Leider bissl weit weg.
Ich werde zum 3. Mal in Folge die Grünen wählen. Nicht weil da alles perfekt läuft, aber für mich die einzigen mit Realpolitik sind. Sie versprechen auch keine einfachen Lösungen auf komplexe Probleme
Ironischerweise exakt genau das gleiche hab ich auch vor mit der exakt gleichen Begründung, sonst hätte ich auch die Linken genommen. Sehr frustrierend, dass man so "proxy"-mäßig seine Stimme ausspielen muss um hoffentlich möglichst viel Schaden zu verhindern, aber was kann man da in der heutigen Situation sonst schon so machen?ich setze diese wahl wahrscheinlich alles auf grün. in erster linie in der hoffnung, dass sie wieder mit in der koalition sitzen + so viele plätze wie möglich im bundestag haben vs cdu/afd.
wäre die ganze aktuelle politische lage nicht, wären beide stimmen wohl auch eher wieder an die linken gegangen.
Schön, dass das hier auch mal jemand formuliert.
Dieser Kurs gegen die CDU aktuell bringt doch niemanden weiter. Aber das ist natürlich wieder ein schöner Aufhänger, um von den wichtigen Themen abzulenken.
Ich finde es schwerer denn je, zukünftig mein Kreuz an der richtigen Stelle zu setzen. Natürlich ist alles besser als die AFD, das ist klar.
Aber wenn in allen Debatten, egal ob sie in den Medien oder auf dem politischen Parkett geführt werden, ein Großteil der Wählerstimmen (AFD und neuerdings auch CDU) ignoriert oder als „das Böse“ abgestempelt werden, wird das nicht zu einer Schwächung der AFD führen, das Gegenteil wird der Fall sein.
Die Frage ist, denke ich, nicht so leicht zu beantworten. Die aktuelle Strategie scheint jedenfalls nicht die richtige zu sein.Was wäre denn der richtige Umgang mit der AfD, um sie schwächer zu machen?
Ich muss ehrlich sagen, die AfD konsequent als „die Partei des Hasses“ zu nennen, hat mich heute sehr beeindruckt. Ich würde das gerne in meinen eigenen Sprachgebrauch integrieren.
»Das Straßenbild vor der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Gießen. Die einzige Parallele zur Weimarer Republik in dieser Woche: physische Bedrohungen Andersdenkender.«
»Fackel-Aufmärsche, um eine demokratische Partei einzuschüchtern, erinnern an dunkele Stunden der deutschen Geschichte.«
»Regierungsnahe Demonstranten belagern Büros und bedrohen Mitarbeiter der größten Oppositionspartei. Was nach Georgien oder Russland klingt, ist im rot-grünen Deutschland Realität…«
Er hat sich betont für die CDU eingesetzt und immer wieder betont, das sie eine demokraitische Partei ist und wir der AfD nicht den Gefallen tun dürfen, uns jetzt auf die CDU einzuschießen.
Das ist wohl wahr. Zumal auch nicht wegzudiskutieren ist, dass insbesondere die CDU maßgeblich für die Ursache der Problematik (mit)verantwortlich ist.Ich weiß nicht. Eigentlich gibt es nur eine einzige Möglichkeit, nämlich das Thema irreguläre Migration abräumen. Also der Partei des Hasses das Hauptthema wegnehmen. Dafür hat die aktuelle Regierung schon einiges getan. Mir scheint es da nicht hilfreich, wenn die CDU und die FDP sich dann lautstark so hinstellen, als hätten die in den letzten drei Jahren nur gepennt.