen kann, dann muss man es einfach bleiben lassen - und ja, das ist nun voll und ganz die Stimme des Fans in mir.
 

eape

der töter
Team | Admin
Sah schon im Trailer enttäuschend aus. Der Film könnte so viele Erinnerungen wecken an die schöne MHW-Erfahrung, aber wahrscheinlich ist es besser einfach auf den Nachfolger zu warten.
 
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Trekkie

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Palm Springs (Amazon per Leihe) - RomCom im "Täglich grüßt..."-Gewand, mit Andy Samberg in der Hauptrolle. Leider braucht der Film etwas um in die Gänge zu kommen und ich finde, dass er Potential liegen lässt, davon abgesehen bietet Palm Spring aber gute Unterhaltung. Grade so 8/10.

The Witcher: Nightmare of the Wolf (Netflix) - Animationsfilm, der v.a. das Leben von Geralts Mentor Vesemir zeigt. Sehr blutig, sehr coole Effekte, sehr unterhaltsam. Gerne mehr davon! 9/10
 

El Hermano

I'm like you, I have no name
Dune (Kino)

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Ich wusste nicht genau was mich erwartet, da ich die Buchvorlage und auch den alten Film von 1984 nicht kenne. Unterm Strich für mich ein absolut sehenswerter Streifen.

Handwerklich auf allen Ebenen absolut auf Topniveau, von den Bildern über die Schauspieler bis hin zum Soundtrack und den Effekten.
Bei der Story bin ich bezüglich der politischen Verstrickungen nicht ganz mitgekommen, diesbezüglich werde ich mich auf jeden Fall noch ein wenig schlau machen müssen, um das Gesehene richtig einordnen zu können. Bei der Handlung sollte man aber nicht zu viel erwarten, ich fand sie grundsolide, große Überraschungen hat es aber nicht gegeben.
Was mich positiv überrascht hat war die 3D Technik, normalerweise bin ich kein Fan davon, hier war aber alles perfekt darauf zugeschnitten und hat positiv zum Gesamteindruck beigetragen.

Nach ziemlich genau einem Jahr Kinopause war das wiedermal die Bestätigung für mich, dass die große Leinwand noch immer ihre Daseinsberechtigung hat.
 
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Trekkie

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Mortal Kombat (2021, Amazon per Leihe) - Fängt toll an, lässt dann aber etwas nach und steigert sich dann wieder etwas zum Ende hin. Die Kämpfe und Effekte sind gut gemacht, und es ist richtig schön blutig. Kann man gucken. 7/10

Kate
(Netflix) - Auftragskillerin will sich an der Yakuza rächen. - Tolles Setting, starke Optik mit dem ganzen Neon, eine auffallend gute Kamera und dazu mal etwas andere, aber passende Musik. Richtig krass fand ich ja, dass die teilweise mit Menschenmassen gearbeitet haben :yikes: Der erste große Kampf ist extrem gut und brutal choreografiert, imo. Leider kann der Rest da nicht mithalten. Es wird zwar noch gute Action geboten, aber hier wurde eine Menge Potential verschenkt. Schade. Und die Story ist seeehr vorhersehbar. 7/10 mit Tendenz nach oben. Actionfans können auf jeden Fall einen Blick riskieren.

Greyhound (Apple TV+) - Konvois aus Versorgungs- und einer Handvoll Kriegsschiffen müssen während des zweiten Weltkriegs den Atlantik überqueren. Doch die Strecke ist zu lang um ständig von Flugzeugen geschützt werden zu können. In diesem Raum warten die deutschen U-Boote bereits auf ihre Beute. Captain Ernest Krause (Tom Hanks) ist zum ersten Mal auf dieser Überfahrt und hat das Kommando.
Dieser Film ist sehr technisch. Ständig gibt es Kommandos und kleine Korrekturen. Den Gegner sieht man kaum. Die Charaktere kommen allesamt zu kurz. Trotzdem ist der Film sehr, sehr packend. Die Inszenierung ist einfach weltklasse. Die Enge auf dem Schiff, die Bewegung des Wassers, die Kälte, die Angst, die nicht ausgesprochenen Gedanken und die Spannung sind greifbar. Ganz großes Kino. Nur den Pathos hätten sie gerne komplett weglassen können. 9/10
 

Cthulhu

Greetings earthlings!
Wie gut war denn bitte Dune? :shu: Der Film ist ein Gedicht durch und durch. Villeneuve zaubert unglaublich großartige Bilder auf die Leinwand, die man fast allesamt als Gemälde an die Wand hängen könnte. Bildgewaltiges Kino, dass zudem auch noch was für den Kopf bietet. Seien es die Mächte, die da am Werk sind, wie sie aufeinander einwirken oder die Charaktere, der Film ist prall gefüllt mit Informationen, ohne den Zuschauer zu überfordern oder für dumm zu verkaufen. So gefällt mir Kino. Respekt vor dem Zuschauer und vor der Vorlage. Der Cast ist durch die Bank weg super besetzt. Dann noch der treibende Score von Hans Zimmer. Der hätte meinetwegen sogar noch drückender sein können, aber der untermalt die Bilder herausragend und entführt einen wirklich in fremde Welten. Ich will nicht mit noch mehr Superlativen um mich werfen, aber der Artstyle erfordert genauso Erwähnung, wie die Abmischung und das Sounddesign. Von den Effekten ganz zu schweigen, alles aus einem Guss, ohne künstlich zu wirken. Das einzig bittere: Wir müssen ewig warten, bis es weiter geht... Wie soll man das aushalten?

Bin froh, dass Peter Berg, der ganz zu Beginn an Bord war, nicht die Regie übernommen hat. Villeneuve ist einfach der perfekte Mann dafür gewesen und festigt seine Position als großartiger Regisseur ein weiteres Mal. Hoffe sehr, dass der Film bei den Oscars entsprechend Berücksichtigung findet.
 

Wolke

crossing
War heute nicht gut drauf und habe Midnight Mass (Netflix) durchgesuchtet. Die Serie ist ein einziges Pulverfass mit einigen überraschenden Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen. Relativ früh ist auch schon absehbar gewesen wohin die Reise ungefähr geht, wobei es auch nur sieben Folgen gibt. Was allerdings gar nicht so verkehrt ist, denn in der Mitte gab es auch ein paar Längen und die Serie hält sich mit einigen Monologen auf, die zwar schön zu hören waren und gut gespielt sind, aber sich auch etwas lange angefühlt haben. Grundsätzlich mag ich die etwas "andere" herangehensweise an die generelle Themantik, gleichzeitig hat auch alles sehr gut ineinander gegriffen und es gibt so einige starke Gänsehaut-Momente mit Schauwert. Empfehlenswert!
 
Zuletzt bearbeitet:

DoK

Mitglied
War heute nicht gut drauf und habe Midnight Mass (Netflix) durchgesuchtet. Die Serie ist ein einziges Pulverfass mit einigen überraschenden Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen. Relativ früh ist auch schon absehbar gewesen wohin die Reise ungefähr geht, wobei es auch nur sieben Folgen gibt. Was allerdings gar nicht so verkehrt ist, denn in der Mitte gab es auch ein paar Längen und die Serie hält sich mit einigen Monologen auf, die zwar schön zu hören waren und gut gespielt sind, aber sich auch etwas lange angefühlt haben. Grundsätzlich mag ich die etwas "andere" herangehensweise an die generelle Themantik, gleichzeitig hat auch alles sehr gut ineinander gegriffen und es gibt so einige starke Gänsehaut-Momente mit Schauwert. Empfehlenswert!
Kann ich unterstreichen. Hab gestern 4 Folgen geschaut. Insbesondere die Stimmung und das Setting gefallen mir mega gut.
 

KaKun

Halb Mensch, halb Gerät!
Team | Content
Mal wieder ein paar Reviews abarbeiten...

Cyborg (Blu-ray)
Endzeit-Sci-Fi von Albert Pyun. In seinen besten Momenten echt stylisch, in seinen schlechtesten geradewegs albern. Dabei ist der finale Zustand des Films berüchtigt. Albert Pyun dreht für Cannon Films eine zwar schnell aber sorgfältig zusammengekloppte Endzeit-Vision, auf der Grundlage von übergebliebenen Kulissen und Kostümen des gescheiterten Master of the Universe Films, und dem gar nicht erst realisierten Spiderman. Van Damme in der Hauptrolle (und damals aufstrebener Star) hat es sich nach der Fertigstellung des Film allerdings nicht nehmen lassen, den Film selber noch einmal umschneiden zu lassen. Vielleicht auch, weil Albert Pyun ein zwar ambitionierter Regisseur, aber nicht gerade mit einem Gefühl für Pacing und Schnitt gesegnet ist. Das Endprodukt "Cyborg" ist ein unterhaltsamer, aber sichtlich zusammengepuzzleter und verzweifelt korrigierter Film. Die Markenzeichen von Pyun sind trotzdem noch erhalten geblieben. Muskulöse Schauspieler/Bodybuilder, martialische Kämpfe voller Körperöl und Schweiß, grimmiges Zähnefletschen und raue Action. Es gibt zwar mittlerweile auch eine Bluray mit der urspünglichen Version des Regisseurs, unter dem eigentlichen Namen "Slinger", aber den hab ich mir dann doch noch nicht antun wollen.
5/10

Nemesis (Blu-ray)
Ein weiterer Albert Pyun Film, Auftakt der Nemesis-Reihe und wohl Pyuns bester Film. Ungelogen, dieser Streifen ist der Hammer und muß großen Einfluss auf spätere Filme wie Matrix, aber auch viele Anime gehabt haben. Die Action in diesem Cyberpunk-Thriller ist purer Exzess. Ich weiß nicht ob es am höheren Budget lag (Albert Pyun Filme sind normalerweise im unteren B-Movie-Budget einzuordnen), oder an der Tatsache, dass er hier wirklich mit einem vernünftigen Team zusammengearbeitet hat, aber meine Fresse haut der Film rein. Hier fliegen wirklich die Fetzen wenn geschossen wird. Sollte man sich echt mal gegeben haben. Unterhaltung pur.
7/10

Nemesis 2: Nebula (Blu-ray)
Mit dem Nachfolger sinkt die Qualität nun leider wieder rapide. Für kaum Budget in der Wüste von sonstwo gedreht, mit einer Bodybuilderin als neuen Lead, die zwar beeindruckend anzusehen, aber schauspielerisch nichts vom Tisch reißt...also nicht mal ansatzweise. Dazu kommt die Tatsache, dass Bodybuilder (und das gibt der Regisseur sogar selber zu) zwar nach Action ausschauen, aber gelenkig und gewandt sind wie ein Amboss. Dadurch wirkt die nun auf eine bei Terminator angelegte Hatz durch die Steppe, extrem undynamisch und unbeholfen. Die Story ist gerade noch so erträglich und man merkt einfach permanent, wie der Film an seine geringen Möglichkeiten stößt. Gemessen am Nachfolger allerdings, kann man Nemesis 2 immerhin noch als Film bezeichnen.
3/10

Nemesis 3: Time Lapse (Blu-ray)
Time Lapse ist der dritte Teil der Nemesis-Reihe und eigentlich nicht mehr als ein Nebenprodukt des Vorgängers. Nemesis 2 sollte nämlich eigentlich ein einziger großer Film werden. Beim Dreh war dann allerdings irgendwann das Budget aufgebraucht und Zeitmangel hat die Produktion noch weiter unter Druck gesetzt. Also hatte man sich dazu entschlossen, das Ganze in zwei Filme aufzuteilen, und die Geschichte (und das offene Ende von Teil 2) mit Nemesis 3 zu einem Abschluß zu bringen. Zusammen mit einem lausigen Budget und einer LKW-Ladung Bodybuilerinnen, die aber nicht weniger unbegabt im Schauspiel sind. Hinzu kommt ein fast schon unverschämt großer Einsatz von Rückblenden. Man bekommt in den ersten 20-30 Minuten eigentlich nur einen Zusammenschnitt des Vorgängers serviert, danach folgt ein verzweifelter Versuch eines Films, mit billigsten Homemade-CGI-Effekten anno 1996 und kaum nachvollziehbarer Handlung.
2/10

Nemesis 4: Cry of Angels (Blu-ray)
Wie bitte? Ob es noch billiger als Nemesis 3 geht? "Oh, I got you bro!", murmelte Albert Pyun wahrscheinlich eines Abends mit sich selbst redend. Eigentlich für Reshoots eines B-Movies (Adrenalin: Fear the Rush) irgendwo nach Osteuropa verdonnert, schnappt sich Pyun in den Drehpausen eine Handvoll der Schauspieler des Nachdrehs, karrt Sue Price als erneuten Lead an und dreht für ein paar Hundertausend Dollar in 5 Tagen Nemesis 4. Der Witz an der Sache ist, dass Teil 4 am Ende nicht mal der Schlechteste der Reihe ist. Kein guter Film und eigentlich auch nur mit viel gutem Willen erträglich, aber immerhin keine Verarschung wie Nemesis 3. Sich nun am Genre des Erotik-Thrillers auslassend, aber eigentlich nur als Nackedei-Vehikel, inszeniert Albert Pyun hier vor allem eines, den Körper von Boybuilderin Sue Price. Und eines muß man dem Film lassen, er weiß seine Hauptdarstellerin in den pikanteren Momenten in Szene zu setzen und die doch recht ungewohnte Asthetik eines extrem muskulären Frauenkörpers nicht plump wirken zu lassen. Pyun weiß schon wie er seine Muskelkörper filmt...bloß alles andere am Film ist halt komplette Grütze.
4/10

November (Blu-ray)
In ansehnlichem Schwarzweiß gefilmtes, seltsames Fantasydrama aus Estland, mit viel erzählerischen und visuellen Einflüssen der dortigen Folklore. Im Grunde ein dunkles Märchen für Erwachsene. Allerdings auch nicht wirklich packend, sondern weitestgehend apathisch vor sich hindümpelnd. Viele Szenen wirken eher wie Vignetten diverser Legenden oder Fabelwesen. Wer auf die Thematik steht, der kann sich den Film aber rein schon für die Optik mal geben.
6/10

German Angst (Blu-ray)
Absolut fürchterliche Horror-Anthologie dreier deutscher B-Movie-Regisseure, die sich wohl gefühlt gegenseitig in Scheißigkeit überbieten wollten. Dabei kann man keinem einen Vorwurf machen, wenn man in Deutschland für ein geringes Budget einen Horror-Kurzfilm drehen will, bzw. eine Sammlung aus Horror-Kurzfilmen. Und optisch geht das alles für sein Produktionslevel in Ordnung. Aber das Writing und Schauspiel ist wirklich Bodensatz. Speziell der zweite der drei Kurzfilme, in dem es um Rassismus geht und ein Pärchen von Neonazis zusammengeschlagen/gelyncht wird (mit einem Twist in der Mitte), war durch das laienartige Schauspiel derartiger Hyper-Cringe. Absoluter Schrott. Finger weg!
3/10

As Above, So Below (dt: Katakomben) (Blu-ray)
Ganz okayer Found-Footage-Horror mit teils schaurigen Visuals, aber auch nicht viel mehr. Der Film bedient sich stilistisch so'n bisschen bei "The Descent", "Blair Witch" und auch "Rec", aber ohne die Qualitäten der Vorbilder zu erreichen. Vor allem der Cast ist leider sehr egal.
5/10

Army of the Dead (Netflix)
Netflix-Zombie-Sause von Snyder, die gerade noch so an der Mülldeponie vorbeirollt, weil trotz aller inszenatorischen Mängel und der wirklich hässlich-irritierenden Kameraführung mit ihrer Tiefenunschärfe, den kompletten Schwachsinn feiert und ihn in dem typischen Snyder-Overstyle verpackt. Das Spin-Off können sie sich allerdings stecken, die Figur vom Schweighöfer war absolut nutzlos und dessen Humor härtester Fremdscham. Tig Nataro war noch so mit das Beste am Film, obwohl die mir in Star Trek Discovery z.B. hart auf die Eier gegangen ist. Aber hier passt der Sarkasmus ihres Charakters so schön als Gegengewicht zum Quatsch der Handlung.
5/10

Oxygene (Netflix)
Richtig toller und spannender Survival-Horror, bei dem man anfangs gar nicht weiß in welchem Genre man sich überhaupt befindet. Der Twist im letzten Drittel war dann zwar keine übergroße Überraschung, aber wirklich toll aufgebaut und die Visuals haben voll meinen Nerv getroffen. Zwar spielt der Film "nur" in diesem Lifepod und das limitierte Setting ist bestimmt nichts für Jedermann, aber dem Film sollte man echt 'ne Chance geben.
7/10

Starry Eyes (Blu-ray)
Guter wenn auch nicht überragender Psycho-Horror, mit teils heftigen Szenen. Eine angehende Schauspielerin verkauft ihre Seele für eine Karriere und treibt dann immer weiter in den Wahnsinn ab. Die Grenzen zwischen Realität und Einbildung verschwimmen dabei zunehmend, und die Protagonistin zerfällt sichtlich immer mehr. Die Präsentation ist allerdings eher mittelmäßig und optisch wirkt alles etwas zu platt für meinen Geschmack.
6/10

The Special (Blu-ray)
Noch so ein Totalschaden. Ehrlich gesagt hab ich den Film primär für sein abgefucktes Steelbook gekauft. Die Prämisse hat harte Hentai-Einschläge, keine Ahnung wie man sonst auf so einen Kram kommen kann. Mysteriöse Kiste mit einem Gloryhole und wenn man seinen Piephahn reinsteckt, wird man von der Stimulation langsam bekloppt und süchtig nach der Box. Am Ende gibt es einen Twist, der allerdings völlig offensichtlich ist und ich mich schwer gewundert hätte, wenn er nicht eingetroffen wäre. Hab den Film auch nicht komplett durchgehalten. Nach 20 Minuten musste ich durchskippt. Optisch ist das Teil einfach zu hässlich, mit diesem billigen Digital-Look. Das Schauspiel geht in Ordnung, aber der Film schaut leider extrem billig aus und der Schnitt ist komplett off-beat.
3/10

Ex Drummer (Blu-ray)
Biest von einem Film. Urkomisch und unangenehm zugleich. Laut und asozial, aber ohne dabei gezwungen edgy zu wirken. Ex Drummer ist so ein Trip, nach dem Angucken fühlt man sich jedesmal erschöpft und schmutzig zugleich. Die Punk-Attitüde macht vor nichts halt, 100-Minuten audiovisuell nur auf die Fresse und der Soundtrack aus Mogwai und Isis ist immer wieder der Hammer.
7/10

Greenland (Prime Video)
Toll erzählter und echt spannender Weltuntergangs-Film, der mich voll abgeholt hat. Und auch wieder ein Beweis, wie wichtig eigentlich Mid-Budget-Produktionen sind. Denn Greenland muß sich nicht mit einem CGI-Spektakel beweisen, möglichst viel Lärm machen und das Storytelling auf höchste Massenkompatibilität reduzieren, um ein immenses Budget wieder einzufahren. Was man stattdessen bekommt ist ein spannend inszeniertes Familien-Drama im Angesicht einer Apokalypse. Dabei hat der Film durchaus Schauwerte, setzt sie aber nicht inflationär ein. Bin schon gespannt auf die Fortsetzung. Klare Empfehlung.
7/10

Zardoz (Blu-ray)
Durchgeknallte 70er-Zukunftsvision mit Sean Connery, irgendwo zwischen Jodorowsky und dem Heavy Metal Film. Die Visuals, Kulissen und Kostüme können teilweise nur im Drogenrausch entstanden sein. Die Story ist all over the place mit Science-Fiction, Esoterik und Endzeit. Connery, in seinem roten Monokini, rennt den gesamten Film halbnackt durch die Gegend, beschläft Frauen (mal freiwillig, mal unfreiwillig) und dreht die gesamte Hippie-Ordnung auf Links. Richtig schön bekloppt alles, die Anfangsszene mit dem fliegenden Kopf ist der Hammer, aber muß man auch in der richtigen Stimmung für sein.
6/10

World Gone Wild (Blu-ray)
Leider nicht der Endzeit-Film, den ich hier eigentlich vermutet hatte. Vielleicht hat meine Enttäuschung die Wertung auch einen Extra-Punkt nach unten gedrückt, denn als kurzweiliger Endzeit-Schlock geht der wahrscheinlich völlig in Ordnung. Bloß gibt es auch nicht wirklich einen Grund, den Film überhaupt zu sehen, außer man hat schon alle B-Movies des Genres durch. Bruce Dern ist noch ganz witzig in seiner überkompetenten Rolle.
4/10

The Void (Blu-ray)
Recht bemüht wirkender Cosmic-Horror mit Lovecraft-Einflüssen, der zwar an The Thing angelehnt auf viele handgemachte Effekte setzt, aber auf erzählerischer Ebene komplett flatlined. Jede Figur im Film ist egal und austauschbar. Da kann sterben wer will, passieren was will, das Monster-Makeup noch so viel handgemacht sein, geht leider alles komplett am Arsch vorbei.
4/10

3022 (Blu-ray)
Gut erzählte Low-Budget-SciFi mit teils überraschend-bekannten Gesichtern, über eine Raumschiff-Crew auf der Rückreise zum blauen Planeten, die nach einem Vorfall feststellen muß, das die Erde garnicht mehr auf ihren Anzeigen erscheint. Das überschaubare Set schreit zwar permanent nach Geldnot, aber der Film arbeitet geschickt um seine Limitierungen herum und der gute Cast holt das Beste aus Script und Charakteren. Wer effektreiche Sci-Fi mit rasanter Action sucht, ist hier komplett falsch. Wer allerdings Bock auf ein spannendes Kammerspiel im All hat, der kann sich 3022 echt geben.
6/10

Never Rarely Sometimes Always (dt: Niemals Selten Manchmal Immer) (Prime Video)
Bewegendes und feinfühliges Drama über den Abtreibungs-Struggle einer Teenagerin in den provinziellen USA. Von seiner Handlung recht klein gehalten und mit einem überschaubaren Cast, verfehlt der Film allerdings keinerlei Wirkung. In ruhigen, eher beobachterischen Bildern, begleitet man die Protagonistin und ihre Cousine auf dem Weg alleine in die Großstadt, um dort eine erhoffte Abtreibung zu bekommen. Viele der Beweggründe der Hauptfigur (mal abgesehen davon, dass sie offensichtlich viel zu jung für ein eigenes Kind ist), bleiben anfangs bewusst unerzählt oder lassen sich nur erahnen, entladen sich aber in der wohl eindringlichsten und auch namensgebenden Szene des Films. Diese saugt dann einfach mal jede Luft aus dem Raum, schnürt einem langsam immer weiter die Brust zu und gibt dem Film plötzlich eine völlig neue Ebene. Sollte wirklich jeder mal gesehen habe. So was sollte man eigentlich sogar in Schulen zeigen.
8/10

Last Man Standing (Blu-ray)
Ein All-Time-Favorite von mir. Schon zig mal gesehen und immer wieder cool und unterhaltsam. Bruce Willis spielt zwar stoisch wie eh und je, aber er passt auch einfach perfekt in die Rolle. Kein Vergleich mit seinen heutigen Wegwerf-Rollen, bei denen er keinen einzigen Fick mehr zu geben scheint. Last Man Standing ist ein abgewichster Neo-Western zu Zeiten der Prohibition, irgendwo im Nirgendwo der amerikanischen Wüste, mit rauen bis schmierigen Gangstern und Schootouts, die unglaublich viel Schmackes besitzen. Klassiker.
7/10
 

KaKun

Halb Mensch, halb Gerät!
Team | Content
Und noch ein paar (Kurz-)Reviews vom Stapel abgearbeitet. Jeweiliger Trailer zum Film wie immer im Titel-Link.

From Beyond (Blu-ray)
Abgedrehter Lovecraft-Horror aus den 80ern, superbunt und mit einer gesunden Portion Humor. Die Practical-Effekts sind schön bekloppt und generell scheint jeder am Set seinen Spaß gehabt zu haben. Das Setting beschränkt sich allerdings größtenteils nur auf diesen einen Dachboden mit der Dimensions-Maschine, was auf die Dauer schnell eintönig werden kann.
6/10

Fight Club (Blu-ray)
Wirklich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen und schon gar nicht in HD. Aber immer noch ein Klassiker, messerscharf erzählt und inszeniert. An die Originalstimme von Edward Norton musste ich mich allerdings erst wieder gewöhnen. Irgendwie klingt der Typ immer so'n bisschen, als wenn er gerade erst aufgewacht ist. Schaue aber auch kaum Filme mit ihm.
9/10

Sorceress (dt: Die Mächte des Lichts) (Blu-ray)
Ich musste jetzt nach Monaten erst mal wieder nachlesen, worum es hier überhaupt ging. Mein Hirn hat den Streifen fast völlig abgestoßen. Komplett hirntoter Low-Budget-Fantasy-Schlock aus den 80ern, anscheinend billig irgendwo in der Türkei zusammengekloppt. Die Story ist kaum als solche zu bezeichnen und so dämlich. Manche Filme sind so scheiße, dass sie wieder gut sind. Aber der hier ist einfach nur scheiße und vor allem granatenlangweilig. Die Hauptfiguren werden von zwei Playmate-Zwillingen gespielt, das sagt schon Einiges. Auf Schauspiel oder Fähigkeit für Action kam es hier nicht an. Und der Rest ist wie nicht gekonnt und auch nicht gewollt.
3/10

The Endless (Blu-ray)
Ganz interessanter, an Lovecraft angelehnter Cosmic-Horror, der allerdings etwas zu zäh erzählt ist. Von den knapp 2 Stunden Laufzeit hätte man gut eine halbe Stunde kürzen können. Der Slow-Burn wirkt hier oft sehr verschwenderisch mit Nichtigkeiten und Dialogen, die sich im Kreis zu drehen scheinen. Dabei ist die eigentliche Idee ganz cool und für einen Indie-Film auch optisch okay umgesetzt. Für Genre-/Lovecraft-Fans zumindest mal ein Blick wert.
6/10

The Untamed (Blu-ray)
Ich dachte ja damals, ein (unter anderem von Arte und ZDF finanzierter) expliziter Indie-Tentakel-Film aus Mexico, bei dem Leute von einem Alien beglückt werden, wie weit kann das Ding schon gehen? Nun...sagen wir mal so. Der Film hat eine Szene im Speziellen, die einfach mal wie die Realversion aus einem ähnlich gelagerten Hentai wirkt, bloß mit Hochglanz-CGI, 360°-Kamerafahrt und allem. Mit dem Produktionslevel wahrscheinlich der sprichwörtlich feuchte Traum eines jeden Tentakel-Fans. Wobei der Film an sich ein wirklich hübsches und behutsam erzähltes Slow-Burn-Drama ist. Sehr verschroben, mit teils träumerischer Atmosphäre und in tollen Landschaftsaufnahmen geschmückt. Schön und sehr einnehmend. Toller Film.
7/10

Proxy (Blu-ray)
Ambitionierter Indie-Psycho-Thriller, der sich gegen Ende allerdings etwas an seiner Erzählung überhebt. Dabei weiß die Geschichte durchaus zu überraschen und mit Twists und Perspektivwechsel eine gute Spannung aufrechtzuerhalten. Doch danach scheint der Film irgendwie etwas zu lang im Leerlauf auszurollen. Das Ende wirkt überstürzt und etwas unbefriedigend und abgesehen von einer recht coolen und einfallsreichen SlowMo-Sequenz, ist Proxy optisch doch eher langweilig, mit einem sehr grauen und platt wirkenden Digitalbild. Trotzdem vor allem für Fans von doppelbödigen Hitchcock-Thrillern eine Empfehlung.
6/10

Tetsuo: The Iron Man (Blu-ray)
Japanischer Indie-Klassiker. Und mehr Indie geht wohl auch nicht. Für ein Budget von "fast Nichts" gedreht, mit einem Ein-Mann-Team produziert und einer halben Hand voll Schauspielern, zeigt Tetsuo wie kaum ein anderer Film auf, dass man nicht viel braucht, um eine bärenstarke Vision auf Film zu bannen. Was hier mit Bewegung und Schnitt erreicht wird, mit Sounddesign und der richtigen Portion von "show, don't tell", ist auch heute noch, nach mehr als 30 Jahren, einfach nur überwältigend.
7/10

Tetsuo 2: Body Hammer (Blu-ray)
Nachfolger mit sichtlich mehr Budget und Produktionswerten, aber immer noch großtenteils von einer Person erschaffen. Die schwarzweiße Ästhetik von schwitzendem und pulsierendem Metall ist einem in kühlem Blau getauchten Business-Alptraum gewichen, der den japanischen Yuppie-Chic der frühen 90er mit einem martialischen Fließband-Ideal einer Männlichkeit aus Schweiß und Chrom torpediert. Die Eskalation ist weniger chaotisch als im Vorgänger, aber auch brutaler. Immer noch ein Fest für Augen und Ohren, aber ohne die anarchische Note des ersten Teils.
6/10

Dark Angel (Blu-ray)
Ein solider, recht wuchtiger Action-Streifen mit Dolph Lundgren. Terminator lässt in großen Lettern grüßen, wobei der Film noch genug Eigenständigkeit besitzt. Angeblich Lundgrens bester Solo-Film, was ich jetzt ehrlich gesagt nicht beurteilen kann. Hab kaum Filme mit ihm gesehen, geschweige denn Solo-Filme. Aber er kommt zumindest nicht als einsilbige Action-Puppe rüber.
5/10

Forbidden World (Blu-ray)
Low-Budget-SciFi der 80er, angeblich aus Überresten eines ähnlichen Roger Corman Films zusammengekloppt. Anders als Sorceress fällt Forbidden World allerdings in die Kategorie, so scheiße/billig, dass es schon wieder Spaß macht. Man merkt, die Filmcrew hat getan was sie konnte, um mit den wenigen Mitteln ein "Sci-Fi-Spektakel" zu zaubern. Auch wenn dem Endprodukt bei voller Fahrt die Schrauben und Bleche wegplatzen.
5/10

Bacurau (Blu-ray)
Unglaublich frisch anfühlende Mischnung aus Thriller, Neo-Western und Drama. Die Welt ist rund und riesig, und außerhalb von Europa und den USA werden teils großartige Filme gedreht. Es ist wirklich schon eine Schande, dass sich ein Bacurau als Geheimtipp von hinten anschleichen muß, wärend man von Vorne immer wieder den gleichförmigen Kram gefüttert bekommt. Warum nicht mal ein bildstarker Neo-Western aus Brasilien, der spannender Thriller und Drama zugleich ist, mit einer Prise Humor, der ab einem bestimmten Punkt plötzlich befriedigend die Sau rauslässt und man das Grinsen kaum noch aus dem Gesicht bekommt? Absolute Emfpehlung.
9/10

Bullets of Justice (Blu-ray)
Wohl mit einer der lustigsten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Der Humor ist speziell, sogar sehr speziell, trifft aber genau meinen Nerv. Von Absurditäten, über Anti-Humor bis hin zu latent ausgelegten Meta-Jokes, wer hätte nach dem Trailer damals gedacht, dass Bullets of Justice eine derart smarte und bis an die Oberkante mit Gags vollgepackte Überraschung ist. Keine Ahnung ob es daran liegt, dass der Film aus Kasachstan kommt, und damit weit weg von den Humor-Gewohnheiten westlicher Filme, aber sowas wie dass hier hab ich echt noch nie gesehen. Wie von einem anderen Planeten. Ich dachte mich erwartet irgendein B-Movie-Action-Schlock, aber saß dann nach wenigen Minuten wie gebannt davor und hab jeden überraschenden Joke, jeden seltsam-absurden Dialog und das gewollt entrückte Schauspiel gefressen. Die ganzen Trailer sind derart fehlleitend. Was für ein seltsamer, faszinierender und arschlustiger Film. Nur schade, dass die deutsche Blu-ray (vom Wiederholungstäter für schlampige Releases Busch Media) im englischen O-Ton die Untertitel für die russisch gesprochenen Parts weggelassen hat. Sind zwar nur wenige, aber trotzdem. Was 'ne Schande für wohl einer der einzigen Disc-Releases. Hoffentlich kommt da noch mal ein UK-Release.
7/10

The Fouth Kind (Amazon Video)
Eine Beleidigung für Geist und Sinne. Alien-Entführungs-Geisterbahn mit Milla Javovich, umwickelt in zweilagigem Found-Footage-Klopapier. Der Film brüstet sich schon zu Beginn damit, dass doch alle Videoaufnahmen echt wären. Geschenkt. Der Film selber soll dann halb Nachstellung, halb Wiedergabe von Tatsachen sein. Im Splitscreen werden teilweise "echte" Videoaufnahmen des Vorfalls mit den nachgespielten Szenen verbunden, was einfach so eine hirnverbrannte und gar nicht funktionierende Idee ist, dass ich es bis zum Abspann nicht glauben konnte, für wie blöd man eigentlich sein Publikum halten kann? Selbst wenn man sich darauf einlassen könnte, dass es sich um reale Aufnahmen handelt, warum dann die Nachstellung mit bekannten Schauspielern? Und durch die irritierende Zweifachbeschallung mit dem Splitscreen verliert auch jeder Horror und Grusel sämtlichen Effekt. Unglaublich.
2/10

Ghost Town (Blu-ray)
Solide Horror-Action mit unverbrauchtem Setting. Cop aus der Neuzeit wacht in einer Geisterstadt aus dem alten Westen auf und muß sich gegen Geister-Banditen zur wehr setzen. Atmosphäre ist okay, Effekte sind okay, Make-Up ist okay, Story ist okay...reißt keine Bäume aus, tut aber auch niemandem weh.
5/10

Mindwarp (Blu-ray)
Recht skurrile Endzeit-Dystopie mit Bruce Campbell. Unter der Erde lebende Mutanten-Kannibalen. Blut-Kulte. Müllsammel-Sklaven. Fortpflanzung mit der Bratenspritze. Schwertkämpfe. Menschen-Entsafter...ein Film für die ganze Familie.
5/10

Martial Law (Blu-ray)
Martial-Arts-Action-Schlock mit einer schlagkräftigen Cynthia Rothrock in der Nebenrolle. Die Story ist hauchdünn und ausgelatscht, verbindet aber auch nur eine Actionszene mit der nächsten. David Carradine als Bösewicht spielte irgendwie nur noch auf Halbstrom hab ich das Gefühl. Entweder war der die meiste Zeit besoffen, zu alt für den Scheiß, hatte keinen Bock, oder alles zusammen.
5/10

Martial Law 2: Undercover (Blu-ray)
Etwas besser als der Vorgänger, auch weil Rothrock einen viel größeren Part spielt und eigentlich schon fast der Lead ist. Außerdem sind die Kämpfe weitaus trickreicher und im Finale geht der Film wie aus dem Nichts kurz in Splatter über. Auch die Story macht mehr her, mit einem weitaus besseren Antagonisten.
6/10

Martial Law 3: Mission of Justice (Blu-ray)
Eigentlich gar keine direkte Fortsetzung, aber im PAL-Raum aufgrund des gleichen Leads als Martial Law 3 ausgeschrieben. Thematisch außerdem der gleiche Käse, Martial-Arts-Cop geht undercover und verkloppt Gangster. Rothrock fehlt diesmal leider komplett. Sind aber wie gesagt auch alles nicht die gleichen Figuren. Diesmal ist Brigitte Nielsen die Bösewichtin, in ihrer typischen Rolle der hochgewachsenen, blonden Antagonistin. Immer noch besser als der Klappstuhl Carradine.
5/10

Becky (Amazon Video)
Ich hab zwar nicht viel erwartet, aber war zumindest gespannt Kevin James mal in einer ernsten/brutalen Rolle zu sehen. Leider geht der Schuß komplett nach hinten los. Das Home Alone Gerüst im wäldlichen Ferienhaus ist absolut schwachbrüstig in Story und Figuren. Es gibt ein paar Gore-Effekte, aber das war es auch schon. Kevin James funktioniert halbwegs, hat bei der dünnen Handlung aber auch nicht viel zu tun, außer grimmig zu gucken, oder böse zu schreien.
4/10

Gothic (Blu-ray)
Atmosphärisch dichter Gothic-Alptraum, dem erzählerisch zwar etwas der Fokus fehlt, aber mit tollen und schaurigen Bildern entgegenwirkt. Für Fans von morbiden Gruselfilmen auf jeden Fall eine Empfehlung.
6/10
 

Zimtzicke

Mitglied
Keine Zeit zu sterben

Ich werde nichts spoilern. Ich kann nur sagen, dass er sehr gut ist, vielleicht ein bisschen lang, er ist anders als die vorherigen Craig-Bonds und er ist optisch anders gedreht. Schwer zu beschreiben, aber das ist mir bereits in der ersten Szene aufgefallen. Mehr Farben, "realistischer" vom Look.