Analoge Spiele - Board Games, Tabletops, P&P, etc.

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Wahrscheinlich eher nicht... wohn ja nicht mehr in der Großstadt wo sowas wohl öfters zu finden ist... aber auch davon abgesehen wäre das wohl eher nichts für mich. Für mich sind Brettspiele was mit Freunden Abends/Nachts gemütlich im Wohnzimmer.

Kenn sowas aus meiner Tabletop-Zeit vor laaaaaaaanger Zeit. Da gabs sowas in nem lokalen Tabletop-Store... aber dort zu spielen hat mich nie gereizt... da hab ich lieber mit dem Bruder + Schulkollegen mir ganze Nächte um die Ohren geschlagen. Das hätte ich in der Qualität beim dem Spieletreffs nie gehabt.

Aber ja... grundsätzlich kann man sich sowas mal anschauen... evtl. findet man da ja Leute mit denen man sich dann gemütlich daheim treffen kann...
 

Mingo

Mingo
Am letzten Spieleabend hatten wir die (zum Glück sehr seltene) Situation, dass wir erst in der Endphase eines Spiels gemerkt haben, dass wir mit einem eklatanten Regelfehler gespielt haben.
Oder wenn man es anders ausdrücken möchte: dass ich eine Regel falsch erklärt habe; aber das sind unwichtige Details!
Ärgert mich ungemein, weil das Spielerlebnis darunter massiv gelitten hat und es uns allen nicht viel Spaß gemacht hat – ich das Spiel aber eigentlich sehr gerne mag.
Das Spiel wird es jetzt aber natürlich schwierig haben, in dieser Runde nochmal auf den Tisch zu kommen und damit Begeisterungsstürme auszulösen :cryingcool:
 
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Gerri

No AFD!
passiert den Besten (also auch mir :p)

wir hatten letzten Samstag Chaos in der alten Welt zu 4. aufm Tisch.

Für mich immernoch eines der besten konfrontativen Spiele bei denen man auch wirklich gegeneinander geht. Bei den meisten Games ist Konfrontation leider nur ein wenig lohnender Teilaspekt.

Alle Mitspieler waren begeistert.

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Gerri

No AFD!
ist der "Vorgänger" von Blood Rage (von Eric M. Lang). im Warhammer Universum angesiedelt, 4-5 komplett unterschiedliche Fraktionen und sehr konfrontativ und wenn man nicht Gas gibt gewinnt das Spiel :)
 

Mingo

Mingo
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Das erste Mal Arche Nova nicht zu zweit gespielt sondern zu dritt. Hat natürlich gut 3,5 Stunden gedauert aufgrund eines Neulings, aber das Spiel ist zwar lang aber es trägt sich auch absolut über die gesamte Zeit.
Ich hab am Ende mal wieder deutlich den Kürzeren gezogen, hatte zwar den attraktivsten Zoo aber gleichzeitig habe ich sträflich den Artenschutz vernachlässigt und bin unterm Strich sogar im Minusbereich gelandet. Der Novize hat fast noch den Sieg streitig gemacht, musste sich dann aber doch knapp geschlagen geben.

Zu Recht schon heute ein moderner Klassiker 🙏
 

Gerri

No AFD!
kenn jmd. Clash of Cultures?

Hab ich gerade als interessantes 4X Spiel gefunden, Eclipse find ich ja top.....
 

Mingo

Mingo
kenn jmd. Clash of Cultures?

Hab ich gerade als interessantes 4X Spiel gefunden, Eclipse find ich ja top.....
Ich habs schon ein paar Mal gespielt und morgen gefällt es eigentlich ganz gut. Ist schön oldschoolig, bisschen Leistengeschubse, bisschen dudes on a map, bisschen asymmetrische Zivilisationen und gib ihm. Letzte Partie ist jetzt aber schon bisschen her, aber von mir gibt's auf jeden Fall eine Empfehlung.

Ich hab gestern meine erste Partie im Great Westen Trail Universum absolviert und habe direkt mit Great Western Trail: Neuseeland den komplexesten Einstieg gewählt.
Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es aufgrund der Lernpartie bei mir nur für den letzten Platz gereicht hat, aber man könnte sofort erkennen warum GWT so beliebt ist. In der Spielerunde ist auch das Standard-Spiel verfügbar und es wurde auch schon angekündigt, dass auch Argentinien noch abgeschafft werden soll. Freue mich auf jeden Fall schon drauf auch die etwas weniger komplexen Versionen mal kennenzulernen.
 
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Gerri

No AFD!
damn, hatte es schon raus aus meinen Gedanken :D da ich schon Eclipse habe aber es reizt mich schon...
 

Gerri

No AFD!
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Heute kam La Famiglia auf den Tisch, 2 Runden gespielt und es ist ein absolut geiles Spiel. In der Anfangseuphorie würd ich sagen dass es in meinen Top 5 ist.

Man spielt in Teams und kann sich helfen aber ist trotzdem nicht aneinander gebunden und es ist einfach verdammt spannend, hat ein tolles Kampfsystem und wenig Glückslastigkeit.
 
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Mingo

Mingo
Hab in letzter Zeit auch wieder einiges gespielt. Unter anderem eines meiner Lieblingsspiele und Dauerbrenner Tapestry in einer Viererrunde mit zwei Neulingen. Meine zehnte Partie und eine meiner deutlichsten Niederlagen.
Hab mir daraufhin noch die letzte Fehlende (Mini-) Erweiterung geholt und hab jetzt damit das komplette Set. Am wichtigsten war mir dabei tatsächlich das zusammengeführte Regelheft, das bei Fantasie & Zukunft dabei ist. Endlich nicht mehr in vier verschiedenen Heftchen nachschlagen müssen ist mir allein 20€ wert.

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Dann habe ich Ascending Empires gespielt. Ein 3X-Weltraum-Kennerspiel mit Geschicklichkeitsanteil, da man seine Raumschiffe tatsächlich physisch dorthin schnippsen muss, wo man angreifen/entdecken/erobern möchte.
Hat auf jeden Fall Spaß gemacht, aber wäre mir jetzt bei weitem nicht die 120€ wert, die dafür wohl aufgerufen werden.
Auch hier habe ich wieder deutlich verloren, weil meine Schnipp-Fertigkeiten gegenüber meinen Mitspielern, die es am Vortag bereits schon einmal gespielt hatten, deutlich abgefallen sind.

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Danach gab es Inferno:

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Wir spielen Dantes Göttliche Komödie nach und besuchen Orte in Florenz, um verlorene Seelen zu finden, die wir in die Unterwelt verdammen können.
Sehr cooles Spiel, das mit einer Mischung aus Worker-Placement und Grid-Movement aufwartet. Positiv überrascht war ich auch vom Material, unter anderem tragen die verschiedenfarbigen Holz-Meeple alle ihr jeweiliges Farb-Symbol als Auslassung auf bzw. in der Brust. Ein Mitspieler hat sich das Spiel daraufhin auch gekauft, so dass es jetzt auch in unserer regelmäßigen Runde verfügbar ist, was ich appreciate👍

Als nächstes dann ein heißer Spiel des Jahres-Kandidat, den ich für schmale 20€ bei Müller mitgenommen habe. Cities ist ein klassischer Plättchenlege-Vertreter, bei dem man nach bestimmten Vorgaben sein Städte-Raster bebauen muss. Soweit so gewöhnlich. Der Kniff ist hier zum einen der Auswahlmechanismus, nach dem man seine Stadtpläne, Bauteile und Zielkarten auswählt. Man muss nämlich reihum auswählen und dabei aus jeder Kategorie jeweils genau einmal auswählen. Entscheidend ist also der Zeitpunkt und ob ich richtig einschätzen kann, ob mir die Mitspieler bei den später gewählten Kategorien noch etwas brauchbares übrig lassen.
Zu Beginn einer Partie entscheidet man sich zudem für eine Stadt, die spezifische Siegpunktbedingungen vorgibt. Wir haben New York gespielt und so gab es zusätzlich Punkte für viele Hochhäuser, eine große Parkfläche (der Central Park, na klar) und zwei lange Straßen. Von diesen Städten gibt es gleich neun (!) in der Box, die alle thematisch sehr gut getroffen sind und genügend Abwechslung bieten sollten. Auch das für mich eine sehr positive Überraschung!

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