el_barto
join the serpent king as family
Ohne das Video gesehen zu haben, daher sorry, wenn meine Annahmen in ne falsche Richtung gehen.
ich finde den aktuellen Trend, dass quasi jegliche Bedenken gegen gewisse Corona-Maßnahmen und alle Sorgen, was die Maßnahmen in der Gesellschaft langfristig anrichten können, im öffentlichen Diskurs sehr rüde überfahren werden und rhetorisch sehr schnell in die Querdenker-Ecke gestellt werden, sehr bedenklich.
Rein vom Text sind das wichtige Punkte, über die imo zu wenig gesprochen wird. Häusliche Gewalt nimmt zu, Kinder und Jugendliche laufen vor unvorhersehbare Probleme in ihrem Lebensweg, weil inzwischen ein signifikanter Anteil an Bildung, sekundäre und tertiäre Sozialisation ausbleibt, weil enorm wichtige Aspekte wie Sport oder Musikunterricht ausbleiben - gerade bei jungen Kindern mit ihrem sich entwickelnden Gehirn kann hier das Defizit u.U. nicht mehr aufholbar sein. Randgruppen haben momentan wenig Chancen, integriert zu werden, lernschwache Schüler insb. aus diesen Gruppen werden mehr und mehr abgehängt und in die Isolation ihrer Randgruppe gedrängt und so weiter.
Mich stört es auch, dass die Pandemie im öffentlichen Diskurs nur noch unter dem Aspekt der Epidemiologie betrachtet wird. Aber es ist kein rein epidemiologisches Problem - es ist ein ganzheitlich soziales Problem und wir haben auf Dauer wenig gewonnen, wenn wir nur noch eine Sicht betrachten und alles andere so gut wie ausblenden und noch schlimmer - Bedenken aus diesen Richtungen pauschal abzubügeln oder schulterzuckend zu sagen "tjo, geht halt nicht anders".
Was ist die Lösung? Weiß ich auch nicht - einfache Lösungen gibt es nicht. Aber Unterdrückung von wichtigen Argumenten kann nicht die Lösung sein. Maßnahmen mit der Gießkanne können nciht die Lösung sein. Und überall Freiheitseinbußen hinnehmen zu müssen, nur damit die Wirtschaft weiterlaufen kann und asoziale Chefs ihre Leute trotz allem ins Büro zitieren dürfen - weil "unternehmerische Freiheit" und so - erst recht nicht.
ich finde den aktuellen Trend, dass quasi jegliche Bedenken gegen gewisse Corona-Maßnahmen und alle Sorgen, was die Maßnahmen in der Gesellschaft langfristig anrichten können, im öffentlichen Diskurs sehr rüde überfahren werden und rhetorisch sehr schnell in die Querdenker-Ecke gestellt werden, sehr bedenklich.
Rein vom Text sind das wichtige Punkte, über die imo zu wenig gesprochen wird. Häusliche Gewalt nimmt zu, Kinder und Jugendliche laufen vor unvorhersehbare Probleme in ihrem Lebensweg, weil inzwischen ein signifikanter Anteil an Bildung, sekundäre und tertiäre Sozialisation ausbleibt, weil enorm wichtige Aspekte wie Sport oder Musikunterricht ausbleiben - gerade bei jungen Kindern mit ihrem sich entwickelnden Gehirn kann hier das Defizit u.U. nicht mehr aufholbar sein. Randgruppen haben momentan wenig Chancen, integriert zu werden, lernschwache Schüler insb. aus diesen Gruppen werden mehr und mehr abgehängt und in die Isolation ihrer Randgruppe gedrängt und so weiter.
Mich stört es auch, dass die Pandemie im öffentlichen Diskurs nur noch unter dem Aspekt der Epidemiologie betrachtet wird. Aber es ist kein rein epidemiologisches Problem - es ist ein ganzheitlich soziales Problem und wir haben auf Dauer wenig gewonnen, wenn wir nur noch eine Sicht betrachten und alles andere so gut wie ausblenden und noch schlimmer - Bedenken aus diesen Richtungen pauschal abzubügeln oder schulterzuckend zu sagen "tjo, geht halt nicht anders".
Was ist die Lösung? Weiß ich auch nicht - einfache Lösungen gibt es nicht. Aber Unterdrückung von wichtigen Argumenten kann nicht die Lösung sein. Maßnahmen mit der Gießkanne können nciht die Lösung sein. Und überall Freiheitseinbußen hinnehmen zu müssen, nur damit die Wirtschaft weiterlaufen kann und asoziale Chefs ihre Leute trotz allem ins Büro zitieren dürfen - weil "unternehmerische Freiheit" und so - erst recht nicht.
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