Keine Lust aufs Zocken?

Bautinho

Endlich normale Leute
Bei mir genau umgekehrt. Dieses Jahr schon so viel durchgezockt. Ärgere mich auch, das ich bei Ghost of Tsushima mometen keine Motivation finde, es zu beenden. Die Tage nochmal angemacht, aber es krampft nur noch
 

RoyEFaulskemper

39 by Design
Team | Moderation
Ich hab das seit Jahren immer wieder. Mal für Wochen, selten auch mal für mehrere Monate. 2021 hat eigentlich ganz gut angefangen, aber im Februar habe ich dann wiederum nur The Suicide of Rachel Foster gespielt. Komme hoffentlich heute Abend dazu, Maquette zu starten.
 
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DoK

Mitglied
Kommt bei mir auch immer phasenweise. Gibt Wochen, da will man abends lieber Serien schauen oder einfach nur vor sich hinvegetieren.

Aktuell spiele ich hin und wieder mal ne Hitman Mission. Das ist jetzt aber kein Spiel welches mich mehrere Stunden am Stück an den Bildschirm saugt.
Lade mir grad Mortal Shell und Ashen runter, bin guter Dinge, dass es jetzt wieder bergauf geht :shu:
 

Jayroc

Mitglied
Aktuell gucke ich am Abend auch lieber "The Expanse" als zu zocken. So eine Unlust hab ich auch immer wieder mal, meistens nachdem ich einen Titel beendet habe, den ich vorher intensiv gesuchtet habe. Ich muss mich dann oft erst aufraffen um etwas neues anzufangen. Das kann dann auch schon mal länger dauern. Ich mach mir da aber kein Stress (trotz großem Backlog). Ist ja kein Wettrennen! :thinking:
 

El Hermano

I'm like you, I have no name
Bei mir genau umgekehrt. Dieses Jahr schon so viel durchgezockt. Ärgere mich auch, das ich bei Ghost of Tsushima mometen keine Motivation finde, es zu beenden. Die Tage nochmal angemacht, aber es krampft nur noch
Da du es schonmal erwähnt hast, an welcher Stelle hast du bei Ghost of Tsushima aufgehört? Kann mich noch daran erinnern, dass du eine bestimmte Stelle bzw Mechanik erwähnt hast und habe mich schon nach dem Durchspielen gefragt, was das bei dir gewesen sein könnte.
 

Bautinho

Endlich normale Leute
Da du es schonmal erwähnt hast, an welcher Stelle hast du bei Ghost of Tsushima aufgehört? Kann mich noch daran erinnern, dass du eine bestimmte Stelle bzw Mechanik erwähnt hast und habe mich schon nach dem Durchspielen gefragt, was das bei dir gewesen sein könnte.
Eigentlich schon seit Anfang Akt 3. 2 Mapteile komplett geleert und dann wieder ein neues Gebiet vor mir. War dann schon Resignation bei mir.
 

Donald

Mitglied
Eigentlich schon seit Anfang Akt 3. 2 Mapteile komplett geleert und dann wieder ein neues Gebiet vor mir. War dann schon Resignation bei mir.
Mir persönlich hilft es bei Open-World-Games immer, nicht zwingend ALLES in einem Gebiet zu machen. So habe ich auch Umfangs-Monster wie Assassins Creed Odyssey und Valhalla in noch überschaubarer Zeit (45 Stunden für Odyssey, 55 für Valhalla) durchbekommen. An beiden habe ich insgesamt knapp 2 1/2 Monate gespielt und nie die Lust verloren, was aber auch an den fantastischen Spielwelten lag, die eine perfekte Abwechslung im Corona-Alltag darstellten und atmosphärisch und optisch neben Red Dead 2 Referenz-Klasse im Genre sind.
Nach dieser Zeit und der Main-Quest war es dann aber auch gut und ich hatte kein Verlangen noch weitere Nebenquests zu machen (wobei ich davon natürlich schon einige im Verlauf gemacht habe) oder gar DLCs zu spielen, ich wollte auch einfach mal wieder was neues zocken.
 

El Hermano

I'm like you, I have no name
Eigentlich schon seit Anfang Akt 3. 2 Mapteile komplett geleert und dann wieder ein neues Gebiet vor mir. War dann schon Resignation bei mir.
Dann kann ich es verstehen. Bin froh, dass ich bei dem Spiel einfach nur den Haupt- und wichtigsten Nebenmissionen gefolgt bin, dadurch hat es sich nie abgenutzt und es kamen regelmäßig neue Spielmechaniken dazu.
 
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BitByter

#Pointenerklärer
bei mir hat es sich mit dem zocken so ergeben, dass ich kaum noch story-spiele, spiele. ich spiele aktuell überwiegend WoT, division 2 mit freunden, civ6 allein oder warhammer inquisitor. was anderes so gut wie gar nicht, auf der xbox one laufen in erster linie twitch streams.
das gibt mir aber dahingehend ein zufriedenstellendes gefüll, dass ich nicht gezwungen bin in spiel auch "durch" zu spielen. ich verpasse keine story, wenn ich mal aufhöre, weil ich keine lust mehr habe.

das alles, obwohl ich grade rollenspiele liebe. sie sind mir aber zu lang und mich verlieren spiele zu schnell, weswegen ich nie jemand war, der viele spiele durchgespielt hat. meist habe ich irgendwann mittendrin aufgehört, was aber in der regel keine aktive entscheidung war.
 

Bautinho

Endlich normale Leute
Jetzt nun doch gestern in einem Rutsch Ghost of Tsushima beendet. War gar nicht mehr so viel offen gewesen. Habe sogar alle ? gemacht und alle Nebenmissionen erledigt. Jetzt fehlen mir noch 2 einfachere Trophäen für die Platin. Das ziehe ich jetzt noch durch 😂
 
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Bautinho

Endlich normale Leute
Ist wie mit anderen Dingen im Leben. Du suchst etwas, findest es nicht, fragst nach und genau in dem Moment siehst du es doch selbst.
Das kenne ich auch, wenn ich irgendwas nicht hinbekomme. Dann bietet jemand Hilfe an und in der Sekunde, in die er übernehmen möchte, klappt es dann doch bei einem selber
 

Bautinho

Endlich normale Leute
Bin mal wieder in der Zockunlust angekommen. Und ich glaube, dass liegt an PS+ Extra. Wenn ich zu viel Auswahl habe, erwische ich mich dabei, wie ich dann am Ende gar nichts davon anrühre. Habe ja Final Fantasy 16 vorbestellt und da bin ich richtig heiß drauf. Hoffe es hält mich bei der Stange.
 

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Wenn ich zu viel Auswahl habe, erwische ich mich dabei, wie ich dann am Ende gar nichts davon anrühre.

Jep... nennt sich "Paradox of Choice".

Gab dahingehend ja Studien die nachgewiesen haben dass der Konsum sich verringert wenn die Auswahl bzw. das Angebot zu groß ist. Geht dabei grob darum dass man bewusst oder unbewusst die Angst hat die falsche Wahl zu treffen und so evtl. gar keine trifft. Und auch wenn man eine Wahl getroffen hat ist man u.U. damit unzufrieden weil es ja evtl. eine bessere Wahl gegeben hätte. Unabhängig von der Qualität des Produkts oder wie sehr es für einen passt.

Ist aktuell z.B. bei den Streaming-Diensten weit verbreitet... man klickt sich unzufrieden durch die Massen an Filmen und Serien und schaut am Ende gar nichts. Deswegen hat Netflix auch die Option irgendetwas abzuspielen eingeführt. Ähnliches konnte man bei der Einführung von den Privat-Sendern beobachten. Damals ging dann dann "Zapping" los... wahlloses hin und herschalten zwischen den vielen Kanälen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fox

und fertig
Team | Admin
So geht's mir definitiv auch (neben anderen privaten Aspekten), weshalb ich insbesondere bei Filmen und Serien, zunehmend aber auch bei Spielen, weniger konsumiere, obwohl die Auswahl riesig ist. Man sieht es ja an diversen "Trends", dass Zeit, Lust und Auswahl korrelieren: Ich erwische mich selbst dabei, bei Spielen vorher auf "How Long To Beat" vorbeizuschauen, um abzuwägen, ob ich die Zeit investieren mag/kann. Man hört immer häufiger von Leuten, die Filme, Serien, Podcasts in doppelter Geschwindigkeit konsumieren. Serien werden en massé abgebrochen. Jeden Tag erscheint irgendein Spiel, auf Steam sogar mehr als 30 täglich. Die Netflix-Option mit der Zufallswiedergabe wurde bereits genannt.

Als ich noch Student war, war die Zeit trotz Auswahl kein Thema. Da habe ich alles zum Release mitgenommen und in Rekordzeit durchgespielt/geschaut. Wenn ich heute ein 100-Stunden-RPG anfange, brauche ich dafür bestimmt zwei bis drei Monate. In dem Zeitraum allein erscheinen schon wieder fünf Spiele, die auf der eigenen Liste stehen. Mittlerweile werden die Backlogs bei Filmen, Serien und Spielen immer größer. Die Maschinerie auf allen Kanälen ist so gigantisch geworden, dass man ein ganzes Menschenleben durchgehend versorgt wäre. Das Überangebot zwingt einen förmlich dazu, eigene Grenzen zu ziehen und auf Dinge bewusst zu verzichten. All das schreckt ab und kann die Lust nehmen.
 

Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Bei mir schlägt das die letzte Zeit doppelt zu... ich bin nun schon länger krank geschrieben und hätte eigentlich alle Zeit der Welt auch größere Titel bequem anzugehen. Leider sorgt der Grund der Krankschreibung dafür dass ich mich nicht auf was größeres einlassen kann und mir vieles schnell zu stressig ist.
Und jetzt kommt die Auswahl dazu... anstatt mich trotzdem mit einem Titel zu beschäftigen hüpfe ich gerade von Spiel zu Spiel... wenn mir eines zuviel wird gibts ja das nächste... und evtl. ist das nächste wieder besser für meine aktuelle Situation geeignet.

Im Endeffekt habe ich nun bestimmt 5-6+ Titel die mir eigentlich voll taugen, ich aber nie wirklich tiefergehen spiele... ich nehme mir dann vor dabei zu bleiben, wechsle dann aber doch wieder...

Und vorher gucke ich auch bei "how long to beat" wie lange ein Spiel wohl dauert... weil ich ja schon vorher weiß dass ich aktuell nicht länger an was dran bleiben kann...

Alles sehr frustrierend gerade... vor allem wenn man eh, unabhängig vom Thread-Thema, ziemlich angenervt von der Spieleindustrie ist...
 

Cycrow

Cyt für Kantholz
Zum Überfluss des Angebots gesellst sich ja zusätzlich noch der bloated Inhalt heutiger Spiele.
Große, am besten gigantische Open-Worlds, neben dem Hauptstrang einer Geschichte noch ein dutzend "optionaler" Nebenmissionen, Collectibles und Fetch Quests.

Führt leider auch bei mir dazu, dass sich in meinem Backlog vor allem die 100+ Stu Spielgiganten anstauen und schon beim Blick auf die Liste das Gefühl der Arbeit aufkommt.
 

Bautinho

Endlich normale Leute
Zum Überfluss des Angebots gesellst sich ja zusätzlich noch der bloated Inhalt heutiger Spiele.
Große, am besten gigantische Open-Worlds, neben dem Hauptstrang einer Geschichte noch ein dutzend "optionaler" Nebenmissionen, Collectibles und Fetch Quests.

Führt leider auch bei mir dazu, dass sich in meinem Backlog vor allem die 100+ Stu Spielgiganten anstauen und schon beim Blick auf die Liste das Gefühl der Arbeit aufkommt.
Ein Grund warum ich immer noch kein Valhalla angegeben habe, obwohl mich die Thematik total abholen würde.
 
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