Bin mittlerweile nach ca. 12 Stunden schwer begeistert. Das ist wie damals Fire Emblem eines dieser Spiele, von denen ich nicht wusste, dass ich dafür eine Schwäche haben könnte. Der Vergleich mit Fire Emblem passt imo eigentlich das gut, es fehlt nur der langweilige Teil
(kenne nur Three Houses).
Ursprünglich hatte ich nur auf eine ähnliche großartige Geschichte wie in 13 Sentinels gehofft. Das ist bisher leider ausgeblieben, aber der Schmerz darüber sitzt jetzt nicht allzu tief. Sie ist bisher auch nicht schlecht, einfach nur anders und es gibt durchaus einige Charaktere zum Liebgewinnen.
In Unicorn steht das Gameplay deutlich mehr im Vordergrund und es macht regelrecht süchtig. An die Einblendung des Kampfbildschirms habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt. Den kann man sogar noch ganz zu Beginn skippen (dachte anfangs noch erst drin). Ideal wäre es gewesen, wenn es fürs Ausblenden direkt eine Einstellung gegeben hätte, aber so kann man auch nochmal mehr die hübsche Optik des Spiels genießen (in viel weniger fps? Ist zumindest mein Eindruck).
Ansonsten würde ich mir nur manchmal wünschen bei den Kampfmaps könnte man bereits alles auf einen Blick sehen. Man sollte die Minimap definitiv nicht aus den Augen lassen. Ich hab gestern 2x eine Schlacht fast zu Beginn verloren, weil ein fliegender Reiter meine Kommandozentrale eingenommen hat, nachdem ich vorne eigentlich schon aufgeräumt hatte
Die Zeit ist eigentlich auch dein größter Feind. Es gibt ein Item, das wie eine Art "Joker" funktioniert und bei einer verlorenen Schlacht eine zweite Chance gibt. Ohne das, hätte es definitiv bereits einen Kampf gegeben, bei dem ich mir sehr schwer getan hätte. Weiß nicht, wie man das in Time hätte schaffen sollen, aber gut. Ich hoffe nur, dass es nach hinten raus nicht arg eng wird und ich immer genug von diesem Zeug haben werde