Zerfikka
Gottkaiser
Juckt doch nicht, das einzige was mich interessiert ist ob ihre Lippen kontinuierlich größer werden, wenn das so weiter geht, kann sie sich bald mit ihrem Schlauchboot an der Flüchtlingsrettung beteiligen.
Danke.Ich fände es gut, wenn wir hier im Forum auch bei solchen Themen keine Einzelpersonen (auch Personen des öffentlichen Interesses) ins Lächerliche ziehen würden. Klar, ist schnell mal so gesagt/geschrieben, finde den Vergleich trotzdem nicht ganz in Ordnung.
Gemeiner Spott und den jeweiligen Themen irrelevante, persönliche Angriffe gegen Personen oder Gruppen (auch wenn sie nicht Teil dieser Community sind), werden nicht gerne gesehen.
"Gemeiner Spott und den jeweiligen Themen irrelevante, persönliche Angriffe gegen Personen oder Gruppen (auch wenn sie nicht Teil dieser Community sind), werden nicht gerne gesehen."
Werden nicht gerne gesehen oder werden nicht toleriert? Frage für einen Freund.
Die Charts sind doch längst absoluter Quatsch. Hab da mal einen Beitrag zu gesehen wie die zustande kommen. Bekomm es zwar selbst nicht mehr auf die Reihe, aber es ist total lächerlich.katja sieht anders aus als ich sie in erinnerung hatte, aber krass mit der no1 single.
sagt wahrscheinlich mehr über den stellenwert dieser charts aus als über ihre musikalische qualität. hab den neuen song aber nicht gehört bisher also no offense
Bei vielen Dingen muss man einfach als Verbraucher agieren.
Dieser grenzenlose Lobbyismus und die unhaltbaren Zustände in der Viehwirtschaft haben dazu geführt, dass wir nur noch im Bioladen einkaufen, den Fleisch -und Wurstkonsum bei vllt. 150-200 Gramm pro Woche und Kopf in der Familie haben, bei Eiern explizit drauf achten, dass ein zertifiziertes Bruderküken-System dahintersteht (Alnatura bietet z.B. keine anderen Eier mehr an und verarbeitet in deren Fertigprodukten auch nur Bruderküken-Eier) und reine Bio-Unternehmen gegenüber Lebensmittelkonzernen, die halt auch auf Bio machen, bevorzugen. Auch in Sachen Inhaltsstoffe sind reine Bio-Unternehmen VIEL transparenter, u.a. weil diese oft aus idealistischen Gründen entstanden sind. Viele der bekannteren Hersteller (Rapunzel, Allos oder Zwergenwiese z.B.) sind aus Selbstversorgerkommunen entstanden, die zuerst lokal verkauft haben.
Aber ja, die bessere Variante wäre, keine CSU-Lobby-Kuh an den Ministerposten zu lassen, sondern jemand, der es als seinen/ihren Job ansieht, auf Seiten der Verbraucher GEGEN Täuschungen, Gesetzesdehnungen, schlechte Arbeitsbedingungen und Tiermisshandlung zu kämpfen. Und dabei auch transparent zu erklären, dass eine der Ursachen die "billig billig" Kultur der Discounter ist und gut sowie nachhaltig erzeugte Lebensmittel ihren Preis haben müssen.
Bei den Küken hört das ja nicht auf... Schweine werden unfassbar eng zusammengepfercht, eine Muttersau muss nach dem abferkeln quasi bewegungsunfähig als Milchmaschine für ihren Nachwuchs daliegen, Körperkontakt, Beziehungsaufnahmen etc. sind komplett unmöglich. dann noch Anbindehaltung bei Rindern (die - imo absolut unverständlich - auch in manchen Biohaltungsformen in Ausnahmen zulässig ist), Tierquälerei in jedem industrialisierten Betrieb (gerade gestern einen Bericht gelesen über Massenputenhaltung, bei dem es einem schlecht wird).
Das sind alles Dinge, die eine hochentwickele Gesellschaft eigentlich ablehnen sollte. Und da muss die Politik natürlich Treiber sein. Und nicht an der Seite der Konzerne dafür sorgen, dass neue Regelungen allerhöchstens löchrig wie ein schweizer Käse sind.
Darf gar nicht drüber nachdenken. Die Klöckner ist für mich eine der schlimmsten Hassfiguren der Regierung.
Umweltministerin Schulze will dem Kabinett ein neues Gesetz zum Einwegpfand vorschlagen. Dabei haben Lobbyisten aus der Milch- und Saftindustrie Ausnahmen durchgesetzt, wie der Gesetzentwurf zeigt, der Panorama vorliegt.
In einem neuen Gesetz gegen Plastikmüll soll es Ausnahmen von der Pfandpflicht geben, etwa für Milch in PET-Flaschen. Dies zeigt der Gesetzesentwurf von Bundesumweltministerin Svenja Schulze, der dem ARD-Magazin Panorama vorliegt. Diese Aufweichung einer strenger geplanten Pfandpflicht ist nach Panorama-Recherchen ein Lobbyerfolg des Milchindustrie-Verbandes.
Lehrstück dafür, wie Lobbyismus funktioniert
Der Gesetzesprozess ist ein Lehrstück, wie Lobbyismus funktioniert. Eine im November vorgestellte Gesetzesversion war viel strenger. Dort war noch eine sofortige Pfandpflicht für Milch in Plastikflaschen geplant. Der Milchindustrie-Verband startete daraufhin eine große Kampagne mit zweifelhaften Argumenten. In einem Brandbrief an Umwelt- und Wirtschaftspolitiker aus dem Bundestag, der Panorama vorliegt, warnte der Verband vor "hygienischen Bedenken" durch Milchreste in den Pfandautomaten. Es drohe "ein mikrobiologisches Problem". Das klingt gefährlich. Auch das Bundeslandwirtschaftsministerium bestätigt schriftlich: Grund für die Ausnahme "waren hygienische Bedenken gegen die Rücknahme von Verpackungen für Milch und Milchmischgetränke."