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Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Lord of the Rings: Rings of Power

Jetzt auch mal geschaut... nette Serie, aber schon deutlich von den Filmen entfernt. Optisch wirklich sehr gut, inhaltlich in Ordnung. Meiner Meinung nach ohne große Stärken aber auch ohne große Schwächen... war einfach ok. Da darf gern eine weitere Staffel kommen.
 

Zimtzicke

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Fall - Fear reaches new heights

Ein Film, der mich zwiegespalten zurück lässt.

In vielen Dingen leider ziemlich unrealistisch. Ein Film muss für mich nicht zwingend realistisch sein, aber je nach Film ist es halt mal egal, mal doof.

Dafür ist Fall aber bis zur letzten Sekunde recht spannend, bietet einige spektakuläre Aufnahmen und hat einen ganz netten Twist am Ende.

Der Film wird im Netz ziemlich zerrissen (nachdem er natürlich zuerst gehyped wurde...). Soweit würde ich nicht gehen. Ein Film soll primär unterhalten, und das hat er mich. Seine Gedanken macht man sich natürlich trotzdem.

Und da er momentan bei Amazon Prime kostenlos enthalten ist, kann man sich den getrost mal anschauen.

400 von 600 Höhenmetern
 
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Trekkie

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Mein letzter Post ist lange her, mal schauen, was ich noch zusammen bekomme.

Super Mario (Kino) - Sieht brillant aus und ist sehr unterhaltsam & kurzweilig, aber auch schnell wieder vergessen. 7/10 Ich habe nur den ersten Trailer gesehen, aber schon dieser hat imo zu viel verraten.

AIR - der große Wurf (Prime Video) - Zeigt die Story wie die AirJordans Nike gerettet haben. - Wirklich schön gefilmt und gespielt, aber die Story ist leider doch ziemlich lahm. 7/10

Nope
(im Flugzeug) - Ein weiterer Horrorthriller von Jordan Peele. Sehr unterhaltsam und war mal was anderes. Sehr kreatives Design. 8/10 Geht in eine etwas andere Richtung als Get Out/Wir, deshalb nicht ganz vergleichbar.

Beast (im Flugzeug) - Idris Elba muss seine Filmtöchter vor einem sehr angepissten Löwen beschützen. Klassischer Tierhorror ohne große Stärken oder Schwächen. Fans des Genres können einen Blick riskieren. 6/10 Ich empfehle "Der Geist und die Dunkelheit" von 1996, falls jemand einen guten Genrevertreter sehen will. Zumindest in der Erinnerung war der sehr gut. :yikes:

Barbarian (D+) - Eine junge Frau kommt in einer gottverlassenen Gegend in einem AirBnB unter, welches schon bewohnt ist. - Noch ein Horrorfilm. Durchaus mit interessanten Ansätzen. Die Kameraführung und auch die Stimmungswechsel sind auffallend. Mir hat der Film gefallen, wenn auch nicht mega gut. Gegen Ende gibt´s eine ziemlich eklige Szene, ansonsten ist er "nur" gruselig. 7/10 mit Tendenz nach oben.

A beautiful Life (Netflix) - Junger, dänische Fischer wird bei einem Gesangsauftritt entdeckt. Fortan ändert sich alles. - Ja, ist nett gemacht, aber das Tempo des Films funktioniert überhaupt nicht. Dargestellt wird der Hauptcharakter vom dänischen Sänger Christopher und für mich klingen die Popsongs im Film astrein. 6/10 mit Tendenz nach oben.

Stand by me (Netflix) - Ja, der Klassiker ist gemeint. Vier Freunde machen sich auf die Suche nach einer Leiche und erleben dabei allerhand Abenteuer. Immer noch ein toller Film. Das Ende 😢 9/10

Black Panther 2
(D+) - Der erste Teil ist für mich einer der schwächsten MCU-Filme aus der letzten Phase. Teil 2 fand ich besser, aber auch nicht richtig gut. Der versucht emotionale Part am Anfang hat für mich nicht funktioniert und ich bin eigentlich sehr nah am Wasser gebaut. Der Bösewicht war ganz ok, aber in Summe bietet der Film nichts Neues. 6/10

Ant Man Quantomania
(D+) - Die Familie Ant-Man verschlägt es in die Quantenwelt. - Etwas besser als BP2, weil viel kreativer. Also die Story ist eher lahm, aber die Lebewesen der Quantenwelt sind toll gemacht. Ich glaube der Film wurde zu 95% vor dem GreenScreen gedreht. Die Technik ist gut, aber etwas schade ist das schon. 7/10 Und immer noch erkenne ich keinen roten Faden in der aktuellen Phase (außer dem Grundthema "Multiversum"). Naja, so bleibe ich dem Kino weiter fern.

The Flash (Kino) - Hatte ich eigentlich keine Lust drauf, aber ein Kumpel hat mich überredet. "Zum Glück" kann ich sagen, denn der Film ist imo richtig gut geworden. Ich hätte drauf gewettet, dass der Film von Gunn ist, ist er aber nicht. Tonal geht´s aber die Richtung. The Flash sprüht vor Witz, Charme und hat sogar einige richtig gute Ideen. Ein paar wenige Szenen sind leider drüber, aber es ist verschmerzbar. Die Effekte sind auch sehr durchwachsen. Von richtig gut bis übel ist da alles dabei. Und ich muss leider sagen, dass dieser Idiot Miller seine Sache ziemlich gut macht. 8/10 Übrigens: das Multiversum wird endlich mal gut erklärt. 😉
 

Trekkie

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Indiana Jones 5 (Kino) - Nach den ganzen Warnungen bin ich echt positiv überrascht. Imo ist der Film richtig gut. ABER: Ich fand auch 4 nicht wirklich schlecht :yikes: Im neusten Teil gibt´s jedenfalls weniger Slapstick und weniger Lug & Betrug. Die Fronten sind ziemlich klar. Die Schauplätze sind gut, hätten aber imo noch etwas mysteriöser/altertümlicher sein dürfen. Der Film ist sehr actionreich und legt in seinen 2 1/2 Std. ein hohes Tempo vor. Grade in der zweiten Hälfte hätte ich mir mehr ruhige Momente gewünscht. Insgesamt wurde ich aber prima unterhalten. Das Ende ist imo super traurig, aber einfach nur, weil ich jetzt weiß, dass mein Kindheitsheld das letzte Mal so zu sehen war. :cryingcool: 8/10 mit Tendenz nach oben.
So spontan würde ich folgende Reihenfolge aufstellen: 3 > 1 > 5 > 2/4
 

Pathos

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Haben grad Judge Dredd mit Sly Stallone von 1995 geschaut.
Man bekommt was man erwartet, n neunziger Action Film alter Schule mit vielen Explosionen. Super Set und setting und so schlecht wie ihn viele finden find ich ihn nicht WENN der verfluchte Rob Schneider nicht als Sidekick dabei wäre. Unglaublich nervig und unnötig. Trotzdem ist der Film unterhaltsam aber danach lieber nochmal den knallharten stylischen und besseren Dredd von 2012 ansehen.
 

America`s Most Wanted

Stranger in a Strange Land
Dadurch das nur zwei Folgen auf der Disc sind gab es einen guten Grund aufzuhören, zwingender Discwechsel hat auch mal was gutes. :ugly: Aber ich gebe zu, wäre auch Folge 3 noch auf der Disc, ich hätte mir die auch noch gleich reingezogen. So geht es morgen oder Montag weiter, je nach Zeit.
 
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Wolke

crossing
"Discwechsel"

what year is it GIF


Gott, kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich zuletzt eine Serie auf Disc gesehen habe 😅
 

Beardsome

Gaymer (He/Him)
Barbie (2023)
Screenshot 2023-07-31 at 10.12.03.png
8.5/10

Ich bin mit keinerlei Erwartungen in diesen Film gegangen. Und kann sagen ein einziger Joyride! Mit viel lachen, Tränen und durchgehend Spaß. Barbie ist mit viel Tiefe und Substanz im Jahr 2023 angekommen.

Was ihn mir am Ende noch versüßt hat (und ein Grund war Ihn zu gucken) waren die bitter nötigen Seitenhiebe an das Patriarchat, vor allem als ich gehört hab das fragile toxische "Männer" versucht haben/versuchen den Film zu review bomben :facepalm::dogge::whoa:
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank

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Ich habe den Film selbst noch nicht gesehen, aber die Debatte um den Film überrascht mich schon. Da hat es eine Spielzeugfirma, die vor wenigen Jahren maximal mit zuviel Blei in ihren Produkten auffiel, geschafft einen Film ohne echte Zielgruppe mit Klassenkampf zu promoten.

Sehr interessant fand ich auch wieder das Video von Wolfgang Schmitt:
 

Pathos

Mitglied

Barbie (2023)
Anhang anzeigen 6979
8.5/10

Ich bin mit keinerlei Erwartungen in diesen Film gegangen. Und kann sagen ein einziger Joyride! Mit viel lachen, Tränen und durchgehend Spaß. Barbie ist mit viel Tiefe und Substanz im Jahr 2023 angekommen.

Was ihn mir am Ende noch versüßt hat (und ein Grund war Ihn zu gucken) waren die bitter nötigen Seitenhiebe an das Patriarchat, vor allem als ich gehört hab das fragile toxische "Männer" versucht haben/versuchen den Film zu review bomben :facepalm::dogge::whoa:
Fand ihn auch ganz großartig. Hab da vorher gar nix zu gesehen und bin dann zur Premiere rein. Super Stimmung im Saal, der Film hat richtig viel Spaß gemacht, auch durch Will Ferrell :D und beim gucken dachte ich mir auch, dass das bestimmt wieder fragile schneeflocken triggern wird. Alles in allem gutes Kino.
 

Zimtzicke

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Bohemian Rhapsody (Amazon Prime Video)

Fragt man alte Männer wie mich, welche Bands wohl mit am meisten Einfluss auf die Musikgeschichte hatten, dann bekommt man wohl recht häufig den Namen Queen als Antwort. Songs, die uns überdauern werden, weil sie einfach unsterblich sind. Leider im Gegensatz zu Freddy Mercury, der mit 45 Jahren viel zu früh von uns gehen musste.

Bohemian Rhapsody habe ich lange Jahre nicht angeschaut, weil ich mir kaum vorstellen konnte, dass eine Hollywood-Produktion dem Leben und dem Lebenswerk von Queen und Mercury gerecht werden kann. Und das hat sich leider auch bestätigt...

Dabei ist der Cast durchaus genial gewählt. Rami Malek spielt die Rolle des Freddy Mercury so gut, wie man sie wohl nur spielen kann, wenn man nicht Freddy Mercury selbst ist. Er kann die sensible Seite gut transportieren, die Genialität, aber auch den Wahnsinn. Dabei sind seine Dialoge oftmals mit langen, stillen Momenten gespickt, die beim Zuschauen fast weh tun.

Der Film krankt aber mMn auch an einigen Stellen sehr bedeutsam.

Viele aktuelle Filme dauern +/- drei Stunden, wahrscheinlich, damit der Kinogänger "etwas für sein Geld bekommt". Besser werden Filme dadurch aber nicht automatisch. Bei Bohemian Rhapsody hätte ich mir deutlich mehr Zeit als die 2:14 Stunden gewünscht. So viele Facetten werden nur angedeutet, viele Phasen werden nur angekratzt, dadurch geht einfach viel verloren. Der Film hätte locker zwischen 3 und 4 Stunden einfach gebraucht. Und verdient.

Mir ist auch klar, dass Bohemian Rhapsody ein familientauglicher Film werden musste. Ob das aber eine gute Entscheidung war, wage ich zu bezweifeln. Denn Drogen, Sex, Homosexualität, Exzesse... das gehörte alles zu Freddys Leben. Gerade seine Zeit in München/Deutschland schien da sehr prägnant gewesen zu sein. Von all dem zeigt der Film fast garnichts. Vieles deutet er nur an. Aber das wird mMn dem Gesamtbild nicht gerecht.

Dazu passt dann auch, dass der Film mit Live Aid endet. Ohne Zweifel ein Höhepunkt von Queen und Freddy Mercury. Und die Szenen im Wembley Stadion wurden auch grandios umgesetzt. Aber es war nicht das Ende von Queen. Und auch nicht das Ende von Freddy.

Sein Ende, die schmerzhaften Jahre zwischen 1985 und 1991, kommen im Film nicht mehr vor. Auch hier denke ich, dass es für den Zuschauer einfach ein "versöhnliches" Ende geben sollte.

Das kann man machen. Aber auch hier hätte ich persönlich mehr einfach viel, viel mehr erhofft. Auch in Sachen Emotionalität. Aber damit sollte man wohl einfach nicht "bestraft" werden.

Bohemian Rhapsody war wohl auch kein rein biografischer Film. Daher kann man ihm einiges meiner Kritik wohl objektiv nicht anlasten. Ich persönlich hätte mir aber einfach sehr viel mehr erhofft, wenn man einen Film über Queen und das Leben des Freddy Mercury dreht.

Eine Bewertung gebe ich in diesem Fall nicht ab.
 

Wolke

crossing
Bohemian Rhapsody (Amazon Prime Video)

Fragt man alte Männer wie mich, welche Bands wohl mit am meisten Einfluss auf die Musikgeschichte hatten, dann bekommt man wohl recht häufig den Namen Queen als Antwort. Songs, die uns überdauern werden, weil sie einfach unsterblich sind. Leider im Gegensatz zu Freddy Mercury, der mit 45 Jahren viel zu früh von uns gehen musste.

Bohemian Rhapsody habe ich lange Jahre nicht angeschaut, weil ich mir kaum vorstellen konnte, dass eine Hollywood-Produktion dem Leben und dem Lebenswerk von Queen und Mercury gerecht werden kann. Und das hat sich leider auch bestätigt...

Dabei ist der Cast durchaus genial gewählt. Rami Malek spielt die Rolle des Freddy Mercury so gut, wie man sie wohl nur spielen kann, wenn man nicht Freddy Mercury selbst ist. Er kann die sensible Seite gut transportieren, die Genialität, aber auch den Wahnsinn. Dabei sind seine Dialoge oftmals mit langen, stillen Momenten gespickt, die beim Zuschauen fast weh tun.

Der Film krankt aber mMn auch an einigen Stellen sehr bedeutsam.

Viele aktuelle Filme dauern +/- drei Stunden, wahrscheinlich, damit der Kinogänger "etwas für sein Geld bekommt". Besser werden Filme dadurch aber nicht automatisch. Bei Bohemian Rhapsody hätte ich mir deutlich mehr Zeit als die 2:14 Stunden gewünscht. So viele Facetten werden nur angedeutet, viele Phasen werden nur angekratzt, dadurch geht einfach viel verloren. Der Film hätte locker zwischen 3 und 4 Stunden einfach gebraucht. Und verdient.

Mir ist auch klar, dass Bohemian Rhapsody ein familientauglicher Film werden musste. Ob das aber eine gute Entscheidung war, wage ich zu bezweifeln. Denn Drogen, Sex, Homosexualität, Exzesse... das gehörte alles zu Freddys Leben. Gerade seine Zeit in München/Deutschland schien da sehr prägnant gewesen zu sein. Von all dem zeigt der Film fast garnichts. Vieles deutet er nur an. Aber das wird mMn dem Gesamtbild nicht gerecht.

Dazu passt dann auch, dass der Film mit Live Aid endet. Ohne Zweifel ein Höhepunkt von Queen und Freddy Mercury. Und die Szenen im Wembley Stadion wurden auch grandios umgesetzt. Aber es war nicht das Ende von Queen. Und auch nicht das Ende von Freddy.

Sein Ende, die schmerzhaften Jahre zwischen 1985 und 1991, kommen im Film nicht mehr vor. Auch hier denke ich, dass es für den Zuschauer einfach ein "versöhnliches" Ende geben sollte.

Das kann man machen. Aber auch hier hätte ich persönlich mehr einfach viel, viel mehr erhofft. Auch in Sachen Emotionalität. Aber damit sollte man wohl einfach nicht "bestraft" werden.

Bohemian Rhapsody war wohl auch kein rein biografischer Film. Daher kann man ihm einiges meiner Kritik wohl objektiv nicht anlasten. Ich persönlich hätte mir aber einfach sehr viel mehr erhofft, wenn man einen Film über Queen und das Leben des Freddy Mercury dreht.

Eine Bewertung gebe ich in diesem Fall nicht ab.

Ich mochte den Film damals, aber war dann schon ziemlich entsetzt über dieses versöhnliche Ende, wie du es nennst bzw. weiß ich nicht mehr genau, ob ich jetzt das Ende meine (dafür ist es schon zu lange her), aber es gab ja erhebliche Unterschiede in der Darstellung von Film zur Realität und imo sollte sich das ein Film nicht erlauben dürfen, wenn es eine Biografie sein soll. Ich bin ja zu jung um mit Queen aufgewachsen zu sein, deswegen war meine Quelle dann überwiegend Wikipedia, aber das halte ich dann schon für mehr oder weniger seriös und war dann weit weniger angetan. Rein schauspielerisch, aber auch musikalisch fand ich ihn aber super.
 
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Chrischan

Nintendo Fanboy
Der Super Mario Bros. Film

Besser spät als nie, guter Film für die ganze Familie. Als alter Videospielmensch freut man sich sehr über viele kleine Ostereier.
4,5 von 5 Yoshi´s

Wenn wir jetzt schon bei Yoshi sind. Wo ist war Yoshi? Kurz eine kleine Herde Yoshi´s mehr nicht? Bitte sofort zweiten Teil machen und dann mit ganz viel Yoshi. Man Nintendo, Yoshi ist cool. Alle lieben Yoshi. Was Ihr da an Merch verkaufen könntet und Videospielen. Oder Ein Lego Yoshi. Gibt mehr Yoshi Filmemacher von Illumination. GIBT MIR MEHR YOSHI
 

Trekkie

Mitglied
Ein paar Filme aus der letzten 0,99€ Aktion:

65 - Puh, imo sehr generisch. Schön, dass sich jemand anderes an Dinos wagt, aber wieso dann so durchschnittlich? 5/10

Plane
- Gerard Butler rettet wieder mal ein paar Ärsche. Recht kurz, aber unterhaltsam und ganz ordentlich gemacht. 7/10

Scream 6
- Zum Glück nicht wieder so extrem selbstreferentiell wie Teil 5. Ist okay, kann man gucken. 7/10

Shazam 2
- Ich find ja, dass Teil 1 sehr charmant war. Klein, aber charmant. Teil 2 ist wesentlich größer, aber immer noch recht charmant. Imo nur etwas schlechter als der erste Teil, aber immer noch ein guter Superheldenfilm. Mir hat er gefallen, auch wenn er sehr vorhersehbar war. Grade so noch 8/10.
 

Trekkie

Mitglied
Spider-Man No Way Home (Netflix) - Wenn man über die total bekloppte Ausgangssituation hinweg sehen kann, kriegt man imo einen sehr charmanten und kurzweiligen Spider-Man Film. Hat Spaß gemacht. 8/10 Man sollte aber nach Möglichkeit alle bisherigen Filme gesehen haben.

No one will save you (D+) - Ungewöhnlicher Horrorthriller, der imo nicht ganz logisch ist, aber sich richtig schön frisch anfühlt. Schöne Idee, gute Umsetzung. 8/10

Ein Mann namens Otto
(Netflix) - Gran Torino, aber mit Tom Hanks. Naja, nicht ganz, aber es gibt Parallelen. Jedenfalls drückt der hier aufgrund der Story kräftig auf die Tränendrüse und was soll ich sagen? Bei mir funktioniert´s! 😭 Richtig schöner Film! 8/10 mit Tendenz nach oben. Das skandinavische Original kenne ich nicht, aber jetzt habe ich Lust drauf.

MI: Fallout (Netflix) - Der erste Rewatch nach dem Kino, als Vorbereitung für Dead Reckoning, und ich find den Film super. Ja, das Ende ist drüber, aber der Rest ist top - v.a. die Verfolgungsjagden. Wow! 9/10

Star Wars Rogue One
(D+) - Bevor meine Frau wieder Cassian Andor aus ihrem Gedächtnis gestrichen hat, mal erneut eingeworfen. Imo einer der besten Star Wars Filme. Mega gut, v.a. die Sets! 9/10

Guardians of the Galaxy 3
(D+) - Toller Film und vielleicht einer der emotionalsten Marvel-Filme. Sehr viele, coole, ausgeflippte Ideen drin. 9/10
 

Wolke

crossing
Suzume
Anhang anzeigen 6496

Ich liebe Makoto Shinkai. Punkt. Ich mag die Art und Weise wie er Geschichten erzählt, seine Bildsprache und die immer etwas mitschwingende Melancholie.
Suzume reiht sich sehr gut in die Reihe seiner letzten Filme ein. Ein großes Thema ist wieder die Natur und ihre Gewalt. In Japan räumt der Film richtig ab, da es diesmal speziell um Erdbeben geht. Auch der Tsunami von 2011 spielt eine große Rolle und Suzume gilt da schon als sowas wie eine Trauma Bewältigung.

Tod und Verlust wird wieder sehr gut aufgegriffen, genau wie die japanische Mythologie. Und damit hat man mich auch eigentlich schon wieder direkt.
Suzume ist aber auch etwas gradliniger als seine Vorgänger, einen großen Twist vermisst man. Und ich würde behaupten das es auch der lustigste Film bisher ist, besonders der Mittelteil ähnelt eher einem Roadmovie. Ich schaue mir zu Shinkais Filmen nie groß Trailer an und war darüber schon etwas überrascht. Anfang und Ende waren dafür aber wirklich sehr Actiongeladen.

Etwas enttäuscht war ich diesmal leider vom Cgi. Ja es wurde auch schon bei den anderen Filmen eingesetzt, hier ist es mir aber häufiger aufgefallen… und zwar nicht positiv. Dieser Kontrast zu den so toll gezeichneten Hintergründen hat mir einfach nicht gefallen.
Auch die Lovestory kam bei mir nicht so gut an und hätte es meiner Meinung nach auch überhaupt nicht gebraucht. Dafür war die Verbindung der Charaktere einfach zu schwach und sie wirkte deshalb total aufgesetzt und nicht besonders glaubwürdig

Aber ich mochte Suzume, nicht so sehr wie Your Name oder 5 Centimeters per Second (ich denke die wird auch kein anderer Film mehr für mich toppen), aber es war ein guter Film. Kein perfekter, aber ein guter.
Was mich etwas stört ist diese Formel. Shinkais letzte Filme laufen alle nach einem ähnlichen Schema ab. Ich wünsche mir einfach nochmal etwas Neues, anderes. Muss es denn immer die 17 jährige Schülerin in der Hauptrolle sein?
Ich hoffe einfach er wagt sich da nochmal etwas heraus. Aber ich bin ganz ehrlich, wenn sein neuer Film im Kino gezeigt wird, sitze ich sowieso wieder drin.

8/10 Stühlen


Ich habe ihn jetzt gestern dank Crunchyroll auch endlich sehen dürfen und muss Shaike weitestgehend zustimmen. Lediglich die Sache mit dem CGI ist mir jetzt gar nicht mal so sondern aufgefallen, aber da habe ich vielleicht auch kein Auge dafür.

Grundsätzlich fand ich es auch nicht schlecht, dass es eine Liebesgeschichte gab, aber imo ging das einfach alles ziemlich flott. Vor allem da es eben wie ein Roadmovie daherkam und man dementsprechend auch für andere Figuren Platz machen musste, wirkte das dann etwas entgegengeklatscht.

Und ja, mittlerweile wäre es schön, wenn man sich vielleicht mal in einer anderen Alterklasse bewegen würde. Müsste nicht gleich unser Alter sein, aber bereits in den 20ern befindet man sich schon in einer ganz anderen Lebensphase. Ich war die ganze Zeit super irritiert, wie die Schule komplett ignoriert und kaum mit einem Wort erwähnt wurde 😬 (oder waren Ferien und ich hab nicht mitbekommen wie das erwähnt wurde?)
 
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