Trekkie
Mitglied
Kurzer Hinweis, falls noch jemand Lust auf 13 Sentinels bekommt nach Trayals Lobgesängen und unbedingt die Retail haben möchte: die ist in Deutschland quasi out of print. Auf Amazon.co.uk noch verfügbar.
Dabei war der doch ziemlich einfach.nur der Endboss war mal wieder nervig
Ich hatte am Dienstag wohl einige Details verpasst und habe es heute (Mittwoch) noch auf 100% gebracht. Würde ich in der passenden Stimmung auch noch weitere Male spielen. Ist sehr kompakt und kurzweilig.Was hat dich dazu veranlasst Edith Finch direkt zweimal hintereinander zu spielen?
Gabs da auch einen Kommentar?
@RoyEFaulskemper
Ich hatte am Dienstag wohl einige Details verpasst und habe es heute (Mittwoch) noch auf 100% gebracht. Würde ich in der passenden Stimmung auch noch weitere Male spielen. Ist sehr kompakt und kurzweilig.
Sicher, dass wir da vom selben Spiel sprechen? Ich hab es zwei mal ziemlich aufmerksam gespielt ohne irgendwelche Lösungen. Kann dazu jetzt aber auch nirgendwo etwas finden.Glaube den Scharfschützen kann man auch kaum im ersten Durchgang finden.. Hab es nur mit ner Lösung hinbekommen
Ja du hast recht. Das war bei The Vanishing of Ethan Carter. Hab ich verwechseltSicher, dass wir da vom selben Spiel sprechen? Ich hab es zwei mal ziemlich aufmerksam gespielt ohne irgendwelche Lösungen. Kann dazu jetzt aber auch nirgendwo etwas finden.
Ja, daran erinnere ich mich noch dunkel. Da gab es ja mehrere Secrets, die nur sehr schwer zu finden waren.Ja du hast recht. Das war bei The Vanishing of Ethan Carter. Hab ich verwechselt
Avengers PS4
Was war das denn bitte? Ein seltsamer Bastard aus Multiplayer "Games as a service" Schrott und einem durchaus kompetenten Singleplayer.
Viele Missionen liefern richtig ab, sind linear und gut inszeniert, zwischendrin darf man sich durch überladene Menüs quälen, belanglosen Loot wechseln (der nicht mal optische Auswirkungen hat) und sich fragen wer zur Hölle 4,99 für eine Animation ausgibt.
Dann gibt es Missionen, die ganz offensichtlich auf den Multiplayer aufbauen und die sind halt einfach Mist. Kloppen in generischen Umgebungen mit den Avengers, die sich zwar alle unterschiedlich spielen, aber in ihren Fähigkeiten alle so weit angeglichen wurden, dass Ko-Op problemlos möglich ist.
Hätte man den Singleplayer zumindest vernünftig alleinstehend gemacht, es hätte richtig gut werden können. So ist es weder Fleisch noch Fisch, noch dazu ist der Fisch schon am Gammeln.
Als krönenden Abschluss ist es auch nicht möglich, Kampagnenmissionen neu zu spielen, ohne den Speicherstand zu löschen.
Habe gestern Banner Saga 3 beendet. Fazit gilt aber für alle Teile, da es wirklich mehr ein großes Spiel ist. Technik und Mechaniken bleiben bis zum Ende gleich.
Insgesamt ein verdammt schönes Spiel. Nicht nur optisch. Aber der klassische Animationsstil bringt diese Wikinger/Fantasywelt wunderbar rüber. Es ist übrigens nicht die altbekannte Ragnarok/Valhalla/Odin/Loki Story, sondern bietet mehr als genug eigene Ideen. Im Kern geht es um mehrere Völker, die vor dem unausweichlichen Ende der Welt (aber nicht Ragnarok!) fliehen. Große Entscheidungen inklusive. Wer überlebt? Auf wessen Seite kämpft man in großen Setpieces? Der Soundtrack ist von Austin Wintoury. Das sollte dazu reichen.
Das Gameplay besteht im Prinzip "nur" aus Dialogen, Entscheidungen und rundenbasierten Kämpfen. Die Story wird dabei gut rübergebracht, ohne dass es in Visual Novel Regionen abdriftet. Worldbuilding fließt sehr natürlich in die Dialoge ein und es gibt eine hübsche interaktive Karte, auf der man mehr zur Welt erfahren kann. Man spielt eine Karawane (später abwechselnd noch eine zweite, sogar mit einem anderen Schwerpunkt in den Gefechten), die sich automatisch durch eine 2D Welt bewegt und regelmäßig anhält, damit der Spieler eine Entscheidung treffen kann, die man in 90% der Fälle bereut. Die knappen Vorräte mit den hungrigen Kindern teilen? Zwielichtige Gestalten mitnehmen um die eigenen Kämpfer zu verstärken? Kann man machen. Aber meistens bezahlt man später irgendeinen Preis dafür.
Die Kämpfe sind übersichtlich und nicht länger als sie sein sollten. ~6vs6, 10-20 Minuten pro Gefecht. Einheiten (Nah-, Fernkämpfer, Magier mit diversen Nebenklassen) haben Rüstung und HP. Rüstung ist leichter zu reduzieren aber der HP Wert bestimmt gleichzeitig den Schaden, den eine Einheit austeilen kann. Und so muss man sich ständig entscheiden, ob man die wertvollen HP mit weniger Schaden angreift oder die Rüstung zerstört, um den Gegner für den finalen Schlag vorzubereiten. Und je länger sich ein Kampf zieht, desto schwächer werden beiden Seiten. Das ist eine gute Idee, die Erschöpfung zu symbolisieren. Dazu gibt es noch pro Einheit ein paar Willenspunkte, mit denen man im Kampf weiter laufen kann oder ein paar Extra Schadenspunkte verursacht. Einheiten, die im Kampf fallen sind danach eine Zeit lang verletzt und begrenzt einsatzfähig. Richtig sterben können sie nur durch Entscheidungen, die der Spieler außerhalb der Kämpfe trifft. Und das kann teilweise ziemlich schmerzhaft sein. Man verliert einen seiner Favoriten weil man mal wieder verraten wurde, obwohl man eigentlich nur helfen wollte. Story of my life. RIP Bjørn.
Sicherlich eine der besseren Kickstarter Erfolgsgeschichten und eine echte Empfehlung für Leute, die auf das Setting, gutes Writing/Story und rundenbasierten Kram stehen.
Well Met!
Das ist auch ein fairer Kritikpunkt. Man sieht manchmal einfach nicht, welche Einheit man jetzt angreift. Habe Teil 1+2 auf Vita (Remote Play) gespielt und da ist mir das öfter passiert. Teil 3 jetzt am TV. Aber selbst da muss man öfter mal die Augen zusammenkneifen, um zu erkennen, welche Werte zu welcher Einheit gehören.Zwei Mal habe ich es versucht und beide Male im praktisch ersten Kampf aufgehört, weil man die Kamera nicht drehen kann. Aber wegen deines Posts werde ich es jetzt ein drittes Mal angehen.