Dragon Age: The Veilguard (31.10.24)

Para

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dadreadwolf.jpg
Entwickler: Bioware
Publisher: Electronic Arts
System: PC, PS5 & Xbox Series
Release: 2024
Mach dich auf den Weg nach Thedas und betritt eine lebendige Welt voller rauer Wildnisse, tückischer Labyrinthe und prachtvoller Städte. Das Zeitalter der Drachen ist eine Epoche, geprägt von verfeindeten Nationen, erbarmungslosen Kämpfen und geheimer Magie. Nun jedoch steht das Schicksal dieser Welt auf Messers Schneide.

Thedas braucht einen neuen Helden – jemanden, den niemand kommen sieht. Baue eine Gemeinschaft mutiger Gefährten auf, um dich dem aufziehenden Sturm entgegenzustellen, und erlebe Freundschaften, Dramen und Romanzen, während du einzigartige Persönlichkeiten zu einer außergewöhnlichen Gruppe zusammenschmiedest. Werde zum Helden und entzünde in der dunkelsten Stunde ein Leuchtfeuer der Hoffnung.

 

Para

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neuer teaser zum "dragon age day":


und wir bekommen sommer 2024 einen vollständigen reveal des spiels. wahrscheinlich um den e3 zeitraum rum. schätzungweise wird das spiel danach für herbst/winter 2024 angepeilt sein. also nix bei keighley dieses jahr.
 

Para

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am 11. juni um 17:00 uhr gibt es zum ersten mal gameplay zu sehen und es hat einen neuen namen. statt dreadwolf heißt der untertitel nun veilguard.


ps: laut grubb sehen wir einen trailer aber schon am sonntag auf der xbox pk.
 

Para

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erscheint diesen herbst.
When corrupt gods break free from centuries of darkness, the odds will be stacked against you. You can't do this alone. Rally a team of seven companions, each with rich lives and deep backstories. These are characters to befriend, and even fall in love with. Among them, an assassin, a necromancer, and a detective will each bring their own expertise and unique abilities to the fight. You are never alone; decide who to take into battle and together face down demons, dragons and even ancient gods.

gameplay gibt es am 11. juni.
 
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RollingRolli

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Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich so kurz nach dem Concord Reveal nen Trailer sehe, der noch mehr Fremdscham in mir auslöst. Ich kann mir nur vorstellen, dass EA die gigantisch positive Rezeption zu BG3 gesehen hat, dass ja durchaus auch lockerere und humorvollere Facetten im Fokus des Marketings hatten und gedacht haben sie müssten jetzt auch in diese Richtung pivotten und dass das mehr Erfolg bringe.
In der Delayed Input Episode vor BG3's Release war ja sogar das der zentrale Punkt:
Nur wirkt das hier so viel gezwungener und auf Krampf jugendlich, die Charaktere versprühen nicht ansatzweise den Charme, den der BG3 Cast hat.

Finde es einfach so schade, auch wenn ich Mass Effect als IP einen Ticken mehr anhänge als Dragon Age, ist DA:O immer noch imo das qualitativ beste Spiel, das Bioware Post-ME1 gemacht hatte. Selbst DA2 hab ich trotz der ganzen Macken dutzende Male durchgespielt. Und DA:I hat mich dann mit dem dümmsten Twist auf Fanfiction-Writer Niveau in seinem Base-Game Ending so dermaßen angewidert und enttäuscht, dass ich bis heute nicht mal mehr die DLCs gespielt habe, obwohl ich sogar das ganze komplementäre Material, Bücher und alles zu Dragon Age gelesen hatte. Das hat nicht mal das originale ME3 Ending geschafft. Und jetzt der Kram hier, ist einfach so lächerlich wie man auch einfach keine Lust hat aus der IP irgendwas kohärentes zu machen was sich an die ersten Spiele angliedert...
 

RollingRolli

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Will morgen nochmal etwas mehr meine Gedanken zu dem Reveal hier schreiben, da ich gleich in ner längeren BG3 Koop Session bin, aber vorab schon mal, finde ich die Richtung von der Mood her wesentlich besser als den Reveal Trailer, hab aber immer noch eine Menge Bedenken, wo sich bis Release zeigen muss, wie sie die Sachen handlen.

Finde auf jeden Fall schon mal lustig, dass sie ihren eigens erschaffenen Character, also auf Harding beziehe ich mich, de-valuen, wenn der Spielercharakter DD1-Style als Rogue jederzeit on the fly zwischen Dolchen und Bogen wechseln kann.
Wenn ihr ganzes Gimmick ist, dass sie ein scout archer ist und sie auch im Kampf nur mit Bogen kämpft (sieht man an einer Stelle wo sie selbst aus 2m Distanz auf den Gegner schießt, also gehe ich mal davon aus dass sie nicht wie der Spielercharakter zwei Waffenklassen equipped hat), aber jeder Wald-und-Wiesen-Horst einfach for free nen Bogen zu seinen Dolchen mitschleppen kann, was macht sie denn so besonders? Eher im Gegenteil ist sie so noch lamer, da sie ja weniger als andere Menschen kann, in alten Teilen hatten ja Companions wenigstens eine eigene einzigartige Spezialisierung, die sich storytechnisch gut eingegliedert hat und die Companions irgendwie special im Vergleich zum Spielercharakter gemacht hat, aber da sie ja ein recurring character aus Inquisition ist, wissen wir ja schon, dass sie einfach ne stinknormale Zwergen-Bogenschützin ist und da nicht irgendnen Gimmick noch warten kann. Hat man irgendwie nicht ganz bei Bioware mitgedacht anscheinend als man sich die Gameplay-Dynamik ausgedacht hat... :ugly:
 

Cycrow

Cyt für Kantholz
Erste "Preview": https://www.ign.com/articles/dragon-age-the-veilguard-the-first-preview
Over the weekend, I watched as BioWare finally took the wraps off Dragon Age: The Veilguard over the course of an hour-long presentation in which they showed off the character creator, a broad swath of the gameplay, and the battle system. Director Corinne Busche also took the time to answer some of my biggest questions around The Veilguard’s romantic options and exploration.

Mir gefällt eigentlich was ich da lese.

Edit:
 
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RollingRolli

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Also jetzt nochmal ein bisschen mehr, was mir nach dem Gameplay Reveal durch den Kopf geht...

Finde das Kampfsystem, was man da sieht, soweit auch in Ordnung, auch mit einem noch größeren Echtzeit-Action-Fokus. Auch wenn DA:O's RTwP wohl trotzdem mein favourite bleiben wird, hat Dragon Age sich von jedem Teil komplett unterschieden, was das Kampfsystem angeht, sodass es schwer ist der IP eine definitive Identität im Bezug aufs Gameplay zuzuschreiben. Weniger Hotkey-Slots sind zwar etwas ärgerlich, haben aber im ME3 MP damals auch nicht stark dem Gameplay geschadet, im Gegenteil eher.
Mehr stört mich da eher, dass sie anscheinend noch weniger Wert auf die visuelle Consistency der Klassen legen. Damals in den alten Teilen wurde schon ziemlich drauf geachtet, dass wenn man z.b. wie im Gameplay Reveal einen Schurken, also eine non-magische Klasse, spielt, das die Fähigkeiten alle irgendwie einen martialischen oder physischen Background haben und der Charakter nicht einfach random einen Feuerball schleudert, damit der Schurke auch eine ranged ability hat, die magic damage verursacht. Einfach, weil der Schurke halt keine Magie kann, bzw. andersrum Leute die im Dragon Age Universum Magie nutzen können ein big deal sind und das nur auf sehr spezifische Leute im Setting zu trifft und nichts ist was man einfach so erlernen kann.
Während man dort im Reveal sehen kann, dass der als Schurke als seine erste Ability (also ist nicht mal eine bestimmte Spezialisierung a la Magick Archer in DD) einfach so Lightning Bolts werfen kann. Hatte sogar extra das Video pausiert um zu gucken, ob die Description der Ability irgendwie das erklären kann, aber nö, anscheinend kann der Wald-und-Wiesen Schurke einfach so manifestierte Blitze werfen, anscheinend ist das jetzt so etwas, was im Dragon Age-Setting jeder Otto-Normal Bürger kann. Keine Ahnung ob die Devs das begründen wollen, da der Anfang ja in Tevinter spielt, was ja das Hochreich der Magier im DA-Universum ist, aber nimmt dem ganzen für mich stark die Groundedness.

Was mir auch noch Bedenken verursacht sind die Companions. Hier hat sich Bioware offensichtlich für die andere Seite der Münze des gleichen Problems entschieden, das auch BG3 hat. Einer der wenigen Kritikpunkte, den Spieler bei BG3 nämlich anbringen, ist, dass die Companions alle relativ normale, normalaussehende Charaktere, die den Standard-Rassen angehören, sind. Es gibt unter den Companions weder Zwerge, noch Gnome, Halflings, Dragonborns, etc.
Das war bei Larian eine bewusste Entscheidung, da man halt leider nur begrenzte Ressourcen hat, wie viele Companions man ins Spiel bringen kann, bei der ganzen Arbeit an Performance Capturing, Voice Acting, etc. und durch den Fokus auf die "normalen" Rassen hat man sechs visuell wie auch von der Personality her an die meisten Spieler appealende Charaktere erschaffen können, sodass die Spieler auch Bock hatten bei neuen Durchläufen andere Charaktere zu romancen und deren Plotlines zu verfolgen. Ging ja auch voll auf, weil die Spieler die BG3 Origin Companions lieben und die auch nahezu alle fantastisch geschrieben sind.
Hier scheint man die andere Seite zu verfolgen, die sieben Companions gehen wesentlich mehr in Richtung exzentrische Weirdos, was das Design angeht. Was an und für sich ja okay ist, solche Charaktere auch zu beinhalten, aber wenn es halt die überwiegende Mehrheit ist, sorgt es halt nur dafür, dass die Chance höher ist, dass der Spieler nur an einem oder zwei Charakteren wirklich interessiert ist, das kann halt ganz schön riskant sein.

Immerhin haben die Devs schon angekündigt, dass die Companions alle playersexual sind, was das romancen angeht. Repräsentation durch fest definierte Sexualität ist super, wenn du genug Charaktere im Spiel hast, die ein solches System tragen können, aber wenn man nur 7 Charaktere hat, und der einzige Charakter an dem man interessiert ist, man mit dem nicht interagieren kann weil man vor 50 Stunden Spielzeit im Character-Creator die falsche Choice getroffen hat ohne das da überhaupt vorraus wissen zu können, ist man sehr nah an dem unfassbar depressiven System das Cyberpunk 2077 hatte (ironischerweise war die Implementierung von Romances da viel dystopischer als alles andere im Spiel, was man sonst auf das Cyberpunk Setting schieben hätte können).
War ja auch eine Lektion, die sie mit DA2 im Vergleich zu DA:I gelernt haben, BG3 hat es sogar auch bewusst so gemacht, das Companions playersexual sind, auch wenn einige Companions in bestimmte Richtungen codiert geschrieben sind (gibt zu dem Thema btw. auch ein sehr interessantes Interview mit Karlach's VA), und wenn ich daran zurück denke, dass in DA:I man einen Charakter nur romancen konnte, wenn man spezifisch einen weiblichen Elf gespielt hat, was so dermaßen limitierend bei einem generell so kleinen Cast ist, ist das zumindest ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein.
Habe trotzdem meine Sorgen, ob und wie die Companions am Ende landen, gerade weil das ein so unfassbar wichtiger Aspekt, fast wichtiger als die Story selbst bei diesen Spielen ist, zumindest Design-wise sind die bislang die unappealendsten Charaktere, die das Franchise so hatte, da hatten mir die Charaktere in DA:I noch wesentlich besser gefallen...

Und ich tue mich halt immer noch schwer die Story ernst zu nehmen. Jedes Mal wenn ich Solas sehe will ich verbal den Writer am liebsten ohrfeigen, der damals für den Part der DA:I Story verantwortlich war, so ein dämlicher Self-Insert-Edgelord Charakter. Hatte im ERA irgendwas gelesen, dass es wohl Gerüchte gebe, dass der früh in der Story nicht mehr der zentrale Fokus sei, sondern irgendne andere Bedrohung da wäre, und das wäre mir nur mehr als recht so.
Man stelle sich mal vor Bioware hätte die Eier gehabt nach Mass Effect 3 damals direkt an einem Mass Effect 4 zu arbeiten, bei dem das Star Child als Antagonist herhalten würde und als super fähig und logisch und vorrausplanend dargestellt werden würde, wie da wohl die Community reagiert hätte, wenn Bioware darauf beharrt hätte den ernst zu nehmen.
Die Devs haben da echt Glück, dass DA:I teilweise so unfassbar lange, zähe Strecken hat, sodass viele das Ending nie gesehen haben, noch dazu die DA Lore wesentlich undurchsichtiger ist als die von ME, sodass viele eh nicht vollends verstanden hatten wer oder was am Ende von DA:I richtig passiert ist und die meisten das nur als wirres Cliffhanger Ending für den DLC gesehen haben.
 
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Cannibalpinhead

RETRO CRYPTKEEPER
Fully offline single player, no EA account linking, no micro-transactions'

Sowas hört man doch gerne... aber ich glaubs erst wenn ichs sehe! :)

Wird aber eh nur für Konsolen gelten... am PC wird man wieder den Origin-Mist brauchen.
 
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Bart Wux

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Im wahren Leben ist auch nicht jeder sexuell an jedem interessiert. Ich fand das extrem gut, dass in Cyberpunk bestimmte Charaktere bestimmte Sexualitäten hatten und als Frau war Panam halt keine Option. Wenn jeder Charakter meinen Main ist das weniger Romantik oder Sexualität, sondern mehr Sexsklaven, die man aktivieren muss. Aber jedem seins.
 

RollingRolli

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Im wahren Leben ist auch nicht jeder sexuell an jedem interessiert. Ich fand das extrem gut, dass in Cyberpunk bestimmte Charaktere bestimmte Sexualitäten hatten und als Frau war Panam halt keine Option. Wenn jeder Charakter meinen Main ist das weniger Romantik oder Sexualität, sondern mehr Sexsklaven, die man aktivieren muss. Aber jedem seins.
Naja, du vergisst dabei auch, dass Videospiele leider kein unendlich großes Scope in Bezug auf Features umsetzen können. Cyberpunk hat 4 romanceable Characters, genau einen pro Kombination (also Judy als Frau für FemV, River als Mann für FemV, Panam als Frau für MaleV und Kerry als Mann für MaleV). Das Problem ist, es besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass man als Spieler einen Charakter auch einfach nicht mag. Entweder weil unsympathisch, oder weil bestimmte Story-Entwicklungen dem widersprechen oder andere Gründe. Wenn ich FemV spiele, aber Judy einfach nicht mag, heißt das, mein V ist dazu gezwungen ewig alleine zu sein, obwohl für einige Spieler damals der Romance Aspekt einer der interessanten Kernpunkte an Cyberpunk vor Release war und sie dann gänzlich auf das Feature verzichten müssen (gut, am Ende war das ganze eh wesentlich belangloser umgesetzt als vor Release angedeutet, aber das Thema steht auf einem anderen Blatt).
Cyberpunk hat so unterschwellig die Message, dass es genau eine für einen selbst vorbestimmte Person, praktisch vom Schicksal vorgegeben, gibt, und wenn du die nicht magst, wirst du forever alone sterben. Was halt einerseits spielerisch doof, weil mega einschränkend, aber auch rein gesellschaftlich eine bescheuerte und unrealistische Message ist.

Will nicht wissen, wie viele Incels teilweise ihre toxischen Weltansichten in einigen Videospielen indirekt bestätigt bekommen oder sich bekräftigt fühlen. Videospiele sollten es normalisieren, dass Liebe kein Anrecht ist, weil man den "nice guy" spielt und automatisch in eine Romance reinlocked, nur weil man 10 mal mit einem Charakter spricht, Charaktere sollten einen auch abweisen können, und das sogar nicht nur weil sie aufgrund des eigenen Geschlechts nicht an einem interessiert sind, sondern auch sogar mal einfach weil sie generell an dem Spielercharakter romantisch nicht interessiert sind (ironischerweise hatte gerade Dragon Age das hervorragend mit Aveline in Teil 2 umgesetzt, mit der man mehrfach versuchen kann zu flirten, die es aber das ganze Spiel jedesmal abweist, weil sie Hawke einfach nur auf freundschaftlicher Ebene sieht). Das ist aber nur die erste Seite des ganzen, weil im echten Leben ja eine Abweisung von einer Person nicht das Ende der Welt ist oder ein Zeichen dafür, dass man einsam und allein sterben muss, weil es ja unendlich viele andere Menschen da draußen gibt unter den man den oder die eine noch finden kann.

Sowas ist in Videospielen aber einfach nicht umzusetzen. Um das ohne Nachteile in Spiele zu implementieren, müsste ein Spiel eher 30, 40, eigentlich eher 50 romanceable characters haben, die dann alle fest definierte Sexualitäten haben und diese auch dementsprechen umsetzen. Das würde entweder zu qualitativ viel schlechteren Dialogen und Writing und insgesamt viel weniger davon führen, oder wäre vom Budget absolut unmöglich, selbst für Teams wie Rockstar zu tragen, so viele Companions auf Bioware Niveau in ein Spiel mit so vielen Dialogen, Antworten, etc. einzubauen. Bleibt halt dann nur das Cyberpunk Modell, dass ich aus oben genannten Gründen inhärent mangelhaft ansehe oder man macht halt so ein Modell wie DA2, BG3 oder halt jetzt auch DA Veilguard, was den bestmöglichen Kompromiss darstellt...
 
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Bart Wux

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Stimmt wohl, Sex in den meisten Games ist halt immer noch eine Belohnung für eine Quest oder eine Reihe guter Antworten. Am Ende des Tages will ich aber ehrlich gesagt eh lieber Monster abschlachten als missglückte Kussanimationen zu sehen. Also sollten sie da lieber etwas zurück stecken und sich um anderes kümmern. Um Sex und Geschlecht wird eh viel zu viel Wirbel gemacht. Wenn ich darauf Bock hab, geh ich zu pornhub.