Zerfikka
Gottkaiser
Das politische Stellen hat ja nur 40 Millionen Menschen das Leben gekostet und trotzdem gibt es so viele Dummköpfe heutzutage, die daraus anscheinend nichts gelernt haben.
ich zitiere mich mal selbst.ohne mir das anzugucken und nur mit den eh schon abgehenden diskussionen über junge rechte, ist das kein neues phänomen und es ist ein absolutes armutszeugnis für jede einzelne regierung (land wie bund) der letzten ca. 20 jahre, dass das immer noch ein thema ist. schon in den 90ern war es das gleiche vorgehen, der rechten: man sucht sich jugendliche, die von der gesellschaft vergessen wurden und gibt ihnen aufmerksamkeit, selbstwertgefühl und kameradschaft. und schon hat man radikalisierte kinder und jugendliche. nicht, weil sie wirklich ausländer hassen würden. einfach nur, weil sie dazugehören wollen und ihre freunde es ja auch tun.
man müsste halt geld in die hand nehmen. nicht nur für bildung und demokratieverständnis. nein, auch für perspektive. für beschäftigung. dafür, dass sie nicht jeden tag ohne ziel, sinn und was zu tun, in ihrer gegend allein gelassen werden. aber für sowas ist natürlich wieder nichts da. man muss ja die umsatzsteuer für gastro senken, damit mcdoof, starbucks und co, ihre gewinne maximieren können.
Ende Februar – fünf Tage nach dem Antrag – kam der Salzwedeler Stadtrat zu seiner Sitzung zusammen, in der die Vorlage, mit der die Teilnahme an dem Bundesprogramm beschlossen werden sollte, abgelehnt wurde. Es stimmten 19 von 35 Stadträten dagegen. Neben Teilen der Freien Fraktion lehnten die AfD und die Fraktion CDU/Salzwedel Land das Vorhaben ab. Die CDU ist mit vier Mitgliedern im Stadtrat vertreten. Hätte sie zugestimmt, wäre das Programm angenommen worden. Jetzt kann sich die Stadt erst wieder zur nächsten Förderperiode bewerben, voraussichtlich in acht Jahren.
Merz bekommt zu wenig Stimmen
Friedrich Merz (CDU) verpasst die Wahl zum Bundeskanzler im ersten Wahlgang. Die Abgeordneten stimmten nicht mehrheitlich für Merz. Er hätte 316 Stimmen gebraucht.
Insgesamt wurden 621 Stimmen abgegeben.
Jastimmen: 310
Neinstimmen: 307
Enthaltungen: 3
Ungültig: 1
Es ist ein Novum: Noch nie ist nach einer Bundestagswahl und erfolgreichen Koalitionsverhandlungen ein designierter Kanzler im ersten Wahlgang gescheitert.
Nachdem zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland der designierte Kanzler die notwendige Mehrheit im ersten Wahlgang verfehlt hat, ist die Frage: Wie schwer wiegt das? Angesichts der angespannten innen- und außenpolitischen Lage macht jedenfalls unter Journalisten bereits das Wort Staatskrise die Runde.
Linkenchefs sehen Wahlniederlage als Ergebnis von Merz' AfD-Abstimmung
Bei den Linken sorgt die Wahlniederlage erwartbar für Häme. »Wenn er noch nicht mal das Vertrauen von seinen eigenen Leuten in der Berliner Blase bekommt, wie soll er dann das Vertrauen der Menschen gewinnen, die mit den realen Problemen des Alltags kämpfen«, sagt Parteichef Jan van Aken. Merz gelinge es nicht zu verbinden, sondern nur zu spalten. Und seine Co-Chefin Ines Schwerdtner sekundiert: »SPD und CDU sollten das Votum ernst nehmen. Alles andere fördert nur weiter die sowieso steigende Politikverdrossenheit.«
Schwerdtner erinnert an die gemeinsame Abstimmung von Union und AfD noch im alten Bundestag. Damals noch Unionsfraktionsführer, wollte Merz ein Zeichen für eine härtere Migrationspolitik durchsetzen. »Es war von Anfang an ein Fehler von Merz, das Vertrauen der demokratischen Parteien zu verspielen und mit den Faschisten zu paktieren«, sagt nun Schwerdtner. »Er hat die Brandmauer eingerissen und bekommt nun die Rechnung.«
heute keine Wahl mehr:Fassungslosigkeit in der SPD-Fraktion
In der SPD herrscht Entsetzen. »Unverantwortlich« sei es, dass Merz im ersten Wahlgang durchgefallen sei, schreibt mir ein lang gedienter Abgeordneter. Die Genossen bemühen sich zu beteuern, dass sie es nicht gewesen seien. »Wir gehen bei uns von voller Zustimmung aus«, heißt es aus Parteikreisen. Gefehlt habe auch niemand. Ein Abgeordneter schiebt die Schuld der Union zu: Er vermute die Abweichler bei CDU und CSU, damit die SPD schlecht aussehe. Das dürfte noch ein hässliches Blame Game werden in den kommenden Tagen.
Kein zweiter Wahlgang am Dienstag
In der Unionsfraktion wird das weitere Vorgehen so erklärt: Im ersten Wahlgang habe der Bundestag über einen Wahlvorschlag des Bundespräsidenten abgestimmt. Für einen zweiten Wahlgang könnte der Wahlvorschlag aus der Mitte des Bundestags kommen. In diesem Fall gilt eine Ladungsfrist von 48 Stunden, deswegen werde es an diesem Dienstag keinen weiteren Wahlgang geben. Wenn sich die Fraktionen auf einen Fristverzicht einigen, könnte der zweite Wahlgang am Mittwoch stattfinden. Der reguläre Termin mit Fristwahrung wäre am Freitag. Die Fraktionen beraten demnach derzeit.
Ne relative Mehrheit reicht wohl "schon" ab den 3. durchgang.Der lässt sich jetzt wie bei McCarthy so oft wählen, bis es reicht. Und wenn auch erst nach 12 Versuchen![]()
Nun also doch: Ab 15.15 Uhr soll sich Friedrich Merz im Bundestag ein zweites Mal der Kanzlerwahl stellen. Die Entwicklungen in der Live-Analyse.
Man weiß aber schon vorher, dass gerade die CDU Politiker ausschließlich für die eigene Tasche arbeitenIch mag ihn auch nicht, mochte aber auch Merkel nie. Nur, jetzt muss auch mal gut sein und man sollte die neue Regierung erstmal machen lassen. Deutschland hat genau die Regierung bekommen, die es verdient hat.
dafür gibt es im koalitionsvertrag aber wenig ansätze. klar, gewählt haben wir den haufen. aber viele menschen wählen ganz offensichtlich gegen ihre eigenen interessen. die politik tut nicht, dass eigentlich notwendige (1. das verbotsverfahren der afd, 2. politik für den otto-normal-bürger) und alles in allem gibt es für mich wenig grund für optimismus. genaugenommen glaube ich, dass die nächsten 4 jahre schlimm werden und die nächste legislaturperiode noch schlimmer. aber ja. wir müssen hoffen, dass diese regierung erfolgreich ist.Ich mag ihn auch nicht, mochte aber auch Merkel nie. Nur, jetzt muss auch mal gut sein und man sollte die neue Regierung erstmal machen lassen. Deutschland hat genau die Regierung bekommen, die es verdient hat.