Bin mir nicht sicher, was ich vom Spiel halten soll. Die Präsentation war leider nicht wirklich gut und der Gameplayloop ist mir immer noch nicht ganz klar.
Ich mag das Art Design im Großen und Ganzen. Das Gegnerdesign ist interessant und treibt japanischen Horror in die Nextgen. Die Mischung aus Realismus und Surrealismus ist was ich schon bei Spielen wie Silent Hill oder The Evil Within schätzen konnte. Man greift anscheinend auch auf Transformationen des Raums zurück, was PT so besonders gemacht hat und was wir im AAA-Bereich nicht so wirklich gesehen haben. Teilweise ist es mir etwas zu hip mit diesen Anleihen an Anonymous und so, aber gut, ist in dieser Form schon ziemlich originell.
Das Gameplay hat da anscheinend auch viele eigene Kniffe, die man so noch nicht kannte, und für mich ist das Kennenlernen von neuen Systemen immer ein großes Plus. Leider wirkt dieses Ballern mit Händen nicht so befriedigend aus und die schwache Inszenierung im Gameplay lässt den Style ziemlich verblassen. Wirkt auf mich zu plump und nicht so packend wie die vorherigen Projekte des Studios. Der Horror verpufft, wenn man MMO-mäßig sehr stationäre Gefechte hat. Ich hoffe, da kommt noch mehr Biss rein mit aggressiveren Gefechten oder defensiveren Fluchtszenen. Das hat The Evil Within nämlich trotz des Janks spielerisch sehr viel dynamischer und emotionaler gemacht.
Mein Eindruck ist, dass es hier etwas an Direction mangelt. Würde mich nicht wundern, wenn Bethesda nach den finanziellen Rückschlägen des Studios vielleicht die Visionen Mikamis stärker in eine moderne Richtung gelenkt hätte oder sich Mikami selbst verhoben hat. Was wir gesehen haben, wirkt auf mich jedenfalls sehr random und Entwicklerkommentare stimmen mich da nicht unbedingt optimistischer für das finale Produkt. Wenn mir ein Designer sagt, dass das Spiel in erster Linie Spaß machen soll oder die Story das beste Element ist, dann ist das so nichtssagend und banal, dass ich nur hoffen kann, dass hinter den vagen Aussagen viel mehr als das steckt. Gerade wenn man das mit den aktuellen Interviews mit Miyazaki vergleicht, der immer eine sehr klare und pointierte Vorstellung für seine Spiele hat, lässt mich das an Ghostwire zweifeln.
Aber noch wissen wir zu wenig und ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf diese neue Erfahrung des talentierten Studios. Bin wegen der originellen positiven Seiten sicherlich zum Release dabei.
Ich mag das Art Design im Großen und Ganzen. Das Gegnerdesign ist interessant und treibt japanischen Horror in die Nextgen. Die Mischung aus Realismus und Surrealismus ist was ich schon bei Spielen wie Silent Hill oder The Evil Within schätzen konnte. Man greift anscheinend auch auf Transformationen des Raums zurück, was PT so besonders gemacht hat und was wir im AAA-Bereich nicht so wirklich gesehen haben. Teilweise ist es mir etwas zu hip mit diesen Anleihen an Anonymous und so, aber gut, ist in dieser Form schon ziemlich originell.
Das Gameplay hat da anscheinend auch viele eigene Kniffe, die man so noch nicht kannte, und für mich ist das Kennenlernen von neuen Systemen immer ein großes Plus. Leider wirkt dieses Ballern mit Händen nicht so befriedigend aus und die schwache Inszenierung im Gameplay lässt den Style ziemlich verblassen. Wirkt auf mich zu plump und nicht so packend wie die vorherigen Projekte des Studios. Der Horror verpufft, wenn man MMO-mäßig sehr stationäre Gefechte hat. Ich hoffe, da kommt noch mehr Biss rein mit aggressiveren Gefechten oder defensiveren Fluchtszenen. Das hat The Evil Within nämlich trotz des Janks spielerisch sehr viel dynamischer und emotionaler gemacht.
Mein Eindruck ist, dass es hier etwas an Direction mangelt. Würde mich nicht wundern, wenn Bethesda nach den finanziellen Rückschlägen des Studios vielleicht die Visionen Mikamis stärker in eine moderne Richtung gelenkt hätte oder sich Mikami selbst verhoben hat. Was wir gesehen haben, wirkt auf mich jedenfalls sehr random und Entwicklerkommentare stimmen mich da nicht unbedingt optimistischer für das finale Produkt. Wenn mir ein Designer sagt, dass das Spiel in erster Linie Spaß machen soll oder die Story das beste Element ist, dann ist das so nichtssagend und banal, dass ich nur hoffen kann, dass hinter den vagen Aussagen viel mehr als das steckt. Gerade wenn man das mit den aktuellen Interviews mit Miyazaki vergleicht, der immer eine sehr klare und pointierte Vorstellung für seine Spiele hat, lässt mich das an Ghostwire zweifeln.
Aber noch wissen wir zu wenig und ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf diese neue Erfahrung des talentierten Studios. Bin wegen der originellen positiven Seiten sicherlich zum Release dabei.