nix für ungut, aber gerade die Ladedauer ist eigentlich kaum noch ein Problem, bis du dir aber einen kaufst haben die E-Autos die Verbrenner beim "Tanken" überholt.....
Sehe ich auch so. Das fängt ja schon mit dem generischen, pseudo-futuristischen Namen "ID" an. Wie kann man seine e-Autos derart einfallslos benennen? Ich finde es allgemein total peinlich, dass die Hersteller bei e-Autos dem Kunden mit dem Vorschlaghammer eintrichtern wollen, mit dem e-Auto hätte die Zukunft begonnen. Ich brauche keine blau wabernden LEDs oder überfrachtetes Infotainment mit riesen Display. Gebt mir lieber ein Auto mit ordentlicher Verarbeitung, ohne peinliche Spielzeug-Optik, gescheiten Sitzen und nicht zu viel Technik-Schnickschnack, der nur kaputt gehen kann, für den eigentlichen Zweck des Autos eh nichts bringt. z.B. diese versenkten Türgriffe sind doch total banane. Ich bevorzuge sogar analoge Anzeigen für Geschwindigkeit und Umdrehungszahl, der Rest kann gern ergänzt werden. Fand es im Golf 7 perfekt gelöst, mehr Display brauche ich eigentlich gar nicht, ist nur anstrengend für die Augen. Und bitte wieder Drehregler und Tasten statt der Touch-only Pest.Ich frage mich ja, warum E-Autos immer nach E-Autos aussehen müssen. Ich würde es bevorzugen, wenn E-Autos einfach von der Desingsprache den Verbrennern ähnlich sehen.
Warum nicht die jetzige oder kommende Golf/Polo-Plattform mit E-Motor ausrüsten?!
Das sehe ich anders. Ich kann mit meinem dank 800 Volt Technologie mit bis zu 300 kWh laden. (Hab ich noch nie erreicht). Mein Vater in seinem ix4 nur mit 130 oder 150. Das ist ein krasser Unterschied und das macht sich sehr schnell bemerkbar. Und da ich es schon geschrieben habe: oft gibt es Ladesäulen, da sind auch keine 200 kWh mehr drin, wenn da noch weitere Fahrzeuge angeschlossen sind. All das muss sich ändern. Denn eines ist mir klar geworden: die Reichweite eines Fahrzeugs spielt ab ca 400 km keine große Rolle mehr. Dann geht es eher darum schnell zu laden und schnell weiterzukommen.
Klar, da hat du recht. Ich bin nur über das "kaum" gestolpert. Ich bin jetzt in 1,5 Jahren 50k km gefahren. Auch schon 1.000 am Stück. Und da ist in der Ladeinfrastruktur in Deutschland noch ordentlich Luft nach oben. Von den deutschen Autos Mal ganz zu schweigen.Ich sag doch es ist kaum noch ein Problem, ich sag nicht dass alle aktuellen Fahrzeuge/Ladesäulen das auch schnell hinbekommen
Die Technik ist da, das ist die gute Nachricht und sie entwickelt sich noch weiter.
im prinzip ja, aber es ginge so viel mehr. wenn bund und länder wollten könnte man an jede straßenlaterne lademöglichkeiten installieren. es passiert aber zu wenig und man lässt es (wieder) die wirtschaft regeln. dabei hätte man z.b. mit den stadtwerken ganz andere möglichkeiten. aber nein, es müssen die supermärkte in die bresche springen. dazu kommt, dass der strom an ladesäulen lächerlich teuer ist. das günstigste, was ich aktuell nutze ist der vertrag von ewe mit 52 cent je kwh. zu hause bezahle ich nichtmal 30 cent.
Wenn sie nicht ein Roaming deines Stromanbieters zu Hause meinen (was ich so auch nicht kenne), meinen sie den Preis den du bezahlst, wenn du dich bei einem Dienstleister anmeldest (z.b. Pulse, EnBW, ewego, etc) und bei einer Ladesäule lädst, die nicht zu diesem Anbieter gehört. Da ist ewego bisher das günstigste, was ich gefunden habe.
Ich bin nicht 100% sicher. Kann auch sein, dass sie die Kosten durchreichen. Ich habe das noch nicht ganz verstanden. Genau das nervt aber an der ganzen Nummer. Ich will nicht immer ne Säule von meinem Anbieter suchen müssen, um günstig laden zu können. Oder Umwege deshalb in Kauf nehmen. Ich will sowas wie nen Industriepreis für E-Autofahrer. Darauf dann noch ne kleine Gebühr für den Säulenbetreiber und gut ist.
Der Vertrag läuft jetzt ein Jahr, ich hab so meine Zweifel das bon den Senkungen bis dahin viel ankommt.
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