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[Cannibalpinhead]

Dune (3D Bluray via PSVR)

Morgen gehts ins Kino in Teil 2... von daher hab ich vorhin den ersten Teil nochmal aufgefrischt.
Wie auch schon im Kino hat mich der zweite Durchgang nicht 100%ig überzeugt. Optisch ist der Film wirklich überragend, aber inhaltlich ist mir der Film dann doch etwas zu dünn. Vieles bleibt unerwähnt, wird übergangen oder viel zu schnell abgehandelt. Und das trotz der langen Laufzeit und nur der Hälfte des Stoffes. Das hat tatsächlich sogar die Lynch-Verfilmung besser hinbekommen. Der Kniff dass man dort die Gedanken mitgeteilt bekommt hat Wunder gewirkt. Das ist beim Buch ja ähnlich... auch dort spielt sich ein großer Teil in der Gedankenwelt der Charaktere ab.
Da ich ja mit Vorwissen an den Film gehe finde ich das nicht wirklich schlimm... aber schon im Kino hatte ich etwas Mitleid für Zuschauer die völlig blank an den Film gehen. Klar funktioniert der Film auch ohne das Hintergrundwissen... aber es geht trotzdem soooo viel verloren was den Stoff eigentlich so ausmacht. Eventuell hätte man, wie bei Herr der Ringe, das Ganze auf eine Trilogie auslegen sollen um etwas mehr in die Tiefe zu gehen.

Aber gut... bleibt trotzdem eine gute Verfilmung die vor allem optisch gefällt. Etwas schade finde ich dass es anscheinend bei Teil 2 keine 3D-Version mehr gibt. Ich fand das 3D in Teil 1 unaufdringlich, aber gerade in Wüstensequenzen wirklich toll.

 

[Cannibalpinhead]

Dune Part 2 (Kino)

Erstmal was zur Technik: Optisch ist der Film mal wieder eine Wucht... das gleiche gilt für den Sound. Der Atmos-Sound im Kino war wirklich grandios... man konnte den Sound auch mit geschlossenen Augen ums ich wandern hören... und ging wirklich durch Mark und Bein. Leider gingen die Dialoge bei Musik immer etwas unter und waren tw. echt schwer zu verstehen. Dachte erst das liegt an meinen schlechten Ohren, aber die Freundin hatte den gleichen Eindruck.
Vermisst habe ich tatsächlich das 3D. Es gibt soooo viele Sequenzen die davon profitiert hätten. Wirklich sehr schade.

Zum Inhalt: Hmm... ähnlich wie bei Teil 1 bin ich hier tatsächlich auch nicht wirklich zufrieden. Das Timing des Films war schon sehr eigenartig. Manche Abschnitte wurden in die Länge gezogen ohne wirklich Inhalt zu bieten um danach dann die eigentliche Handlung völlig überhastet durchzuziehen. Es wurde, wie schon bei Teil 1, eigentlich nichts wirklich erklärt... viele Motivationen bleiben völlig im Dunkeln und man fragt sich jetzt wie es denn jetzt eigentlich zu Situation A, B oder C kommt und warum die Charaktere jetzt so handeln. Da muss ich mir echt den Film auf Bluray nochmal in Ruhe anschauen um auch mal pausieren zu können.
Auch hier mal wieder ein Vergleich zur Lynch-Verfilmung: Inhaltlich geht man zwar deutlich unterschiedliche Wege, aber bei Lynch wurde nach wie vor deutlicher was eigentlich passiert. Den Vergleich zum Buch kann ich bei der zweiten Hälfte leider nicht mehr ziehen... das ist schon zu lange her... den Anfang vom Buch habe ich mehrfach gelesen und der ist noch präsenter als die zweite Hälfte. Aber das werde ich wohl demnächst wieder mal nachholen... ich werde mal das Buch frisch lesen und dann mal schauen wie da die Verfilmung abschneidet.

Der Film endet mal wieder sehr offen und es kommt wohl tatsächlich noch ein dritter Teil. Schade finde ich dass man den Stoff der zwei Teile nicht auf 3 Filme ausgelegt hat. Dann hätte man nicht sooooo viel Inhalt weglassen müssen und hätte evtl. die eine oder andere Sache auch mit mehr Ruhe zeigen können. Das man gerade beim Inhalt so schludert ist wirklich schade... optisch und akkustisch ist der Film ja eine absolute Wucht.


Noch ein paar Worte zum Kino allgemein. Ich bin absolut kein Fan mehr von Kino... zu viele Leute die laut sind und den Filmgenuss stören. Avatar 2 habe ich z.B. inmitten einer Horde gelangweilter Kinder anschauen müssen die von den Eltern mit ins Kino geschleift wurden. Die sind während des Films munter durch die Gegend gelaufen oder haben sich laut unterhalten.
Aus dem Grund haben wir heute die Luxus-Variante gewählt... Deluxe Kino in einem sehr kleinen Saal. Jeder Sitz mit Liegefunktion zum Füße hochlegen und sehr viel Platz. Jede Sitzreihe ist deutlich erhöht so dass in der Reihe vor mir sogar wer aufstehen kann ohne dass der Kopf im Bild ist. Das war sehr angenehm. Man merkt dass die Leute sich tatsächlich mal auf den Film konzentrieren und Ruhe geben wenn der Kinobesuch 60€+ kostet. Mir ist es das auf jeden Fall in Zukunft wert. Auf die Art und Weise werde ich dann auch den nächsten Mad Max und Planet der Affen anschauen... die wären ansonsten nur auf Bluray ins Haus gekommen.

 

[Trekkie]

Eingeschlossene Gesellschaft (WOW/Sky) - Ein paar Klischeelehrer werden im Klassenraum eingeschlossen und müssen dann ihre Differenzen beilegen. Mit Anke Engelke und Florian David Fitz. - Für mich war der im höchsten Maße durchschnittlich. Ja, die Kritik ist noch ganz nett, aber viel zu zahm. 5/10

John Wick 4 (WOW/Sky) - Nicht mehr so verschwurbelt wie Teil 3, dadurch wieder gradliniger. Aber es wird immer noch zu viel wert auf Stil gelegt. Die Schauplätze waren teilweise so richtig dumm (v.a. Berlin) und Logik ist dem Film auch egal. Es gibt aber viele, gut choreografierte, Fights. 6/10

Halloween Ends (WOW/Sky) - Nicht meine Reihe, aber aus der verschwommenen Erinnerung heraus würde ich sagen, dass das einer der besseren Ableger ist. Nur die Charakterentwicklung ist halt ziemlich dumm. Also seinen Teil fand ich ok, aber sie funktioniert für mich gar nicht. 6/10

Rheingold (WOW/Sky) - Fatih Akins Verfilmung von Xatars Leben. Ein Deutsch-Kurde, der später mal Musiker wurde. Ich kannte den Typen nicht, aber der Film ist imo gut - obwohl er tonal sehr unterschiedlich ist. Die erste Hälfte ist teilweise knallhart, die zweite Hälfte häufig sogar witzig. Aber ich fand den recht unterhaltsam, auch wenn es diese Verfilmung definitiv nicht gebraucht hätte. 7/10

Operation Fortune (WOW/Sky) - Ein James Bond Film von Guy Ritchie mit Statham in der Hauptrolle. Geht deutlich in Richtung der Moore-Bondfilme, denn der Humorfaktor steht sehr weit im Vordergrund. Mir hat er gefallen, aber im Gedächtnis wird er mir nicht bleiben. Es gibt viele schöne Schauplätze, viel Action, viele flotte Sprüche. Kann man gut gucken. 8/10

 

[Cannibalpinhead]

Dune (Spicediver Fan Cut)

Bei mir ist gerade mal wieder das Dune-Fieber ausgebrochen, ich habe das Buch mal wieder angefangen und dann musste ich mir auch den Lynch-Film mal wieder anschauen. Diesmal in einem Fan-Edit. Da wurde aus der Kinofassung, der TV-Fassung und einigen Deleted-Szenes eine wirklich brauchbare Fassung zusammengebaut. Direkt im Anschluss hab ich auch nochmal die normale TV-Fassung angefangen, die werde ich dann heute noch beenden. Und danach darf dann auch mal die Kinofassung in der 4K-Fassung mal im Laufwerk rotieren.

Unabhängig von der Schnittfassung muss ich sagen dass mir die Lynch-Version immer noch sehr gut gefällt. Der allgemeine Look und die Atmosphäre gefällt mir besser als in der Neuverfilmung. Diverse Effekte sind zwar alles andere wie zeitgemäß, andere gefallen mir sogar besser als im neuen Film. Die Würmer z.b. wirken bei Lynch deutlich imposanter und schauen effekttechnisch immer noch top aus! Die Kostüme und der Soundtrack sind so wie so über jeden Zweifel erhaben.
Wirklich schade dass Lynch damals seine Fassung nicht fertigstellen durfte... ich würde mir ein Bein ausreißen um seine 3,5 Stunden Version mal zu sehen. Aber da es für viele Effekte das Geld nicht gab und diese dementsprechend auch nie erstellt wurden dürfte das ein Traum bleiben.

 

[Cannibalpinhead]

Two and a half Men (DVD)

War echt mal wieder lustig die Serie an einem Stück durchzuschauen... im Grunde wiederholt sich zwar ständig alles, aber trotzdem echt immer unterhaltsam. Schade dass es mit Charlie Sheen keinen wirklichen Abschluss gibt... aber gut... mich wundert sogar dass man 8 Staffeln geschafft hat. Von Staffel zu Staffel schaut Sheen wirklich kaputter aus... hat aber tatsächlich gut auf seine "Rolle" der Serie gepasst. Im Grunde ja eine eher autobiographische Serie!

 

[Frank]

Hypnotic (amazon prime)

Eine unglaublich konstruierte Story und belanglose Aktionsequenzen mit einem Ben Affleck, der teils wirkt als wäre er davon angewidert, dass er in dem Film mitspielt.
Trotzdem war er die Zeit durchaus wert, denn die Wendungen waren ganz nett und im letzten Drittel war ein Part sehr gelungen inszeniert. Über die Dauer wurden wir ganz gut unterhalten, ein zweites Mal schaut man so einen Film aber nicht.

 

[Cannibalpinhead]

The Sopranos (Bluray)

Mal wieder einen Durchgang geschaut... dürfte bestimmt schon das fünfte mal gewesen sein. Und wie jedes mal auch diesmal wieder ganz große Unterhaltung aus der goldenen Serienzeit von HBO.
Mir ist dieses mal wieder aufgefallen wie grandios doch die Leistung ist eine fesselnde Serie zu produzieren bei der eigentlich ohne Ausnahme alle Charaktere Arschlöcher, Psychopathen oder Unsympathen sind. Aber das hat HBO ja auch bei anderen grandiosen Serien, wie z.B. The Wire, Oz oder Six Feet Under, hervorragend hinbekommen. Kaum ein Charakter ist schwarz/weiß, auch wenn es oft erstmal so scheint. Jeder Charakter bekommt seine (Un-)Tiefe und der Zuschauer bekommt nicht billig gesagt "Das ist der gute" und "Das ist der böse".
Bemerkenswert ist auch die Leistung der Schauspieler. Trotz vieler Dialoge passiert soooo viel rein durch Mimik oder die Art und Weise wie etwas gesagt wird. Es wird durch gute Schauspielerei so viel mehr transportiert. Allen voran natürlich Gandolfini. Dahingehend ist auch die Darstellerin seiner Mutter, Nancy Marchand, zu erwähnen. Leider ist sie ja während der Dreharbeiten gestorben... das hat der Serie viel genommen.

Ein Meisterwerk

 

[Zimtzicke]

Robbie Williams (Netflix)

Auch wenn seine Musik sicher nicht jedermanns Ding ist, so war Robbie Williams ein Superstar seiner Zeit. Die 4-teilige Netflix-Serie beleuchtet sein Leben und seine Karriere, angefangen von Take That über seine Solo-Karriere.

Wem solch biografischen Sachen gefallen, dem kann ich die Mini-Serie ans Herz legen, auch wenn man die Musik nicht mag. Viele Szenen sind beeindruckend. einige beklemmend, aber ganz allgemein bekommt man einen Einblick in das Leben eines Superstars, mit allen Höhen und Tiefen. Alkohol, Drogen, Steroide, Depressionen, Minderwertigkeitskomplexe inklusive.

Die Serie ist mMn angenehm ruhig gehalten, Williams selbst blickt darin auf seine Vergangenheit zurück.

Mit knapp vier Stunden kann man das auch an einem Abend schauen.

 

[Cannibalpinhead]

Chernobyl (BD)

Buh... jedes mal wieder echt schwere Kost. Man vergisst so schnell was damals passiert ist... und das bei dem erschreckenden Ausmaß, was ja auch heute noch spürbar ist. Eine Serie die verpflichtend in der Schule gezeigt werden müsste. Danach denkt man wirklich völlig anders über Atomkraft und vor allem über Atomunfälle.

Auch jenseits vom Inhalt ist die Serie echt hervorragend. Perfekt gespielt, perfekte Kulissen, perfekte Musikuntermalung. Die Serie schafft es hervorragend den Inhalt auch an den Zuschauer zu bekommen. Sogar der Abspann sorgt noch für Gänsehaut wenn ununterbrochen der Geigerzähler zu hören ist.

Jedem der die Serie noch nicht geschaut hat lege ich nahe das nachzuholen. Wie gesagt... ich finde jeder sollte die Serie gesehen haben.

 

[Cannibalpinhead]

Frank Herberts Dune (DVD)

Als der TV-Dreiteiler damals groß und mächtig auf Pro7 beworben wurde hat mich das massiv abgeschreckt... das hat so billig ausgesehen dass ich das komplett gemieden habe.
Jetzt hab ich mir das Teil mal per DVD angeschaut. Ich war einfach zu neugierig wie da der Stoff verwurstet wurde.

Joar... das Ding schaut wirklich äußerst billig aus. Die schrecklichen Kostüme, die Effekte, die schlecht eingefügten, gemalten Hintergründe, die hölzernen Schauspieler, eigenartige Dialoge. Dune wirkt hier wie eine Theateraufführung der örtlichen Mittelschule einer verwirrten Kunst-Lehrerin.

Wenn man sich aber damit abgefunden hat ist diese Verfilmung trotzdem interessant. Ob nun Lynch, Villeneuve oder das hier... jeder setzt andere Schwerpunkte. Hier konzentriert man sich eher auf den Mittelteil der Geschichte, welcher in den Kino-Verfilmungen eher im Hintergrund passiert ist. Man sieht mehr zum Leben in einem Siech, der Imperator und seine Tochter stehen weiter im Vordergrund und auch sonst werden Dinge angesprochen die man aus den anderen Verfilmungen eher nicht kennt. Dafür fallen wieder andere Dinge eher kurz und knapp aus... so hat man hier auch die Vorgeschichte vom Haus Atreides bevor man auf Arrakis kommt quasi übersprungen. Doktor Yueh bekommt quasi gar keinen Platz, und die Verrätergeschichte ist eher Nebensache. Eigenartig dass man sich aber später in einer Szene genau darauf bezieht...

Unterm Strich bleibt das eine eher unmotivierte Verfilmung die man eigentlich nicht wirklich empfehlen kann... außer man ist in der Thematik drin und ist interessiert wie man den Stoff noch angehen kann. Ich wurde die 4,5 Stunden recht gut unterhalten und werde mir wohl auch noch die Nachfolge-Trilogie mal anschauen. Da kann ich mich dann aber weder aufs Buch berufen (ich habe bisher nur Teil 1 gelesen) noch auf andere Verfilmungen... soweit ist ja noch niemand sonst filmtechnisch vorgedrungen.

 

[Frank]

Von der Fallout Serie Folge 2 beendet.

Ich verstehe nicht, warum die Serie so hoch gelobt wird. Man kann's schon schauen, aber eigentlich ist es recht belangloser Edeltrash bislang.

 

[Wolke]

Von der Fallout Serie Folge 2 beendet.

Ich verstehe nicht, warum die Serie so hoch gelobt wird. Man kann's schon schauen, aber eigentlich ist es recht belangloser Edeltrash bislang.

Würde die Videospiele aber auch eher in die Kategorie Edeltrash packen Also dementsprechend sehr gut getroffen

Oder wie sollte es denn für dich sein, damit du es als besser empfindest?

 

[Frank]

Besser geschriebene, glaubwürdigere Charaktere, homogeneres, nachvollziehbareres Worldbuilding.

Ist, wie geschrieben, jetzt kein Reinfall, aber dass öfter Aussagen wie "beste Videospieladaption" o.ä. kamen, schraubt die Erwartungshaltung hoch und dem wird die Serie nicht ganz gerecht.
Ich würde die Umsetzung von Last of us deutlich höher ansiedeln.

 

[Cannibalpinhead]

Hmm... schwierig.

Last of Us fand ich nicht wirklich so gut... die Serie hat den Fokus nicht ganz richtig gesetzt. Zu wenig Infizierte, zu hektisch und vor allem das Schnellreise-System! Die Serie war sehr unterhaltsam und hatte auch einige echt gute Folgen, aber unterm Strich war sie schlechter erzählt als das Spiel und hat die Geschichte irgendwie verwässert. Die Stärken von Last of Us lagen oft da wo sie wenig/nichts mit dem Spiel zu tun hatten (Episode 3!). Für eine Videospieladaption zumindest diskussionswürdig wenn es um die Nähe zum Spiel geht.

Bei Fallout gibts auch Kritikpunkte, aber was man zu 100% geschafft hat ist den einzigartigen Charme des Spiels einzufangen. Die Optik und die unzähligen kleinen und großen Verweise auf die Serie treffen den Nagel auf dem Kopf. Das ist Fanservice in Perfektion. Wenn es um Videospieladaptionen geht würde ich sagen dass deswegen Fallout auf jeden Fall auf dem ersten Platz steht... auch wenn es, wie gesagt, schon inhaltliche Kritik gibt.

 

[Wolke]

Ich glaube grundsätzlich, dass es nicht fair ist beide Serien miteinander zu vergleichen. Ich weiß, dass alle diesen Vergleich aufstellen, aber ich bin ja allein schon beidem emotinal auf einer ganz anderen Ebene begegnet.

Sei es drum, Fakt ist ja eigentlich, dass wir wohl mittlerweile nicht mehr darüber diskutieren müssen, was die schlechteste Videospieladaption ist, sondern darüber diskutieren können was wir als am Besten empfinden und das ist ein verdammt gutes Gefühl

 

[Cannibalpinhead]

Ich glaube grundsätzlich, dass es nicht fair ist beide Serien miteinander zu vergleichen.

Kann man im Grunde auch nicht.
Aber es wurde ja die "beste Videospieladaption" angesprochen... sprich welche Umsetzung des Videospiels am besten gelungen ist. Dabei geht es eigentlich weniger um den Inhalt oder gar die Qualität, sondern darum inwieweit man dem Videospiel gerecht wird. Und auf der Ebene kann man die Serien dann, obwohl sie grundlegend in verschiedene Richtungen gehen, schon vergleichen. Und genau da punktet eben Fallout, aus meiner Sicht, deutlich besser als ein TLOU.

Welche Serie nun, allgemein betrachtet, besser oder schlechter ist ist dann ne andere Sache... und vor allem viel Geschmackssache.

sondern darüber diskutieren können was wir als am Besten empfinden und das ist ein verdammt gutes Gefühl

Das stimmt... alles was vor den zwei Serien kam war ja eher... ähh... nicht so gut. Wenn ich da z.B. an die Verfilmungen von Resi denke... oder die Boll-Werke... oder, oder, oder...

 

[Wolke]

Kann man im Grunde auch nicht.
Aber es wurde ja die "beste Videospieladaption" angesprochen... sprich welche Umsetzung des Videospiels am besten gelungen ist. Dabei geht es eigentlich weniger um den Inhalt oder gar die Qualität, sondern darum inwieweit man dem Videospiel gerecht wird. Und auf der Ebene kann man die Serien dann, obwohl sie grundlegend in verschiedene Richtungen gehen, schon vergleichen. Und genau da punktet eben Fallout, aus meiner Sicht, deutlich besser als ein TLOU.

Ja, das hatte ich schon verstanden, aber wie gesagt, ich saß eben in keinster Weise da und hab auch nur irgendwie an TLOU gedacht oder mich gefragt, welche Umsetzung ich jetzt nun als besser gelungen empfinde. Die sind für mich beide auf gleich hohem Level. Aber gut, ich hab eure Punkte auch gar nicht so UND wie wir schon festgestellt haben, wenn es nur zwei gute Umsetzungen gibt, dann passiert der Vergleich wohl einfach automatisch

Freu mich aber auf alles was noch so kommt. Hoffentlich brechen da langsam rosige Zeiten an

Ist denn sonst noch was in der Mache?

 

[Frank]

Ich hab den Vergleich hauptsächlich gezogen, da Last of us relativ kritisch aufgenommen wurde, während Fallout überall nur gelobt wird.
Aber aufgrund der ganzen Tonalität sind die Serien kaum zu vergleichen, das stimmt.

Sehr gelungen fand ich übrigens die erste Silent Hill Verfilmung.

 

[Cannibalpinhead]

Sehr gelungen fand ich übrigens die erste Silent Hill Verfilmung.

Das hab ich auch schon gehört... aber da ich auch die Spiele nicht gespielt habe hab ich auch die Verfilmung bisher ausgelassen.

Inwieweit ist die Verfilmung denn gelungen? Allgemein betrachtet ein guter Film oder als "Adaption"? Oder am Ende beides?

 

[Frank]

Es ist kein Meisterwerk, aber ein guter Film mit eigener Stimmung und das sowohl als Adaption wie auch alleinstehend.
Die Fortsetzung war aber leider Mist.