RollingRolli
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So, vorhin dann Like a Dragon Pirate Yakuza in Hawaii fertig gestellt, knapp 40h Spielzeit für komplett 100%, inklusive allen Minigames und so.
Insgesamt bin ich sehr überrascht, dass das so als Sidegame verkauft wurde. Da tauchen wesentlich mehr Main-Character der Serie auf als die Trailer vermuten ließen, und es wird nicht nur nen Haufen major plot points aus Yakuza 8 rekontextualisiert, sondern auch viel Stuff, der vermutlich in kommenden Yakuza-Spielen mega relevant sein wird. Die Post-Credits Scene ist auf jeden Fall sehr mysteriös, hab keine Ahnung, in welche Richtung sie damit in Zukunft gehen wollen.
Da ist es auch sehr enttäuschend, dass das Spiel über so viele Strecken einfach Zeit vertrödelt. Bin immer daran gehangen, wenn ich solo tagsüber grinde den ganzen Side-Stuff zum Leveln zu erledigen, und abends wenn meine Mom Zeit hat mit ihr die Main-Story weiter zu spielen. Da ist es dann mega nervig, dass man dann die Story möglichst straight am Stück spielen will, wenn man denn Zeit dafür hat, und das ganze Spiel über STÄNDIG deine Zeit verschwendet wird.
Pirate Yakuza ist das Spiel, wo du als Main-Quest haben kannst einmal zum Aldi auf der anderen Straßenseite zu gehen um nen Brot zu kaufen, und bevor du einen einzigen Fuß in den Laden gesetzt hast, du fünfmal von belanglosen Sidestuff zwangsweise interrupted wird, nur damit dir Thorsten und Stefan das neue Minigame zeigen können, wo du Blumen pflücken kannst und du danach aufm Rückweg direkt wieder unterbrochen wirst, weil dich Wolfgang anspricht und fragt, ob du auch genug Geld in deiner Geldbörse für das Brot hast und Majima zwangsweise sich entscheidet, "nee, stimmt, warte, ich geh nochmal nen ganzen Umweg zum Pfandleihhaus um meine Rolex zu verscherbeln, damit ich auch genug Geld fürs Brot hab", obwohl du als Spieler mit 400k in der Tashce rumrennst und du einfach das verdammte Brot kaufen willst, damit die eigentlich unterhaltsame Story weitergehen kann. Das passiert so häufig, ist das Yakuza, was am meisten die Zeit des Spielers verschwendet, und ich bin da eigentlich so fucking resistent gegen, ich mach ja selbst in AssCreeds jedes dämliche Camp mit und alles, und selbst mir war das hier zu viel.
Das ist auch ärgerlich, weil die tatsächlichen Story-Momente und Fights ganz cool sind, allen voran das Finale, bzw. das ganze letzte Chapter war großartig vom Fun, auch die Encounter, alles.
Insgesamt ist das Spiel an einer schwierigen Stelle finde ich. Pur die Story durchzuballern ist irgendwie eine frustrierende Sache trotz der eigentlich kurzen Spielzeit wegen dem desaströsen Pacing, das ich oben erwähnt habe. Man sollte halt schon Bock auf Yakuza-Gameplay haben und gibt schon viele Charaktere der Serie, die überraschenderweise mehr Platz zum Scheinen hier kriegen, wofür es sich lohnt.
Wenn man darauf so aber keinen Bock hat, sollte man auf jeden Fall zumindest ne Story-Zusammenfassung vom dem hier angucken, bevor ein großer nächster Teil der Serie raus kommt, die Revelations hier wirken um einiges bedeutungsvoller noch als es Gaiden lustigerweise für Yakuza 8 am Ende war (auch wenn ich Gaiden als Spiel absolut exzellent fand, das ganze Spiel über).
Insgesamt auf jeden Fall eines der schwächeren Yakuzas, hab aber trotzdem wie immer gut Laune bei gehabt, schon alleine weil es kein turn based combat hatte, und daher die guten Hype-Momente in der Story sich auch dementsprechend aufs Gameplay in Bossfights, etc. übertragen, was bei den turn based Spielen einfach nicht funktioniert, ganz gleich wie viel besser Y8's Kampfsystem gegenüber dem Vorgänger auch geworden ist.
PS: Als Hololive-Fan ist es das weirdeste überhaupt, das nahezu jeder Charakter Majima nur mit "Senchou" im japanischen anspricht. Man müsste Majima's Voicelines am PC nur muten und eine Houshou Marine Skinswap Mod nutzen und es würde perfekt passen. Hab mich da bis ans Ende nicht dran gewöhnt, weil das Wort so raussticht beim Voice Acting...
Insgesamt bin ich sehr überrascht, dass das so als Sidegame verkauft wurde. Da tauchen wesentlich mehr Main-Character der Serie auf als die Trailer vermuten ließen, und es wird nicht nur nen Haufen major plot points aus Yakuza 8 rekontextualisiert, sondern auch viel Stuff, der vermutlich in kommenden Yakuza-Spielen mega relevant sein wird. Die Post-Credits Scene ist auf jeden Fall sehr mysteriös, hab keine Ahnung, in welche Richtung sie damit in Zukunft gehen wollen.
Da ist es auch sehr enttäuschend, dass das Spiel über so viele Strecken einfach Zeit vertrödelt. Bin immer daran gehangen, wenn ich solo tagsüber grinde den ganzen Side-Stuff zum Leveln zu erledigen, und abends wenn meine Mom Zeit hat mit ihr die Main-Story weiter zu spielen. Da ist es dann mega nervig, dass man dann die Story möglichst straight am Stück spielen will, wenn man denn Zeit dafür hat, und das ganze Spiel über STÄNDIG deine Zeit verschwendet wird.
Pirate Yakuza ist das Spiel, wo du als Main-Quest haben kannst einmal zum Aldi auf der anderen Straßenseite zu gehen um nen Brot zu kaufen, und bevor du einen einzigen Fuß in den Laden gesetzt hast, du fünfmal von belanglosen Sidestuff zwangsweise interrupted wird, nur damit dir Thorsten und Stefan das neue Minigame zeigen können, wo du Blumen pflücken kannst und du danach aufm Rückweg direkt wieder unterbrochen wirst, weil dich Wolfgang anspricht und fragt, ob du auch genug Geld in deiner Geldbörse für das Brot hast und Majima zwangsweise sich entscheidet, "nee, stimmt, warte, ich geh nochmal nen ganzen Umweg zum Pfandleihhaus um meine Rolex zu verscherbeln, damit ich auch genug Geld fürs Brot hab", obwohl du als Spieler mit 400k in der Tashce rumrennst und du einfach das verdammte Brot kaufen willst, damit die eigentlich unterhaltsame Story weitergehen kann. Das passiert so häufig, ist das Yakuza, was am meisten die Zeit des Spielers verschwendet, und ich bin da eigentlich so fucking resistent gegen, ich mach ja selbst in AssCreeds jedes dämliche Camp mit und alles, und selbst mir war das hier zu viel.
Das ist auch ärgerlich, weil die tatsächlichen Story-Momente und Fights ganz cool sind, allen voran das Finale, bzw. das ganze letzte Chapter war großartig vom Fun, auch die Encounter, alles.
Insgesamt ist das Spiel an einer schwierigen Stelle finde ich. Pur die Story durchzuballern ist irgendwie eine frustrierende Sache trotz der eigentlich kurzen Spielzeit wegen dem desaströsen Pacing, das ich oben erwähnt habe. Man sollte halt schon Bock auf Yakuza-Gameplay haben und gibt schon viele Charaktere der Serie, die überraschenderweise mehr Platz zum Scheinen hier kriegen, wofür es sich lohnt.
Wenn man darauf so aber keinen Bock hat, sollte man auf jeden Fall zumindest ne Story-Zusammenfassung vom dem hier angucken, bevor ein großer nächster Teil der Serie raus kommt, die Revelations hier wirken um einiges bedeutungsvoller noch als es Gaiden lustigerweise für Yakuza 8 am Ende war (auch wenn ich Gaiden als Spiel absolut exzellent fand, das ganze Spiel über).
Insgesamt auf jeden Fall eines der schwächeren Yakuzas, hab aber trotzdem wie immer gut Laune bei gehabt, schon alleine weil es kein turn based combat hatte, und daher die guten Hype-Momente in der Story sich auch dementsprechend aufs Gameplay in Bossfights, etc. übertragen, was bei den turn based Spielen einfach nicht funktioniert, ganz gleich wie viel besser Y8's Kampfsystem gegenüber dem Vorgänger auch geworden ist.
PS: Als Hololive-Fan ist es das weirdeste überhaupt, das nahezu jeder Charakter Majima nur mit "Senchou" im japanischen anspricht. Man müsste Majima's Voicelines am PC nur muten und eine Houshou Marine Skinswap Mod nutzen und es würde perfekt passen. Hab mich da bis ans Ende nicht dran gewöhnt, weil das Wort so raussticht beim Voice Acting...