ohne mir das anzugucken und nur mit den eh schon abgehenden diskussionen über junge rechte, ist das kein neues phänomen und es ist ein absolutes armutszeugnis für jede einzelne regierung (land wie bund) der letzten ca. 20 jahre, dass das immer noch ein thema ist. schon in den 90ern war es das gleiche vorgehen, der rechten: man sucht sich jugendliche, die von der gesellschaft vergessen wurden und gibt ihnen aufmerksamkeit, selbstwertgefühl und kameradschaft. und schon hat man radikalisierte kinder und jugendliche. nicht, weil sie wirklich ausländer hassen würden. einfach nur, weil sie dazugehören wollen und ihre freunde es ja auch tun.
man müsste halt geld in die hand nehmen. nicht nur für bildung und demokratieverständnis. nein, auch für perspektive. für beschäftigung. dafür, dass sie nicht jeden tag ohne ziel, sinn und was zu tun, in ihrer gegend allein gelassen werden. aber für sowas ist natürlich wieder nichts da. man muss ja die umsatzsteuer für gastro senken, damit mcdoof, starbucks und co, ihre gewinne maximieren können.