sony santa monica entwickler sam handrick hat auf twitter einen längeren thread über die hintergründe zur "favor" nebenquest verfasst. am besten selber mal draufklicken, ist wie gesagt etwas ausführlicher und recht emotional.
God of War: Ragnarök
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slaughterking
Mitglied
Ich hatte mir vorhin genau das Gleiche gedacht. Ich habe häufiger bemerkt, dass ich mir generell nicht ganz im Klaren darüber bin, worum es in dem Spiel überhaupt geht. Klar, auf der einen Seite ist Kratos, auf der anderen Odin, dann Ragnarok und irgendwelche Prophezeiungen, die die beiden Parteien lose miteinander verbinden, aber mir fehlt hier auch der Drive in der Story und vor allem Konflikte, die sich nicht nur in den Köpfen der Charaktere abspielen. Haupt- und Nebenmissionen kann ich kaum unterscheiden.
Wenn ich in dem Spiel einmal im Flow bin, fällt es mir trotzdem manchmal schwer das Pad wieder aus der Hand zu legen, aber wenn die Konsole erstmal aus ist, fällt es mir fast genauso schwer, sie für GoW wieder anzumachen.
Wolke
crossing
Ich habe generell extrem lange gebraucht bis bei mir überhaupt der Funke übergesprungen ist. Fing schon damit an, dass mich von der Vignette bis hin zur Kamera so vieles genervt hat und mit der Geschichte habe ich mich schon gleich gar nicht anfreunden können.
Mittlerweile geht's jedoch. Gestern hatte ich die erste lange Session am Stück, die mal über eine Stunde hinausging und mittlerweile bin ich zumindest sehr viel investierter. Vor allem habe ich so einige Szenen und Kämpfe erlebt, die wirklich ganz großes Kino waren und ein paar Tränen habe ich mir auch bereits verdrücken müssen. Cineastisch gesehen ist es ein absoluter Traum. Ich sag nur: Qualle
Wohin der Weg führt, weiß ich natürlich noch nicht, aber diesen Teil empfinde ich aktuell vor allem als Coming of Age-Geschichte und es würde mich nicht wundern, wenn Kratos im nächsten Teil seine Axt an den Nagel hängen oder sogar sterben würde. Ich weiß noch nicht ob ich daran glauben soll, dass das hier schon passiert.
Mittlerweile geht's jedoch. Gestern hatte ich die erste lange Session am Stück, die mal über eine Stunde hinausging und mittlerweile bin ich zumindest sehr viel investierter. Vor allem habe ich so einige Szenen und Kämpfe erlebt, die wirklich ganz großes Kino waren und ein paar Tränen habe ich mir auch bereits verdrücken müssen. Cineastisch gesehen ist es ein absoluter Traum. Ich sag nur: Qualle
Wohin der Weg führt, weiß ich natürlich noch nicht, aber diesen Teil empfinde ich aktuell vor allem als Coming of Age-Geschichte und es würde mich nicht wundern, wenn Kratos im nächsten Teil seine Axt an den Nagel hängen oder sogar sterben würde. Ich weiß noch nicht ob ich daran glauben soll, dass das hier schon passiert.
drizzt
Reanthusiast
Hab jetzt 15h gespielt, gerade Vanaheim beendet und absolut keine Ahnung, was jetzt Ragnarok sein soll. In manchen Realms wird es kalt, aber nicht in allen? Leute, das nennt man "Wetter".
Jehuty
Mitglied
Habs gestern mal eingelegt und die ersten paar Stunden gespielt. Die grossen Auseinandersetzungen sind soweit exzellent und teasen den Cock gekonnt, auch wenn sie für einen Serienveteranen eher kalkulierbar sind. Die Reihe darf sich dem pompösen dummen Spektakel gefälligst nicht zu schade sein, was man sich nach dem dahingehend eher zahmen Vorgänger auch bei Santa Monica gedacht haben dürfte.
Wird bestimmt gut reinhauen später, aber die Fesseln der PS4 sind tatsächlich recht deutlich zu erkennen. Ragnarök wirkt heute mehr gamey als sein Vorgänger in 2018.
Freue mich jedenfalls auf das Weiterspielen.
Wird bestimmt gut reinhauen später, aber die Fesseln der PS4 sind tatsächlich recht deutlich zu erkennen. Ragnarök wirkt heute mehr gamey als sein Vorgänger in 2018.
Freue mich jedenfalls auf das Weiterspielen.
Mal wieder sensationelle Arbeit von McCreary. Neben Xenoblade 3 mein OST des Jahres.
Wolke
crossing
Bin jetzt seit heute auch durch und mein gemischtes Erlebnis wurde in den letzten Stunden aufgewertet. Ich bleib dabei, dass es stellenweise ziemlich langweilig war Wald mit Angrboda oder die Suche mit der Maske ging für mich viel zu lang, dagegen stehen aber sehr viele starke Momente, in denen ich Gänsehaut und Tränen in den Augen hatte. Ich persönlich habe vor allem die Vater-/Sohn-Szenen sehr geliebt, aber auch Freyas Konflikt mit Kratos und Atreus und nicht zu vergessen war für mich die stärkste Szene des ganzen Spiels Sindri, als er Kratos und Atreus Vorwürfe gemacht hat. Der Moment ging mir so unter die Haut.
Bisschen verwirrt war ich allerdings am Ende schon, wie denn nun das außer Kontrolle geratene Ragnarök aufgehalten wurde, denn der war ja eigentlich dabei alles in Schutt und Asche zu legen und Freyers Opfer alleine wird so ein Monster ja jetzt auch nicht aufgehalten haben. Wäre mir ganz lieb gewesen man hätte das generell bisschen besser ausgebaut, denn das titelgebende Monster wirkte ja dann doch etwas gehetzt herbeigezaubert. Hat mir jetzt nicht so gut gefallen, aber na ja, der Weg ist ja das Ziel.
Alles in allem war es jedoch ein tolles und vor allem versöhnliches Ende. Weiß jetzt nicht recht mit wem die Reihe fortfährt oder man wieder einen fliegenden Wechsel macht, aber der Gedanke daran Kratos eine wohlverdiente Rente statt den Tod zu gönnen, hat mich sehr gefreut
Hab nur etwas Sorge, dass Sindri nun der neue Bösewicht wird - mit dieser abstrakten Zwergenmagie wäre es vielleicht sogar perfekt dafür geeignet. Im Grunde haben wir zwar eine ähnliche Ausgangslage wie mit Freya, aber denke nicht, dass sich die Geschichte nochmal ähnlich wiederholen wird.
Bisschen verwirrt war ich allerdings am Ende schon, wie denn nun das außer Kontrolle geratene Ragnarök aufgehalten wurde, denn der war ja eigentlich dabei alles in Schutt und Asche zu legen und Freyers Opfer alleine wird so ein Monster ja jetzt auch nicht aufgehalten haben. Wäre mir ganz lieb gewesen man hätte das generell bisschen besser ausgebaut, denn das titelgebende Monster wirkte ja dann doch etwas gehetzt herbeigezaubert. Hat mir jetzt nicht so gut gefallen, aber na ja, der Weg ist ja das Ziel.
Alles in allem war es jedoch ein tolles und vor allem versöhnliches Ende. Weiß jetzt nicht recht mit wem die Reihe fortfährt oder man wieder einen fliegenden Wechsel macht, aber der Gedanke daran Kratos eine wohlverdiente Rente statt den Tod zu gönnen, hat mich sehr gefreut
Hab nur etwas Sorge, dass Sindri nun der neue Bösewicht wird - mit dieser abstrakten Zwergenmagie wäre es vielleicht sogar perfekt dafür geeignet. Im Grunde haben wir zwar eine ähnliche Ausgangslage wie mit Freya, aber denke nicht, dass sich die Geschichte nochmal ähnlich wiederholen wird.
Bin jetzt seit heute auch durch und mein gemischtes Erlebnis wurde in den letzten Stunden aufgewertet. Ich bleib dabei, dass es stellenweise ziemlich langweilig war Wald mit Angrboda oder die Suche mit der Maske ging für mich viel zu lang, dagegen stehen aber sehr viele starke Momente, in denen ich Gänsehaut und Tränen in den Augen hatte. Ich persönlich habe vor allem die Vater-/Sohn-Szenen sehr geliebt, aber auch Freyas Konflikt mit Kratos und Atreus und nicht zu vergessen war für mich die stärkste Szene des ganzen Spiels Sindri, als er Kratos und Atreus Vorwürfe gemacht hat. Der Moment ging mir so unter die Haut.
Bisschen verwirrt war ich allerdings am Ende schon, wie denn nun das außer Kontrolle geratene Ragnarök aufgehalten wurde, denn der war ja eigentlich dabei alles in Schutt und Asche zu legen und Freyers Opfer alleine wird so ein Monster ja jetzt auch nicht aufgehalten haben. Wäre mir ganz lieb gewesen man hätte das generell bisschen besser ausgebaut, denn das titelgebende Monster wirkte ja dann doch etwas gehetzt herbeigezaubert. Hat mir jetzt nicht so gut gefallen, aber na ja, der Weg ist ja das Ziel.
Alles in allem war es jedoch ein tolles und vor allem versöhnliches Ende. Weiß jetzt nicht recht mit wem die Reihe fortfährt oder man wieder einen fliegenden Wechsel macht, aber der Gedanke daran Kratos eine wohlverdiente Rente statt den Tod zu gönnen, hat mich sehr gefreut
Hab nur etwas Sorge, dass Sindri nun der neue Bösewicht wird - mit dieser abstrakten Zwergenmagie wäre es vielleicht sogar perfekt dafür geeignet. Im Grunde haben wir zwar eine ähnliche Ausgangslage wie mit Freya, aber denke nicht, dass sich die Geschichte nochmal ähnlich wiederholen wird.
Ragnarok legt am Ende auch ganz Asgard in Schutt und Asche. Der Realm wird zerstört, aber eben nur der Realm und nicht alle Welten, wie ursprünglich gedacht. Die Gróa-Prophezeiung verrät es ja letztlich (was Fake Tyr aká Odin miterlebt und dadurch etwas ... nervös wird), dass nur Asgard vernichtet wird. Im Post Game ist das Asgard-Siegel am mystischen Tor auch zerstört.
Wolke
crossing
DoK
Mitglied
Bin auch durch seit gestern.
Es wurde ja schon viel zum Spiel gesagt, daher fasse ich mich (wie immer eigentlich) kurz.
Man kann dem Spiel seine Qualität nicht absprechen, inszenatorisch war das großes Kino!
Optik (obwohl in Summe eher last gen), Sound, Dialoge etc., das war alles sehr gut! Es war aber von allem einfach zu viel, so dass die Hauptstory gefühlt fast untergegangen ist. Das war mir alles zu verworren und zu wenig nachvollziehbar - und wir sprechen hier immer noch von einem God of War!
Es hat zwar Spaß gemacht die Welt zu erkunden, aber es war einfach zu viel von allem, zu viel unnötiger Sammelkrempel. Dabei hätte der Titel das gar nicht nötig gehabt, denn die interessanten Inhalte waren doch schon umfangreich genug. Aber offensichtlich muss ein Spiel der 20er all diesen Ballast mit sich schleppen, um mit den zahlreichen, vollgestopften open world Titeln da draußen mithalten zu können. Es muss ja immer größer, länger und von allem mehr sein...
Das Ende war für mich in Ordnung, ich bin gespannt wie und in welche Richtung die Reihe sich entwickeln wird.
Sicher ist ja auf jeden Fall: Das nächste God of War wird kommen - hoffentlich nicht noch größer und umfangreicher.
Es wurde ja schon viel zum Spiel gesagt, daher fasse ich mich (wie immer eigentlich) kurz.
Man kann dem Spiel seine Qualität nicht absprechen, inszenatorisch war das großes Kino!
Optik (obwohl in Summe eher last gen), Sound, Dialoge etc., das war alles sehr gut! Es war aber von allem einfach zu viel, so dass die Hauptstory gefühlt fast untergegangen ist. Das war mir alles zu verworren und zu wenig nachvollziehbar - und wir sprechen hier immer noch von einem God of War!
Es hat zwar Spaß gemacht die Welt zu erkunden, aber es war einfach zu viel von allem, zu viel unnötiger Sammelkrempel. Dabei hätte der Titel das gar nicht nötig gehabt, denn die interessanten Inhalte waren doch schon umfangreich genug. Aber offensichtlich muss ein Spiel der 20er all diesen Ballast mit sich schleppen, um mit den zahlreichen, vollgestopften open world Titeln da draußen mithalten zu können. Es muss ja immer größer, länger und von allem mehr sein...
Das Ende war für mich in Ordnung, ich bin gespannt wie und in welche Richtung die Reihe sich entwickeln wird.
Sicher ist ja auf jeden Fall: Das nächste God of War wird kommen - hoffentlich nicht noch größer und umfangreicher.
Frank
Mitglied
Kommt auch als Serie:
www.gamepro.de
Naja, nichts was ich mir gewünscht hätte, aber ich lasse mich gern positiv überraschen.
God of War-Serie von Amazon kommt ganz offiziell und es geht in den Norden
Amazon hat sich nicht nur die Rechte an einer God of War-Verfilmung gesichert, sondern die Serien-Adaption jetzt auch offiziell in Auftrag gegeben.
www.gamepro.de
Naja, nichts was ich mir gewünscht hätte, aber ich lasse mich gern positiv überraschen.
